Fun-Thread: Wenn unmusikalische Firma XXX Musikinstrumente bauen würde

  • Ersteller paddlepunk
  • Erstellt am
Hm, wenn Herlitz damals in den späten 80ern auf den Workstation-Zug aufgesprungen wäre...
  • Gehäuse, Tasten, Wheels usw. aus gelaugtem, unlackiertem Echtholz (die schwarzen Tasten wären dann aus dunklerem Holz)
  • irgendwo auf dem Teil wäre ein blauer Engel aufgedruckt (und ein ganz großer auf der OVP)
  • supertrendige 80er-Jahre-Sounds (oder zumindest das, was Herlitz dafür hält, aber damals ging so einiges als trendy durch)
  • LCD-Bildschirm mit Hintergrundbeleuchtung auf Tastendruck gemäß dem Digitaluhrenhype
  • Anleitung wär auf ungebleichtem Papier gedruckt
  • programmierbar wär das Teil schon, aber nicht besonders einfach, und aus der Anleitung geht's auch nicht hervor, denn die eigentliche Zielgruppe interessiert das nicht (glaubt Herlitz)
  • Computeranschluß (RS-232, wahrscheinlich nur kompatibel zu C64 und Amiga 500, mit etwas Glück auch Atari ST, MS-DOS nur mit sehr viel Glück)
  • beiliegende Software zum Musikaufnehmen (nur MIDI natürlich, vom Komfort her mit Trackern vergleichbar und weit von Cubase/Notator entfernt) und Soundbasteln

A propos, Synthesizer von Commodore:
  • vollanaloge Klangerzeugung mit volldigitaler Steuerung
  • nee, gibt keine Knöpfe, wir sind ja in den 80ern, das Gerät wird komplett mit Tastern gesteuert
  • die erste Generation arbeitet mit 4 SID-Chips (weil das Ding multitimbral sein muß), eine Karte mit 4 weiteren war optional erhältlich
  • keiner weiß heute mehr genau, wie Commodore es geschafft hat, einen bis zu 12stimmigen (+ 4 Stimmen Noise) analogen Polysynth rauszuhauen, der weit weniger kostet als ein 8stimmiger Oberheim (wohlgemerkt, Oberheims sind bei gleicher Stimmenzahl bedeutend fetter)
  • Gehäuse farblich passend zu C64 und Amiga
  • auf der Rückseite prangt ein riesiges buntes Commodore-Logo, was spätestens in den 90ern die meisten Musiker davon abhalten wird, das Ding auf Bühnen zu benutzen (es sei denn, sie kleben es ab)
  • RS-232-Interface natürlich
  • kompatibel zu C64 und Amiga, aber nicht zu irgendwelchen anderen Rechnern (es sei denn, man benutzt einen C64-Emulator, dann geht's über einen der COM-Ports, die man ja sonst nicht braucht)
  • funktioniert schon im Verbund mit einem C64 wie eine Workstation, eine Standalone-M1 wär allerdings leistungsfähiger (was Commodore-Fans bestreiten)
  • die zusätzlich erhältliche Editor- und Sequencersoftware ist bunter und poppiger als bei Herlitz, außerdem zuverlässiger, weil sie nur auf Commodore-Rechnern laufen muß
  • natürlich hat das Ding MIDI, die Werbung zeigt dann ganz toll, wie man mit dem Commodore-Synth in Verbindung mit der Software oder direkt über die Klaviatur andere Synths fernsteuern kann (anhand eines abgeklebten DX7 als Beispiel)
  • die erste Generation hat ein Interface für Datasette (!) und 5¼"-Floppy (immerhin kleinere Disketten als beim Fairlight), die zweite ein eingebautes 3½"-Laufwerk + Interface für noch eins
  • einige neue Sounds kommen zumindest für die erste Generation in Form von Programmieranleitungen in Commodore-Zeitschriften, ähnlich wie die Listings für C64-Programme, die zu der Zeit üblich sind
  • die M1 wäre nicht der meistgebaute Synth aller Zeiten
  • und für die Kiste gäbe es mehr Sounds als für den DX7
  • kommerzielle Sounds würden schon kurz nach Erscheinen als Raubkopien kursieren; selbst wenn es einen Kopierschutz gäbe, würde der binnen kürzester Zeit gecrackt
  • nach Erscheinen der zweiten Generation würde die erste technisch praktisch unverändert und erheblich billiger weiterhin verkauft und erst nach der zweiten eingestellt, nachdem selbst ein Kampfpreis von vielleicht 600 Mark nicht mehr darüber hinwegtäuschen konnte, daß der Commodore-Synth nicht mit Samples arbeitet und klanglich von vorgestern ist
  • eingestellt würde die erste Generation kurz vor Ausbrechen des Analoghype in den 90ern
  • der Versuch einer dritten Generation scheitert an zu hohen Entwicklungskosten und daran, daß Commodore allen Ernstes noch einmal einen nur commodorekompatiblen Analogsynth rausbringen will, der aber nicht retromäßig mit Knöpfen oder Fadern ausgestattet sein soll
  • etliche Commodore-Synths der ersten Generation würden ab den späten 90ern von den Dachböden geholt und entweder in neuen Produktionen genutzt oder für ein Schweinegeld weiterverkauft, weil auf einmal alle scharf auf den Sound der SID-Chips sind


