G-Force Userthread

  • Ersteller bidschay
  • Erstellt am
Ahja, klingt ja nach einem Schritt vorwärts. Bei mir ist es morgen vormittag soweit, ich werde abends dann berichten.

Zum Pedal:
An sich machst du das schon richtig, anlernen, und dann in der Modifier Matrix den entsprechenden externen Modifier mit dem Level verküpfen. Wenn du aber die GESAMTLAUTSTÄRKE regulieren willst, geht das nur, wenn du das G-Force vor den Preamp hängst. Oder erzähle ich da jetzt Mist?
 
Tach auch!
Ich spiele auch ein G-Force, nutze es aber im Rack parallel im Rackmixer (DMC System mix plus). Perlen vor die Säue, mag manch einer denken, aber für mich funktioniert es so am Besten. Das Mastervolumepedal der Midifußleiste steuert über Midi-CC den VCA im SM+. G-Force hat Kill-dry aktiviert. Somit habe ich leider ein anderes Setup, als du.

Zu deinem Problem:
Ich würde beim Routig innerhalb des G-Force so arbeiten, alls würdest Du die Effekte intern parallen routen, denn:
Wenn Du im G-Force z.B. nur einen Reverb benutzt, der innerhalb des G-Force seriell angeortnet ist, und den Reverbmix auf 20% einstellst, dann reduziert das G-Force das Direktsignal auf 80%! Dadurch verlierst Du möglicherweise den Druck im Klang. Du kannst das ganz leicht mal ausprobieren, indem Du einen Patch baust wo nur Hall seriell geroutet wird und den Effektmix auf 100% stellst. Dann hörst Du nur noch die Hallfahne. Ist quasi ein manuelles Kill-dry für den Halleffekt. Wenn Du nun zunehmend mehrere Effekte seriell routest verlierst Du so immer etwas mehr Direktsignal.

Dieses Problem kannst Du folgendermaßen umgehen:
Mache für das trockene Direktsignal eine Pipeline von In zu out und Route den Halleffekt parallel dazu. Den Hall-Mix auf 100% stellen. Jetzt regelst Du den Hallanteil mit dem Effect-Out. Somit hast Du immer 100% Direktsignal und den benötigten Hallanteil zusätzlich, und Du verlierst keinen Pegel mehr beim Direktsignal.

Diesen und viele andere Tipps sind auf www.g-force.info beschrieben. Die Seite lohnt sich!

Es kann natürlich immer noch sein, dass dein Amp-FX-Weg beim seriellen Einschleifen weiterhin einen Pegelverlust aufweist, wenn der Return grundsätzlich einen höheren Pegel erwartet, als das G-Force überhaupt liefern kann. Sowas gibts leider. Dafür lohnt es sich im übrigen über einen Rackmixer, wie das DMC system mix, oder ähnliches nachzudenken. Man kann auch serielle Routings damit machen und über den Aufholverstärker einiges an Pegel dazuregeln.
 
Krasser Beitrag, doc ....:great: Erstmal willkommen in unserem neuen User-Thread ....

Klingt alles ziemlich logisch.... werd' ich mal ausprobieren .... das könnte auch erklären, warum die einzelnen Werkpresets verschiedene Lautstärken haben, die man dann immer korrigieren muß.... Mit der Seite hast Du auch recht: Die hatt' ich schon mal im Radar, dann aber wieder irgendwie im Hirn verschubladet.... und weg war sie!:D

Jetzt hab ich sie mir mal ausdrucken lassen .... langfristig wirds wohl was bringen, mittelfristig muß ich bis zum nächsten Gig einfach nen hammergeilen Sound hinbringen.... find aber, dass wir alle auf einem guten Weg sind! Mercì dafür ....

Bin am Do wieder beim Schrauben, dann berichte ich wieder....

Greetz und schönen Resttag
bidschay
 
Zum Pedal:
An sich machst du das schon richtig, anlernen, und dann in der Modifier Matrix den entsprechenden externen Modifier mit dem Level verküpfen. Wenn du aber die GESAMTLAUTSTÄRKE regulieren willst, geht das nur, wenn du das G-Force vor den Preamp hängst. Oder erzähle ich da jetzt Mist?

