[GB] All Maple Strat

  • Ersteller Soultrash
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Hier mal ein Entwurf vom Holz-Pickguard, bin mir noch nicht sicher ob ich das wirklich machen möchte, shcließlich würde das Pickguard
viel vom shcönen Ahorn Body verdecken. Auf der anderen seite könnte so eine Zwei-Holzarten-Combo ahhc ganz nett aussehen.
Was denkt Ihr? :)

Pickguard.jpg


mfg
S.
 
Find ich gut, die Idee. Mir wär die Gitarre, wie sie jetzt ist, viel zu schlicht, aber ich würde auch kein 0815-Form PG dafür anfertigen. Sei doch mal kreativ. ;)

Mal als Anreiz:
Strat_45b.jpg

Allerdings weiß ich nicht, ob nicht ein optisches Ungleichgewicht aufgrund des dunkleren PG entstehen würde.
 
Hi,

wie wärs mit einem Pickguard aus flame oder quilted bookmatched Maple Furnier? Würde das ganze noch toppen und du hättest quasi eine "negativ"-Gitarre, also lefthand, das Pickguard mit edlem gemaserten Holz statt den Korpus, also alles anders herum als sonst üblich...

LG

Six HArvest
 
@Vlad
Ein Pickguard hätte nur Sinn wenn seine Form die etwas zu groß geratene Pickup Fräsung
(auf dem Bild noch von einem selfmade Holz Pickup Rahmen bedeckt) bedecken würde.
Ich habe schon ziemlich hin und her überlegt, ich würde mich nciht als unkreativ bezeichnen
aber in dem Fall kommt mir wirklich nur ein Pickguard im klassichen Design in den Sinn :D

Bin natürlich für Design Vorshcläge offen, aber die Fräsung muss bedeckt sein.

@six harvest
Ich bin persönlich kein großer Fan der matched Optik da diese selbst bei Furnieren nie wirklich
optimal passt. Ich mag eher durchgehendes bzw. einteiliges Holz. Das ist bis jetzt aber nur eine Überlegung,
sehr warscheinlich wird es beim Pickup Rahmen bleiben. Die Holz Pickguard Idee kann ich ja beim nächsten
Projekt verwirklichen :D

mfg
S.

---------- Post hinzugefügt um 20:21:01 ---------- Letzter Beitrag war um 20:17:44 ----------

Ach ja, im Moment plagt mich noch ein anderes Problem.
Der umgedrehte Rechtshänder Sattel ist wohl doch nicht so optimal.
Ich habe schon überall im Netz nach einem Lefthand Strat Sattel
geschaut konnte bis jetzt aber nichts finden.

Selber kerben traue ich mir nicht wirklich zu, habe da
als Linkshänder schon so manchen Fehlversuch hinter mir.

Einen Sattel extra anfertigen lassen würde zu sehr ins Geld gehen.
Vom Gitarrenbauer bekommt man nur Knochen und da ist man mindestens 40-50€ los :(
 
Hast Du schon mal an einen Webster-Sattel gedacht? Der ist zwar auch nicht ganz billig aber man kann da nicht viel kaputt machen. :)

250644.jpg
 
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Eine schöne Gitarre, ich verfolge den Bau schon einige Zeit und kann nun vielleicht etwas dazu beitragen.

Einen Sattel herzustellen ist auch für Laien kein Problem, du brauchst nur das richtige Material und das richtige Werkzeug. Mit Plexiglas habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht, das gibt es ja auch undurchsichtig in allen Farben - Sattelrohlinge gibts für geringes Geld beim Gitarrenladen. Zum Schleifen der Kerben wird mit einer kleinen Bügelsäge oder Laubsäge der Sattel angeritzt und dann mit einer Düsenreinigungsfeile auf die nötige Tiefe gefeilt. Im Musikladen kannst du aber auch Sättel zum vernünftigen Preis bestellen, selbst vorgekerbte. Bei Fender-artigen Sätteln ist es auch egal, ob der Sattel für rechts oder links ist, da diese nicht wie Gibson-Sättel zum Kopf hin tiefer eingekerbt sind.
 
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@Don Rollo
der ABM Sattel sieht eig ganz gut aus und ist mir auch vorher schon ins auge gestossen,
aber ich bin mir net sicher ob das mit dem Einbau so einfach geht. ICh habe hier auhc nciht das nötige Werkzeug
und müsste alles erst mal kaufen=EXtrakosten.

@tobish
Ich hatte natürlich überlegt einen Knochenrohling zu kaufen und selber zu kerben,
allerdings fehlt mir auch das nötige Werkzeug, ich müsste also erst mal alles neu kaufen.
So gesehen würde es dann auch keinen grossen Unterschied mehr machen ob ich den
Sattel selbst kerbe oder vom Gitarrenbauer machen lasse.

