Hatte letztens eine American Standard Strat in der Hand, wundervoller Ton aber händlingmäßig miserabel.
War aber vom Laden aus gut eingestellt.
Was will ich mit einer Gitarre, die zwar singt, aber der ich erstmal durch die Minibünde jeden Ton abverlangen muss; und das noch für knappe 1,300...hossa!
Tach!
Hm.. ich bin mit meiner 2008er American Standard Strat mit Medium Bünden sehr zufrieden, das ist neben meiner Suhr (Jumbos) und meiner Jazzbox (..hat die überhaupt Bünde?
) meine am häufigsten gespielte Axe.
Ich habe eher Probleme mit Paulas: Mir wird das Spielen dieser Gitarren langweilig, weil sie von selbst singen... meine Paula hat allerdings flache Bünde. Ich mag es halt, wenn ich selbst für das Sustain sorgen muss. Meine linke Hand ist eigentlich nie in Ruhestellung, wenn ein Ton ausklingt.
Es gibt übrigens durchaus Gründe für extrem niedrige Bünde, und zwar dann, wenn man im Jazz mit Akkordsoli zu tun hat
Die Fingerstellungen der Voicings sind manchmal so extrem, dass die Muskelspannung bei hohen Bünden die Intonation kaputt machen würde. Man sollte zwar immer locker spielen, aber bei Männervoicings ist es halt nicht immer möglich.
Grüße Thomas
---------- Post hinzugefügt um 09:22:35 ---------- Letzter Beitrag war um 09:12:20 ----------
hmm.. irgendwie bin ich hier im falschen Thread unterwegs.. denn alle meine Fehlkäufe waren gehyptes Billigzeug: Geheimtipps, die ich vor dem Kauf nicht getestet habe.
Lexicon Omega Studio: Audiointerface hatte Übersprechungen vom Monitorkanal zur Aufnahmespur. Echt prickelnd, wenn man im Wave Track deutlich das Metronom hört.
Behringer V-Amp: Als Übungsamp gerade ausreichend. Aber mehr auch nicht.
Meine Squier Stratocaster (by Fender) von 1985: Ein ziemlich totes Stück Holz. Klingt aber interessanterweise trotzdem gut. Vielleicht ja gerade deswegen. Kein Internetkauf, gab es 1985 noch nicht
nee, ich hatte schlicht keine Ahnung, wie sich eine gute von einer schlechten Gitarre unterscheidet. Aber ich habe sie immer noch.
Grüße Thomas