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Ich habe die Erfahrung gemacht, das selbst gute Gitarren nicht alles "können", bei E-Gitarren wie bei Akustik.
Auch die aufgezogenen Saiten spielen eine Rolle.
Die Tunerknöpfe sehen wirklich edel aus.
Meine Gitarre hat nur die metallenen Standardknöpfe. Da Furch hier Schaller M6 Mechaniken verbaut, passen diese günstigen "Ersatzknöpfe" perfekt und machen was her:
Durch einen anderen Thread wurde ich auf dieses Thema aufmerksam und es interessiert mich: Werden Furch Gitarren in Tschechien produziert, oder in Fern-Ost? Oder beides?
Nur sicherheitshalber: Es geht erst mal um Furch Gitarren. Gitarren unter dieser Marke stammen nach meinen Quellen und Erinnerungen allesamt aus der tschechischen Republik.
Frantisek Furch ist aber auch an Stanford Gitarren beteiligt (zumindest anfangs als "günstige Furch Gitarren" gedacht) und zu denen gibt es folgende Infos:
Da ist irgend etwas falsch. In der von Dir verlinkten Quelle heißt es:
"All Stanford guitars are made by hand in the Czech Republic."
Im Übrigen ist in der besagten Beschreibung aber immer von "Stanford custom Guitars" die Rede, so dass die vorstehende Aussage nicht ganz klar ist und man weiß zudem nicht, auf welche Zeit sich die Aussage bezieht (am Ende der Beschreibung wird ein Preis aus dem Jahr 2003 erwähnt: "They have also won the "GEAR OF THE YEAR 2003" awarded by the English magazine GUITAR".
"Stanford is a guitar brand of the German musical instrument distributor iMusic Network. Stanford was founded in the Czech Republic in 1990 by a German designer Toni Goetz and a Czech luthier Frantisek Furch. In 2007 more affordable Chinese made Stanford guitars were added to the product line. Source: Stanford Guitars website (31 March 2020)"
Ich habe eine Stanford GMM, die sogar über den Furch Seriennummern-Decoder zu identifizieren ist und als Baujahr Anfang 2006 ausgewiesen wird (ich hab sie im Frühjahr 2006 tatsächlich quasi direkt frisch aus dem Lieferkarton gekauft). Angaben zu "Made in ..." oder "Country of Origin ..." sind an oder in der Gitarre nicht, aber damals war wohl eh nur tschechische Produktion vorhanden.
Das mag für neuere/aktuelle Exemplare gelten. Meine BJ 2006 hat keinen Zettel am Halsfuß, sondern auf der Innenseite des Bodens und da steht kein Produktionsland.
Das Produktinfo (Specs) der Gitarre besagt dann aber China. Also werden die Instrumente, je nach Modell, wohl sowohl in China als auch in Tschechien produziert.
Das Produktinfo (Specs) der Gitarre besagt dann aber China. Also werden die Instrumente, je nach Modell, wohl sowohl in China als auch in Tschechien produziert.
Ich denke, dass die "Zeit", die die jeweilige Angabe betrifft, des Rätsels Lösung ist. Wie an der von mir zitierten anderen Stelle angegeben ist, war die Stanford Produktion wohl bis 2007 in Tschechien und erfolgt ab da dann zumindest für die günstigeren Modelle in China.
Aber Stanford ist bezüglich der Themenfrage ja eh nur ein Randthema.
Um die Verwirrung zu vervollständigen: Ausser Stanford gehört in gewisser Weise auch der Name Stonebridge in diesen Faden, denn unter diesem Markennamen wurden die Furch-Gitarren gut 10 Jahre in Nordamerika verkauft. Das ist inzwischen vorbei, aber Stonebridge Guitars International (SGI) arbeitet wohl weiterhin irgendwie mit Furch zusammen - und hat jetzt u.a. Instrumente von Maestro im Programm, auf deren Kopfplatte Avenir steht.
Hallo zusammen,
Ich beobachte seit einiger Zeit auf einem Online Portal eine schwarze Furch DX 62. Sie wird als Sammlerstück ohne Beschädigungen und mit nur minimalen Gebrauchsspuren beschrieben. Baujahr ist wohl 1997. Preis 900 € VB.