Weiß nich, hab's so noch nicht ausprobiert ... bei mir hängts davon ob, ob ich seriell oder parallel fahre: Seriell wirds laut und leise, parallel hängt irgendwie der Anteil des/eines Effektes dran .... das lässt sich wohl über die Modifier-Matrix-Zuordnung klären .....:gruebel:

Jedenfalls hat's bei mir gestern nicht hingehauen mit der Matrix-Zuweisung EXP 2(bei mir das Volume-Pedal) und dem "Level" .... trotz Ausschlag (und Nachverfolgung per Mod/Audi/Dialerbewegung des Pedals keine Reaktion in der Gesamtlautstärke ....

Allerdings ist mir eben beim Studium des Handbuches aufgefallen, dass - so wie es auch doc Nöres in etwa inhaltlich beschreibt - die Gesamtlautsärke wie folgt geregelt werden kann, nämlich
(Zitat):

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Lautstärke eines Presets
einzustellen. Sie sollten jedoch in jedem Fall für das Preset, das später
am lautesten sein soll, etwas Headroom reservieren.
Eine Möglichkeit besteht darin, Ein- oder Ausgangslautstärke des letzten Blocks im
Signalfluß abzusenken. Wenn Sie also mehrere Effekt-Blöcke im
Routing-Menü parallel schalten, müssen Sie die deren Lautstärke
entsprechend absenken, damit das Verhältnis zwischen den einzelnen
Effekten erhalten bleibt.


Eine andere Möglichkeit besteht darin, den In-Wert im Effektbereich
zu ändern. Dieser Regler für die Eingangslautstärke setzt nach dem
Noisegate, aber vor allen anderen :confused: Komponenten ein. Dieser Parameter
erscheint auch in der Modifier-Matrix und kann dementsprechend auch
mit einem Pedal gesteuert werden.
Ersten Teil wollte ich gestern noch ausprobieren, hat aber nicht gefunzt .... und zwar eben gar nicht !:confused: Wobei hier nur von "parallel" die Rede ist .... was ist mit seriell??

Aber trotzdem, der Beitrag von Dr. Nöres (vielen Dank nochmal dafür!) scheint mir echt hilfreich:great:.... bin gespannt auf morgen.

Bis dann
bidschay
 
Weiß nich, hab's so noch nicht ausprobiert ... bei mir hängts davon ob, ob ich seriell oder parallel fahre: Seriell wirds laut und leise, parallel hängt irgendwie der Anteil des/eines Effektes dran .... das lässt sich wohl über die Modifier-Matrix-Zuordnung klären .....:gruebel:
Das hat nix mit der MOD Matrix zu tun. Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was "seriell" und "parallel" bedeutet und was der Knopf am PB macht? Sorry, wenn ich jetzt mal so direkt frage...


Jedenfalls hat's bei mir gestern nicht hingehauen mit der Matrix-Zuweisung EXP 2(bei mir das Volume-Pedal) und dem "Level" .... trotz Ausschlag (und Nachverfolgung per Mod/Audi/Dialerbewegung des Pedals keine Reaktion in der Gesamtlautstärke ....
Welchem "Level" haste denn den Controller zugeordnet?

Ich steuere meistens einfach "INPUT". Es gibt auch nur wenige Fälle, in denen das nicht richtig geht. Viele Effekte macht man im G-Force ja mit den ADSR oder ENV Controllern, die sich auf das Gesamt-Input Signal beziehen udn nicht wie bei fertigen Effektgeräten (zB Stompboxes) auf das Signalverhalten am Eingang des Einzeleffekts.
So kann ein runtergeregelter INPUT trotzdem noch genauso ein AutoWah ansteuern. Das ist ja das coole am G-Force, dass man sich das alles selbstverdrahten kann. ist halt nicht traditionelle Gitarristen-Denke...

Das beschriebene Szenario aus dem Handbuch, in dem man evtl mal mehrere Effektblöcke parallel zueinander hat und trotzdem den Ausgangspegel steuern will, ist eher selten (bei mir jedenfalls). Und dass man dann auch alle parallelen Zweige zusammen lauter und leiser machen muss, um das gleiche Mischungsverhältnis zu bewahren, ist eigentlich auch logisch.

BTW, wenn im G-Force Manual von Parallel und Seriell die Rede ist, meinen die natürlich die Anordnung der Effektblöcke innerhalb des G-Force. Nicht die seriellen oder parallelen Effektwege des Amps.
 
