Fragen zu Zoll & Im-/Export (auch Porto, CE-Kennzeichen, RoHS-Konformität, CITES)

  • Ersteller Bierschinken
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Ich nehme es an, selbst der Händler weiß es nicht genau. Die Frage war rein Hypothetisch. Wie erkennen die beim Zoll, dass es kein Holz ist, was auf der CITES Liste steht. Schließlich gibt es keine CITES Genehmigung ala „Befreit von CITES“.
 
Aus Sicht des Deutschen Zolls sieht es so aus, dass eingeführte Waren vollständig deklariert sein müssen. Der Hinweis "In dem Paket befindet sich eine Gitarre" reicht da wohl nicht.

Das weiß ich jetzt aufgrund des Bestellprozesses bei Warmoth. Meine Gitarre wird bis ins letzte Datail aufgeschlüsselt versand. Das ist notwendig, damit der Zoll die genaue Einfuhrsteuer und Zoll-Gebühren ermitteln kann.

Weiter kann der Zoll aufgrund dieser Aufstellung auch Holzsorten erkennen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ein CETIS-Zertifikat des exportierenden Landes erst mit beigefügt werden, wenn es sich um Holz/Hölzer handelt, welche dem CETIS-Abkommen unterliegen.

Und darauf zu spekulieren, der Zoll weiß doch nicht, was da vor ihm liegt, darauf würde ich mich nie verlassen: Die sind angehalten, bei bestimmten Produkten genauestens hinzusehen und geschult sind die auch. Bei begründeten Verdachtsfällen, haben die ihre Fachleute im Hintergrund - da sei Dir mal sicher. Ich persönlich finde solch eine gewissenhafte Vorgehensweise sehr positiv!

Egal wie, Dein japanischer Händler muss Deine Gitarre sorgfältig deklarieren.

By the way: Bei meinen ganzen Recherchen im Netz meine ich gelesen zu haben, das die Einfuhr von z.B. Rio-Palisander (Dalbergia nigra) einen Straftatbestand darstellt. Das ist keine Ordnungswidrikeit, das endet vor einem Strafgericht! Aber wie geschrieben: Ich meine. Erkundige Dich da ganz genau! Du kannst ja auch beim BfN anrufen und ganz unverbindlich nachfragen.
 
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Versteh mich nicht fasch, mir geht es gar nicht darum es drauf ankommen zu lassen. Mich würd´s interessieren wie die damit umgehen, wenn ich ein völlig legales Holz importieren würde. Außer den "nicht offiziellen" Dokumenten des Händlers gibt´s ja nichts.

Ich habe dem Händler ausdrücklich geschrieben, dass er die Gitarre nicht versenden soll, bis wir das geklärt haben (das kann ich auch nachweisen). Hier sollte ich schon mal auf der sicheren Seite sein.

Denke aber nicht, dass es Rio-Palisander ist. Betrifft im Großteil Gitarren, die vor 1966 hergestellt worden sind. Die Greco wurde in Japan hergestellt und war auch kein "High-End" Modell - ich nehme mal an, dass der Bestand des Rio-Palisander schon 1981 gering war und es damit relativ teuer gewesen wäre (EDIT: Quelle: http://www.rio-palisander.de/).

Müsste ich einen Tipp abgeben würd ich auf Indisches-Palisander oder Ebony tippen. Bin gespannt ob und wann sich der Händler meldet.
 
Ich verstehe Deine Frage nicht. Du hast doch die Nachweispflicht, wenn Du eine Gitarre importieren willst. Falls der Zoll Zweifel an Deinen Angaben hat oder die vorgelegten Dokumente für falsch hält, wird er das Holz von Fachleuten untersuchen lassen. Die Kosten für die Untersuchung wirst hoffentlich Du bezahlen und nicht der Staat, also die Allgemeinheit.
 
Ich verstehe Deine Frage nicht. Du hast doch die Nachweispflicht, wenn Du eine Gitarre importieren willst. Falls der Zoll Zweifel an Deinen Angaben hat oder die vorgelegten Dokumente für falsch hält, wird er das Holz von Fachleuten untersuchen lassen. Die Kosten für die Untersuchung wirst hoffentlich Du bezahlen und nicht der Staat, also die Allgemeinheit.

