Furch/Stanford User-Thread

Spiele seit einem halben Jahr eine Furch Dreadnought und bin mega zufrieden. Einfach ne Wucht - Bespielbarkeit, Klang und ein Sustain, das Seinesgleichen sucht, eine Sensation. Da macht es richtig Spaß, Fingerstyle zu spielen!
 
Hallo ,gibt es im Furch-userthread jemand mit einer Om 23cr oder 25 cr?
Überlege grad , eine der beiden zu kaufen und hätte gern nochmal eine Meinung dazu gehört.
Danke...Grüsse,Ellijah
 
Habe eine Furch G 25-CR. Tolles Instrument. Kann ich mit bestem Gewissen uneingeschränkt empfehlen.
 
Danke,Norbert! Ist das Halsprofil angenehm für dich?
 
Bitte, gern geschehen. :) Also, ich komm mit dem Halsprofil bestens zurecht. Die Verarbeitung des Instruments ist über jeden Zweifel erhaben. Meine Gitarre wurde auf meine Bedürfnisse abgestimmt. Saitenlage stimmt für mich, sprich die Bespielbarkeit könnte kaum besser sein. Ich habe mir in die Gitarre einen TA von LR Baggs (L.R.Baggs Anthem) einbauen lassen. Das war eine gute und richtige Entscheidung von mir. Denn auch verstärkt klingt die Furch hervorragend.

Wie gesagt, ich kann diese Gitarre uneingeschränkt empfehlen. :)
 
Danke. War nochmal ein guter Hinweis bzgl. des TA !
Viele Grüsse!!
 
Moin, gerade erst den thread entdeckt.

Habe seit 1,5 Jahren eine Furch D-31SR. Auch ich ich habe sie nach ausgiebigem Antesten erstanden. Das kann man mir jetzt glauben oder nicht: ich habe sie bei session in FFM u.a. gegen eine Martin D-28 gespielt (Boden und Zargen aus Palisander waren für mich Pflicht). Ich habe mich für die Furch entschieden - aber nicht wegen der > 1.000 Euro Unterschied...
Neben dem Klang gefiel mir auch die Möglichkeit, das Instrument mit der für mich passenden Sattelbreite zu bestellen. Habe mich dann für 45mm entschieden.
Später habe ich dann noch einen TA einbauen lassen, und zwar einen BBand 2.2. Mit dem spiele ich durch eine Fishman Loudbox Mini. Ein Traum von Klang! Nächstes Projekt wird dann noch Steg-/Sattelaustausch sein, die neuen sollen aus Knochen sein. Ich denke, dann bin ich komplett :)
 
Doch,@chironex ,ich glaube dir das sogar ganz gut! Die Furch können so einiges und müssen sich nicht verstecken. Ich hatte auch einige Martin etc. ausprobiert und Furch hat eben das Rennen gemacht :)
 
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Hallo alle,
Kennt sich jemand mit den Nummerierungen von Furch-Gitarren aus? - wer kennt den unterschied zw. OM30, OM31, OM32 und OM34 ? (Und welchem Modell entspricht die Stanford OM5 Vintage wohl am ehesten?)
Und wie worin unterscheiden sich die dreadnaughts D31,32,33,34,35 ??
Je höher die zahl, desto teuerer - aber was sind die genaueren unterschiede?
 
Gute Frage. So richtig durchgeblickt habe ich da bis jetzt auch nicht so recht, trotzdem ich zwei Furchs mein Eigen nenne.
Mittlerweile scheint es noch ein wenig undurchsichtiger zu werden, da die Serien jetzt in Farben aufgeteilt werden:
https://www.furch.cz/eu-en/instruments/

Da lobe ich mir die Taylor-Einteilung, da steckt ein klares und verständliches Konzept dahinter.

Grüße
Harald
 
Ich würde bei den neuen Serien beachten, dass diese sich hauptsächlich auf die ehemalige (?) Millennium-Serie beschränkt, bzw. andersherum, alle Modelle der neuen Farben-Serie sind moderne Gitarren. Die Vintage-Serie wurde auf drei Gitarren runtergeschrumpft, alle mit Palisander-Fichte Kombi. Fand ich etwas schade, zumal ich die Vintage-Modelle super finde und die modernen nie so mein Fall waren. Anyway.
Da du nach den alten Modellen fragst. Da bekamen auch die tieferen Serien (ab XX-30) stets sehr gute Kritiken, soweit ich einen Überblick habe. Es gibt zB von Marc Lucas von N Stuff Music ein tolles Review zur OM30 bei Youtube.
Ich kann leider nichts zur Holzquali sagen, bzw deren Steigerung durch die Serie. Ich habe OMs und OOMs der Serien 31, 32, 34 und 35 gespielt - alles klasse Gitarren. Garnicht so unähnlich dem Martin-Ton, für mein Ohr, aber ein bisschen mehr "Glanz". Sehr pauschal, natürlich.
Die Holzkombis sahen folgendermaßen aus (zu 99%;):
30 - Sitka/Mahagoni
31 - Sitka/Mahagoni oder East Indian Rosewood (Mahagoni seltener - hängt wohl aber grade eine bei Beyers Music)
32 - Sitka/Mahagoni
33-35 Sitka/Rosewood bzw. Sondermodelle.
Hatte mal bei Schlaile in Karlsruhe eine Sitka/Cocobolo 34 gespielt, ein absoluter Traum. Hätte ich kein Arbeitstier gesucht, wär's die geworden.
Natürlich steigen entlang der Nummern auch die Appointments. Wobei ich persönlich die 34er am schönsten finde, v.a. wegen der Kopflatte. :D
 
