Gibson 2015er Modelle (Vorstellung / Firmenstrategie)

  • Ersteller Riffhard
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Hier geht's dafür darum, wer den längsten (Tenon) hat :D
 
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Musst du jetzt schon jedes kleine bisschen Rechtschreibung kritisieren um dich zu profilieren? Wenn du keine passende Antwort hast lass es doch einfach sein und versuch nicht so stümperhaft davon abzulenken (du könntest dich natürlich auch, für die Sache mit dem "Schönredner" und das ich deshalb ja "Lebenshilfe" brauche, entschuldigen ;)).

Der Rechtschreibwart
"Du hast ein Komma nach dem Wort „schält“ vergessen. Bitte bemühe dich um eine korrekte Interpunktion wenn du erwartest dass wir uns um deine Probleme kümmern."
Er sieht Rechtschreibfehler als Angriff auf seine Intelligenz und diese wiederum als überdurchschnittlich. In der Schule war er Liebling der Lehrer aber von allen anderen gehasst, daran hat sich wenig geändert, aber Lehrer hat er heutzutage nicht mehr.



Hab gerade mitbekommen das sich jemad eine 2015er Traditional gekauft hat:
Ich habe mir gestern spontan eine 2015er Traditional gekauft. Leider sind mir zuhause nach der ersten Euphorie einige Dinge aufgefallen, die ich im Geschäft auf die Schnelle so nicht gesehen habe. Der Klang gefällt mir sehr gut, aber bei der Verarbeitung war ich doch etwas irritiert:
- Drei Potis/-knöpfe eiern dermaßen, dass einem fast schwindelig dabei wird.
- Am Halsbinding sind tlw. leicht seitlich und oben zum RW braune/dunkle Schleifspuren (vom Pleken?)
- Schleifspuren sieht man auch tlw. im RW-Fingerboard/Einlagen
- Die Gitarre war mehr als nur eingestaubt im Case.
Im Vergleich zu meiner PRS kommt die Gibson (auch in Anbetracht des Preises) bei der Verarbeitung nicht wirklich gut weg.
Die Frage ist jetzt: Behalten, weil sie wirklich mMn sehr gut klingt? Reklamieren?

Danke für eure Tipps :D


Anhang anzeigen 439943
 
War ja nicht negativ gemeint. Ich wollte damit nur zeigen das sich die Modelle trotz der großen Kritik doch verkaufen.
Es gibt ja schon welche hier im Forum die damit sehr zufrieden sind. Du warst halt der erste der gesagt hat das ihm Sachen aufgefallen sind die ihm nicht so gefallen.
 
War ja nicht negativ gemeint. Ich wollte damit nur zeigen das sich die Modelle trotz der großen Kritik doch verkaufen.
Es gibt ja schon welche hier im Forum die damit sehr zufrieden sind. Du warst halt der erste der gesagt hat das ihm Sachen aufgefallen sind die ihm nicht so gefallen.

Ich hatte es auch nicht böse gemeint. Deswegen der Smiley dahinter.
Es klang für mich nur so nach: Gibson hat tatsächlich hier in D, an einen hier aus dem Forum, der diesen Thread kennt und die neuen und alten Specs, eine Traditional verkauft.
Daher konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen. Ich hoffe, du bist nicht böse darüber :engel:
 
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Da erlaube ich mir zu widersprechen.

Ich glaube schon, dass Qualität in Relation zum Preis viel mit der Kaufentscheidung zu tun hat,
und somit auch mit den Verkaufszahlen.
Es kann nicht sein, dass alle Musiker beim Kauf einer Gitarre das Hirn aussachalten,
es mag diese Käufer geben, die du beschreibst, aber das kann nicht die Mehrheit sein.....

Das würde ich etwas anders ausdrücken: Wenn die Qualität gar nicht stimmt, dann nützt die Marke nichts. Doch finde ich, dass gerade Fender und Gibson sehr davon profitieren, dass sie halt die Klassiker und "Originale" sind. Ob die Qualität im Vergleich zum Preis angemessen ist wird gar nicht mehr verglichen, wenn es ein "Original" sein soll. Ich hab in den letzten anderthalb Jahren diverse Paulas so zwischen 1.000 und 2.500 Euro in der Hand gehabt - weil ich nach Pause wieder mit dem Gitarrespielen angefangen habe und mich für die aktuelle Marktsituation interessierte. Ich hatte und habe keinen Markenfokus. Ehrlich gesagt finde ich die Griffbretter von Gibson in dem Preisbereich...qualitativ teilweise...ziemlich "gehts so", wenn man sie beispielsweise mit denjenigen der PRS S2 Linie vergleicht. Die Streuung ist auch relativ hoch, wie ich finde. Aber wenn man ein Original von Gibson will hat man keine Wahl. Da profitieren sowohl Gibson und Fender doch sehr. Andere Hersteller müssen stets durch Qualität punkten, sonst verschwinden sie vom Markt...
Vorsorglich noch der Hinweis, dass ich damit nicht sagen will, die Qualität von Gibson sei nicht gut.
 
Ich hab in den letzten anderthalb Jahren diverse Paulas so zwischen 1.000 und 2.500 Euro in der Hand gehabt

Vorsorglich noch der Hinweis, dass ich damit nicht sagen will, die Qualität von Gibson sei nicht gut.

Das wäre auch nicht zulässig, denn:

Ganz ehrlich: Willst du eine fundierte Aussage treffen, solltest du in den letzten Jahren pro Jahr einige viele Tausend Stück pro Jahr geprüft haben...Dann aber bitte auch fair prüfen :)
 
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Wenn die Qualität gar nicht stimmt, dann nützt die Marke nichts.

