Calaway65
Registrierter Benutzer
So, in Anlehnung an diesen Thread https://www.musiker-board.de/pa-eff...-pa/535108-pa-controller-mit-rms-limiter.html mach ich mal ein anderes Thema auf, damit wir uns im Orginal-Thread nicht zu sehr vom eigentlichen Thema entfernen.
Und zwar gibt es noch ein paar Dinge, die ich im Zusammenhang mit RMS-Limitern nicht verstehen will. Aber mal der Reihe nach:
- Ein RMS-Limiter ist dazu da ein Verkohlen der Spule zu verhindern, indem er dafür sorgt, dass eine gewisse Leistung über einen gewissen Zeitraum nicht überschritten wird
- Nach meinem Verständniss heißt das: Ein normaler Limiter bei dem man Attackzeit und Threshold so einstellt, dass die Transienten/Impulse durchgelassen werden, das restliche Signal aber niemals die RMS-Leistung des Lautsprechers übersteigt. Schon mit dieser Konstruktion sehe ich nicht, wie die Spule da noch in thermische Gefahr geraten könnte, wenn die RMS-Leistung nie um mehr als einige Millisekunden überschritten wird.
- Jetzt erfahre ich von Jens, dass ein echter RMS-Limiter einen Mittelwert aus dem gesamten Signal bildet, also auch die Signalspitzen mit eingerechnet werden. Das heißt für mich, dass der Lautsprecher jetzt noch nicht mal seine RMS-Leistung über einen längeren Zeitraum sehen wird, weil die Signalspitzen ja dafür sorgen, dass der restliche "Signal-Teppich" weiter unten liegen muss, um noch auf den im Threshold eingestellten Mittelwert zu kommen. Spätestens jetzt kann der Lautsprecher nach meinem Verständniss NIEMALS den Hitzetod sterben!
- Jetzt kommt aber wieder Jens um die Ecke, um mir mitzuteilen, dass auch in diesem Falle der Speaker nicht vorm Verbrennen geschützt wäre, wenn sich die Zeitparameter des Limiter aufs Signal und nicht auf die Integrationszeit der Spule (oder so ähnlich) beziehen.
Und das ist der Punkt, der sich mir absolut nicht erklären will. Wie kann die Spule noch irgendwie thermisch gefährdet sein, wenn der Lautsprecher, nach meinen Erkenntnissen von oben, niemals, über mehr als einigen Millisekunden, mehr als seine RMS-Leistung sieht (eigentlich sogar weniger)? Wo liegt mein Denkfehler?
Bitte helft mir!
Und zwar gibt es noch ein paar Dinge, die ich im Zusammenhang mit RMS-Limitern nicht verstehen will. Aber mal der Reihe nach:
- Ein RMS-Limiter ist dazu da ein Verkohlen der Spule zu verhindern, indem er dafür sorgt, dass eine gewisse Leistung über einen gewissen Zeitraum nicht überschritten wird
- Nach meinem Verständniss heißt das: Ein normaler Limiter bei dem man Attackzeit und Threshold so einstellt, dass die Transienten/Impulse durchgelassen werden, das restliche Signal aber niemals die RMS-Leistung des Lautsprechers übersteigt. Schon mit dieser Konstruktion sehe ich nicht, wie die Spule da noch in thermische Gefahr geraten könnte, wenn die RMS-Leistung nie um mehr als einige Millisekunden überschritten wird.
- Jetzt erfahre ich von Jens, dass ein echter RMS-Limiter einen Mittelwert aus dem gesamten Signal bildet, also auch die Signalspitzen mit eingerechnet werden. Das heißt für mich, dass der Lautsprecher jetzt noch nicht mal seine RMS-Leistung über einen längeren Zeitraum sehen wird, weil die Signalspitzen ja dafür sorgen, dass der restliche "Signal-Teppich" weiter unten liegen muss, um noch auf den im Threshold eingestellten Mittelwert zu kommen. Spätestens jetzt kann der Lautsprecher nach meinem Verständniss NIEMALS den Hitzetod sterben!
- Jetzt kommt aber wieder Jens um die Ecke, um mir mitzuteilen, dass auch in diesem Falle der Speaker nicht vorm Verbrennen geschützt wäre, wenn sich die Zeitparameter des Limiter aufs Signal und nicht auf die Integrationszeit der Spule (oder so ähnlich) beziehen.
Und das ist der Punkt, der sich mir absolut nicht erklären will. Wie kann die Spule noch irgendwie thermisch gefährdet sein, wenn der Lautsprecher, nach meinen Erkenntnissen von oben, niemals, über mehr als einigen Millisekunden, mehr als seine RMS-Leistung sieht (eigentlich sogar weniger)? Wo liegt mein Denkfehler?
Bitte helft mir!
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