Decke Fichte vollmassiv
Body Ahorn
Mit Tonabnehmer
Ich finde im Internet leider keine weiteren Informationen.
Kennt jemand von euch dieses Modell zufällig und kann mir etwas dazu sagen?
Mich würde unter anderem der damalige Verkaufspreis interessieren.
Hallo Melanie!
Die „Silueton“ Modellreihe war eine eigenständige Produktlinie von Furch in den 90ern mit dem Ziel, gute Bühnengitarren anzubieten. Ich denke, dass man sich stark an der Festival Serie von Washburn orientiert hat, die damals sehr erfolgreich war.
Die Decken sind massiv, die Zargen und der Rücken laminiert. Der Fokus war weniger der rein akustische Klang, als vielmehr der verstärkte Sound für die Bühne. Furch hat damals auch "eigene" Tonabnehmer verbaut.
Persönlich hatte ich nie ein solches Exemplar in der Hand. Man kann davon ausgehen, dass die Gitarre solide und mit allem handwerklichen Können, wie bei Furch üblich, gebaut wurde.
900€ würde ich nur als absoluter Furch-Fan dafür ausgeben, und das auch nur im besten Zustand.
Ähnliche Gitarren wurden mit einem Preis zwischen 400-500 € gehandelt. Den damaligen Neupreis weiß ich leider nicht, aber ich tippe mal auf unter 1000 Mark.
In der Zeitschrift "Akustikgitarre" war in der Ausgabe 1/98 ein Testbericht. Vielleicht hat ja jemand die noch zuhause rumliegen.
Weiter oben - Beitrag 111 - gab's schon mal ne Frage zu der Silueton. Ich habe auch was dazu geschrieben, was in Bezug auf den Preis interessant sein könnte.
Eine "normale"/Standard oder wie auch immer sie wohl heissen mag, Furch D62, gab es vor 20 Jahren in Mark-Zeiten für 1.890,00 DM. Der wichtigste Unterschied zur DX dürfte die Lackierung sein, "X" bedeutet bei Furch "Special stock". Ob das damals einen Preisunterschied ausmachte, kann ich nicht sagen.
Eine beliebige Bezeichnung, die meist nur einen hohen Preis rechtfertigen soll. Für meinen persönlichen Geschmack wäre eine schwarze Akustikgitarre nie den ehemaligen Verkaufspreis wert! Oft soll eine farbige Lackierung nur den Einsatz von - rein optisch- nicht so schönem Holz ermöglichen, was bei dieser Gitarre natürlich nicht der Fall sein muss.
So ich bin auch dabei
Furch D 24/SR
-Sensationeller Klang
-beste Verarbeitung
-sehr teuer
-L.R. Baggs Tonabnehmer
-eigentlich etwas zu groß für meine kurzen Ärmchen. Bin jetzt nicht so der Hühne.
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Schallloch L.R. Baggs Tonabnehmer Kontroll Furch D 24 SR_halb.jpg
Gehöre jetzt auch zu der Furch-Fraktion. Hatte ich bisher garnicht auf dem Schirm aber heute war ich hier vor Ort in meinem Lieblingsladen und es kam gerade eine Furch OM 32 SM rein, Vormodell der Vintage 1 OM SM. Das aktuelle Modell habe ich auch im Vergleich gespielt und die neue klang wesentlich verwaschener und hat auch keine Tonabnehmer. Meine gebrauchte wurde vielleicht drei Mal gespielt und für eine 3T-Euro-Gitarre in Zahlung gegeben. Sie hat auch ordentlich klingende L.R.Baggs Tonabnehmer und kommt mit einem Koffer. Endlich mal wieder eine Western im Haus!
Sie ist sehr dünn lackiert und mit Massivkorpus und Sitchka-Fichtedecke. Sie klingt auch sehr aufgeräumt und genau auf dem Punkt, der Bass ist nicht überbetont. Bin gespannt was die nächsten Wochen bringen..
Yep, habe aber auch etwas mehr hingelegt als ich eigentlich ursprünglich wollte. Gerade erstmalig zuhause getestet. Kommt gut. Richtig geil auch am Vox AC10...