Furch/Stanford User-Thread

@DelayLLama: Mh, da hatte ich wohl vergessen reinzuschauen... :redface: Danke ^^ -> Durango 40 CM :)

Hab mal ein paar Sachen aufgenommen. Ist jetzt nichts großartiges, und vom akustischen Klang kann man sich so zwar auch kein Bild machen, aber immerhin vom Klang des Pickups :D

http://www.dateihoster.de/de/file/19064/Offene-Akkorde-mp3.html

http://www.dateihoster.de/de/file/19065/Gypsyjazz-oder-so-mp3.html

http://www.dateihoster.de/de/file/19066/Face-of-Melinda-Anfang-mp3.html

Im ersten Beispiel spiel ich einfach so ein paar Offene Akkorde (man verzeihe die Spielfehler, das war einfach lieblos dahingeklatscht).
Das zweite ist was "von mir", Ich fand die Akkordprogression nett und hab einfach mal was drüber gespielt. Ob das jetzt Gypsyjazz ist, weiß ich allerdings nicht... :D
Das dritte Beispiel ist der Anfang von Face of Melinda von Opeth.

Greetz
 
Ist dieser Thread dann auch für Stanford Benutzer? :)

also ich würde sagen: klares JA
Denn Stanford ist ja nur ein anderes Label des Herstellers, das er für den amerikanischen Markt konzipiert hat (Aussprache-Probleme mit Furch)

@Mods
könnte einer von Euch den Titel erweitern auf Furch/Stanford User Thread ?
Ich denke das ist möglich. Disgracer

greetz

Jay
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wunderbar, ich hab mir nämlich gerade eine Stanford D1P mit Cutaway, Zederndecke und Palisanderkorpus gekauft und das Teil klingt einfach nur himmlisch!

Ernsthaft, ich bin mit 'nem Haufen Geld da in den Laden reingegangen und wollte eine Marke wie Martin, Taylor, Gibson oder so. Nachdem ich die alle angespielt habe war mir dann klar das ich wieder nicht mit dem großen G heimgehen werde ^^ Ich hatte vorher noch nie was von Stanford/Furch gehört, wurde dann kurz über die Geschichte aufgeklärt und der Klang dieser Gitarre hat mir überzeugt das Geld für eine Akustik von einer Firma die ich noch nicht mal kannte auszugeben :)
 
Hi Folks,

mir ist es ähnlich gegangen wie DaniArrow. Auch bei mir wäre die Stanford D1P (allerdings ohne Cutaway) vor etwa 2 Monaten fast der Favorit geworden.

Eigentlich suchte ich eine Epiphone Masterbilt der 500er Serie, die ich im Herbst letzten Jahres schon mal angespielt hatte. Der Händler zeigte mir dann aber 3 Gitarren, die meinen gesetzten Rahmenbedingungen (massive Decke aus Fichte/Zeder/Adirondeck, massiver Boden und Zargen aus Palisander/ggf. Mahagoni) entsprachen: eine Blueridge BR160, eine Stanford D1P und eine Stanford D5M. Alle Gitarren sehr sauber verarbeitet, alle in einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Stanford D5M (Fichtendecke/Mahagonikorpus) schied für von den dreien für mich als erste aus, weil sie für meine Vorstellungen klanglich etwas zu zart und zu neutral klang. Ich kann mir aber Stücke vorstellen, wo genau dieser Sound passt.

Zwischen der Blueridge BR160 (Fichtendecke/Palisanderkorpus) und der Stanford D1P (Zederndecke/laminierter Palisanderkorpus) konnte ich mich nicht entscheiden. An 4 oder 5 verschiedenen Tagen bin ich immer wieder in den Laden, habe teilweise jeweils eine ganze Stunde zwischen diesen beiden Gitarren hin- und hergewechselt und hatte jedesmal einen anderen Favoriten.

Die Blueridge ist betonter in den Bässen, insgesamt etwas frecher, "rotziger". Die D1P von Stanford sehr ausgewogen zwischen Bässen, Mitten und Höhen.

Die Entscheidung wurde mir dann dadurch abgenommen, dass mit der neuen Lieferung für den Händler eine Stanford D 5 Vintage dabei war. Ich hab sie angespielt und nach den ersten 3 Takten nur noch die beiden Worte "Wie teuer?" rausgebracht. Gut - sie war um die Hälfte teuerer als die D1P. Und eigentlich wollte ich noch fast 2 Dutzend Gits anderer Hersteller und Preisklassen in anderen Läden ausprobieren, eben auch die berühmten traditionsreichen Marken. Nun - aber dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Und das war gut so!

Die D 5 Vintage ist selbstverständlich sehr gut verarbeitet, hat eine masssive Fichtendecke, massiven Boden und Zargen aus Palisander, die in Hochglanz lackiert sind, der Hals aus Mahagoni ist seidenmatt lackiert, Griffbrett und Steg aus Ebenholz. Die liebevolle Auswahl der passenden Maserungen beim Zuschnitt der jeweiligen Holzpaare für Decke, Boden und Zargen und die Herringbone-Einlagen sind eine Augenweide, die Bespielbarkeit ist ein Traum! Die werksseitig aufgezogenen Saiten sind Elixir Nanoweb Posphor Bronze light (012 - 053).