Also, meine heutigen Erfahrungen sind positiv:

Im "Out"-Menü innerhalb des Effectbereichs gibt es einen Outputwert. Weil darüber "global" steht, habe ich es immer für den selben Wert gehalten, der auch mit dem echten Out-Drehregler bedient wird. Erschwerend kam hinzu, dass dieser Wert auf 23% eingestellt war, meinen Out-Wert (den vom Regler) hatte ich auf 23db eingestellt, daher die Verwechslung. Jedenfalls hab ich es durch Erhöhung dieses Werts hinbekommen, dass der Sound mit dem G-Force im globalen Bypass und bei komplett serieller Loopeinstellung am Powerball genausolaut is, wie wenn das G-Force nicht im Loop hängt. Dynamikverluste sind für mich nur im "Placebobereich" zu spüren, jedenfalls hatte ich diesen Eindruck.

Für Solosounds hab ich bislang aber nicht so viel Volumeheadroom - macht für mich aber nichts, da ich für diese den zweiten, lauter eingestellten Kanal des PB nehme. Dr. Nöres' Tipp werde ich auf jedenfall auch mal ausprobieren, da bin ich echt gar nicht drauf gekommen.

Ich werde erst übernächsten Samstag die Gelegenheit haben, das ganze bei einer echten Probe zu testen, vieles stellt sich dann ja nochmal anders da. Bis hierhin aber nochmal vielen Dank an alle Beteiligten! :)



Das beschriebene Szenario aus dem Handbuch, in dem man evtl mal mehrere Effektblöcke parallel zueinander hat und trotzdem den Ausgangspegel steuern will, ist eher selten (bei mir jedenfalls). Und dass man dann auch alle parallelen Zweige zusammen lauter und leiser machen muss, um das gleiche Mischungsverhältnis zu bewahren, ist eigentlich auch logisch.
Um es ganz deutlich zu sagen, @bidschay: du kannst mit deinem einen virtuellen Regler vier Verknüpfungen auf einmal erstellen (sagt meine Erinnerung), also wenn du drei Effekte parallel betreibst verbindest du einfach dein eines Pedal in der Matrix mit den Input-Werten der drei Effekte.
 
@ 901

Das hat nix mit der MOD Matrix zu tun. Bist Du sicher, dass Du verstanden hast, was "seriell" und "parallel" bedeutet und was der Knopf am PB macht? Sorry, wenn ich jetzt mal so direkt frage...

Kein Problem .... ja, ich denke schon: Seriell am PB, wenn ausschließlich das durch das Effektgerät mit Effekten versehene Signal durchkommt, parallel das trockene, unbearbeitete und das mit Effekten versehene ... mit den "Problemen" des Kill-dry-Modus im G-Force natürlich ... jetzt mal ganz grob umrissen.

Das mit seriell und parallel im G-Force ist mir auch klar - ganz platt: Seriell hintereinander, parallel untereinander ....

Welchem "Level" haste denn den Controller zugeordnet?

So wie beschrieben ... in der Matrix unter Modifier das Ext 2 mit dem ersten Eintrag in der Effektliste ... ganz oben "Level" - ich dachte, das wäre der globeale "Level" für die darunter angeführten Effekte...:eek: ...war wohl eher falsch gedacht ... hab ich schon vermutet, als es nicht funzte...:confused:

... und den "INPUT" finde ich dann auch in der Modifyer-Matrix oder wo??

Danke jedenfalls mal, wer'd heute weiter an dem Gerät rödeln....
 
Zuletzt bearbeitet:
@ corny

Im "Out"-Menü innerhalb des Effectbereichs gibt es einen Outputwert. Weil darüber "global" steht, habe ich es immer für den selben Wert gehalten, der auch mit dem echten Out-Drehregler bedient wird.

Um nochmal ganz genau nachzufragen: Wo ist der "OUTPUT"-Wert jetzt genau, den Du ansprichst .... im Einzeleffekt selbst (aso bei Dly, Rev usw.) ganz unten im MIX-Bereich oder der OUTPUT-Bereich im Effektrouting, wo die Speakerfilter geregelt werden können?? Oder ganz woanders ??