Martman
 
Wenn Mobilfunkprovider Instrumente bauen würden...
  • würden sie die eigentlich gar nicht selber bauen, sondern Instrumente von anderen Firmen anbieten
  • allerdings wären einige Funktionen dieser Instrumente deaktiviert (den Synth kann man nicht mit eigenen Midis füttern, bei der Gitarre wurde ein Pickup und beim Bass eine Saite wegrationalisiert, ... ;))
  • während diverser Blödfug, den eigentlich niemand braucht und niemand haben will, hinzugefügt wurde (die neuesten Nachrichten aus der "Jagd und Hund" auf dem Keyboarddisplay)
  • die Instrumente erscheinen erstmal spottbillig - Einsteigerinstrumente gibt's kostenlos!
  • aber man muss einen 24-Monatsvertrag abschließen, um überhaupt einen einzigen Ton aus den Dingern zu bekommen. Neben einer Grundgebühr kostet auch jede gespielte Minute (wahlweise auch jede gespielte Note, eine Variante, die Drrrrrooooone-Freunde im Regelfall bevorzugen)
  • alternativ gibt es Flatrates, jedoch wird nach einer gewissen Spielzeit die Spielgeschwindigkeit oder die Soundqualität gedrosselt
  • noch nie hat jemand einen Vertrag komplett lesen können, da man nach 312902 Fußnoten in Arial Narrow, 6 pt, Sehstörungen bekommt.
  • selbst die Anbieter selbst steigen bei ihren Tarifmodellen nicht mehr durch. ;)
  • für bestimmte Einsteigermodelle kann man freilich auch Prepaid-Verträge erwerben, die normalerweise ca. 1/2 Stunde Spielen ermöglichen.
  • man kann selbstverständlich keine Verstärker von Fremdanbietern nutzen ("Amp-Locked")
  • aus dem Vertrag kommt man NIE mehr raus!
  • trotzdem besitzt JEDER so ein Ding.
  • und auf Viva und MTV läuft im Dauerloop Werbung für Notenabos...
 
Wenn Mobilfunkprovider Instrumente bauen würden...
......

... bräuchte man nicht mehr selbst zu spielen sondern würde die song-TABS in einem abo abrufen und dann auf seinem Instrument ablaufen lassen können ...
 
Wenn KIK eine Gitarre bauen würde, würde in der Werbung eine affige, sprechende Gitarre rumhampeln

(bitte um Vortsetzung:p war aber grad so eine spontane Idee;))
 
Wenn KIK eine Gitarre bauen würde, würde in der Werbung eine affige, sprechende Gitarre rumhampeln

(bitte um Fortsetzung:p war aber grad so eine spontane Idee;))

...wäre der slogan: nur ne ukulele ist billiger ("nur nackt ist billiger")
...würde verona feld....äh pooth nervige tv-werbung dafür machen
...wäre das hausmaskottchen eine hässliche, rote und sprechende gitarre mit augen am headstock (bass, drum, etc.)
...würde man niemals zugeben, dass die brandneue gitarre da gekauft würde
...dafür "dass niemand dort kaufen will", ist der parkplatz immer voll
...die instrumente klingen nur so lange schön, bis das publikum erfährt wo man sie gekauft hat
 
Würde Haribo Micros bauen...