Ich spiele jetzt täglich fast eine Stunde im Durchschnitt, nach zwei bis drei Tagen merkte ich, dass sich der Klang noch einmal etwas verbessert hatte, ich führe das auf das Einschwingen der Saiten zurück. Auch die Sitka-Fichtendecke soll sich im Laufe der Zeit noch positiv entwickeln, aber ich schätze, dass dies Jahre dauert.

Seit neun Wochen, seitdem ich dieses Instrument besitze, kann ich es nicht lassen, diesem Klang zu lauschen. Er ist, wie die D1P sehr ausgewogen zwischen Bässen, Mitten und Höhen, aber noch etwas voller und wärmer. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich einfach nur einen Akkord anschlage und wie ein kleines Kind in Verzückung zuhöre, wie er einfach vollkommen harmonisch verklingt. Das nennt man wohl Sustain.

Schätze, meine "Winniie" wird mich für den Rest meiner irdischen Tage begleiten!

In der Zwischenzeit habe ich auch Fotos in meinem Album hier hinterlegt und auch den öffentlichen Zugriff darauf hinterlegt. Meine Versuche, einzelne Bilder zur Ansicht direkt hier einzustellen, sind mir bisher misslungen - wenn mir dazu jemand einen Tip geben kann?

Schöne Grüße aus dem Rheinland

gründachs
 
P
  • Gelöscht von Disgracer
  • Grund: Verkaufsangebote bitte nur im Flohmarkt
Sehr schönes Teil!

Ich hab mal eine Frage, macht Furch / Stanford eigentlich auch Gitarren mit schmalerem Griffbrett? Das etwas größere Griffbrett und der Abstand zwischen den Saiten ist zwar super wenn ich mit den Fingern spiele, ich würde aber gerne noch eine für's reine Strumming haben, am liebsten auch von Stanford/Furch?
 
Ja, die Bluegrass Serie hat Standardmäßig 43mm.

Laut Wonderwood (ein Shop der Furch Gitarren führt) gibt es auch 43mm bzw. 48mm ohne Aufpreis auch bei allen anderen Furch Modellen.

mfg
 
Hallo!

Ich habe vor, mich nach vielen Jahren von meiner Furch zu trennen und in der Bucht zu versteigern. Leider verfüge ich keinerlei Informationen über die Gitarre, einzig die Modellbezeichnung D-61 im Schallloch. Das Netz spuckt auch nichts Brauchbares aus. Weiß hier vielleicht jemand über die Spezifikationen von besagtem Modell Bescheid. Gekauft habe ich die Gitarre irgendwann um 1997 herum.

Danke und Grüße

Charlie
 
M
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: Doppelpost. Einmal reicht.
M
  • Gelöscht von Akquarius
  • Grund: Doppelpost. Wie oft denn noch?
Hast du sie verkauft, bzw. was soll sie kosten? Ich find leider auch kaum etwas über das Modell. Wie war der damalige VK-Preis?
mfg:confused:
 
Hallo Furchianer,

ich habe schon öfter hier in einem Laden die Durangos in der Hand gehabt. Bei meiner letzten konkreteren Suche ist es dann aber eine andere Gitarre geworden. Trotzdem liebäugele ich immernoch mit so einer (am liebsten eine Grand Auditorium). In Zeiten (zumindest meiner) knappen Kassen, wäre was Gebrauchtes fein -- in der Bucht ist aber nur selten was zu finden.
Ich habe auch schon im Flohmarkt eine Anzeige eingestellt. Falls sich aber jemand hier on seiner trennen möchte oder jemanden weiß, der dies erwägt, kann man sich gerne bei mir melden ;)
 
Hat schon jemand eine der neuen 20iger Serie? Ich glaube ich bin infiziert nachdem ich letzten Freitag eine in der Hand hatte. :)
 
hi
ich habe gerade eine fast neue OM20 bei egay geschossen.( hätte mir nie träumen lassen bei egay zu kaufen...hatte vor 2 monaten eine Cole Clark FL1 zum schnäppchenpreis ergattert...superteil..
da dachte ich ..das klappt bestimmt nochmal...jau hat super geklappt :D:D:D )

bin sehr angetan. sehr tranzparenter und akzentuierter sound. selbst der bass ist für die korpusgröße erstaunlich kräftig. sehr gutes sustain...hammerons sind sauber zu spielen. sehr gute saitenlage ab werk. bin wirklich sehr sehr zufrieden. in dieser preisklasse gibt es imho nix vergleichbares an massiven instrumenten mit diesen qualitäten!!!!!
absolute kaufempfehlung!!!! :great:

PS. ich bin echt einen gitarrenkaufjunkie...hatte vor kurzem eine Lakewood M1 am start...die kann der Furch klanglich nicht das wasser reichen!!!!! wobei die M1 in meinen ohren besser klang wie eine neue M14 die ich getestet hatte!!!!

auch eine 00018-Martin für richtig böse geld fand ich eher entäuschend...war auf der suche nach was kleinem...und für einen schnäppie preis....goil
 
Was hast du den bezahlt?
 
