das mit dem druck kann an folgendem liegen:
du versuchst, für deine fähigkeiten zu laut/kraftvoll zu sein
die folge kann sein, dass du, um lauter zu wirken, dein zwerchfell zu sehr anspannst. diese spannung überträgt sich auf den rest des körpers, somit auch auf den hals. ein "geschlossener" hals bietet deinen stimmbändern nicht genügend raum oder platzt, um frei/normal zu schwingen, da die luft um einiges stärker (wie bei einem kanal) durchkommt
==> schmerzen, und druck im hals.
lösung: üben, etwas entspannter sein, mit der zeit kommt sowas von selbst.
du hast schlicht und einfach enie "falsche" technik, oder bist zu grob. die verzerrung kann man erzwingen. wenn die stimmbänder die jeweilige technik nicht gewohnt sind, dann tuen sie sich schwerer. die lösung ist auch wieder: üben, aber entspannter.
der druck kann auch aus einer kehlkopf falschstellung kommen, wenn du ihn zum bleistift zu sehr runterdrückst, oder schrägstellst (ja,das geht), obwohl er den raum nicht hat. da musst du dann auch....
generell langsamer, behutsamer. es reicht, wenn du durch das micro so klingst, nich, wenn du echt so laut bist. durch eq einstellungen ect lässt sich am anfang viel machen. ansonsten, johan hegg ist fast unimitierbar, also solltest du nicht zusehr auf die ähnlichkeit auchten, dreh den eq n bissl um, dass die stimme nicht so stark ist, und mach dein zeug