Furch-Gitarren (Westerngitarren-Diskussion)

  • Ersteller TimBlack
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War gestern auch im Musicstore Köln. Hab die einzige Furch angespielt, die sie da hatten (eine Jumbo) und war vom Klang sehr angetan. Nachdem ich mich an diesen Thread erinnert hatte, hab ich zum Spaß einen Verkäufer gefragt, was er von den Furchs halten würde. Und was kam dabei raus:
"Die Furchs haben alle eine sehr dünne Decke, damit der Klang voluminöser wird. Deckenrisse sind da keine Seltenheit".
Scheint ja ein Standardspruch bei denen zu sein :) (Oder wars der gleiche Verkäufer??:D)
 
War gestern auch im Musicstore Köln. Hab die einzige Furch angespielt, die sie da hatten (eine Jumbo) und war vom Klang sehr angetan. Nachdem ich mich an diesen Thread erinnert hatte, hab ich zum Spaß einen Verkäufer gefragt, was er von den Furchs halten würde. Und was kam dabei raus:
"Die Furchs haben alle eine sehr dünne Decke, damit der Klang voluminöser wird. Deckenrisse sind da keine Seltenheit".
Scheint ja ein Standardspruch bei denen zu sein :) (Oder wars der gleiche Verkäufer??:D)

Naja, als ich da zuletzt war kam die mir dort auch etwas merkwürdig vor… :D

Mein Lokalhändler hat meine "economy" Fruch Durango damals auch eher gelobt und mich nur beim Kauf darauf hingewiesen, dass das ding ziemlich laut sein kann und auch mehr bassbetonter sei; recht hat er (is mir auch beim ersten anspielen aufgefallen ;) ).

Hab das Teil nun so 3 1/2 Jahre (siehe thread seite 1) und nix gerissen, explodiert oder der gleichen (sogar nur ein einziges mal ne Saite gerissen, soviel dazu).
Und zu meiner Schande hab ich das teil nich gerade pfleglich behandelt (fällt meiner Meinung bei der "economy" nich so ins Gewicht, wenn da mal eine Ding Dong passiert). :D
 
Naja wenn dem so wäre wäre die Gitarre auch nichts für mich :) Ich dresche gerne darauf ein und verwende sie als Schlagzeug. Siehe dazu z.B. Andy Mckee (Drifting) oder im Extremfall Petteri Sariola.
 
Hallo,

zum Thema "Gitarrenkauf in Köln"; dort gibt es ganz in der Nähe zum MS auch das Musikhaus Tonger. Die scheinen mir ganz gut sortiert zu sein, ich weiß aber nicht, ob die auch Furch-Gitarren haben.

ciao,
*dust
 
@ ...But-Alive
Furch Gitarren wirst du vielleicht in irgendeinem Laden in Prag finden, aber der Hauseigene Shop befindet sich in Brno (Brünn).

@ Thilo278
Echt viele Percussion Gitarristen haben sich für Furch bzw. eine Tochterfirma (Stanford, Stonebridge) entschieden. Andy McKee zwar nicht. Ich würd diesen Dingern aber auf alle Fälle eine Chance geben!

Stanford ist die Custom Marke von Furch (zumindest steht das auf der Homepage). Zu Furch gehört aber auch die Marke Stonebridge, die großen Anklang gefunden hat, vor allem bei den Leuten des kanadischen Labels "Candyrat". So spielt z.B.: Antonie Dorfour seine Signature Stonebridge.

Frantisek Furch hat in den 80ern mit den Bau dieser Gitarren begonnen und seine Werkstätte eröffnet. Seit dem sind er und seine Gitarren nicht mehr auf zu halten. Ich würde jeden, der mit dem Gedanken spielt sich eine neue Western zu kaufen diese Instrumente ans Herz legen. Kann mir nicht vorstellen, dass die noch all zu lange so billig sind.
 
Hi, hatte über Furch nur gutes gehört und speziell danach gesucht. War aber nicht so begeistert. Klang gut, aber die Saitenlage - passt n Elefant durch, wie hart soll ich die spielen? Außerdem ist immer nur die standard Halsbreite 45 zu haben, alles andere auf Bestellung und Wartezeit.
Letztlich: wenn es passt, dann passt es, wenn nicht - helfen auch Qualität (die ich wirklich gesehen und gehört habe) und gute Kritiken nicht...
 