Hi sabineaa,

nein, leider habe ich keine direkten Eindrücke gewonnen.

Aber als Hinweis: in der aktuellen Akustik Gittarre 6/11 wird aus der gleichen "Deja Vu" Serie das Modell D-Bird besprochen.

Resummee des Autors Jens Hausmann: "Keine Frage, natürlich kann so ein günstiges Instrument nicht ganz an die berühmten Vorbilder heranreichen, aber es ist bemerkenswert, wie nah man mit einer überschaubaren Investition dem oft gesuchten Strumming-Sound mit Gibson-Flair kommen kann."
 
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Hallo ins Forum,

bin neu hier und auf der Suche nach Läden, die Furch und/oder Stonebridge-Gitarren führen. Lernte Furch gerade auf der Musikmesse kennen, konnte mir aber bei dem Geräuschpegel kein wirkliches Urteil über den Klang bilden. Spielte dann ein Instrument der Firma in dem winzigen Gitarrenladen hier bei uns vor Ort und war absolut begeistert. Nur war das Modell, das er da hatte, ziemlich "nackt", also ohne Tonabnehmer etc., und ich hätte gerne auch noch andere Gitarren der Firma zum Vergleich gespielt.

Was ich auch gut finde: Eine Gitarre zu haben, die hier in Europa im Land ihrer Entwicklung auch von Hand gefertigt wurde und trotzdem "bezahlbar" ist. (Tanglewood und Faith machen zwar auch vom Preis-/Leistungsverhältnis her tolle Gitarren, aber die werden halt in China, Korea, Indonesien zu Billiglöhnen gefertigt und um die halbe Welt gekarrt ...)

Leider konnte (oder wollte) mir der deutsche Vertrieb Pro Arte Fine Acoustics keine Läden nennen, sondern bot an, meinem Händler ein Ansichtsexemplar zu schicken. Aber ich kann ja schlecht fünf, sechs Gitarren herbestellen und hinterher keine nehmen. Würde sie auch gerne mit anderen Herstellern vergleichen, und da hat der kleine Laden in Bad Kreuznach leider keine besondere Auswahl im Segment 800-1.200 Euro.

Also, hat wer ne Idee, wo im Raum Mainz/Frankfurt/Koblenz oder auch Trier/Saarbrücken/Kaiserslautern oder Mannheim/Heidelberg (PLZ 54-68) gute Gitarrenläden sind, die Furch- oder auch Stonebridge (selber Hersteller) führen?

Würde mich sehr freuen, ein paar Tipps zu kriegen. Besten Dank im Voraus


Stiofan
 
So jetzt bin ich auch dabei! Weil man soviel gutes hört, habe ich mir eine Furch OM-20-CM aus der Bucht geangelt. Ein schlichtes Modell, aber klangmäßig der Hammer für diese Preislage. Ein Super-Instrument, bei dem alles stimmt - wirklich empfehlenswert die Marke...

Grüße
Harald
 
Ich besitze nun seit einigen Monaten eine Furch D 20-CM Cut mit Tonabnehmer. (http://www.musikdreiklang.de/furch-d-20-cm-cut.html) Hab vorher eine Yamaha gespielt (ca. 300€), dagegen ist das Stück natürlich ein Knüller.
Sollte ich irgendwann einmal in Verlegenheit geraten und nach einer weiteren Gitarre schauen, werde ich mich definitiv wieder bei Furch umsehen.
Abgesehen von den wirklich herausragenden Klangeigenschaften, die ja hier vor mir schon ausgebreitet wurden, mag ich auch das schlichte Design.
Ich war beim Gitarrenladen um die Ecke und hab mir einfach ein paar Gitarren in ähnlicher Preisklasse geben lassen. Und (wie gesagt, abgesehen vom Klang, bei der die Furch auch vorne lag) war das Aussehen immer komisch. Entweder glitzerte irgendwas übertrieben rund um den Korpus bzw. das Schallloch oder die Gitarre war generell schwarz/blau/was auch immer. Also neben allen klanglichen Eigenschaften schätze ich auch das bescheidene natürlich Aussehen der Furch :)

LG
alfons
 
Hallo,

@alfons73: Ich habe auch schon paar mal mit einer Furch D-20 (ohne Cut) geliebäugelt, allerdings schreckten mich die Bewertungen bei Thomann etwas ab. Dort heißt es, dass sie sehr schlecht verarbeitet sein soll und dass die Saitenlage (von Werk auf) ebenso mehr schlecht als recht ist.

Kannst du dazu etwas sagen?
 

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