(gerade) Boxen Live und im Proberaum aufstellen...

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Wird ab sofort vermutlich sehr teuer, die Teile zu bekommen. Der gute Mann hat sich zur Ruhe gesetzt.
 
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[...]Die Speaker die vorher meine Waden beschallten sind nun ca. 7/8 cm höher, außerdem ist die gesamte Einheit durch die Pult-Konstruktion des Floorboards nun gut nach hinten gekippt - die Speaker treffen bei ca 2/3 Meter Abstand in etwa auf Brusthöhe auf (meine Box ist schon konstruktiv etwas angewinkelt) .

Theoretisch sollte ich mich so viel besser hören als vorher. Die Box steht immer noch Boden-nah genug um genügend Punch untenrum zu produzieren aber weit weg genug um Dröhnen zu vermeiden.

Ob und wie gut das ganze funktioniert werde ich (mit Bildern!) demnächst hier berichten...optisch sieht die ganze Sache schon mal recht vielversprechend aus[...]

Naja… am besten sind die Boxen weder auf die Musiker, noch auf das Publikum gerichtet und dann vernünftig mikrofoniert. Dann hat jeder über die Monitore seinen eigenen Mix und man kommt sich nicht in die Quere.
Wir nutzen inzwischen Boxen nur noch für ein wenig Stage-Sound und gehen aus DI out (mit geladener IR) in unser In Ear-Rack und FOH. Kann ich nur empfehlen.
 
Grund: Vollzitat reduziert
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für Dienstleistungsmucke oder große Bühnen mag inEar ja gut sein. Ich mach beides nicht und liebe daher meine Kammlers.
 
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Die Größe der Bühne ist eigentlich egal… es ist IMMER von Vorteil einen konstanten Monitor-Mix zu haben. Und das ist mit In-Ear nunmal am einfachsten umzusetzen. Das nötige Equipment dafür ist inzwischen auch sehr bezahlbar geworden.
 
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@from_theashes
Nicht mit der gleichen Klanggüte wie bei meinem Rig. Da kostet InEar einiges mehr.
Du kannst das ja so empfinden. Ich habe eine andere Meinung dazu.
Verallgemeinerung ist bei diesem Thema unangebracht.
 
Kann ich nur empfehlen.
Ich spiele primär Blues auf kleinen Bühnen. Ich habe InEar probiert - und kann mir nur sehr schwer vorstellen, es dauerhaft zu nutzen. Aber auch Gitarrensignal auf dem Bühnenmonitor ist für meine Musik und mein Empfinden nichts, was die eigene Box ersetzen kann.

Als Partymucker würde ich dies wahrscheinlich komplett anders sehen ... und das ist auch gut so. Jeder seinen eigenen Weg und in "Abhängigkeit" des zu erledigenden Jobs.

es ist IMMER von Vorteil einen konstanten Monitor-Mix zu haben

Wichtiger noch ist das persönliche Wohlbefinden ... und da bin ich bei Krysh! Jeder wie er sich wohl fühlt und die Sinnhaftigkeit von InEar ist sicher auch ein Thema der gespielten Musik. ICH will mit meiner Band spielen! Dafür ist auch während des Spiels Kommunikation nötig - und zwar ohne ein Mikro für den Bandtalk, nur damit es auf das InEar gehen kann.

Würde ich ein festes und immer gleich klingendes Set spielen ... würde ich das anders sehen (allerdings auch gleich mit Kemper oder Helix antreten).

Gruß
Martin
 
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@OldRocker

ich spiele mittlerweile inEar, habe aber damals sofern alle auftretenden Bands un Tontechniker einverstanden waren so gehandhabt:

Kleine Bühnen
Box von Gitarrist links steht 70-90° zum Publikum auf der Rechten seite und umgekehrt.
das hat den Vorteil, dass man sich selber recht gut hört und die "kniebeschallung" bei dem Gitarristen auftritt der nicht über die Box spielt.

größere Bühnen
haben wir boxen in 90° zum Publikum aufgestellt, jedoch jeweils auf die Seite wo man selber steht, da man da im Normalfall genügend Abstand zu den Boxen hat, rest kommt über Monitore.

das ist auch bei vielen Konzerten wo ich zu besuch war der Fall gewesen.

Vorteil zu dem 90° Winklel ist auch, dass man weniger in den FOH mix reinknallt.
 
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die Sinnhaftigkeit von InEar ist sicher auch ein Thema der gespielten Musik.
Ein Ansatz, den ich so gar nicht nachvollziehen kann. Aber gut… jedem seine Meinung xD
Ich schleppe aber auch keine Röhrenamps und 4x12er Boxen mehr durch die Gegend. Da bestehen Andere ja auch noch drauf. Wie du schon sagtest: jeder wie er mag.

Ich bevorzuge einen konstanten Monitor Mix unabhängig von Location, Position auf der Bühne oder Musikrichtung.
 