Stanford und Stonebridge sind sehr nah beieinander.

Das Stonebridge label existiert nur, weil es für den englischsprachigen Raum gemacht ist. Deshalb gibt es auch leichte Abweichungen zwischen den Modellen, die aber nicht qualitätsrelevant sein dürften. Das habe ich allerdings persönlich noch nicht ausprobieren können.

Stanford ist letzendlich für den anglo-amerikanischen Markt nun wirklich kein geeigneter Markenname.
 
Hallo, hab grad diese nette Seite gefunden und

ich spiele seit 10 Jahren Furch Jumbo Vollholz (Decke - Zeder, Zarge und Boden - Mahagoni), war selber bei Brno damals in der Gitarrenschmiede, 2 Jhare später nochmal, um die damals nicht vorrätige Jumbo mit Fishman Pickup Blended, der allein damals schon 500DM kostete) mitzunehmen.
Kam insgesamt 1200DM und ein paßgenauer Koffer für 250 DM.

Bin einfach nur glücklich mit der Gitarre nebst Tonabnehmer.
Vor 5 Jahren hab ich mir nen breiteren Steghalter draufbauen lassen, ich denke aber, daß dieser Fehler längst ausgemerzt ist. Der alte war zu schmal und an der "Sollbruchstelle" eingerissen.
Bei meiner ersten war übrigens ein falscher Steg drauf. Da genügte ein Anruf direkt bei Herrn Furch und ne Woche später hatte ich ne Tüte voller Stege bei mir , super Service.
Und die Gitarre hat in ihrem Klang mit den Jahren noch sehr zugelegt, voluminös, starker Baß, ausdifferenziertes Klangbild, auch in ungewöhnlichen offenen Stimmungen korrekt zu stimmen.

Beste Grüße an alle Furchianer
Rondy

PS
Vielleicht mach ich mal ein paar Fotos und stell sie hier rein
 
Willkommen im Clob Rondy! Über Fotos freuen wir uns hier immer. 640x480 wäre top.
 
Ich war vor ca. 1 1/2 Jahren in Brünn und habe mir eine D 24 SR inkl. Tonabnehmer gekauft. Der wurde direkt im Geschäft eingebaut. Der Preis war um ca. 400.- billiger als im Versand. Hätte sie bei uns in Österreich bereits mehrmals um meinen Einkaufspreis verkaufen können. Ich glaub es ist schon wichtig, mehrere Gitarren zu testen und das ist nur in Brünn möglich - am besten mit einer 2. Person die die Gitarren anschleppt zum Testen. Die Auswahl ist riesig. Spiele schon 35 Jahre auf Westerngitarren. Die Furch ist Spitze.
 
Ich kam ahnungslos in diesen Thread, habe noch nie etwas von Furch gehört, und habe vorhin hier gelesen, dass ein großes F auf der Kopfplatte steht, da bekam ich so etwas wie einen Geistesblitz.
Ich habe vor ein paar Monaten mal eine Gitarre angespielt, die auch so ein F drauf hatte, war total begeistert, bin nach Hause gefahren und wusste nicht wie der Hersteller der Gitarre nun heisst und bin letzt endlich durch diesen Thread wieder darauf gekommen.

Ich muss sagen, die Gitarre war für den Preis unglaublich und die Gitarre, die mir am meisten gefallen hat, von denen die ich angespielt habe.
 
Hi Folks,

ich durchstöbere die Threads jetzt seit einigen Wochen, weil ich auf der Suche nach einer neuen Gitarre war.

DANKE an Euch alle, die Ihr mich - unbekanntermaßen - mit Eueren Erfahrungen, Anregungen, Tipps und Ermutigungen unterstützt habt!

