Gain - Regler

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Hallo,

Ich hab mal eine Frage: Wie weit soll ich den Gain Regler bei meinem Amp aufdrehen?

Ich weiss, generell, bis der Amp Clippt... Aber ich besitzte ein MarkBass TA 503 Topteil (mit Röhrenvorstufe), und da kann ich den Gain Regler voll aufdrehen (mit meinem Aktiven Yamaha BBG 4A) und wenn ich dann bein Bass-Eq die Bässe anhebe und laut spiele, dann leuchtet das Clip - LED. (Das ist scheinbar bei Markbass so)

Ist es jetzt Ratsam, den Gain - Regler voll aufzudrehen?

Je weiter der Gain - Regler aufgedreht ist, desto mehr wird der Sound von den Röhren beeinflusst, oder?

Also wäre es doch gut, den Gain Regler so weit wie möglich aufzudrehen, oder gibts da auch Nachteile.

Danke,
Benjamin
 
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also, Gain ist ja so die zerre, aber auch für die Lautstärke wichtig. Man kann den Verstärker voll aufdrehen, aber gain nur ganz bisschen, dann ist es vieeel leiser als, wenn man den Verstärker weniger aufdrehtaber dafür Gain voll rein. Und die zerre höre ich eigentlich sowieso kaum, da ist es sinnvoller eine effektgerät zu benutzen. Ich habe desahlb gain immer auf halb, weil es dann am ausgeglichensten ist. wenn das zu leise ist, hau ich natürlich noch mehr rein. Wenn die LED lampe leuchtet, hast du zuviel aufgedreht :)
 
Ich hab gern, ob Röhre oder nicht, des gain ganz aufgerdreht, haut einfach irgrndwie mehr rein.
 
Ich hab gern, ob Röhre oder nicht, des gain ganz aufgerdreht, haut einfach irgrndwie mehr rein.
Ich fahre gern, ob Mofa oder Porsche, immer Vollgas, das haut irgendwie mehr rein...

Die Hauptsache ist doch, dass alle Fahrzeugteile möglichst im roten Bereich belastet werden! :rolleyes:

>------------hier abschneiden------------<

Beim besten Willen, aber deine Aussage ist derber Unsinn. Clipping, und genau das geschieht bei Gain auf Rechtsanschlag, ist gefährlich für die Speaker, da dabei eine sehr hohe elektrische Energie auf den/die Speaker geblasen wird, die sie zum einen nicht verarbeiten können und zum anderen eine extreme Überlastung stattfindet, was früher oder sofort zum sicheren Tod führt, da u.a. die Schwingspule an der Rückwand des Magneten anschlagen kann.

@topic: Den Gain-Regler soweit aufdrehen, bis beim Spielen die Clip-LED leuchtet... und dann noch ein Stück zurückdrehen, dann kann auch nicht passieren.

Greets. Ced
 
Ich fahre gern, ob Mofa oder Porsche, immer Vollgas, das haut irgendwie mehr rein...

Die Hauptsache ist doch, dass alle Fahrzeugteile möglichst im roten Bereich belastet werden! :rolleyes:

>------------hier abschneiden------------<

Beim besten Willen, aber deine Aussage ist derber Unsinn. Clipping, und genau das geschieht bei Gain auf Rechtsanschlag, ist gefährlich für Speaker, da dabei eine sehr hohe elektrische Energie auf den/die Speaker geblasen wird, die sie zum einen nicht verarbeiten können und zum anderen eine extreme Überlastung stattfindet, was früher oder sofort zum sicheren Tod führt, da u.a. die Schwingspule an der Rückwand des Magneten anschlagen kann.

@topic: Den Gain-Regler soweit aufdrehen, bis beim Spielen die Clip-LED leuchtet... und dann noch ein Stück zurückdrehen.

Greets. Ced

es gibt glaube ich einen unterschied zwischen master am leistungsverstärker und gain am preamp. :screwy:

ich reiße gain auch immer voll auf und drehe dafür master ganz weit runter.

@threadersteller: naja, der witz an einer röhrenvorstufe ist ja, dass sie so toll zerrt (clippt). und das geht nur bei weit aufgedrehtem gain. also nur am preamp! wenn die endstufe aufgerissen wird und diese anfängt zu verzerren, ist es tatsächlich schadhaft für die boxen. TheKing hat da was wohl verwechselt, und dieses arrogante "hier abschneiden" gibt dem noch eine schöne würze.
 