Da du nach den alten Modellen fragst. Da bekamen auch die tieferen Serien (ab XX-30) stets sehr gute Kritiken, soweit ich einen Überblick habe. Es gibt zB von Marc Lucas von N Stuff Music ein tolles Review zur OM30 bei Youtube.
Ich kann leider nichts zur Holzquali sagen, bzw deren Steigerung durch die Serie. Ich habe OMs und OOMs der Serien 31, 32, 34 und 35 gespielt - alles klasse Gitarren.
Danke für den Überblick! Kannst Du (oder jemand) was zu Stanford (alte Furch-Modelle) sagen: OM5 (- Bild) und
3460051172_434acf68a0.jpg
D5 ? Von den Specs her vergleichbar mit den Furch-Vintage-Modellen, nur preislich (auf dem Gebrauchtmarkt) deutlich günstiger ...
 
Nicht wirklich. Ich hatte vor kurzem mal eine Stanford in der Hand, bei Musicant in Frankenthal. War eine wirklich gute Gitarre, aber die Larson OM daneben gefiel mir deutlich besser - die Stanford war recht laut und direkt, aber ließ im Vergleich zur Larson viel Komplexität vermissen. Ein bisschen vorlaut, quasi. :D
Keine Ahnung, warum sie wirklich günstiger sind. Sie werden von Furch wohl schon eine Weile nicht mehr gebaut und das setzt dann natürlich ein gewisses Alter der dort gebauten Instrumente voraus. Außerdem kann man auch nicht davon ausgehen dass die Mehrzahl der Interessenten das überhaupt weiß - da orientiert man sich wohl eher an den aktuellen Neumodellen und die sind wohl eher im dreistelligen Preisbereich angesiedelt. Könnte mir vorstellen, dass das die Gebrauchtpreise tief hält.
 
Hallo in die Runde :hat:,

kann mir jemand von den Furch-Experten den Klang-Charakter (Bässe-Mitten-Höhen) der OM 32 SM beschreiben ?, ich hatte noch nicht die Gelegenheit, dieses Modell anzuspielen.

Gruß Maijunge
 
So aus der Erinnerung recht ausgewogen, auf jeden Fall sehr warm mit ein bisschen Glanz - Furchtypisch. Vielleicht ein bisschen verschwommen - nicht übermäßig trennscharf bei Pickings.
 
"Bisschen verschwommen", darunter verstehe ich etwas matschig beim strumming. Kenne ich eher von Voll-Mahagoni Modellen.

Unter "Nicht trennscharf" beim picking verstehe ich nicht besonders differenziert.

Okay, dann ist bzw. wäre sie nix für mich.
 
Naja, du weißt ja sehr gut dass 1. Eindrücke subjektiv sind und 2. dass das eine Gitarre aus Tausenden war. Testen würde ich sie trotzdem. :)
 
Ich nenne auch seit ca. 5 Monaten eine beim lokalen Gitarren-Händler gekaufte Furch G-20CM Cut mein eigen. Insgesamt versuche ich seit etwa einem Jahr Gitarre zu spielen und hatte mit einer Tramontane begonnen. Klanglich liegen nach m.E. jedoch Welten dazwischen. Jetzt hoffe ich durch meinen Unterricht und viel Üben noch mehr Spaß mit dem Instrument zu bekommen.
 
hallo, kennt einer von Euch da draußen die Furch D-62 und kann mir was drüber erzählen? vergleichbar mit aktuellen (vintage-)modellen?
 
Huhu...wollte hier mal ein wenig Bewegung reinbringen....bin grad dabei eine neue Stahl-Ehe einzugehen und hab eine Furch D20 in die engere Wahl gezogen. Dazu ein paar Fragen an die Furch Besitzerinnen unter euch:

- wie haben die sich klanglich entwickelt? Behalten sie den punch?
- saitenlage fand ich bei einigen testmodellen grenzwertig - was sind da so eure erfahrungen?

Und dann hat mich mein Haendler auf die neue Blue Series aufmerksam gemacht. Nachfolgerinnen der 20er...was ich hier allerdings nicht verstehe ist der Unterschied zwischen bspw. Blue CM und Blue Plus Cm....vielleicht seid ihr ja schlauer ;)

https://www.furch.cz/eu-en/blue-series/blue-series-kategorie/blue-plus-cm/
 

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