Framus User Thread

  • Ersteller Slaughthammer
  • Erstellt am
Wie ich schon sagte gibt es einige die meinen die modernste Fabrik zu haben, was stimmt interessiert am Ende aber keinen wenn das Produkt stimmt. Was eben noch bewiesen werden muss.

Hatte eine etwas längere Antwort, aber lassen wir mal die Diskussion wegen der Preise.

Viel mehr Sorgen machen mir da eure Videos zum Einstellen der Instrumente.
Ihr solltet darauf hinweisen, dass es durchaus passieren kann, dass beim Einstellen der Halsstab reißen oder kaputt gehen kann. Ist mir selber erst zweimal passiert, aber kann passieren. Beim Reinigungsvideo sagt ihr z.B. dass man kein Öl auf ein Griffbrett aus Ahorn machen sollte, was ja zeigt dass da einer mitgedacht hat.
 
Hmmm... mag sein, dass die aktuellen Framus-Gitarren weitaus besser sind, als je zuvor, doch da frage ich mich, ob eine "zusätzliche" Mittelklassen-Serie (Mehrteiliges Holz, kein sonderlicher optischer Schmuck oder so) zum Preis um 1500€ nicht einen größeren Kundenkreis ansprechen könnte. Ich bin ja ein ziemlicher Framus-Fan (habe hier eine Florida von ~1957, eine Rio 5/14 als Lagerfeuergitarre, eine Texan 12-Saiter und eine Diablo Pro von 2005*), aber die aktuellen Preise lassen mich auch wirklich schlucken und da würde ich mich aktuell eher nach einer gebrauchten Framus für 400-700€ umsehen. Bei Modellen um ~1500€ hätte ich da weniger Probleme. China-Modelle sind in Ordnung, wenn die Qualität in Ordnung geht (und so manche Chinesen haben es ja auch wirklich drauf) und die Vintage-Serie finde ich auch ganz nett (bei dem Preis-Unterschied gehe ich einfach mal davon aus, dass die aus Asien kommen); insbesondere als Vintage-Fan, aber... nuja...

Naja... mal sehen, was die Zukunft bietet. Sollte ich im Lotto gewinnen, kommt definitiv auch eine neue Framus ins Haus ;)


*ja, ich habe schon 2009 gefühlt, dass die Modelle besser wurden; insbesondere der Einsatz der PLEK-Technologie hat die Bespielbarkeit ja schon von Beginn an wirklich sehr angenehm gemacht.
 
..... und hat nicht einmal einen Koffer.

wir liefern auch jede Framus mit einen Flight Case aus welches im Preis enthalten ist.

da überrascht es mich aber, dass in der aktuellen Gitarre & Bass eine 4000€ Framus als einzigen Kritikpunkt stehen hat "kein Case, sondern nur Gigbag".

Ich kann mir das ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, dass man eine so hochwertige Gitarre im Gigbag ausliefert.
 
Hallo StrangeDinner,

schaue Dir doch einfach mal die Manufaktur an, wir bieten ja führungen durch die Manufaktur an und dann kannst
Du Dir effektive selber ein Urteil über das ganze bilden... dito auch über die Instrumente die wir bei uns herstellen und
eben vom Grund auf.. wir kaufen keine halbfertigen Korpusse oder Hälse ein.. wir fertigen komplett alles von anfang
an selber bei uns.. auch eben was am ende raus kommt...
Zu den Halsstäben kann ich nur sagen, das natürlich jeder Halsstab in jedem Instrument überspannt und abreisen kann, das
ist kein Phänomen bei uns nur sondern jede Schraubverbindung kann abgerissen werden..., es passiert aber äusserst selten...
Würden uns über Deinen Besuch einmal in Zukunft sehr freuen...
Dein Hans - Peter

- - - Aktualisiert - - -

Hallo Jiko,

natürlich würden wir gerne Instrumente in Deutschland für 1000 oder 1.500 Euro herstellen, das geht aber einfach nicht. Wir
benötigen in der zwischenzeit wie bereits einige male erwähnt zwischen 18 und 25 Stunden für ein Instrument und das bei
Lohnkosten von 65 Euro.. wie soll das funktionieren.. das geht einfach nicht.. und dann kommt ja noch Material Einsatz dazu
wie auch eine Verdienstspanne sowohl für uns, den Großhändler oder den Händler... jeder beteiligte in der Kette muss nun
einmal was verdienen.... daher ist es uns einfach nicht mehr möglich instrumente für 1500 oder selbst 2.000 Euro herzustellen, das geht einfahc nicht mehr... sonst kommen die Vintage Instrumente alle aus Korea, die fertigen wir hier
nicht vor Ort.. entwickeln diese aber die Fertigung ist in Korea... aus China bieten wir noch keine Framus Modelle an.. das wird
eventuell ab 2014 kommen.. da sind wir aber noch nicht so weit das wir das umsetzen wollen...
Wenn Du mal eine chance hast bei Thomann oder Zoundhous oder eventuell auch Music Store ein Instrumente aus der neuen Serie zu testen siehst Du und fühlst Du ganz sicherlich die Unterschiede....
Bis dann Dein
Hans - Peter

- - - Aktualisiert - - -

Hallo Eggi,
wir haben diese Kriktikpunkt bereits zur Kenntnisgenommen und ab spätestens Januar 2013 erhalten alle
Framus Gitarren ein FlightCase dazu... wird aktuell umgestellt !
bis dann
Hans - Peter
 
@Hans-Peter

vielen Dank für die Info!
 