... wären diese aus Gummi, um Verletzungsrisiken zu minimieren und sie auch Kindern zugänglich zu machen.
... würde es sie Verschiedenen Farben geben.
... würden diese Fruchtig riechen (wenn man schon ein Micro am Gesicht hat, soll es auch duften)
... würde es 6 Modelle geben die alle das gleiche könnten, auch wenn auf dem Datenblatt was andere steht
... wären diese sehr teuer im Vergleich zu adneren Herstellern
... würde Thomas Gottschalk jetzt singen.
... wäre das Maskotchen ein Gelbes, 3 Meter großes Plüsch-Micro
 
Würde Porsche Gitarren bauen.

... wären sie mindestens doppelt so teuer wie jede vergleichbare Gitarre.
... würden sie technisch funktionieren und nur alle 20Jahre neue Saiten brauchen.
... würden heiser rochelnde Moll- und kreischen Dur-Akkorde raus kommen.
... bräuchte es täglich neue Batterien für das PorscheActivPickupSystem.
... gäbe es eine 120seitige Extrasliste mit der man wirklich alles verändern kann.
... würden sämtliche Bundesligafußballer auch noch Gitarrenstunden nehmen.
... gäbe es noch mehr Gitarren die in Vitrinen der ewigen Verdammnis entgegen dämmern.
 
Würde Porsche Gitarren bauen.

... wären sie mindestens doppelt so teuer wie jede vergleichbare Gitarre.
... würden sie technisch funktionieren und nur alle 20Jahre neue Saiten brauchen.
... würden heiser rochelnde Moll- und kreischen Dur-Akkorde raus kommen.
... bräuchte es täglich neue Batterien für das PorscheActivPickupSystem.
... gäbe es eine 120seitige Extrasliste mit der man wirklich alles verändern kann.
... würden sämtliche Bundesligafußballer auch noch Gitarrenstunden nehmen.
... gäbe es noch mehr Gitarren die in Vitrinen der ewigen Verdammnis entgegen dämmern.
...würde das Kabel oben eingesteckt werden. (Hint: Bei Porsche ist das Zündschloß links.)
...hätte James Dean sich damals beim Spielen auf seiner Porsche-Gitarre tödlich verletzt.
...gäbe es Gitarristen, die sich ihre Gitarre von Rothmans sponsorn lassen.

Wenn Xzibit elektronische Instrumente umbauen würde, gäbe es:
  • einen Yamaha CS80 mit einem hochglanzpolierten Chromständer, der mehr wiegt als der ganze Synth. Der CS80 selbst taugt höchstens noch als Schlachtvieh, und der Besitzer kann sich einen intakten nicht leisten.
  • einen Yamaha SY22 mit dem Hals eines SHS-10, das Ganze blaumetallic lackiert (vom Hals abgesehen hätte man wohl von einem Korg 707 mehr, und den gab's auch in blaumetallic).
  • eine Korg M50 in Woodland-Camouflage (das muß nicht erklärt werden).
  • eine Korg O1/W in Karma-Rotmetallic.
  • ein Yamaha PS-6100, das sich mittels Pneumatik öffnet. Die FM-Klangerzeugung bleibt wie gehabt.
  • einen im Jupiter-8-Look umlackierten Roland SH-201.
  • eine Prada-Handtasche mit eingearbeitetem JV-1010 (inklusive HipHop-Board).
  • einen entkernten Moog 55, hinter dem sich eine Minibar und ein Zigarrenhumidor verbergen.
  • einen Minimoog Whiteface. Ernsthaft, das tut man nicht. Schon gar nicht mit künstlichem Leopardenfell auf allen Holzoberflächen.
  • einen Voyager in ARP-Farben. Das auch nicht.
  • einen SH-01 in ARP-Farben. Das geht wieder, weil ARP auf Umwegen Roland gehört.
  • eine TR-626 in 808- oder 909-Farben.
  • eine mit Marmorfolie beklebte Ultimate-Säule mit vergoldeten Auflagearmen. Ernsthaft, wer würde damit touren?
  • einen K&M Spider, der farblich von Flamingos inspiriert ist. WTF?
  • ein innenbeleuchtetes Leslie 147 in Pianoschleiflack.
  • einen Alesis Micron, der statt rot oder blau pflaumenfarben ist. Der ausgelutschte Datenencoder wird bei der Aktion natürlich nicht repariert.
  • ein Rhodes mit Plexiglasgehäuse à la Liberace. Und ja, die Tastatur ist immer noch so ausgeleiert wie vorher.
  • ein Mellotron M400, wo die Sounds jetzt von einem modifizierten iPod Touch kommen. Der durch den Wegfall der Bänder gewonnene Leerraum wird als Minibar genutzt.