Um es ganz deutlich zu sagen, @bidschay: du kannst mit deinem einen virtuellen Regler vier Verknüpfungen auf einmal erstellen (sagt meine Erinnerung), also wenn du drei Effekte parallel betreibst verbindest du einfach dein eines Pedal in der Matrix mit den Input-Werten der drei Effekte.

.... werd ich ausprobieren, mercì :great:
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie beschrieben ... in der Matrix unter Modifier das Ext 2 mit dem ersten Eintrag in der Effektliste ... ganz oben "Level" - ich dachte, das wäre der globeale "Level" für die darunter angeführten Effekte...:eek: ...war wohl eher falsch gedacht ... hab ich schon vermutet, als es nicht funzte...:confused:

... und den "INPUT" finde ich dann auch in der Modifyer-Matrix oder wo??
Der erste Eintrag in der Modifier Matrix ist der Input Level.
 
:confused:

Also sagen wir mal, Du hast an dem Powerball den FX Loop auf komplett seriell stehen. Und dann sagen wir mal, Du machst Dir im G-Force einen Patch, in dem nur ein EQ drin ist, Killdry ist aus und Du verbindest Deinen Controller Ext2 mit dem Input Level.

Dann kannst Du die Verbindung in der Modifier Matrix ansehen, das kleine Pfeilchen unterhalb von der Zuordnungkurve bewegt sich auch schön mit der Bewegung des Controllers zusammen, aber die Lautstärke ändert sich NICHT? :gruebel:

Ist das so??? hab ich das jetzt richtig verstanden?
 
:confused:

Also sagen wir mal, Du hast an dem Powerball den FX Loop auf komplett seriell stehen. Und dann sagen wir mal, Du machst Dir im G-Force einen Patch, in dem nur ein EQ drin ist, Killdry ist aus und Du verbindest Deinen Controller Ext2 mit dem Input Level.

Dann kannst Du die Verbindung in der Modifier Matrix ansehen, das kleine Pfeilchen unterhalb von der Zuordnungkurve bewegt sich auch schön mit der Bewegung des Controllers zusammen, aber die Lautstärke ändert sich NICHT? :gruebel:

Ist das so??? hab ich das jetzt richtig verstanden?

Erster Teil Deiner Frage: Eindeutig ja.... zweiter Teil: Das mit dem Pfeilchen ist mir noch nicht aufgefallen .... Du meinst, wenn ich den Verknüpfungspunkt nochmal mit "Enter" aufmache, dann kann ich - vorausgesetzt ich betätige das Pedal - eine Mitbewegung des Pfeile beobachten...?!?!? Klares Nein, das hab ich noch nicht gewußt ..... muß ich heute checken ....
 
genau! Auf dem Screen kann man auch noch eine Reihe von Einstellungen machen. Z.B. den Wertebereich der Veränderung bestimmen und die Kurve anpassen. Daran sieht man sehr gut, was wirklich passiert.
 
Danke für die Info ... ich geh heute wieder schrauben, gib dann wieder Ergebnisbericht ....

Schönen Tag noch ...:)
 
Das A und O beim Betreiben von Multis in Effektwegen von Amps ist das Anpassen der Volume-levels. "Iso-Gain" ist dabei das Zauberwort! Man muss dafür sorgen, dass quasi in allen Abschnitten der Lautstärkepegel gleich gross ist. Dadurch kann man am ehesten verhindern, dass Volumedefizite und "Druckverlust" auftreten.

Für einen seriellen Effektweg empfehle ich folgendes:

Zunächst einen leeren Patch basteln, oder das G-Force in den Bypass schalten. Die (Send und Return-Volumes am Amp und) die Input und Output Volumes am G-force sollten nun so eingestellt werden, dass bei Aktivierung des Effektweges keine Lautstärkesprünge auftreten. Hilfreich ist hier natürlich, wenn der Amp selber auch ein eigenes Effekt Send und Effekt Return Level-Poti hat.
Dabei muss man darauf achten, dass der Eingang des G-force optimal ausgesteuert wird. Der lauteste Pegel vom Amp (das ist in der Regel der Cleankanal) darf den G-force Eingang auf keinen Fall übersteuern, und sollte bei etwa -3 db maximal liegen. Die Zerrkanäle steuern dann bei gefühlt gleicher Lautstärke das G-force bis etwa -6 bis -9 dB aus. Wenn jetzt in allen Amp-Kanälen möglichst keine Lautstärkensprünge beim Aktivieren und Deaktivieren des Effekt-Loops auftrete, dann hat man schon die halbe Miete. Genauso, sollte man nun beim Einstellen der Effekte im G-force vorgehen, damit beim Aktivieren und Deaktivieren der einzelnen Effektblöcke keine Lautstärkesprünge auftreten. Ich würde nicht empfehlen für ein Solo das G-force als Booster einzusetzen, da bei optimaler Aussteuerung wie oben beschrieben, dann auch gerne mal fiese Übersteuerungen entstehen können. Besser ist es die Rhythm-Sounds im G-force in der Lautstärke zu reduzieren.