Hallo Herr Wilfer,

vielen Dank, dass Sie auch persönlich in diesem Forum Rede und Antwort stehen. Auch die Tatsache, dass Sie es mit Ihrem Team geschafft haben die Marke Framus aus der Versenkung zu holen und und Ihr neuen Glanz mit hervorragenden Gitarren zu verleihen, verdient Respekt. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Die von Ihnen angeführten Punkte sind nachvollziehbar. Dennoch fällt es mir schwer, die Entwicklung von Framus der letzten Jahre aus Kundensicht nur positiv zu sehen. In den letzten ca. 3 Jahren sind die Gitarren größtenteils mehr als doppelt so teuer geworden, siehe z.B. die Diablo. Da fällt es schwer, dieses mit Löhnen oder Maschineninvestitionen zu erklären. Damit sind die Gitarren inzwischen leider für die Mehrzahl der Spieler unerschwinglich. Natürlich müssen Verbesserungen bezahlt werde, aber bei der Preisentwicklung müssen die Kosten offensichtlich explodiert sein. (Lohnkosten, Maschineninvestitionen, Materialien???) Oder die Gitarrenproduktion war von Mitte der Neunziger Jahre bis vor wenigen Jahren ein Zuschussgeschäft. Das erscheint mir aber auch wenig wahrscheinlich, da zu dieser Zeit der Vertrieb anderer Hersteller als Großhändler auch noch nicht so ausgebaut war.

Auch bin ich mir nicht sicher, ob einige Änderungen wirklich Fortschritte sind. Z.B. fand ich gerade die Ovangkol-Hälse sehr angenehm und ein gewisses Alleinstellungsmerkmal. Ich sehe gerade bei der Panthera Studio gibt es die noch, aber ansonsten sind sie weitestgehend geschraubten Ahornhälsen (Diablo) oder eingeleimten Mahagonihälsen (Panthera) gewichen. Damit gehen die neueren Modelle für mich mehr und mehr im Einheitsmainstream unter. Einen ähnlichen Tenor entnehme ich auch diesem Test: http://www.amazona.de/index.php?page=26&file=2&article_id=3177 Auch hier klingt es an, dass der Qualitätszuwachs nicht mit der Preisentwicklung mitgehalten hat.
In diesem Test wird ja auch die Stimmstabilität der Vibratoeinheit moniert. Afaik wurde früher auf den Diablo das Wilkinson VS-100 verwendet, dass als eines der Besten dieser Konstruktion gilt. Wenn ich sehe, dass das aktuelle Tremolo im Warwick-Shop deutlich günstiger ist als ein Wilkinson VS-50 (welches wesentlich günstiger als ein VS-100 ist), scheint mir in diesem Punkt eher ein qualitativer Rückschritt vorzuliegen.

Weshalb wurden die Ovangkolhälse weitestgehend gestrichen? Hatte das klangliche Gründe oder preisliche oder wurden von den Kunden mehr traditionelle Hälse gewünscht?

Gruß,

Karsten
 
Hallo Karsten,

zuerst vielen Dank das Du es positive siehst das wir uns bzw. das ich mich selber am Forum beteilige... das
freut mich dieses Statement.

Um die Frage der Preise zu beantworten muss ich etwas länger ausholen um das so gut es geht noch einmal
darzulegen, den es ist mir auf jedenfall bewusst das hier viel Unverständnis herrscht und das der eine
oder andere Kunde der sich vor Jahren überlegt hatte eine Framus zu kaufen, verwundert ist, das ganze nicht
versteht und die berechtigte Meinung vertritt das wir hier Abzocke betreiben.