Martman
 
Wenn Xzibit elektronische Instrumente umbauen würde, [...]
Yo dawg, we heard ya like singin', so we put a mic into your basedrum so ya can sing, while ya drum :D

Yo dawg, we heard ya like listenin' to muzic, so we put a ghettoblaster on your gitar so you can listen to muzic while ya play muzic!

Yo dawg, we heared ya like tappin' so we put hi-gain into your synthie so ya can tap on your keyboard!

Yo dawg, we heared ya like bass so we connected a subwoofer to your bass amp so now ya can hear the bass of your base better!

Yo dawg, we heared ya like havin' sex, so we put a condom on your microphone so now you can have sex while singin'.

Yo dawg, we heared ya like Ozzy Osbourne, so we put Ozzy Osbourne into your luggage trunk.

Yo dawg, we heared ya like playin' golf, so we put a hole into your flute.



Ich könnte den ganzen Abend so weitermachen... :D :D :D
 
Hat Xzibit nicht schon die Alesis Fusion erfunden?

[Meme]
Xzibit schrieb:
SUP DAWG, WE HERD U LIEK SYNTHS SO WE PUT A SYNTH IN UR SYNTH SO U CAN SYNTH WHILE U SYNTH.
[/Meme]


Martman
 
Yo Dawg, we heared you like Ibanez so we wrote Ibanez on your Gibson SG 59.

Yo Dawg, we heared you like playin' powerchords so we tuned your Piano Drop-D.

Yo Dawg, we heared you like Cannibal Corpse, so we slaughtered... just kidding!
 
Würde Nvidia Gitarren bauen
-wären sie doppelt so schwer wie die Gitarren von der Konkurrenz
-brächten sie OHNE AMP mindestens ein 500Watt Netzteil damit man sie spielen kann
-wären sie auch um einiges teurer als vergleichbare Modelle
-der Kühlkörper um die 500W wärme abzutransportieren wäre schwerer als die Gitarre selbst, und lauter als ein 300W Amp
-sie wären zwar duraus besser als die Konkurrenz, aber nur marginal bis garnicht mehr wahrnehmbar.
-Nvidia würde mit den Amp Herstellern zusammenarbeiten um einen besseren Klang auf Nvidia Gitarren erzeugen ABER mit Gitarren der Konkurrenz würde der Amp um einiges schlechter sein bzw garnicht erst funktionieren.
-es würde öfters neue Modelle geben, aber oft wären das die Alten Modelle nur mit neuen Namen...
-sehr viele Menschen würden trotz der Nachteile immer noch kaufen, weil es ja halt Nvidia Gitarren sind..
 
Wenn Ferrero Gitarren bauen würde...