Das mit den vrgekerbten Sätteln verwirrt mich ein wenig.
Ich habe auch angenommen das alle Strat Style Sättel
komplett gerade gekerbt sind, deswegen habe ich den normalen Sattel auch einfach umgedreht.
Leider passt es so nicht da tatsächlich eine Neigung vorhanden ist. Da ich den Sattel umgedreht habe zeigt die Neigung
logischerweise zum Korpus hin. Resultat, die dünne E Saite klingt nach Sitar und lässt sich auch nicht einstellen.

Ich werde trotzdem mal schauen einen witeren Rechtshänder Sattel in die Hände zu bekommen,
eventuell passt diesr dann besser.

mfg
S.
 
Nur mal als Beispiel:
-Bügelsäge: 1,50€ im Baumarkt, kostenlos beim Kumpel leihen.
-Düsenreinigungsfeilen: ab 5€ bei eBay, gibts manchmal auch im Baumarkt. Beim Kumpel mit Schweißgerät oder Lackierpistole umsonst.
-Sattelrohling: 3-6€
-Normale Flachfeile und Schleifpapier zum Anpassen und Glätten: 2€
Zugegeben, im schlimmsten Fall zahlst du für alles 25€, aber dann liegst du immer noch unter dem Preis deines Gitarrenbauers.
Ich will dich nicht auf Teufel komm raus zum selbst machen animieren, aber manchmal muss man es eben noch einmal versuchen, um die Dinge zu entzaubern und zu einem erfolgreichen Ergebnis zu formen - es ist alles nicht so schwer, wie man zuerst denkt. Falls du ein Problem hast, die Feilen zu bekommen, kannst du auch alte Saiten in der später bevorzugten Stärke verwenden, um die durch die Säge vorgekerbten Schlitze im Sattel auszufeilen. Das dauert etwas länger, geht aber durchaus bei allen umwickelten Saiten und mit Kunststoff- wie Knochensätteln. Die Kerben für die blanken Saiten erledigt die Säge.

Bei meinem Musikhändler kostet das Kerben eines Sattels + Anpassen an die Gitarre 10-20 Euro, je nach Lust und Laune desselben. Ein Gitarrenbauer kann da vielleicht 45€ für nehmen, aber es geht auch wesentlich billiger. Man muss bedenken, dass der Arbeitsaufwand wirklich nicht sehr groß ist. Anpassen, Anzeichnen, Kerben, Prüfen, Einkleben.

Zu den Fender-Sätteln kann ich nur sagen, dass ein Sattel, der schon länger in Gebrauch ist, in Zugrichtung der Kopfplatte natürlich abfällt. Das passiert durch die einwirkenden Kräfte und die Schleifwirkung z.B. beim Aufziehen neuer Saiten. Falls du einen neuen Sattel benutzt hast, weiß ich auch nicht, wieso der nicht gerade war - vielleicht hat ein Perfektionist sich Gedanken gemacht und sich dann entschieden, zur klanglichen Verbesserung das Ding so zu kerben. Im Grunde ist das ja auch richtig, ich habe aber selbst bei teuren und durchdachten Gitarren mit Fender-Sattel so was noch nicht gesehen und halte es auch nicht für erheblich.

Das gute am Webster-Sattel ist, dass du kein Werkzeug brauchst, sofern die Gitarre alle Voraussetzungen bringt. So wie ich das sehe gibt es im Netz nur einen Fender-artigen Sattel dieser Machart, demnach müsste deine Gitarre eine Sattelnut mit Fräsung im gleichen Radius wie der auf der Sattelunterseite aufweisen. Wenn dem so ist, müssen noch Breite, Länge und Saitenabstand stimmen, die Höhe des Sattels ist ja pro Saite verstellbar. Wenn das alles nicht passt, hast du viel Arbeit, um die Nut im Griffbrett auf die entsprechenden Maße und den passenden Radius zu bringen oder du musst stattdessen etwas unter den Sattel bringen, was den Radius ausgleicht. Wenn der Saitenabstand nicht passt, ist der Sattel gar nichts für dich.

Entschuldige den langen Text. ;)
 
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Ok, ich werd mal schauen ob ich an das nötige Werkzeug und ein Paar Rohlinge aus Knochen, wobei es sinnvoller wäre an günstigeren ROhlingen aus Kunststoff zu üben.

Zum "Fender" Sattel, der von mir ist kein originaler und die Schräge ist auch nur minimal, mir ist auch aufgefallen das die Saiten eigentlich ziemlich gut sitzen,
einzig die dünne E Saite macht ja probleme. Eventuell würde ein dünner Furnierstreifen unter dem Sattel helfen bzw. diesen minimal anheben sodass die dünne E Saite nicht mehr
beim Anspielen den ersten Bund berührt. Blöd ist, ich hab grad neue Saiten drauf gezogen, ich muss jetzt den Sattel machen und die Gitarre erden dh, Saiten müssen runter, bei meinem Glück wird eine
von den dünneren beim ab, oder wieder Draufwickeln reissen :D

mfg
S.
 