- Framus (bzw. Warwick)
wie wir 1995 Framus wieder auf den Markt gebracht haben wurde vieles nicht richtig kalkuliert
und ich hatte mich auch von meinem eigenen Verkauf bzw. auch von Export Kunden breitschlagen lassen, das
wir mit Preisen auf den Markt gekommen sind die viel zu günstig von vornherein kalkuliert waren und
schlicht weg keine Kosten Deckung hatten. Gleichzeitig mussten wir viel Lehrgeld im Bereich der Qualität
zahlen da wir intern viele Fehler mit der Framus Serie gemacht hatten... bis ins Jahr 2008 haben wir
uns mit einer für den Preis relative guten Qualität aber letztendlich nicht mit einer wirklich guten
E-Gitarre im Markt halbwegs etabliert... aber im generellen sehr viel Geld mit der gesamten Produktion
gezahlt und auch verloren.
Als im Jahre 2008 Marcus Spangler (Leiter der Qualitätssicherung und Entwicklung) bei uns angefangen
hat haben wir uns im Spätherbst gemeinsam zusammen gesetzt und uns eine gesamt Überarbeitung der
aller Modelle von Warwick und Framus zum Zielgesetzt das wir bis 2012 schlicht weg die besten Instrumente
Weltweit in unseer Manufaktur in Markneukirchen herstellen.
Bereits im Jahr 2007 haben wir die Festlegung für die gesamt Renovierung und neu Aussrichtung der
Produktion mit neuen Maschinen, neuer Lackieranlage, neuer Absaug Anlage, Renovierung der gesamten
Produktion festgelegt zwischen 2007 und 2012 haben wir step bei step, alte Teile der Produktion ab-
gerissen, neu gebaut und fast 5 Jahre fast in einer Behelfsversion mit Umbauten gearbeitet und Dinge
verbessert....
Erschwerend kam natürlich bei der gesamten Veränderung im Deutschprachigen Raum die ganze Kritik gegenüber
mein Unternehmen auf nach dem Köhler Besuch.. was viele Dinge nicht einfacher gemacht hat.. (hier bin ich
aber an anderer Stelle in Bassic.ch schon einmal ausführlich darauf eingegangen und ich denke das ganze
ist nachhaltig geklärt und offengelegt.

Nun warum konnte ich mir eine Produktion mit Verlusten von weit über 1 Mio. Euro überhaupt leisten oder
warum habe ich mir das geleistet.. das warum ist relative einfach beantwortet den ich liebe die Manufaktur
und ich bin darin nicht nur aufgewachsen als Kind, nein ich war auch in all den 30 Jahren immer Stolz
das wir hier in Deutschland herstellen und ja durch unserer Herstellung in China und unseren Vertrieb
war es mir immer möglich die Manufaktur absolut zu fördern und zu bezuschussen.

Im Jahre 2007 wie über das Unternehmen dann in großen Maßstab (hält ja bis heute teilweise noch an Kritik geübt worden ist.. ob berechtigt oder unberechtig ist zwischenzeitlich egal) habe ich mich
dazu entschlossen, das wir erstens die Produktion herunter fahren (bis 2007 wurden noch ca. 9.000
Instrumente in Markneukirchen hergestellt) und zweitens nur noch zu Preisen mittelfristig Instrumente
verkaufen an denen wir etwas auch verdienen. Seit 2009 stellen wir nurn noch ca. 1.500 bis 2.000
Instrument ob Framus oder Warwick Instrumente in Markneukirchen her, das mit 20 Mitarbeitern in der
Manufaktur und ja wir müssen bei der Qualität der Instrumente die Preise schlicht weg anziehen und
auch wenn es sehr schwer verständlich ist... verdienen wir mit den aktuellen Preise immer noch kein
Geld an Instrumenten die unter ca. 4.000 Euro im Markt liegen..
Ich verstehe das dieses im Markt (zumindenst in Deutschland sehr schwer nach voll zogen werden kann
und wird aber jeder der die Produktion mal selber besucht hat und den Aufwand sieht den wir nun
für die Herstellung eines einzigen Instrumentes betreiben wird das verstehen.. auch müssen wir
die Preise für eine Diablo von aktuell 2.500 Euro auf ca. 3.500 Euro in den nächsten Jahren anheben damit
wir eben kein Geld mehr verlieren... es geht einfach nicht anders... und ja meine Fehler liegen in
der Vergangenheit in vielen Bereich aber auch das wir immer zu günstig mit Framus oder auch mit
den Warwick Bässen made in Markneukirchen waren...

Es ist mir natürlich auch verständlich das der eine oder andere Kunde das überhaupt nicht nach voll ziehen
kann wenn mann von anderen Herstellern Instrumente sieht die Made in Germany sind und 800,900 oder 1.000 Euro
im Markt angeboten werden...aber das ist mit einer 100% Herstellung in Deutschland nicht zu machen den
wie soll das gehen... wenn im Verkaufspreis die Händler Marge, eine Großhandels Marge mit integriert
werden muss... und kein Hersteller weniger als 12 bis 15 Stunden für ein fertiges Instrument benötigt.. wie
Aber das ist in Deutschland relative einfach... mann kauft was in Asien für 250 USD zu.. veredelt
es mit ein paar Arbeitstunden in Deutschland.. macht eine Wertschöpfung von 60% in Deutschland und
schon kann so ein Instrument als Made in Germany verkauft werden.. und das machen nun einmal einige
in Europa so... zukauf von fertigen oder fast fertigen Instrumenten in Tschechien, Polen oder in Asien...
dabei ist ja auch nichts verkehrt.. aber was verkehrt ist.., das diese Produkte als Made in Germany
sehr oft verkauft werden und ja, das wird in vielen Bereichen in der Presse auch nicht stimatisiert
oder überhaupt erwähnt ob wohl das fast allen in der Branche bewusst und bekannt ist.