- würde Claudia Bertani eigenhändig jedes Holz dafür auf Eignung untersuchen
- die Tonabnehmer wären keine AlNiCo, sondern allesamt Piemont-PUs.
- würde es bestimmte Modelle nur in den Wintermonaten geben (wg. Sommerpause)
- würden sie generell die Farbe "braun" ODER "weiß" haben
- würden sie nur in 10er-Packs zu kaufen sein, die eine halbrunde Verpackung innehaben
- zum besseren Schutz würde jede Gitarre einzelnd mit Stanolium-Folie umwickelt sein
- würde es auch speziell welche für "Kinder" geben (erkennbar an: "braun-weiß")
- würde es, zum Übertünchen des "Weiß-Tons" eine zähflüssige, pastenartige Streichfarbe (braun) im Glas zusätzlich geben
(Vorsicht: klebt wie Sau !)
- wären manche Modelle nur dann "genießbar", wenn sie im Kühlschrank gelagert werden würden
- es wäre die einzige Gitarrensorte auf Basis von Cerialien
- manche Modelle könnte man anfangs auseinander nehmen, weil es darin etwas zu entdecken gibt
(Spannung, Spiel und Musik..naja; die danach wohl nicht mehr...)
- andere Modelle gehen im Wasser zwar unter - können aber in Milch schwimmen
- als Bonus gibt es bei manchen Sorten Pornobrillen und riesige, weiße Sonnenschutz-Hüte mit dazu (nur bei den Insel-Modellen !)
- manche Gitarren kauft man zwar, aber nur, um sie anschließend gratis besten Freunden zu geben...:gruebel:
- ein Modell wäre "die längste Gitarre der Welt"
- in sämtlichen Wäldern würden Marktstände mit "schönen Verkäuferinnen" zu finden sein.
- eine Sonderedition (beinhaltet "die besten 3") ist natürlich auch in Planung
- spezielle, erfrischende Plektren würde es in durchsichtigen, weißen oder orangen Boxen mit Klappenverschluss im ca. 30er-Paket geben...

ABER ACHTUNG:
--> EIN Produkt der Serie ist nur etwas für Erwachsene !!! Es lässt Kinder nämlich agressiv werden und Regale umschubsen !!!
--> Generell wären alle Gitarren nicht für die direkte Sonneneinstrahlung geeignet !!!
(Das hätte eine starke Deformation bis hin zur totalen Zerstörung des Instrumentes die Folge...)


Gruß - Löwe :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Löwe;4759130 schrieb:
- manche Modelle könnte man anfangs auseinander nehmen, weil es darin etwas zu entdecken gibt
(Spannung, Spiel und Musik..naja; die danach wohl nicht mehr...)
Alternativ kämen sie in einer gelben Kapselverpackung mit eßbarer Umverpackung. Die Kapsel ist kleiner als die fertige Gitarre (Plastikkorpus, Plastikhals, Plastikkopfplatte, ein paar Teile sind evtl. aus Druckguß), die man folglich vorm Spielen erst zusammenstecken muß. Verkaufsangebote für neue Gitarren in OVP sollte man lieber nicht annehmen, weil die äußere Verpackung nicht ewig haltbar ist. Welche Gitarre in welcher Verpackung steckt, weiß man nie vorher (siehe auch Modularsynthesizer von Panini), aber in jedem 7. Ei steckt 'ne für teuer Geld lizensierte Signature-Replica.

Löwe;4759130 schrieb:
- ein Modell wäre "die längste Gitarre der Welt"
Daß das der einzige Baß von Ferrero ist, erwähnt die Werbung eventuell am Rande...

Löwe;4759130 schrieb:
- in sämtlichen Wäldern würden Marktstände mit "schönen Verkäuferinnen" zu finden sein.
Und Tüpen, die Trabbel machen (Hip Hopper).


Martman
 
Würde Porsche Gitarren bauen.

... wären sie mindestens doppelt so teuer wie jede vergleichbare Gitarre.
... würden sie technisch funktionieren und nur alle 20Jahre neue Saiten brauchen.
... würden heiser rochelnde Moll- und kreischen Dur-Akkorde raus kommen.
... bräuchte es täglich neue Batterien für das PorscheActivPickupSystem.
... gäbe es eine 120seitige Extrasliste mit der man wirklich alles verändern kann.
... würden sämtliche Bundesligafußballer auch noch Gitarrenstunden nehmen.
... gäbe es noch mehr Gitarren die in Vitrinen der ewigen Verdammnis entgegen dämmern.

Martman schrieb:
...würde das Kabel oben eingesteckt werden. (Hint: Bei Porsche ist das Zündschloß links.)
...hätte James Dean sich damals beim Spielen auf seiner Porsche-Gitarre tödlich verletzt.
...gäbe es Gitarristen, die sich ihre Gitarre von Rothmans sponsorn lassen.

...könnten alle doppelt so schnell spielen.
 
Wenn Tama Gitarren bauen würde...