Bei der Nutzung des G-force im parallelen Effektweg ist es etwas trickreicher. Im Prinzip gilt das oben geschriebene. Um Phasenprobleme zu vermeiden muss das Direktsignal entweder über Killdry oder einzeln in jedem Effektblock ausgeschaltet werden. Das hat natürlich zu Folge dass einige Effekte und Funktionen, wie ein Mastervolume-Pedal im G-Force so nicht mehr genutzt werden können, aber imho bietet die parallele Nutzung klanglich durchaus viele Vorteile. So z.B. klingt der Chorus im parallelen Setup in meinen Ohren viel lebendiger und weniger künstlich, aber das ist sicherlich auch Geschmackssache.
Für die parallele Nutzung sollten die maximale Effekt-Lautstärke des G-force genauso hoch sein, wie das Direktsignal des Amps. Das richte ich wie folgt ein:
Der Mix des Effekt-Loops im Amp auf 50%. Jetzt programmiere ich einen Patch im G-force nur mit Delay. Delay-Mix auf 100%, Input-Volume auf 100 und Output Volume auf 100%, dann genau eine Delaywiederholung. Jetzt muss (nach Optimierung der Aussteuerung des G-force mit dem Inputregler) die Lautstärke des Delays mit dem Output-Regler des G-force (und ggf. des Return-Level Potis am Loop des Amps) so eingestellt werden, dass das Delaysignal gleich laut ist, wie das Direktsignal. Et voilà :

Unser Setup ist optimal eingestellt, sodass wir nun unsere Lieblingseffekte programmieren können!

Zu den Modifiern kann ich leider nicht viel beitragen, da ich die momentan gar nicht nutze.
Zur Zeit, wo ich das G-force noch seriell benutzt habe hatte ich lediglich über einen CC-Controller (FCB1010 Fuß-Pedal) Das Main-Input-Volume als Mastervolume installiert. Das ging aber, so weit ich mich erinnere, irgendwie direkt einzustellen und nicht über die Modifier.

Die Modifier sind meines Wissens eher geeignet um komplexe Regelfunktionen zu programmieren, weil sie Erlauben über ein Fußpedal verschiedene Parameter im G-Force gleichzeitig zu verändern. Ich habe mich damit aber wie gesagt kaum wirklich beschäftigt.
 
Hey !!! ... völlig neue Welten tun sich auf.... :D:D

@ 901:

Ich hab das gestern ausprobiert mit dem INPUT und dem Pfeilchen ..... hab's tatsächlich hingebekommen!! Ich hab zwar vorher das Gleiche gemacht, es hab aber irgendwie nicht angesprochen .... Da ich meine Grundlautstärke im MIDI-Board auf 50 (von insgesamt 127) laufen habe, klinkt sich der Pfeil vermeintlich offenkundig auch bei 50 % in der Kurve ein und geht dann bei Vollaufdrehen der Lautstärke per Pedal auf 100 %.... ich hab dann aber mal bei einem Set die MIDI-Lautsärkenübermittlung auf 30 (von 127) heruntergefahren, trotzdem fing der Pfeil bei 50 % an ...:confused: ... das hab ich noch nicht gänzlich gecheckt, da muß ich noch nachhaken .... ansonsten klappts jetzt recht gut, der Druck ist jetzt tatsächlich da!!

