Rocketman1cds
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Hallo,
ich denke ich bin vielleicht das krasse Gegenbeispiel zu dem was bisher geschrieben worden ist.
Ich habe vor 20 Jahren als Schüler angefangen Gitarren und Verstärker zu kaufen und habe seitdem meine Sammlung immer wieder erweitert. Ich bin allerdings kein Sammler der sich die guten Stücke nur hinter Glas stellt. Ich spiele in 2 Bands und somit haben einige von meinen Gitarren auch ab und zu einmal "Ausgang". Oder ich benutze sie für einige Aufnahmen.
Früher als Azubi bzw. Student habe ich jeden Groschen, den ich nicht unbedingt brauchte, für Equipment ausgegeben. Heute verdiene ich ganz gut und es ist bei mir eher ein kommen und gehen.
Nach einigen Jahren gefällt mir z.B. eine Gitarre nicht mehr und so verkaufe ich sie und kaufe mir dafür eine andere. Oder ich sehe irgendwo eine Gitarre, die ich umbedingt haben möchte und dann muß halt eine andere nicht so beliebte Gitarre gehen, damit ich die "Neue" bezahlen kann.
Natürlich ist das nicht immer ein profitables Geschäft und so geht auch hier und dort etwas von meinem Gehalt für neues Equipment drauf.
Das Problem, daß sich mit der Zeit mit einem Guitarmaniac einstellt, ist das die Ansprüche mit jeder Gitarre bzw. Verstärker tatsächlich steigen. Früher habe ich Gitarren für umgerechnet 200 bis 600 Euro gekauft. Heute sind das schnell mal 1000 bis 3000 Euro.
Das soll nicht heißen, daß es nur gute Gitarren in den höheren Preisklassen gibt, aber meistens sind sie meiner Meinung nach doch einen Tick besser vom Sound, der Qualität, dem Aussehen oder dem subjektiven Spielgefühl.
Mittlerweile kaufe ich allerdings fast nur "gebrauchte Gitarren" weil ich denke mehr als 2000-3000 Euro sollte keine Gitarre kosten und ich mir das mit Familie auch nicht leisten kann. Ich persönlich bin zum Beispiel nicht bereit 6000 Eurionen für eine neue Gibson Custom Shop auszugeben, denn ich sehe Gitarren nicht als Wertanlage sondern als Nutzgegenstand.
Viele Bekannte halten mich für verrückt. Das sind allerdings meist nur die Leute, die keine Musik machen. Nun andere Leute haben 2 Oldtimer oder sammeln sonst was. Ich habe Spaß am Musik machen und mehr Ahnung von guten Gitarren als mancher Musikhändler.
Somit denke ich: Jeder sollte soviel Geld für Equipment ausgeben, wie er/ sie sich erlauben kann bzw. es einem persönlich notwendig erscheint. Man sollte keine Schulden machen und die restliche Welt (Familien, Freunde, Partner,...) nicht vergessen. Das ist die goldene Regel, die ich mit der Zeit gelernt habe.
ich denke ich bin vielleicht das krasse Gegenbeispiel zu dem was bisher geschrieben worden ist.
Ich habe vor 20 Jahren als Schüler angefangen Gitarren und Verstärker zu kaufen und habe seitdem meine Sammlung immer wieder erweitert. Ich bin allerdings kein Sammler der sich die guten Stücke nur hinter Glas stellt. Ich spiele in 2 Bands und somit haben einige von meinen Gitarren auch ab und zu einmal "Ausgang". Oder ich benutze sie für einige Aufnahmen.
Früher als Azubi bzw. Student habe ich jeden Groschen, den ich nicht unbedingt brauchte, für Equipment ausgegeben. Heute verdiene ich ganz gut und es ist bei mir eher ein kommen und gehen.
Nach einigen Jahren gefällt mir z.B. eine Gitarre nicht mehr und so verkaufe ich sie und kaufe mir dafür eine andere. Oder ich sehe irgendwo eine Gitarre, die ich umbedingt haben möchte und dann muß halt eine andere nicht so beliebte Gitarre gehen, damit ich die "Neue" bezahlen kann.
Natürlich ist das nicht immer ein profitables Geschäft und so geht auch hier und dort etwas von meinem Gehalt für neues Equipment drauf.
Das Problem, daß sich mit der Zeit mit einem Guitarmaniac einstellt, ist das die Ansprüche mit jeder Gitarre bzw. Verstärker tatsächlich steigen. Früher habe ich Gitarren für umgerechnet 200 bis 600 Euro gekauft. Heute sind das schnell mal 1000 bis 3000 Euro.
Das soll nicht heißen, daß es nur gute Gitarren in den höheren Preisklassen gibt, aber meistens sind sie meiner Meinung nach doch einen Tick besser vom Sound, der Qualität, dem Aussehen oder dem subjektiven Spielgefühl.
Mittlerweile kaufe ich allerdings fast nur "gebrauchte Gitarren" weil ich denke mehr als 2000-3000 Euro sollte keine Gitarre kosten und ich mir das mit Familie auch nicht leisten kann. Ich persönlich bin zum Beispiel nicht bereit 6000 Eurionen für eine neue Gibson Custom Shop auszugeben, denn ich sehe Gitarren nicht als Wertanlage sondern als Nutzgegenstand.
Viele Bekannte halten mich für verrückt. Das sind allerdings meist nur die Leute, die keine Musik machen. Nun andere Leute haben 2 Oldtimer oder sammeln sonst was. Ich habe Spaß am Musik machen und mehr Ahnung von guten Gitarren als mancher Musikhändler.
Somit denke ich: Jeder sollte soviel Geld für Equipment ausgeben, wie er/ sie sich erlauben kann bzw. es einem persönlich notwendig erscheint. Man sollte keine Schulden machen und die restliche Welt (Familien, Freunde, Partner,...) nicht vergessen. Das ist die goldene Regel, die ich mit der Zeit gelernt habe.