HARHARHARHARHAR!!! :D :D :D
 
Wenn Nerf Umhängekeyboards bauen würde...
  • gäbe es sie in vier Farben. Aber nicht zum Auswählen, sondern alle an einem Gerät.
  • hätten sie einen pseudoergonomisch ausgeformten Griff als Hals und eine Pumpfunktion statt eines Ribbon.
  • könnte man Keytars in Spielwarenabteilungen kaufen. Nicht aber im Musikfachhandel.
  • könnten sie Saugnapfpfeile aus dem Hals abschießen.
  • gäbe es keine Standardtastatur. Man hätte eher ein Gefühl, als hätte man sich einen Moog Taurus umgehängt, nur mit kleineren Lücken zwischen den Tasten.
  • gäbe es erstmals auch zweimanualige Keytars, weil irgendein Nerf-Designer dachte, das wär doch mal geil.
  • hätten die Dinger eine höhere Bauhöhe als ein umgeschnallter SH-101.
  • gäbe es kein MIDI, eine Klangerzeugung von Casio, einen internen Speaker und eine mittels Gummiproppen verschließbare Miniklinkenbuchse als einzigen Audioausgang.
  • wäre die ganze Keytar wasserdicht. Jarre hätte trotzdem keine mit in die Docklands genommen.
  • würde es maximal acht Wochen dauern, bis der erste eine MIDI-Einbauanleitung für eine Nerf-Keytar ins Netz stellt.
  • wären Keytars endgültig nur noch albern.


Martman
 
Wenn eine Behörde ein Instrument bauen würde...

- es würden mindestens 20 verschiedene Anträge/Formulare von Kunden dafür benötigt..
- die Wartehalle zur Abholung wäre jeden Tag zum bersten voll mit Kunden überfüllt (Nummern ziehen)..
- 20 Leute würden an einem Teil arbeiten - wissen aber nicht, wie ein abholbereites Instrument eigentlich fertig aussieht..
- bei Fragen oder Unklarheiten weiß angeblich immer nur die "andere Abteilung" darüber bescheid.
Doch wenn man diese fragt, bekommt man stets das selbe Ergebnis..
- sämtliche Teile eines Exemplares wären - teilweise "gerade nicht auffindbar" - über das ganze Firmengelände verteilt..
- die Farbe und Form: Amts-Grau und Konservativ..
- eine einzelne Überweisungszahlung würde den ganzen Betrieb durcheinander bringen..
(Zahlmittel nur in bar oder per Einzug)
- freitags ist ein Phantomtag: per Telefon ist NIE jemand erreichbar - und doch soll da angeblich gearbeitet werden..
- jedes zu fertigende Teil würde in 3-facher Ausführung produziert werden - aber nur Eines davon wird ausgehändigt..
- 2/3 des Firmengebäudes würde Archiv sein - nicht zu verwechseln mit "Ersatzteil-Lager" !!!..
- Kopiergeräte würden die Größe eines Kleinwagens einnehmen, damit auch ja alle Teile archiviert werden können..
- der Bau eines einzelnen Instrumentes würde zwischen 3 Monaten und mehreren Jahren dauern..
- nach der Auslieferung eines fertig gestellten Instrumentes ist von der eigentlichen Farbe selbigen nicht mehr viel zu erkennen,
da die gesamte Fläche mit Stempeln, Siegeln, Plaketten und Unterschriften überzogen ist..

:rolleyes:
 
Wenn Google Gitarren bauen würde
... würden diese nur mit Internetverbindung funktionieren
... würde beim Spielen zur Musik passende Werbung aus dem Verstärker tönen, z.B. Back in Black => Backrezepte, Stairway to Heaven => Lifta Treppenlift, oder ganz allgemein Werbung für Gitarrenunterricht
... wüsste Google, was du spielst, wie du heißt und wie stark deine Finger schwitzen

Wenn John Deere Gitarren bauen würde
... wären diese grün mit gelben Saiten.

Wenn BP Gitarren bauen würde
... würden sich die Fische im Golf mit ausgelaufenen Gitarrensaiten erdrosseln.

Wenn Apple Gitarren bauen würde
... wären diese klein, irgendwie trendy und nach einer Viertelstunde Spielen total fettig.
 
Wenn die schwarz - gelbe Koalition Musikinstrumente bauen würde....

... dann gäbe es zwar keine Musikinstrumente, aber immerhin Absichten, welche zu bauen. Irgendwann, irgendwie, .... oder auch nicht.
 

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