D
Dudo01
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 15.10.24
- Registriert
- 10.01.13
- Beiträge
- 155
- Kekse
- 127
Hallo Leute,
ehrlich gesprochen: Ich bin ein wenig ratlos, daher interessiert mich Eure Meinung...
Ich habe seit jeher ein Faible für romantische bis spätromantische Orchestermusik.
Meine erste Symphonie habe ich vollständig am Klavier auskomponiert, welche bislang nur deshalb unvertont blieb, weil mir in punkto Orchestration das nötige Handwerkszeug fehlt.
Um gemäß meiner klanglichen Vorstellung ein Riesenwerk mit vollem Orchester (Strings, Woods, Brass) plus Harfen, Piano, Schlagwerk und Chor entstehen zu lassen,
habe ich mich immer wieder intensiv mit Samuel Adler's Study of Orchestration auseinander gesetzt,
jedoch steig ich nicht wirklich durch, wie ich damit Orchestration von der Pieke auf erlernen soll, da Adler ständig zwischen den verschiedenen Epochen (Barock, Klassik, Romantik, etc.) hin- und herspringt.
Ertugrul Sevsay (war auch mein Lehrer an der Musikuni) verfolgt mit seinem Handbuch der Instrumentationspraxis ein völlig anderes Konzept,
und er sagte mir, dass ohne das Studium der Wiener Klassik (Mozart, Haydn, Beethoven) eine fundierte Orchestrationslehre nicht möglich sei.
Nun stoße ich auf die Online-Ausgabe von Rimsky-Korsakov - Principles of Orchestration bei northernsounds.com.
Die Werke des Komponisten (Scheherazade und co) sprechen mich prinzipiell sehr an (so wie viele andere Werke der romantischen bis spätromantischen Epoche von Tschaikowsky über Dvorak bis Holst),
jedoch ist mir nicht wirklich klar, ob es möglich ist, mit diesem Lehrwerk die Umsetzung von klanglichen Vorstellungen wirklich zu erlernen, oder ob eben das Verständnis der Entwicklung über die Jahrhunderte davor nicht wesentlich ist, um die Inhalte ganzheitlich zu verstehen.
In meinen Augen wäre eine Step-by-step-Anleiung ratsam, um den Aufbau eines großen Orchesterwerks schrittweise zu erlernen.
Bloß welche?
Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht?
Besten Dank und Gruß,
Roman
ehrlich gesprochen: Ich bin ein wenig ratlos, daher interessiert mich Eure Meinung...
Ich habe seit jeher ein Faible für romantische bis spätromantische Orchestermusik.
Meine erste Symphonie habe ich vollständig am Klavier auskomponiert, welche bislang nur deshalb unvertont blieb, weil mir in punkto Orchestration das nötige Handwerkszeug fehlt.
Um gemäß meiner klanglichen Vorstellung ein Riesenwerk mit vollem Orchester (Strings, Woods, Brass) plus Harfen, Piano, Schlagwerk und Chor entstehen zu lassen,
habe ich mich immer wieder intensiv mit Samuel Adler's Study of Orchestration auseinander gesetzt,
jedoch steig ich nicht wirklich durch, wie ich damit Orchestration von der Pieke auf erlernen soll, da Adler ständig zwischen den verschiedenen Epochen (Barock, Klassik, Romantik, etc.) hin- und herspringt.
Ertugrul Sevsay (war auch mein Lehrer an der Musikuni) verfolgt mit seinem Handbuch der Instrumentationspraxis ein völlig anderes Konzept,
und er sagte mir, dass ohne das Studium der Wiener Klassik (Mozart, Haydn, Beethoven) eine fundierte Orchestrationslehre nicht möglich sei.
Nun stoße ich auf die Online-Ausgabe von Rimsky-Korsakov - Principles of Orchestration bei northernsounds.com.
Die Werke des Komponisten (Scheherazade und co) sprechen mich prinzipiell sehr an (so wie viele andere Werke der romantischen bis spätromantischen Epoche von Tschaikowsky über Dvorak bis Holst),
jedoch ist mir nicht wirklich klar, ob es möglich ist, mit diesem Lehrwerk die Umsetzung von klanglichen Vorstellungen wirklich zu erlernen, oder ob eben das Verständnis der Entwicklung über die Jahrhunderte davor nicht wesentlich ist, um die Inhalte ganzheitlich zu verstehen.
In meinen Augen wäre eine Step-by-step-Anleiung ratsam, um den Aufbau eines großen Orchesterwerks schrittweise zu erlernen.
Bloß welche?
Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht?
Besten Dank und Gruß,
Roman
- Eigenschaft