@ Dr. Nöres:

Danke für die Infos... die sind echt vollgepackt mit Details, die es auszuprobieren gilt .... ich hab das gestern mal im "Empty Routing" (User Patch 225) probiert mit den pipelines parallel zu den verschiedenen seriell geschalteten Effekten ... es scheint tatsächlich mehr Druck zu geben .... ganz bin ich noch nicht durchgestiegen mit den MIX-Verhältnissen in seriell und parallel, aber die Zeit hat auch noch nicht gereicht Deine / Eure Tips entsprechend alle auszuprobieren ... auch der neue Beitrag von Dir gibt zahlreiche Versuchsanordnungen, die ich checken muß ... :great:

@ corny:
Genau wie Du es berichtet hast, hab jetzt dasselbe Ergebnis...:D ... Mann, wie freu' ich mich ...

Um zu verhindern, dass jetzt unser USER-Thread einschläft eine Frage noch: Seit gestern hab ich jetzt plötzlich beim Schalten per MIDI (FCB 1010; über das G-Force und ein ENGL Z-11 und Korg Tuner) eine zeitliche Verzögerung beim Aufruf der Presets... nach Tastendruck auf das MID-Board kannst Du am Display des G-Force die Umschaltung (zeitlich versetzt zum Tastendruck) förmlich mit Ansprache im Sound hörbar einhergehend beobachten ..... das hatte ich vorher nicht .....

Ist mir jetzt zwar nicht ganz so wichtig, weil das andere funzt, aber hat von Euch einer eine Ahnung, woran das liegen könnte???

Danke nochmal an Euch alle, ich freu'mich wie ein Schneekönig:D

Gruß bidschay
 
Seit gestern hab ich jetzt plötzlich beim Schalten per MIDI (FCB 1010; über das G-Force und ein ENGL Z-11 und Korg Tuner) eine zeitliche Verzögerung beim Aufruf der Presets... nach Tastendruck auf das MID-Board kannst Du am Display des G-Force die Umschaltung (zeitlich versetzt zum Tastendruck) förmlich mit Ansprache im Sound hörbar einhergehend beobachten ..... das hatte ich vorher nicht .....

Eine genaue Erklärung habe ich nicht dafür. Wie lange dauert die Verzögerung?
Bei langen Midi-Ketten über mehrere Geräte und deren Midithrough-Buchsen muss man mit etwa 5ms Verzögerung der Signalübertragung pro Midi-through Verbindung rechnen. Bei 3 oder 4 Geräten sollte das aber nicht wirklich merkbar sein. Ich habe in meinem Rack 5 Midigeräte über Midi-Through in einer Kette verbunden und zuletzt kommt der Brandstaetter und Rebholz Switcher, der die Kanalumschaltung des Amps macht. Ich höre dabei allenfalls eine minimale Umschaltverzögerung, die nicht wirklich stört. Vielleicht ist das aber auch von den Geräten abhängig, die dazwischen hängen.
Hast Du das G-force vorne in der Midi-Signal-Kette?

ich hab das gestern mal im "Empty Routing" (User Patch 225) probiert mit den pipelines parallel zu den verschiedenen seriell geschalteten Effekten ... es scheint tatsächlich mehr Druck zu geben .... ganz bin ich noch nicht durchgestiegen mit den MIX-Verhältnissen in seriell und parallel, aber die Zeit hat auch noch nicht gereicht Deine / Eure Tips entsprechend alle auszuprobieren ...

WIchtig ist, dass Du, wenn Du mit den "Pipelines" arbeitest den Effektmix der zur pipeline parallel gerouteten Effekte auf 100% stellst und den Effektanteil mit dem Effekt-out-Volume regelst. Auch wenn du das G-force in einem seriellen Loop hast, ist dann das Effektrouting quasi innerhalb des G-force als parallel zu betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
... vorausschicken muß ich, dass das gesamte Equipment nicht verändert wurde und vorher - als die Verzögerung nicht (oder nicht so offensichtlich) vorhanden war exakt so verdrahtet war wie jetzt auch ....

1. ... würde mal sagen halbe bis ganze Sekunde
2. Hab keine lange MIDI-Kette - Midi ->G-Force(Thru) -> Z-11 (IN)
3. ...damit auch beantwortet: Ja
 
Schön, dass du auch Fortschritte gemacht hast!:great:


Hat einer von euch eigentlich schonmal versucht, eine akustische Gitarre mit Pickup über das G-Force zu spielen? Es gibt ja ein Werkspreset für diesen Fall.
 

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