Tieftonsüchtiger;2519986 schrieb:
es gibt glaube ich einen unterschied zwischen master am leistungsverstärker und gain am preamp. :screwy:
Sehr wohl, aber der Threadersteller fragt explizit nach dem Gain-Regler für die Vorstufe und nicht vom Master der Endstufe...

Ich kann bei einem normalen Bass-Output den Gain-Regler an meinen Amps nicht ohne clippen über 13 Uhr drehen.

Greets. Ced
 
Sehr wohl, aber der Threadersteller fragt explizit nach dem Gain-Regler für die Vorstufe und nicht vom Master der Endstufe...


Greets. Ced
von der hab ichs ja auch.

schneid mal das hier ab:

was hat das dann mit den boxen zu tun?
 
Was das mit den Boxen zu tun hat? Ähm.... wohin geht denn das clippende Signal letztendlich?

Greets. Ced
 
ähm...wieso fährt man röhrenpreamps gerne in die sättigung? hab gehört, das soll nen sogenannten "overdrive" sound geben.
 
Sättigung und Clipping sind aber doch prinzipiell zwei unterschiedlich hervorgerufende Sachen... in dem Thread geht es um das Clipping!?
 
Was das mit den Boxen zu tun hat? Ähm.... wohin geht denn das clippende Signal letztendlich?

Greets. Ced

*Grübel*

Aaaaalso: Wenn ich z.B. hergehe und Fahr bei meinem Ampeg SVP-Pro den Gain Regler, sagen wir, auf 15 Uhr, (den Drive-Regler auf voll) dann zerrt mir das wunderbar an - den Pegel der an meine Endstufe weiter geht, passe ich aber mit dem "Master" Regler an. Also kein Clipping an der Endstufe.
Das einzige Problem an der Sache dürfte doch nur das schnellere Abnutzen der Vorstufenröhre wegen der hohen Belastung sein. Clipping, also ein zu starkes Signal kommt schonmal garnicht an die Boxen.
 
Ich nehm mir mal die Freiheit und beantworte die Frage,
unterbrecht eure diskussion aber bitte nicht, find ich schon interesannt was dabei rauskommt.


Ich hab mal eine Frage: Wie weit soll ich den Gain Regler bei meinem Amp aufdrehen?

Ich weiss, generell, bis der Amp Clippt...

-Meep- falsch.
Naja, nicht wirklich, ich wollt nur meep schreiben. Ist ein lustiges Wort... Der fehler liegt hier anfürsich nur in der Formulierung. Hättest du gefragt "Wie weit KANN ich den Gain regler aufdrehen?", dann hättest du volkommen recht. So weit, bis die endstufe clipt. (Dafür ist deine LED auch da)
Wie weit du das Preamp Gain teil aufdrehen sollst kann dir deine Mutter/Freundin/Frau verraten, oder derjenige der sonst für dich entscheidungen fällt... :p
Soll heissen: Es hat auch einiges mit geschmack zu tun.
Gain regelt den Eingangspegel in die Vorstufe, soll wiederrum heissen in die Röhren.
Ab einem bestimmten Wert "zerrt" das signal. das ist dann der sogenannte "overdrive effekt". Wers mag, soll gerne damit spielen...

//EDIT:
Ich hab jetzt 3 ansätze gehabt um das mit dem preamp/endstufen clipping zu erklären. Aber irgendwie bekomm ich das grad nicht gebacken...
 
Ich nehm mir mal die Freiheit und beantworte die Frage,
unterbrecht eure diskussion aber bitte nicht, find ich schon interesannt was dabei rauskommt.




-Meep- falsch.
Naja, nicht wirklich, ich wollt nur meep schreiben. Ist ein lustiges Wort... Der fehler liegt hier anfürsich nur in der Formulierung. Hättest du gefragt "Wie weit KANN ich den Gain regler aufdrehen?", dann hättest du volkommen recht. So weit, bis die endstufe clipt
Wie weit du das Preamp Gain teil aufdrehen sollst kann dir deine Mutter/Freundin/Frau verraten, ode4r derjenige der sonst für dich entscheidungen fällt.
Soll heissen: Es hat auch einiges mit geschmack zu tun.
Gain regelt den eingangspegel in die Vorstufe, soll heissen in die Röhren.
Ab einem bestimmten Wert "zerrt" das signal. das ist dann der sogenannte "overdrive effekt". Wers mag, soll gerne damit spielen...