Natürlich unterliegt Framus / Warwick auch ganz anderen Kontrollen mit 20 Mitarbeitern in der Produktion
der Gewerbeaufsicht und Kontrollen als eine kleinere Werkstatt mit 3 bis 10 Mitarbeitern.. kleine
Hersteller müssen keine großen Vorschriften beachten oder auch Gewisse Standards einhalten auch das
ist ein Punkt der unsere Produktion erheblich teurer macht....

Wie gesagt, ich kann hier nur unsere Seite darlegen und um Verständnis mit so einen Artikel sorgen
und ich bin aber 100% davon überzeugt, das wir mit Framus auf den richtigen weg sind und jeder der
eine Gitarre aus der 2012 Manufaktur in den Händen hält, diese spielt, das Spielgefühl und den
Klang hört.. hat mit den aktuellen Preisen kein Problem mehr.. auch wenn das natürlich die Käufer
sehr eingrenzt... aber Menge möchten wir auch gar keine mehr bei uns herstellen, Qualität, Spielgefühl,
Perfektion und Sound stehen für uns an oberster Stelle und ich glaube schlicht weg daran das wir unsere
Weg damit gehen werden.. auch wenn das natürlich ein steiniger Weg ist... aber letztendlich müssen wir
mit der Manufaktur auf Dauer auch Geld verdienen und können das ganze nicht endlos aus anderen Bereichen
bezuschussen.. das würde kein andere Unternehmer so lange machen wie ich es schon gemacht habe...

- HalsHolz / Ovangkol
nun, alle Framus Modelle wurden in den letzten Jahren vom Holz so überarbeitet, das wir für das
jeweilige Instrument das Holz verwenden, welches von unserer Seite für den Sound am besten ist, daher
bieten wir auch nachwievor ein Panthera Modell mit Ovankgol Hals an den wir sind bei diesem Modell
davon überheugt das es am besten in der gesamten Sound Synthese her stimmt... die Preise für das
Holz spielten dafür keine Grundlage...

- Wilkinson tremolo:
Nun das stimmt so nicht, wir verwenden nicht das V 100 sondern das WVP von Wilkinson. Welches
mit einer extra gehärteten Grundplatte ausgeliefert wird, um ein einlaufen der Klingen längst möglich
zu verhindern. Ebenso sind die Saitenreiter aus Edelstahl, damit diese nicht korrodieren können
und so die Saiten angreifen. Ebenso ist die Einfassung optisch als auch ergonomisch verbessert um ein
angenehmeres Spielgefühl zu erzielen. Es ist definitiv ein upgrade und kein Downgrade im Verglech
zum VS 50.

Ein Grund warum die WVP günstiger als die VS 50 sind ist, da wir beim WVP größere Mengen kaufen
und so mit dem Preis runter kommen, den wir auch an Endkunden weitergeben.
Das VS 50 verkaufen wir ja nur im Shop in kleinsten Stückzahlen, deswegen ist auch der Preis höher,
da es nicht mehr in der normalen Produktion verbaut wird.

Nun der Test ist von 2010 wurde von jemanden geschrieben der normalerweise mit einem Floyd Rose spielt
und hier kann kein Vibratosystem mithalten, dafür haben wir auch ein Model mit FloydRose System. Jedes
Vibrato System kann sich bei extremen gebrauch verstimmen und hat nichts mit der Qualität ansich zu tun.

Solltest Du Interesse daran haben uns einmal zu besuchen, würde ich mich natürlich über eine Besuch
bei uns im Hause freuen den es kann vieles gesagt werden, wie zb. unserer "IFT" Invisible Fretsystem,
unsere fluoreszierenden Sidedots oder auch unseren ultra dünner wasserbasierende UV-Lack, welcher die
Ansprüche in Sachen Klangübertragung von Nitrolackierungen hat, aber umweltfreundlich und Kratzresistent
ist aber nur wenn Du es selber sehen würdest kannst Du meine Antwort auch 100% verstehen und nach voll
ziehen...

Sorry noch einmal das ich so viel geschrieben habe.. aber das war für mich wichtig ein paar Dinge
noch einmal darzuelgen.