Seit langer Zeit spiele ich zwei nylonbespannte Konzertgitarren. Für Folk und Country wollte ich unbedingt eine Westerngitarre haben, wußte aber nicht, ob ich mich an die Stahlsaiten gewöhnen würde. Vor etwa 2 Jahre erwarb ich eine gebrauchte "C.Giant" für 70 € . Wie ich später erfuhr, wurde dieses Modell bei einem namhaften deutschen Discounter für unter 50 € einschließlich diverser Beigaben angeboten. Aber ich kann mich damit trösten, das ich beit der zu erwartenden Qualitätsstreuung eine aus den besten 10% der Varianz erwischt habe ... Trotzdem glaube ich, dass ein Anfänger schon nach kurzer Zeit die Lust am Spiel verloren hätte, denn ein Stück mit Barreé-Griffen zu begleiten ist ein Kraftakt!

Mit dem Wunsch nach einer Dreadnaught aus der Epiphone-Masterbild-Serie suchte ich dann vor etwa 2 Monaten den mir zunächst liegenden Musikhändler auf, der seine AJ 500-RE allerdings bereits kurz vorher verkauft hatte und bei meiner wiederholten Frage nach einer Bestellung derselben einen leicht säerlichen Gesichtsausdruck bekam.

Er zeigte mir dann aber 3 Gitarren, die meinen gesetzten Rahmenbedingungen (massive Decke aus Fichte/Zeder/Adirondeck, massiver Boden und Zargen aus Palisander/ggf. Mahagoni) entsprachen: eine Blueridge BR160, eine Stanford D1P und eine Stanford D5M. Alle Gitarren sehr sauber verarbeitet, alle in einem guten Preis-/Leistungsverhältnis.

Die Stanford D5M (Fichtendecke/Mahagonikorpus) schied für von den dreien für mich als erste aus, weil sie für meine Vorstellungen klanglich zu zart und zu neutral klang. Ich könnte mir aber Stücke vorstellen, wo genau dieser Sound past.

Zwischen der Blueridge BR160 (Fichtendecke/Palisanderkorpus) und der Stanford D1P (Zederndecke/laminierter Palisanderkorpus) konnte ich mich nicht entscheiden. An 4 oder 5 verschiedenen Tagen bin ich immer wieder inden Laden, habe teilweise jeweils eine ganze Stund zwischen diesen beiden Gitarren hin- und hergewechselt und hatte jedesmal einen anderen Favoriten.

Die Blueridge ist betonter in den Bässen, insgesamt etwas frecher, "rotziger". Die D1P von Stanford sehr ausgewogen zwischen Bässen, Mitten und Höhen.

Die Entscheidung wurde mir dann dadurch abgenommen, dass mit der neuen Lieferung für den Händler eine Stanford D 5 Vintage dabei war. Ich hab sie angespielt und nach den ersten 3 Takten nur noch die beiden Worte "Wie teuer?" rausgebracht. Gut - sie war um die Hälfte teuerer als die D1P. Und eigentlich wollte ich noch fast 2 Dutzend Gits anderer Hersteller und Preisklassen in anderen Läden ausprobieren. Nun - aber dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Es war eine halbe Stunde später auf dem Heimweg, als mein Bewußtsein registrierte, dass ich einen gültigen Kaufvertrag abgeschlossen hatte und mein Gewissen mir die düstere Zukunft von Frau und Kind ausmalte ...

Ich tröstete mich mit dem Arbeitsmotto, welches Rolls Royce zugerechnet wird: "Quality is what remains when the price is forgotten!"

Die D 5 Vintage ist selbstverständlich sehr gut verarbeitet, hat eine masssive Fichtendecke, massiven Boden und Zargen aus Palisander die in Hochglanz lackiert sind, der Hals aus Mahagoni ist seidenmatt lackiert, das Griffbrett aus Ebenholz. Die liebevolle Auswahl der passenden Maserungen beim Zuschnitt der Holzparre für Decke, Boden und Zargen und die Herringbone-Einlagen sind eine Augenweide, die Bespielbarkeit ist ein Traum!

Seit drei Wochen, seitdem ich dieses Instrument besitze, kann ich es nicht lassen,diesem Klang zu lauschen. Er ist, wie die D1P sehr ausgewogen zwischen Bässen, Mitten und Höhen, aber noch voller und wärmer. Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich einfach nur einen Akkord anschlage und wie ein kleines Kind in Verzückung zuhöre, wie er einfach vollkommen harmonisch verklingt.

Aber ist es nicht das, was uns eigentlich bewegt: die Freude am Klang, der Spaß am Spiel, "zur Recreation des Gemüths", wie Johann Sebastian Bach es genannt hätte.