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Ich bevorzuge einen konstanten Monitor Mix unabhängig von Location, Position auf der Bühne oder Musikrichtung.
neben der Isolation von der Aussenwelt, ist es genau dieses "Konstante", was mir Probleme macht - aber "Konstant" wohl anders gemeint.
Wenn die Instrumente mit den Verstärkern auf der Bühne für das Monitoring zuständig sind, kann ich mich auf der Bühne unterschiedlich positionieren und so den "Mix", den ich höre, schon nur durch eine kleine Kopfdrehung, für mich anpassen. Will ich mehr Keyboard hören -und oft sind das ja nur bestimmte Passagen- stelle ich mich entsprechend hin.
Hinzu kommt die räumliche Orientierung, die über das Ohr läuft, wenn wir uns bewegen. Mit IEM "fehlt" mir das und ich fühle mich nicht so wohl. Das Ende vom Lied war dann, dass ich bei IEM meist nur mit einem Ohrhörer unterwegs war, was ohrgesundheitlich wohl ziemlich ungünstig ist...
Die möglichen Soundvorteile von Silent Stage stehen dem natürlich klar gegenüber, aber das relativiert sich schnell bei einem Kneipen Gig, wo fraglich ist, ob das (akustische) Drumset überhaupt mikrophoniert werden soll/kann...

Daher ist eine geignete/optimierte Aufstellung einer Gitarrenbox dann sehr hilfreich/essentiell.
 
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Auch wenn ich mittlerweile In Ear für mich persönlich als Grundvoraussetzung fürs Musikmachen mit anderen betrachte denke ist das für und wider
1. offtopic
2. für jeden subjektiv ob er das eine oder andere mehr mag
… und es gibt auch noch Hybride setups, kann ja der Sänger iem fahren und der Gitarrist über Speaker
 
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Naja… am besten sind die Boxen weder auf die Musiker, noch auf das Publikum gerichtet und dann vernünftig mikrofoniert. Dann hat jeder über die Monitore seinen eigenen Mix und man kommt sich nicht in die Quere.
...schön wenn das bei euch funktioniert, würde ich mir auch wünschen.

Die Realität sieht doch immer wieder anders aus:
Ich mikrofoniere meinen Amp ausschließlich selbst mit meinen eigenen Mics damit hier keine Fehler entstehen . Wenn ich mir dann die Gitarre auf den Monitor geben lasse klingt das meistens absolut grauenhaft. Wenn ich den Mixer frage warum das so ist bekomme ich irgendwelche komischen Aussagen.
Fazit ist, dass ich mit dem Monitorsound den ich bekomme absolut nix anfangen kann und deswegen darauf angewiesen bin mich aus meinem Amp zu hören.

Tatsache ist eben, dass die meisten Mischer keine Ahnung von Gitarrensounds an sich haben...und das betrifft eben auch den Monitorsound.

Und das wird zunehmend mehr seit ein paar Jahren. :sneaky:
 
Fazit ist, dass ich mit dem Monitorsound den ich bekomme absolut nix anfangen kann und deswegen darauf angewiesen bin mich aus meinem Amp zu hören.

Deswegen mache ich es andersrum. Vom Amp in die Monitorbox und von dort aus, wenn nötig, in die PA.
So kann ich mir den Sound an der Monitorbox einstellen wie ich es brauche.
 
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Die Diskussion über in-ear passt hier irgendwie nicht hin, weil das ein komplett anderes Ding ist.
Ich bin bei Euch, dass sich als erstes einmal der Musiker wohl fühlen muss, was den Sound angeht. Allerdings darf das nicht auf Kosten des Gesamt-Sounds gehen.
Ich beobachte das häufig in unserer Location, wo wir regelmäßig Konzerte durchführen. Vorhandene Backline: je eine 4x12er für die Gitarren (angeschrägte Version, auf dem Boden stehend) plus Topteil, das gelegentlich durch ein selbst mitgebrachtes getauscht wird. Das Problem ist, dass zumindest die eine 4x12er frontal in's Publikum strahlt. Dadurch dass sie auf dem Boden steht, und der Gitarrist max. 2,5m davor, wird diese oft extrem aufgedreht, damit sich der Gitarrist hört - die typische Wadenbeschallung, die jeden FOH Sound zerschießt. Die Gitarristen werden dann gebeten leiser zu machen, bekommen dann die Gitarre auf die Wedge vor ihnen gemischt, was den meisten nicht gefällt. Die Box zur Seite stellen, damit sie wie die andere 90° zum Publikum strahlt ist aus Platzgründen keine Option, sie hochstellen will auch niemand, weil's uncool aussieht. Plexiglas will auch keiner, weil da müsste es dann wieder auf die Monitore geroutet werden. Die 4x12er grundsätzlich gegen kleinere 1x12 oder 2x12er zu tauschen gefällt den meisten Gitarristen nicht, weil ja nur aus einer 4x12er das richtige Pfund rauskommt :rolleyes: Sie würden dann ihre eigene 4x12er mitbringen. Ich hatte jetzt die Idee, die unteren beiden Speaker totzuschalten, mit der Meinung, dass die Gitarristen das gar nicht merken würden, und die 4x12 eh nur der psychische Effekt, also Placebo ist. Zumindest würde dann deutlich weniger an FOH abgestrahlt werden.
 
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kommt dann aber wohl nicht mehr mit der Impedanz hin....
 
@dr_rollo klingt so, als wären die Gitarristen der Feind... :ROFLMAO:
 
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Keyboarder halt 😉

Es könnte aber eventuell auch an Alter und/oder Stil der Bands liegen. Wenn sie immerhin noch ihre eigene 412er anschleppen würden...
 
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