Bis dann verbleibe ich

Hans - Peter Wilfer
 
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Hallo Hans-Peter,

vielen Dank für das ausführliche Statement. Unter den Bedingungen ist es verständlich wenn kaum noch jemand in Deutschland produziert. Ich glaube, da muss sich die Politik langfristig auch was einfallen lassen, sonst müssen wir alles importieren. Ich frage mich jedoch ob es bei den Konsequenzen sinnvoll ist, derartige Investitionen und Umstellungen zu machen. Wahrscheinlich können Sie wegen Ihrer Vision einfach nicht anders. Betriebswirtschaftlich kann ich das allerdings nicht beurteilen und hoffe für Sie, dass Sie mit Ihrer Einschätzung richtig liegen. Ich erkenne auch an, dass Warwick mit seiner Produktion in vielen Punkten Maßstäbe setzt, dennoch finde ich es schade, dass nurnoch ein kleiner, elitärer Kundenkreis verbleibt.
Ein Besuch der Manufaktur würde mich sehr interessieren, ist leider nicht gerade um die Ecke (Rhein-Main). Vielleicht kann das mal mit einem meiner Reisen nach Mittelsachsen verbinden...

Bzgl. der Vibratos bezog ich mich auf das welches vor dem WVP auf der Diablo zum Einsatz kam. War das (im Grunde) ein VS50 oder 100?
Bzgl. der Hölzer kann ich jetzt auch nicht ganz nachvollziehen, weshalb für die eine Panthera Ovangkol und für die andere Mahagoni klanglich passender sein soll. Vielleicht sollte ich beide Modelle mal im Vergleich spielen.
 
Hallo cikle,

danke für Dein Mail....
- Politik
nun, die hat sich in 60 Jahren in diesen Bereich nichts einfallen lassen und ein Großteil der Export Überschüsse
aus Deutschland bestehen aus reinen Veredelungsgeschäften... manches ist ja o.k. wenn Audi zb. Motoren in
Ungarnz oder BMW Sitze in Russland fertigen lässt ... der Großteil der Wertschöpfung ist nach wievor in Deutschland
aber es gibt halt auch ganz viele Bereiche wo die Ware fertig in Fernost eingekauft wird... hier wird ausser das das
ganze ausgepackt wird, überprüft wird und dann wieder eingepackt.. oder sagen wir mal bei einen Instrument
was aus Korea kommt wir das ganze ausgepackt... dann wird das Instrument überprüft, eventuell werden noch bessere
Saiten in Deutschland aufgezogen, dann wirds noch ausgestimmt, Pickups eingestellt und dann werden dafür
2,5 Stunden angesetzt (wer kann das von offizieller Seite nach prüfen) und dann wird pro Stunde 50 Euro angesetzt
und ein Eigentanteil wird von 150 Euro erreicht....dann hat man locker 60% bei einen Bezugspreis von 250 USD in
Korea.... so wirds halt gemacht.. und eine Strat Copy oder ein Fender Copy kost halt nicht mehr als 200 bis 250 USD
in Korea... mit Fracht und Umrechnungskurs sind das dann gelandet max. 190,00 Euro und 60% davon sind 116,00 Euro..
so easy ist das... und wer soll das kontrollieren.. der Staat.. den interessiert es echt nicht... er verdient so oder so
am Zoll, an der MWST... und es läuft doch alles korrekt...
Wie ich mal vor 30 Jahren als junger Mensch angefangen hatte Instrumente zu bauen, gings mir ums überleben in der
damaligen version.. in den 90 Jahren gabs dann langsam eine Vision, nach dem Umzug in den Osten fingen wir noch einmal
komplett neu an und seit 2002 bis 2005 habe ich ganz klare Vorstellungen was ich mit der Produktion erreichen möchte und
da kommen wir Stück für Stück näher... und ja, ich bereue es nicht das Geld hier investiert zu haben und nicht in eine Finca
auf Mallorca oder in Aktion oder was auch immer.., die Zukunft ist für mich ganz klar Deutschland / Europa auch wenn bei
uns manches nicht so ist wie es sein könnte...aber ich bin davon überzeugt das es richtig ist, nicht alles Knowhou in unserer
Branche ausser Haus zugeben den viele Marken aus USA können gar nicht mehr fertigen und wissen nicht was das
überhaupt noch heist...dito wenn mann über Handfertigung spricht... ist ja absolut ok. und berechtigt aber das sind dann
auch keine Manufakturen sondern kleine Handwerksbetriebe ... im Gegenzug haben wir noch eine Manufaktur von A bis Z
und stellen halt alles her... und das hat nun einmal seinen Preis...

- Preise
dazu noch eines.. 1965 hat eine Framus E-Gitarre zwischen 350 und 450 DM gekostet.. ca. 170 bis 220 Euro... wenn man
nun die Preissteigerungen der letzten 47 Jahre zugrunde legt.. denke ich das ein Preis für eine absolut in Perfektion
hergestellten E-Gitarre oder E-Bass für 3 bis 5.000 Euro durch aus berechtigt ist .., mann kann sich halt keine 30 im Leben
kaufen aber ein paar Stück sicherlich und ist ein gutes Instrument nicht wie eine Top Küche, oder ein Haus oder
ähnliches was mann ein Lebenlang liebt, pflegt und immer bei sich hat... ich denke wenn die Qualität stimmt, die
Harmonie im Instrument, der Klang, die Optik, die Philosphie dann ist ein Preis in der Höhe auch für mehr Menschen
möglich sich zu kaufen.. nicht für alle aber schon in der Westlichen Welt für die Mehrheit.. mann muss von dem Billig ist
gut sich einfach auf Dauer lösen.. das ist keine Nachhaltige Zukunft... für keinen von uns... lieber weniger aber dafür
wirklich gut.. davon bin ich überzeugt...
- VS 50 / VS 100
wir haben früher das VS 50 verwendet...