<ot>
pwn3d
</ot>

Eigentlich sollte die Diskussion dann ja beendet sein ;) Vorstuffenclipping -> NP für den ders mag.
Endstufenclipping -> "NONO" -> Weil dann die Endstufe bricht...
 
Hmm... beim Clipping werden die Signalspitzen weggeschnitten und es entstehen Verzerrungen im Klangbild. Ich denke, soweit können wir uns einigen.

Diese Verzerrungen führen letztendlich zu Obertönen - Röhrenamps mögen diese besser überstehen als Transenamps. Die Frage die sich aufstellt heißt also: Ist eine clippende Röhrenvorstufe (= sehr hohe Pegelspitzen) schädlich für die Boxen? Das clippende Signal (mag es auch deutlicher harmonischer clippen als ein Transen-Clippen) läuft ja auch über die Speaker... Wie verhält es sich dann bei clippenden Transen-Preamps?

... oder habe ich da jetzt tatsächlich einen Denkfehler?? Bei soviel Widerstand...

Greets. Ced
 
Hmm... beim Clipping werden die Signalspitzen weggeschnitten und es entstehen Verzerrungen im Klangbild. Ich denke, soweit können wir uns einigen.

Diese Verzerrungen führen letztendlich zu Obertönen - Röhrenamps mögen diese besser überstehen als Transenamps. Die Frage die sich aufstellt heißt also: Ist eine clippende Röhrenvorstufe (= sehr hohe Pegelspitzen) schädlich für die Boxen? Das clippende Signal (mag es auch deutlicher harmonischer clippen als ein Transen-Clippen) läuft ja auch über die Speaker... Wie verhält es sich dann bei clippenden Transen-Preamps?

Greets. Ced

Hmm. Du begrenz doch mit dem Master-Regler der Vorstufe den Ausgangspegel der Vorstufe. Es können also keine SO hohen Pegel an die Endstufe, respektive Boxen weitergegeben werden.
 
Naja, aber die entstandenen nicht-linearen Verzerrungen inkl. den daraus resultierenden hohen Frequenzbändern verschwinden doch nicht, wenn man den Pegel begrenzt!? Und diese Verzerrungen sind doch ungesund für die Speaker...


... kann aber auch sein, dass ich damit auf dem Holzweg bin...

Greets. Ced
 
Bist du anfürsich nicht, du vergisst in dem speziellen falle nur eins:
Die Clip LED. (die natürlich nicht überall vorhanden ist. aber zum erklären nehm ich das beispiel jetzt mal)
Wann leuchtet diese LED?
Wenn die Endstufe clippt, d.H. wenn das zu verstärkende Signal an die Grenzen der Endstufe kommt. Das zu verstärkende Signal mag in dem falle ein voll kompremiertes unkompliziertes signal sein, weswegen wir die endstufe sehr laut machen können, bevor sie clippt,
ODER ein verzerrtes, sehr extrem groß-frequentes Spektrum (gibts das Wort?),
wo die endstufe eben nicht ganz so laut gedreht werden darf, da sonst die pegelspitzen die Endstufe zum Clippen bringen.
Daraus resultiert tatsächlich:
Viel Gain = Wenig Volume um die Endstufe zu schonen, da das preamp signal durchs zerren schon sehr laut ist und somit die Endstufe schnell in den Grenzbereich treibt!
 
Gut, also doch kein Holzweg. Aber clippt die LED, wenn der Preamp überfahren wird (so ist das bei meinen Bass-Amps) oder wenn die Endstufe zu viel Saft bekommt (bei PA-Endstufen)? Das wäre dann doch nicht ganz unwichtig...

groß-frequentes Spektrum (gibts das Wort?)
Ja, gibt's :D

Greets. Ced
 
übersteuerung des vorverstärkers ist doch gang und gäbe bei den gitarristen. und ich wage zu behaupten, dass ein bassamp mit röhrenvorstufe auch im frequenzgang den bassspeakern angepasst ist. schließlich ist übersteuerung nicht gleich übersteuerung. und son bassspeaker hält auch einige kilohertz aus, so isses nicht. dass die schwingspule bei clippender vorstufe (ich rede immer noch von der vorstufe!) überhitzt oder sonstwas, glaube ich auch kaum. nur bei clippender endstufe raucht der speaker ab, weil eine endstufe doch etwas anders verzerrt als der preamp. vor allem weil endstufen im regelfall nicht dafür konzipiert sind, zu übersteuern.
 

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