Genuss des Gitarrespielens

  • Ersteller DarkStar679
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.... was ich an akustischen sehr mag ist das direkte haptische Feedback der Gitarre. Da der Korpus ja als Resonanzkörper fungiert spürst du die Töne anders als mit einer elektrischen. Das hat schon auch was. :great:

Mei red. Wie der Wiener sagt.

Dazu kommt noch das du unverstärkt anders rüberkommst.
Wenn du dann noch ein bißchen singen kannst .... hast du eine Verbindung zum Publikum :love:

The girls are gonna love it ya know?:heartbeat:
 
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Auch meine akustischen Gitarren verursachen bei mir durchaus ein seeliges Lächeln.
Möglicherweise auch nur ein dummes Grinsen.
Das müssten jetzt Außenstehende entscheiden.

Am Amp angeschlossen, versetzt bei mir auch die akustische Gitarre den Boden in recht amtliche Schwingungen.
Manchmal verwende ich zu allem Überfluss auch noch einen Oktaver. ;-)

Aber so richtig "schön" ist es für mich erst dann, wenn ich etwas spiele dass mir Freude bereitet, gut gelingt, oder auch eine neue (gut klingende) Idee.
Das ist der deutlich schwierigere Teil.

Ein "guter Sound" ist vergleichsweise einfach zu bekommen.
 
Gerade der gute Sound ist manchmal das schwierigste. Bei gleichbleibenden Amp Einstellungen kann es durchaus sein, dass es sich einmal einfach göttlich anhört und beim nächsten Mal frag ich mich was ich da überhaupt spiele. :D
 
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@stoffl.s
Dann liegt es aber eher nicht am Amp, oder? ;-)
Was ich da überhaupt spiele, dass frage ich mich aber auch schon mal.
 
Das fürchte ich auch, dass es nicht der Amp ist, sondern meine Tagesverfassung. :D
 
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Das kenne ich auch: mal findet man einen Sound fürchterlich und beim nächsten Anlauf ist der Sound - ohne irgendeine Änderung - perfekt. Oder umgekehrt. Oder man gewöhnt sich dran und findet dann eine Weile die Einstellung echt gut und es gefällt nicht mehr, sobald man einen Regler anfasst.

Die Tagesform ist da echt ganz schön "dabei".
 
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Ja, das hatte ich gestern bei der Probe. Da fand ich am Anfang den Sound wirklich schlecht. Aber je länger ich gespielt hab, desto besser hat er mir gefallen. Ohne, dass ich etwas geändert hab und ohne bewußtseinsverändernde Drogen wie Alkohol.
 
Aber je länger ich gespielt hab, desto besser hat er mir gefallen.
Psychoakustik. Kennt man doch :) Die Amps sind in der Probe genau so eingestellt wie die letzte Probe, dann ruft einer: "Zu laut...mach mal leiser.." Oder eben "Klingt das schrottig heute..." Wenn das ohr dann mal ein wenig belegt ist, passt es wieder :)
 
Da fand ich am Anfang den Sound wirklich schlecht. Aber je länger ich gespielt hab, desto besser hat er mir gefallen.
Ganz klar, die Röhren müssen erstmal richtig auf Temperatur kommen....das dauert im Herbst halt etwas länger als im Sommer. Sollte man evtl. ein eigenes Thema draus machen.:evil:
 
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Sollte man evtl. ein eigenes Thema draus machen.
:rofl: Genau...und bei Vollmond ist es zu schrill....wäre mal wieder so ein Thread den keiner braucht. Gibts leider schon zu viele hier, von daher....
 
für den einen oder anderen sound wechsel ich auch die gitarre. humbucker ist nicht gleich humbucker. 57er, 61er, minihumbucker...etc.
 
Ich wechsle die Gitarren aus zwei Gründen. Da ist natürlich der Sound aber auch das haptische Feedback meiner Gitarren ist sehr unterschiedlich. Es gibt einfach Songs die gehen besser auf der einen als auf der anderen. Und das ist nicht der Sound.
 
heute konnten wir den genuß noch steigern...dank mittlerweile 5000W verstärkerleistung in der garage.....wurde diese heute zur erdbebenzone II erklärt.
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der drummer war ganz hingerissen, daß sein schlagzeug, dank neuem 18" subwoofer nun ein fundament hat, daß man fast an der wand klebt bei einem trommelwirbel.
zusammen mit den full- und halfstacks war das ein tolles getöse....das hat spaß gemacht.
 
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Ich möchte stark bezweifeln, dass so etwas noch irgendetwas mit
zu tun haben kann - aber vielleicht bin ich schon zu alt (aber dafür funktionieren meine Ohren noch überraschend gut):nix:. LG Lenny
It is all about the bass.
Dezente Höhen, damit die Ohren nicht zu stark belastet werden.
 
Psychoakustik. Kennt man doch :) Die Amps sind in der Probe genau so eingestellt wie die letzte Probe, dann ruft einer: "Zu laut...mach mal leiser.." Oder eben "Klingt das schrottig heute..." Wenn das ohr dann mal ein wenig belegt ist, passt es wieder :)

Das kenne ich auch. Ich gehe dann zum Amp, tue so als würde ich was verändern, spiele weiter, und siehe da - "jetzt passts"...
:D:D:D
 
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Ich verstelle nie etwas an meinem Verstärker, außer eventuell die Lautstärke. Alle Ton Regler sind auf voller Pulle.

Wenn ich etwas am Sound ändern will dann über mein Pedalboard oder über eine andere Gitarre.
 
Zuletzt bearbeitet:
am amp stelle ich die grundlautstärken für master I + II ein.
mit dem volumenpedal kontrolliere ich es beim spielen und finetune es in verbindung mit den bandkollegen.
master II verwende ich meist für solos und ist etwas lauter als master I.
 
Das kenne ich auch. Ich gehe dann zum Amp, tue so als würde ich was verändern, spiele weiter, und siehe da - "jetzt passts"...
:D:D:D

Das ist die Sorte Gitarrist, mit der man doch gerne zusammen spielt. :rolleyes: Das gemeinsame Musizieren sollte nicht in einem Lautstärkekrieg enden. Denn am Ende wird sich derjenige, der sich nicht hören kann, auch einfach lauter machen. Daraus resultiert dann ein einziger Brei und effektives Proben ist dadurch nicht mehr möglich. Leider verstehen das viele nicht.



Ich genieße es auch, ab und an mal lauter zu spielen, aber guter Klang und "Feeling" sind für mich nicht davon abhängig. Ich hab auch viel Spaß daran, einfach nachts mit ner halbakustischen auf dem Sofa zu sitzen und vor mich hin zu klimpern. Oftmals entstehen dabei sogar die besten Ideen von mir. Der Genuss setzt dann bei mit ein, wenn ich Zeit für mein Hobby habe und ich mich ganz darauf konzentrieren kann. Wenn ich mit den Gedanken noch irgendwo anders hängen bleibe, gelingt mir meist auch einfach nichts auf der Gitarre so richtig, aber in der Regel bekommen 6 Saiten es doch ganz gut hin, mich aus dem Alltag zu holen. :D
 

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