- Hölzer
Mit der Wahl der Halshölzer, Mensur und Konstruktion (also geschraubt oder geleimt)
ist unser Ziel ein möglichst breites Spektrum an Gitarristen ansprechen zu wollen..
Mit einem Halsmaterial und einer Mensur bzw. einer Konstruktion wäre vieles in der
Manufaktur aber dann wäre auch die Vielfalt nicht geboten und die Möglichkeiten
die wir mit den Instrumenten offerieren.
Ebenso haben wir viele Tests mit Konstruktion, Hölzern und Tonabnehmern gemacht, machen diese
auch laufend, jede Woche, jeden Monat (nicht nur so gesagt) und für uns sind die
Modelle wie Sie jetzt sind das beste Ergebnis für den Gitarristen mit der größt
möglichen Auswahl.


- Entfernung
nun aus Frankfurt braucht mann gut 3 Stunden zu uns...das hört sich zwar so weit an aber
letztendlich nur 1,5 bis 2 Stunden länger als nach Bamberg.. nur das letzte Stück auf
der Landstraße zieht sich ein wenig... aber auch nicht mehr als 25 Minuten...

In diesem Sinne verbleibe ich bis auf bald mal wieder

Dein

Hans - Peter
 
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Hallo Zusammen,

hier mal meine Meinung zu Framus Gitarren (nein ich bin kein Warwick Angestellter und auch kein Endorser oder so):

Vorab mein Claim:

Ich glaube, dass es derzeit keine besseren Gitarren aus einer Fabrik gibt als Framus!

Warum?


  1. Holz: Ich denke darüber brauchen wir nicht sprechen, denn Warwick hat Jahrzehnte Erfahrung in der Auswahl von Tonhölzern aber vor allem im Einkauf. Wenn man sich das Holzlager dort anschaut ist eigentlich alles erklärt.
  2. Fertigung: Hier sind hoch moderne Maschinen am Werk die eine Passgenauigkeit par excellence bieten. Wenn man sich mal eine Bolt On Gitarre anschaut wie genau der Hals in der Tasche sitzt wird das klar. Aber an vielen Stellen wird hier ständig neueste Innovation eingebracht, wie z. B. das die Bundstäbchen nicht durchgeschlitzt sind und damit das Griffbrett dem Hals weitere Stabilität bietet. Von der Optik und Bespielbarkeit ganz zu schweigen, das ist natürlich traumhaft an einer leicht gerundeten Kante Holz vorbei zu fahren ohne Metallbünde zu spüren. Wahrscheinlich könnte hier ein Verantwortlicher seitenweise weiter schreiben.
  3. Lackierung: Jeder weiß, dass auch bei einer E-Gitarre das Schwingungsverhalten für den Gesamtsound sehr wichtig ist. So mache ich z. B. die Erfahrung, dass diese mit Polyester Lack vollgeschmierten Gitarrenbodys wie eine angezogene Handbremse klingen. Auch hier hat Framus eine Lösung für eine sehr, sehr dünne Lackschicht, die ein Holz schwingen lässt, andererseits aber genügend Schutz und vor allem Tiefe bei der Optik bringt. Keine Ahnung wie das im Detail geht, aber wenn man Fraums testet hört man das.
  4. Verarbeitung: Ich habe noch keine Framus im Laden gesehen die nicht Top eingestellt war oder auch nur geringste Mängel hatte (es sei denn es ist etwas im Laden mit der Gitarre passiert)
  5. Bespielbarkeit: Einfach traumhaft und braucht sich hinter keinem großen Ami Namen verstecken; ganz im Gegenteil hier werden die Level gesetzt.


Nun durfte ich in der Vergangenheit schon einige Gitarren Werkstätten und / oder Fabriken besuchen und ich versuche mal eine Vorstellung, oder ein Vergleichsbild zu geben (nur von dem was ich bisher gesehen habe).
80% der sog. Gitarrenbauer (One Man Shows) die ich gesehen habe werkeln in kleineren Räumen so vor sich hin und Maschinenpark erinnert eher an vergangene Zeiten.
60% der Fabriken arbeiten unter Menschenunwürdigen Bedingungen, insbesondere was Staub angeht und allem voran die Lacke.

Jetzt stellt Euch mal einen OP vor, ja einen Operationssaal!

Nun wisst Ihr wie es bei Warwick / Framus aussieht!

Das einzige was mir bei Framus Gitarren fehlt ist die Seele
 
Was nehme ich denn am besten zur Halspflege meiner Diablo Pro (Ovangkol-Hals)?
 