Schöne Grüße aus dem Rheinland

gründachs
 
gründachs;3985699 schrieb:
Manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich einfach nur einen Akkord anschlage und wie ein kleines Kind in Verzückung zuhöre
Do hässe och noch spass draan wenn de finger ald lang stief sinn.... ;)
 

Jauh - dat glööv ich och, leeven saitentsauber, do hott ich noch jah net drahn jedaach!

Jetzt wieder allgemeinverständlich: sobald ich wieder halbwegs auf dem Teppich bin und ich weiß, wie das geht, werde ich ein paar Bilder und ein Review einstellen.

Beste Grüße

gründachs
 
Bisjetzt habe ich nichts gefunden, aber gibt es auch klassische Gitarren (Nylon) von Furch?
 
Hallo claha,

bis jetzt habe ich auch noch nichts über klassische Gitarren von Furch gehört oder gesehen. Infos gibt´s unter: http://furch.cz

Im Zweifel würde ich dort einfach telefonisch nachfragen.

Neugierig gemacht hat mich auch das kürzlich hier eingestellte Review über die Stoll Primera, die würde ich mir nach Möglichkeit auch anschauen.

Schönen Gr0ß

gründachs
 
Es gibt Nylon-String Gitarren von Furch, allerdings habe ich noch nie so eine in echt gesehen oder gehört.

http://www.yellowmama.com/2007-FURCH-FN23-CR.html (In der Beschreibung steht Spruce Top, sollte aber laut Modellbezeichnung Zeder sein.)
 
Ich besitze seit 9 Jahren eine Furch Gitarre:
Stanford SJ 5 OV/HG
Gekauft habe ich sie in Brno im Furch-Laden und zwar gebraucht für 400 DM inkl. Koffer und mit Fishmann - Classic 4 Elektronik.

Ich habe mich durch den Laden gespielt und dachte, ich wäre im Himmel. Am Ende habe ich mich für eine chice Schwarze mit Leimholzdecke für 400 DM ohne alles (mehr gab das Budget nicht her) entschieden. Da fragte mich die Verkäuferin, ob ich auch an einer Gebrauchten Interesse hätte, sie wolle ihre abgeben und sich eine Neue leisten. Anschauen kostet nix, also holte sie die Gitarre aus dem Hinterstübchen und ich schaute mir das gute Stück an. Die Schönste war sie ja nicht gerade. Im Vergleich zu der hübschen Schwarzen gerade zu hässlich. Aber vom Klang her lagen Welten zwischen ihnen. Sie wollte 600 DM haben.
Ich fand nicht wenige Gebrauchsspuren, sie hatte schon bisschen was hinter sich, aber auch bei genauerer Prüfung keinerlei erkennbare Mängel, sondern im Gegenteil, alles Top verarbeitet.
Nach anfänglicher Skepsis und viel Zeit (ca. 2 x 2 h), konnte ich mich mit ihr auf 400 DM einigen.
Die Gitarre klingt sehr laut, was an der Corpusform liegt, warm, voll und sehr differenziert, spielt sich leicht. Seitenhöhe passt perfekt.

Neu stand sie auch noch rum und sollte um 2.000 DM kosten.

Na dann habe ich sie halt gekauft. Lange war ich unruhig und hatte Angst, die Sache könnte einen Haken haben. Hatte es aber nicht und es begann eine große Liebe. Ich habe es bis heute nicht bereut. Mit Abstand die beste Gitarre, die ich je hatte und haben werde. Wenn sie nicht kaputt geht (wonach es gerade überhaupt nicht aussieht) oder geklaut wird, wird sie mit mir alt.
Ich spiele praktisch jeden Tag auf ihr.
Als Saiten verwende ich Daddario EJ26 011 bis 052

Im Übrigen hat die Verkäuferin mir erzält, dass die Gitarren Stanford heißen, weil sich Furch im englishsprachigen Raum nicht verkauft. Die Leute würden da zu schnell Fuck lesen.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich bin seit ca. 14 Tagen Besitzer einer Furch Durango. Es handelt sich um die Dreadnought-Version mit Cutaway (jedoch ohne Pickup). Bezhalt habe ich 700€ inkl. Gigbag. Die Decke ist aus Zeder und Boden und Zargen aus dem mir bislang nicht bekannten Holz Sapelli (funiert).

