drowo
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Klar, aber Klangkombinationen explorativ zu generieren mehrt ja auch dein Wissen.Trial and Error scheint mir eher auf Glück denn auf Wissen aufgebaut zu sein...
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Klar, aber Klangkombinationen explorativ zu generieren mehrt ja auch dein Wissen.Trial and Error scheint mir eher auf Glück denn auf Wissen aufgebaut zu sein...
Ich verstehe schon, dass die Flöte in Hausnummer 2 Oktaven plus Terz zur Melodie spielt und dieses Prinzip - so wie die Stimmung der Orgelpfeifen - einem Teilton der Naturtonreihe entspricht.
Aber das ist eben nur eine von tausenden Möglichkeiten, wie man etwas instrumentieren kann.
Ich glaube, solche Fragestellung sind völlig irrelevant. Warum hat er das gemacht? Weil er Bock drauf hatte, er es cool fand und weil er auf die Idee gekommen ist, das man das so machen kann. Mehr ist da - glaube ich - gar nicht dahinter. Aber je mehr einem von diesen tausend Möglichkeiten einfallen, desto mehr Spaß macht es.Letztendlich hat er bei fast jedem Melodieton für die Dopplung ein anderes Instrument gewählt... Warum und wieso? Ich kann ihn nicht fragen...
Daher weiß ich auch nicht, was ich davon ableiten soll.
Ich glaube, Du mußt es einfach tun! Schreib jeden Tag ein kleines Stück, nimm jeden Tag einen anderes Stück eines anderen Komponisten als Vorbild und probier aus, wie das geht. Dadurch sammelst Du Erfahrung. Dann versuche, Deine eigene Fantasie anzukurbeln und aus den gesammelten Erfahrungen heraus neue Ideen zu kreieren. Aus Erfahrung lernen lautet der Weg. Ich glaube, die Methode, daß man zuerst alles lernt und dann mit diesem Wissen sein erstes Stück schreibt, funktioniert so nicht. Nachahmen und Abkupfern heißt die Devise, und das Gelernte für Eigenes benutzen und verändern. Viele kleine Stücke, Etüden, Skizzen schreiben, Sachen ausprobieren etc. Im Idealfall kann man die Ergebnisse dann mit einem erfahrenen Kollegen oder Lehrer gemeinsam durchgehen und eventuelle Schwachstellen oder besonders gelungene Parts besprechen.Die Frage ist daher: Wie schaffe ich mir das nötige Rüstzeug drauf, um zu erkennen und zu wissen, welche Ton- und Instrumentationskombinationen zu welchem bestimmten Klangbild führen.
Wusstest du das von Anfang an? Hast du zuerst die Notennamen und den Klang (!) auswendig gelernt, bevor du die erste Taste gedrückt hast? Das kann ich mir nicht vorstellen. Du hast klein angefangen - eine Taste gedrückt und dir angehört, wie der Ton klingt. Nur kannst du dich möglicherweise nicht mehr an die Anfangszeit erinnern. Aber du darfst deine ersten Gehversuche in der Orchestrierung nicht mit deinem jetzigen Wissens- und Könnenstand am Klavier vergleichen!So wie ich Töne am Klavier ja auch nicht erst finden muss, sondern weiß, welche Tasten ich drücken muss, damit es es so klingt, wie ich es möchte...
Wusstest du das von Anfang an? Hast du zuerst die Notennamen und den Klang (!) auswendig gelernt, bevor du die erste Taste gedrückt hast?
Jap. Kann ich nur unterstreichen Bis auf die "Jungen Jahre" trifft das exakt auf mich zu ...Ein Studienkollege hat in jungen Jahren ein ganzes Musical geschrieben. Als ich ihn fragte, wo er denn Orchestration gelernt habe, meinte er:
"Orchestration lernt man nicht, man tut es einfach"
"Orchestration lernt man nicht, man tut es einfach" :-D
Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es! (Kästner)
Transponieren. Wenn du den einzigartigen Klang der Flöte in genau diesem Register brauchst, dann leg die Melodie genau dort hin!Wenn ich einen vierstimmigen Holzbläsersatz schreiben will, bei dem die Flöte aufgrund ihrer einzigartigen Klangfarbe die Melodie und somit die oberste Stimme spielen soll, die Melodie bewegt sich jedoch in der eingestrichenen Oktave
Aber du hast doch die EWQL-SO (BTW: ich auch )! Exportiere deine Parts in Midifiles und lass sie in der DAW von EWQL wiedergeben.Wie realistisch nun eine Wiedergabe über den Soundfont von Musescore tatsächlich wäre, das sei dahingestellt...
Wenn im Orchester eine zweite Klarinette vorhanden oder Horn besetzt ist, würden besser diese mitspielen.
Es wäre aber auch abzuwägen, ob dann nicht ein dreistimmiger Satz oder sogar nur ein Duo Fl-Kl besser geeignet wäre, die beabsichtigte Stimmung rüber zu bringen.
Ausprobieren? Ja ich weiß, du bist kein Freund von Trial-and-Error aber das ist doch bei deinen Möglichkeiten so billig zu bewerkstelligen.Welche der beiden Innenstimmen soll das Horn spielen und welches die Klarinette?
Um die Flöte in eine Lage zu bringen wo sie sich voll entfalten kann, dann müsste ich sie mind. in die zweigestrichene Oktave transponieren, und dann isses mit der Intimität dahin.Transponieren. Wenn du den einzigartigen Klang der Flöte in genau diesem Register brauchst, dann leg die Melodie genau dort hin!
Das gleiche Problem hab ich mit den Sängern: da beim Musical definitiv der Hauptaugenmerk auf dem Gesang liegt, transponiere ich alles dorthin wo der Sänger / die Sängerin am besten klingt.
Über die EWQL direkt aus Musescore wiederzugeben scheint wohl nicht möglich zu sein... Bleibt wohl nur der Umweg über das Midifile, wobei man vermutlich sämtliche Velocities noch nachbearbeiten müsste (?)Aber du hast doch die EWQL-SO (BTW: ich auch )! Exportiere deine Parts in Midifiles und lass sie in der DAW von EWQL wiedergeben.
By the way: auf das Horn wäre ich nie gekommen... Schon gar nicht, wenn ich an einen Holzsatz denke... Wie kommt man auf solche Ideen?Ausprobieren? Ja ich weiß, du bist kein Freund von Trial-and-Error aber das ist doch bei deinen Möglichkeiten so billig zu bewerkstelligen.