Hi TomWeise,

ich glaube deinen Ausführungen durchaus, und ich bin auch selbst davon überzeugt, dass Framus hervorragende Instrumente baut. Ich hatte erst zwei verschiedene Framus Gitarren in der Hand, und das vor diesen ganzen Erneuerungen im Werk, und die fand ich beide schon richtig klasse.

Allerdings hat eine deiner Aussagen einen sehr bitteren Nachgeschmack.

80% der sog. Gitarrenbauer (One Man Shows) die ich gesehen habe werkeln in kleineren Räumen so vor sich hin und Maschinenpark erinnert eher an vergangene Zeiten

Das klingt für mich so, als könnten solche Gitarrenbauer keine ordentlichen Gitarren bauen. Vor allem das "sog. Gitarrenbauer" und "werkeln so vor sich hin" klingt sehr abwertend, und das möchte ich keineswegs so stehen lassen.

Mit wenigen alten Maschinen, und vor allem mit der Handwerkskunst eines guten Gitarrenbauers, kann man sicherlich so hervorragende Instrumente bauen, dass sie sich vor einer Framus und vielen anderen hochpreisigen Gitarren nicht verstecken müssen.

Gruss
Eggi
 
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[*]Lackierung: Jeder weiß, dass auch bei einer E-Gitarre das Schwingungsverhalten für den Gesamtsound sehr wichtig ist. So mache ich z. B. die Erfahrung, dass diese mit Polyester Lack vollgeschmierten Gitarrenbodys wie eine angezogene Handbremse klingen. Auch hier hat Framus eine Lösung für eine sehr, sehr dünne Lackschicht, die ein Holz schwingen lässt, andererseits aber genügend Schutz und vor allem Tiefe bei der Optik bringt. Keine Ahnung wie das im Detail geht, aber wenn man Fraums testet hört man das.

Hmm, hört man das? Wir reden schon über Solid-Body E-Gitarren mit geschraubten Hälsen oder? Also nicht über dünne schwingende Fichtendecken...

Ich finde es übrigens auch ziemlich daneben, einfach mal den Großteil der deutschen "Gitarrenbauer" hier als unqualifizert darzustellen.

Es mag ja sein, dass man im Vergleich zu manch anderen Serienmodellen großer Hersteller ganz entzückt ist, wenn man mal eine sauber ausgefräste Halstasche sieht, die dem Hals kein Spiel mehr lässt. Das ist aber etwas, das man von einem Gitarrenbauer auch erwarten kann und sicherlich auch bekommt.

Ich möchte die Framus Gitarren gar nicht schlecht reden - sind bestimmt super Instrumente. Ich habe auf den letzten Seiten schon genug meine eigene Meinung zu dem Thema dargestellt und möchte mich nicht nochmal im Detail wiederholen.

Kurz gefasst gibt es marginale Verbesserungen, die mir einleuchten - die aber in keinster Weise einen Preisanstieg von 2000 bis 4000 Euro je nach Modell rechtfertigen. Das ist halt meine Sicht der Dinge.

Wenn jetzt jemand denkt, dass man für den Preis bei deutschen Gitarrenbauern kein gleichwertiges Instrument bekommen kann, soll er das ruhig glauben - ich tue es nicht!
 
  1. Lackierung: Jeder weiß, dass auch bei einer E-Gitarre das Schwingungsverhalten für den Gesamtsound sehr wichtig ist. So mache ich z. B. die Erfahrung, dass diese mit Polyester Lack vollgeschmierten Gitarrenbodys wie eine angezogene Handbremse klingen. Auch hier hat Framus eine Lösung für eine sehr, sehr dünne Lackschicht, die ein Holz schwingen lässt, andererseits aber genügend Schutz und vor allem Tiefe bei der Optik bringt. Keine Ahnung wie das im Detail geht, aber wenn man Fraums testet hört man das.
Ach, weiß das jeder? Warum soll das Holz einer E-Gitarre schwingen müssen? Es handelt sich ja nicht um eine Akustik-Gitarre und gerade schwingendes Holz dämpft die Saitenschwingung. Einfache Physik.

Hast Du Klangbeispiele? Hast Du identische Gitarren mit beiden Lackierungsformen miteinander verglichen oder Gitarren, die umlackiert wurden? Hast Du in erstem Fall sichergestellt, dass es nicht an Fertigungstoleranzen z.B. bei den Potis oder den Tonabnehmern liegt und im zweiten Fall sichergestellt, dass die Gitarre haargenau gleich eingestellt ist (Saitenhöhe, Tonabnehmerhöhe, usw.)?

Schau mal hier:
http://www.elektronikinfo.de/audio/elektrogitarre.htm#Holz

Das einzige was Du hörst ist, dass eine Framus so und so klingt. Warum Du das dem Lack zurechnest möchte ich gerne mal begründet haben und bitte keine Marketingsprüche oder Testberichte nachplappern.
 