Ein erster Erfahrungsbericht:

=> Optik und Verarbeitung:
Die Gitarre hatte mir beim Anspielen im Laden gleich gut gefallen. Super verarbeitet und durch den wohl sehr dünn aufgetragenen Lack fühlt sich das Gerät sehr holzig an. Das Design ist modern/minimalistisch und das Holz dominiert. Die Gitarren die ich sonst in der Preisklasse ausprobiert hatte kamen alle im Detail lange nicht so wertig rüber.

=> Bespielbarkeit
Die Saitenlage ist relativ flach eingestellt, wobei da glaube ich noch ein wenig Optimierung drin ist. Der Hals ist super grade und durch das Cut kommt man gut an die hohen Lagen. Halsbreite am Sattel ist rund 45mm was mir als angehendem Finger-Picker aber gewohntem Plektrum-Spieler als Kompromiss sehr entgegen kommt. Der Korpus ist recht groß.

=> Sound
Jetzt wird es interessant: Der Sound ist recht weich und die Gitarre bringt viele Obertöne. Man kann damit schöne Sound-Tepiche hinlegen und der Sustain ist schier endlos. Jedoch im Vergleich zu meinen beiden Fichtendeckenklampfen (400-600€) bringt die Durango weniger "Knackigkeit" im Ton. Das ist solo mir zwar egal bzw. ich genieße den leichten Ton und den Sustain. Im Duo oder Trio mit Gesang und Bass/Percussion ist die Durango aber nicht sehr durchsetzungsfähig bzw. "matscht" deutlich leichter im Bandsound (unverstärkt) als zum Beispiel meine Ibanez Artwood. (Vielleicht sollte ich mal im 11er-Saitensatz für die hohe E-Saite eine 12er ausprobieren?). Dafür verzeiht die Gitarre aber auch so manchen Fehlgriff bzw. tendiert finde ich zur Schönfärberei, was auch mal ganz entspannend sein kann. Mal schauen ob sich da auch noch mehr Ton entwickelt. Zeder soll da ja nicht so viel Potential wie Fichte haben.

=> Mögliche Mods:
=>=> Die Decke ist wirklich verdammt weich. Ich habe mit den Fingernägeln schon zwei kleine Macken unter dem Schalloch reingehauen. Damit die Decke ungestört schwingen kann, hat Meister Furch auf ein Pickguard verzichtet. Da mir aber ein wenig weniger Schwingung eigentlich ganz recht wäre und ich das Ding sonst bald zu Kleinholz spiele, werde ich mir ein Pickguard basteln müssen (hat da hier jemand mit Erfahrung???)
=>=> Zweiter Gurt-Pin vorne (Warum baut man immer noch Gitarren ohne????)
=>=> Pickup sollte auch noch rein. Shadow Nanoflex wird es wahrscheinlich :)

Fazit:
Coole Gitarre für das Geld: klingt teuer, sieht teuer aus und spielt sich super.
Ob ich mit Zeder in meiner Combo auf Dauer glücklich werde muss sich aber noch zeigen. Solo aber auf jeden Fall empfehlenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi scifi,

meinen Glückwunsch zu Deiner neuen Git!

Kürzlich hatte ich die Stanford D1P in der engeren Wahl gehabt. Die hat ebenfalls Dreadnaugth-Form, allerdings ohne Cut) Zederndecke und gesperrten Palisanderkorpus.

Was mir anfangs so gefiel, war im Klang eine gewisse Ähnlichkeit zu meinen beiden Konzertgitarren, was ich eben auf die Zederndecke zurückführte. Um einen Kontrast zu schaffen, habe ich mich dann für ein Modell mit Fichtendecke entschieden (die sich tatsächlich zu dem bereits guten Klang nochmals in den vergangenen 4 Monaten positiv entwickelt hat).

Auch ich habe gehört, dass Zederndecken sich fast nicht mehr entwickeln sollen. Aber der Zederndeckenklang hat schon etwas, insbesondere wenn man wie ich auch klassische Hörgewohnheiten im Hinterkopf hat.

Weiterhin viel Spass damit!
 
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