Da ist mir auch mit den Locking-Tunern bei meiner Selbstgebastelten auch einige Male passiert - ich habe mir daher bei Thomann 10 Sätze Saiten zu je 1 Euro gekauft. Wenn da wirklich eine Saite reißt, ist wenigstens nicht viel Geld kaputt.

Rudi
 
Bitte keine Thomann-Saiten. :p
Die Teile benutze ich auch, aber nur zum Ausrichten aller Teile beim Zusammenbau einer Gitarre.

Wenn nur die e-Saite Probleme macht und du dir sicher bist, dass es am Sattel liegt, gibt es einige Möglichkeiten, da Abhilfe zu leisten.
Z.B.: Sattelkerbe mit Leim-und-Schleifstaub-Mischung in der entsprechende Farbe des Sattels auffüllen, nur mit Sekundenkleber auffüllen, mit dem Lötkolben die Kerbe im Plastiksattel zuschmelzen.. da gibt es unendlich kreative Lösungen. Aufgrund der Einfachheit eines neuen Sattels würde ich das nicht in Betracht ziehen, da man dann die Kerbe selbst wieder einfeilen muss.
Ein Stück Furnier unterm Sattel würde dein Problem vielleicht lösen, sieht aber meiner Meinung nach nicht aus. Außerdem würde die Saitenlage sich bei kompletter "Unterfurnierung" erhöhen. Eine halbe Furnierunterlage lässt den Sattel schief dastehen, auch unschön.

Probier aus, was dir richtig erscheint.
 
Bitte keine Thomann-Saiten. :p
Die Teile benutze ich auch, aber nur zum Ausrichten aller Teile beim Zusammenbau einer Gitarre.

Eben, genau dafür sind sie vollkommen ausreichend. Auch zum Einstellen der Saitenlage, etc. - eben solange man mit der Gitarre noch rumbastelt - dann kommen vernünftige Saiten drauf.
 
Eben, genau dafür sind sie vollkommen ausreichend. Auch zum Einstellen der Saitenlage, etc. - eben solange man mit der Gitarre noch rumbastelt - dann kommen vernünftige Saiten drauf.
Hab mal ein review über die gemacht... die waren mal voll in Ordnung, aber seit geraumer Zeit sind die Qualitativ gesehen für den Mülleimer. (Seit dem die neuen Ballends haben)
 
Ich werde mir mal beim nächsten Mal ein Testset bestellen,
ich spiele so gesehen aber so gesehen nur Ernie Ball und DR Saiten,
aber klar zum Einstellen der Gitarre sollten auch die günstigen Thomann Saiten reichen.
 
so, hab nun endlich ein wenig Zeit gefunden kurz was aufzunehmen.
Einmal clean einmal verzerrt. Ich bin mit dem Klang recht zufrieden,
muss nur noch das brummen in den Griff bekommen.
Bin mal gespannt ob euch die Sundbeispiele gefallen :)





mfg
S.
 
Klingt doch geil, das Brett. Ich hab kein Brummen gehört.
Viel Vergnügen noch mit der Gitarre.
 
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Danek Dir! :)

Ich finde den Sound auch nicht schlecht, generell doch etwas spitz aber das ist mir lieber als eineGitarre die von sich aus dumpf und mulmig klingt.
Es gibt ja zum Glück die gute alte Klangregelung, man kann da im Grunde jeden erdenklichen Sound einstellen. Das Brummen bzw. Sirren hört man nur bei
etwas mehr verzerrung. beim "heavy" Beispiel hört man es nicht da ich beim Spielen keine Pausen gemacht habe. Spiele ihc etwas abgedumpftes hört man
zwischen den Tönen ein wirklich lautes und sehr nerviges Störgeräusch. ICh werde mal anfragen was e skosten würde das ganze Professionell vom Gitarrenbauer
abschirmen und verlöten zu lassen.

mfg
S.
 
Die Gitarre selbst ist sicherlich eine große Leistung. Ich könnte das nicht. Gefallen tut sie mir optisch jedoch nicht. Sie sieht einfach irgendwie unfertig aus.
Das verzerrte Soundbeispiel gefällt mir sehr gut. Toller Klang.
 
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Hi Soultrash,

Die Soundfiles klingen schon sehr amtlich. :great: Gratuliere zur Klampfe!

Etwas OT: Wie hast du aufgenommen?

Cheers,
Boogie
 
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@Valvestate
Die Gitarre ist auf jeden fall ungewöhnlich und optisch doch etwas unfertig,
genau so wollte ich es aber haben bzw. versuchen, es war so gesehen ein Test :)
Die nächste DIY gitarre wird auf jeden Fall nicht so "nackt" sein :)

@Doom Boogie
Hab alles über mein AXE-FX direkt in den Rechner aufgneommen :)

mfg
S.
 
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