Ja, nur die 'Marken-Fanatiker' kaufen noch

Doch finde ich, dass gerade Fender und Gibson sehr davon profitieren, dass sie halt die Klassiker und "Originale" sind. Ob die Qualität im Vergleich zum Preis angemessen ist wird gar nicht mehr verglichen, wenn es ein "Original" sein soll.
Betrifft auch mehr die 'Marken-Fanatiker', so nach dem Motto, ich wollte schon immer eine X oder Y,
die Käufer die ohne die Markenbrille kaufen, eher weniger

Aber wenn man ein Original von Gibson will hat man keine Wahl. Da profitieren sowohl Gibson und Fender doch sehr.
Man hat die Wahl, muß nur tiefer in die Tasche greifen

Andere Hersteller müssen stets durch Qualität punkten, sonst verschwinden sie vom Markt...
Das tun die meisten Hersteller sehr erfolgreich,
und Gibson hat es vielen sehr leicht gemacht, speziell dieses Jahr...
 
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Das tun die meisten Hersteller sehr erfolgreich,
und Gibson hat es vielen sehr leicht gemacht, speziell dieses Jahr...

Wobei das vermutlich weniger die Qualität der 2015er Modelle betrifft, sondern vielmehr die Specs, oder?

Das wäre auch nicht zulässig, denn:

Wobei ich diesem Zitat von Thorsten B. kritisch gegenüberstehe Mal ein (fiktives) Beispiel: Gedanklich unterstellt, Du spieltest 100 Paulas in 4 verschiedenen Geschäften an und alle wären beschissen. Dann ließe das sehr wohl auf Qualitätsmängel schließen- da müsste man nicht tausende Instrumente anspielen. :)
 
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Wobei das vermutlich weniger die Qualität der 2015er Modelle betrifft, sondern vielmehr die Specs, oder?

Ja schon,

aber ich hatte auch einige 2015er mit scharfen Bundenden in meinen Händen
und die weichen Messing Sättel zeugen auch nicht von hoher Qualität
 
Marken-Fanatiker', so nach dem Motto, ich wollte schon immer eine X oder Y,

Ich finde es sollte erlaubt sein eine X oder Y haben zu wollen, ohne als Marken-Fanatiker' abgestempelt zu werden. Zumal ich eine Wertung meiner Entscheidung beim Kauf - wenn ich es denn tue - eigentlich gar nicht haben möchte ;) ...

Ist es dann passiert, dann dürfen Freunde gerne meine Klampfen spielen und sagen ob sie ihnen gefallen, nicht mehr, nicht weniger. Ob und warum sie mir gefällt, erkläre ich ihnen auf Anfrage gerne, lasse mir aber nicht vorschreiben, dass sie mir gefallen muss - oder auch nicht.

Eines der Kernprobleme hier im Thread ...

Hier #1772 hatte ich explizit zu allen 2015 Eigenschaften meine Wahrnehmung geschrieben. Dem Beispiel gefolgt ist keiner :nix: ... Warum mir dies oder das nicht gefallen sollte, habe ich aber schon 100 x gehört. Komisch ... ob es Euch gefällt, ob di eEinschätzung auf einem "Hands On" basiert, kann man nur vermuten ...

Gruß
Martin
 
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Ja schon,

aber ich hatte auch einige 2015er mit scharfen Bundenden in meinen Händen
und die weichen Messing Sättel zeugen auch nicht von hoher Qualität

Es scheint so das nur gewisse Leute die qualitativ schlechten Les Pauls erwischen und andere nur die guten.
Vielleicht mal den Musikladen wechseln.....
 
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Naja, zu den Bundenden bei den Gbsons, welche keine Fretnibs haben muss man nicht viel sagen, da mußte ich bisher alle (von günstig bis teuer)
nacharbeiten weil sie nicht wirklich smooth waren um meine verwöhnten Pfoten (ESP - perfekt verrundet) zufriedenzustellen.

Das ist mal ne Tatsache, mit den Bundenden geht das deutlich besser als bei Gibson. (Selbst bei Epiphone)
Auch die anderen Kleinigkeiten kennt man, wie lose Mechanikenschrauben, usw. Aber das weiß man ja vorher.

Aber beides ist für mich kein Ausschlußkriterium, wenn man das Original will muss man es in kauf nehmen oder eben mit
den zahlreichen Kopien sich anfreunden.

Natürlich wäre es schön und wünschensert, wenn die Jungs in Nashville und Memphis den ein oder anderen Löffel Perfektionissmuss
und Detailverliebtheit vor der Arbeit frühstücken würden.

Aber wie sagt man so schön. man kann nicht alles haben.
 
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Es scheint so das nur gewisse Leute die qualitativ schlechten Les Pauls erwischen und andere nur die guten.
Vielleicht mal den Musikladen wechseln.....

Es scheint doch einige von diesen 'gewissen Leuten' zu geben :D

Es war in zwei großen Musikläden...

und ich habe den Hersteller gewechselt :rofl:
 
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Sehr gut, dann hast du es ja richtig gemacht.
 
Es scheint so das nur gewisse Leute die qualitativ schlechten Les Pauls erwischen und andere nur die guten.
Vielleicht mal den Musikladen wechseln.....
dank Gibsons restriktver Vertriebspolitik hat man da aber nicht mehr so eine große Auswahl an Händlern.
 
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Ist mir gar nicht aufgefallen. Bei mir gibts immer noch die selben Händler wie seit Jahren schon.
 

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