Hi, TomBorn - poste am besten einmal die Seriennummer Deiner Gitarre, so dass wir ermitteln können, welches Finish sich auf dem Hals Deiner Diablo Pro befindet.

Und Myxin: Lies am besten die Beiträge von Hans-Peter oben - er hat den Grund dafür, dass Framus-Gitarren heute mehr kosten, als früher, detailliert dargestellt. Wie Hans-Peter schon gesagt hat: Komm einfach bei uns vorbei und Du kannst Dich selbst überzeugen, welchen Unterschied Features wie Invisible Fret Technology und unser wasserbasierender, superdünner UV-Lack machen. Die Qualitätsverbesserung im Vergleich zu unseren früheren Modellen muss man einfach selbst gesehen haben.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Hallo Johannes,

danke für das Angebot, das weiß ich zu schätzen. Ich würde auch darauf zurückkommen, sollte ich mal in der Nähe sein.

Ich habe die Begründungen, warum die Instrumente heute deutlich mehr kosten, schon zur Kenntnis genommen und zu den einzelnen Punkten bereits meine Meinung geäußert.

Mir ging es nicht darum, die Qualität der Instrumente zu schmälern, sondern einfach aus meiner Sicht darzulegen, warum ich es schade finde, dass die Preise so explodiert sind. Und warum ich diesen Preisanstieg - trotz dieser Begründungen nicht nachvollziehen kann.

Letztlich bestimmt aber Framus die Preise und das ist auch gut so!

Viele Grüße!
 
Auf jeden Fall finde ich es gut und interessant, dass sich die "Firmenvertreter" direkt äußern und erklären. Und obwohl ich persönlich mir vermutlich nie eine Gitarre (oder einen Bass) in der Preisklasse leisten können werde, finde ich es völlig legitim, sich mit der Produktion in Deutschland so zu positionieren, wie beschrieben...

... ich weiß gerade nicht, wie die Preise bei Framus so liegen (passen die Angaben beim T. derzeit für die aktuellen Modelle?)... aber eine Gibson Custom Shop oder PRS oder Fender liegt ja preislich auch irgendwo in dem Bereich... und die kann (bzw. werde) ich mir auch alle nicht leisten... ;)

Das ist eben eine normale Sache... jeder hat in jedem Lebensbereich irgendwo seine "preisliche Schmerzgrenze"... aber solange es genug Leute gibt, die sich die Instrumente leisten wollen und für sich trotz des Preises einen Nutzen sehen, so dass es sich lohnt, passt es ja für das Unternehmen...
 
Ich konnte mir früher auch nicht vorstellen, was Framus-Gitarren auf einmal so teuer machen soll. Ein Grund für mich, am Werksbesuch bei Warwick teilzunehmen. Meine Erkenntnis: Der Preis ist wahrscheinlich nicht übertrieben! Ich kann die Rechnungen natürlich nicht überprüfen, aber: Was dort an Innovationen eingeführt worden ist, bzw. noch geplant wird und die Summen, die in moderne Betriebsanlagen und Techniken investiert worden sind, ist beeindruckend. Eigentlich ist das für die verhältnismässig kleine Produktion reine Verschwendung - es handelt sich ja um keinen Massenhersteller. Man kann sich denken, dass man noch viele Instrumente bauen muss, bis sich alles amortisiert hat.
Natürlich empfehle ich jetzt nicht jedem, sich eine Framus zu kaufen - das ist Customshop pur. Auch andere Firmen bauen sehr gute Instrumente - von erfahrenen Gitarrenbauern ganz zu schweigen - mit denen man ein Leben lang glücklich werden kann. Zum einen dürfte es für viele erst einmal finanziell nicht ohne weiteres zu stemmen sein, ich müsste auch erst mit sparen anfangen. Zum anderen sollte man genau wissen, was man will/braucht.
Es wäre heute aber schon mal die Überlegung wert, ob es sinnvoller ist, einen Haufen relativ billiger Gitarren zu kaufen oder eine richtig gute, die man dann auch zu schätzen weiss - da nehme ich mich persönlich auch nicht aus. ;)
Abgesehen von den Leuten, die ohnehin nicht wissen, wohin mit dem Geld - das spricht für den Kauf einer Framus: Wer ein Instrument sucht, das nahezu perfekt gearbeitet wird, gerade im Hinblick auf den Naturwerkstoff Holz, mit modernster, einzigartiger Technologie produziert, die sogar noch im eigenen Land entwickelt wird, der kann hier nicht viel falsch machen - nur aussuchen, was er will, muss er selbst, das kann man ihm nicht abnehmen. :)
 
Hallo TomBon,

kannst Du mir bitte ein Mail senden unter h.p.wilfer@warwick.de und mir ein Front Photo / Back Photo und die Serien Nummer
zusenden... dann schaue ich was Du für eine Framus Gitarre hast..

Dein

Hans - Peter
 

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