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Hier im UF "Kompositionslehre, Arrangement" sollte man immer Hörproben und Noten einstellen. Dann kann man viel besser helfen. Der Begriff "Modulation" wäre übrigens im Falle einer barocken Fuge kritisch zu sehen, wie unsere Fugenspezialisten meinen, die leider nicht mehr aktiv sind: https://www.musiker-board.de/threads/fuge-tonarten.349474/page-5#post-4539214
Ich denke, andere Tonarten werden meist über die Quintfallsequenz erreicht und durch eine Kadenz bestätigt.
Eine Fuge zu erstellen würde ich als eine "Königsdisziplin" der Kompositionslehre begreifen, an die ich mich bisher noch nicht wirklich herangewagt habe. Wie sieht es mit Deinen Vorkenntnissen aus?
Wie hört sich Deine Fuge bis zur Modulation an? Das gut klingen zu lassen, unter Beachtung der Satzregeln, wäre ja erst einmal zu bewerkstelligen, bevor es an eine Modulation geht.
Das ist bei vielen fugen der fall, wenn sie bloß "konstruiert" sind. Warum plagt ihr euch damit ab?
Alles hängt vom thema ab, aus dem die längst verblichenen meister ihres faches das mögliche organisch entwickelten.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß wie ich in einer Quintfallsequenz die verminderte Stufe einbaue. Das Thema steht in F-Dur und in dem Zwischenspiel muss ich ja von F-Dur zur Tonikaparallele d-moll modulieren. Das wollte ich so erreichen:
F (Dux) - C (Comes) - und dann im Zwischenspiel die Stationen C-F-B-e vermindert-A-d. Dafür muss ich ja Es-Dur mit e-moll vermindert enharmonisch verwechseln, und da weiß ich nicht, wie ich das mit den Vorzeichen mache, weil es sich immer falsch anhört, wenn ich da ein fis einbaue zu den für Es-Dur typischen b-Vorzeichen.
Vollkommen richtig, doch wozu Es-Dur oder E-Moll? Das sind ja keine leitereigenen Akkorde in D-Moll. Du brauchst ein cis (im A-Dur-Akkord), als Leiton zur Tonika d.