Wenn ich eine Gitarre mit "legalem" Holz importiere und der Händler sein bestmöglichstes an Dokumenten inkludiert und der Zoll damit nicht zufrieden ist, dann kann ich dem Zoll nicht helfen. Es gibt kein offizielles Zertifikat für "legale" Hölzer xD - außer der Händler beauftragt einen Sachverständigen und diese werden zum Großteil hier nicht anerkannt. Nimms mir nicht übel, aber die Allgemeinheit bezahlt aktuell für den CITES schund und dessen ineffiziente Prozessabfolge was das Thema Gitarren anbelangt (Die Verwirrung und die enormen Aufwände die entstanden sind, kannst du massig im Netz nachlesen). Es könnte (in diesem Fall) relativ einfach sein;

  1. Ist es ein Holz welches auf der A Liste steht - nein
  2. Ist es ein Holz welches auf der B Liste steht - ja
  3. Ist die Gitarre vor XY gebaut worden - ja
  4. Dann weise bitte nach, dass die Gitarre vor Datum XY gebaut wurde.

Ich habe letzte Woche noch mit einem kleinen Gitarrenhändler aus der Region gesprochen. Der hat massive Aufwände gehabt, seine bisherigen Gitarren zu zertifizieren und die Stadt wurde überrannt mit gewerblichen- und privaten Anfragen - und keiner wusste was. Rat mal wer da gezahlt hat.

Unsere Gesetzgebung ist an dieser Stelle leider zu unflexibel um zeitnah effiziente Anpassungen auf den Weg zu bringen.
 
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Nimms mir nicht übel, aber die Allgemeinheit bezahlt aktuell für den CITES schund und...

...und nehme jetzt bitte Du es mir nicht Übel: Ich bin jetzt hier raus!

Ich bin froh, dass es die Weltgemeinschaft geschafft hat, zumindestens so ein Abkommen zustande zu bringen. Ich für mich stelle fest, dass es in meinem Rahmen funktioniert. Ich bin nur ein wenig verstimmt über/mit der Fa. Warmoth, das Procedere könnten die besser machen. Und die Allgemeinheit bezahlt hier nix: Es kostet mich nämlich eine Bearbeitungsgebühr, das Einfuhrzertifikat ausgestellt zu bekommen. Ich meine, wenn ich das richtig interpretiere, liegt die Gebühr bei ~30,- Euro.

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Ich bitte die Community noch meine eigenen Beiträge anzuschauen. Nach wie vor würde mich interessieren, wie lange die Bearbeitung beim BfN eines Einfuhrantrages dauert. Danke!
 
Es gibt kein offizielles Zertifikat für "legale" Hölze

Sag doch einfach mal, um was für "legale" Hölzer es sich hier handeln soll. Für Hölzer, die importiert werden dürfen, gibt es Papiere, andere Hölzer, die nicht gehandelt werden dürfen, bekommen keine Papiere. So einfach ist das!
 
...und nehme jetzt bitte Du es mir nicht Übel: Ich bin jetzt hier raus!

Ich bin froh, dass es die Weltgemeinschaft geschafft hat, zumindestens so ein Abkommen zustande zu bringen. Ich für mich stelle fest, dass es in

Das ist klar bezogen auf die Umsetzung was Gitarren und Co. - vor allem für Privatleute - angeht. Das es CITES gibt, stimme ich dir zu, ist eine positive Entwicklung. Und die Allgemeinheit hat bezahlt, es hat eine Ewigkeit gedauert, bis in den Kommunen überhaupt klar war, wie man mit CITES und Gitarren umgeht. Das hat Aufwände generiert, deren Kosten der Steuerzahler getragen hat (mal abgesehen davon, dass der Zollbeamte wahrscheinlich dauerhaft lange Zeit mit Erklärungen und ewigen Diskussionen verbringen muss). Jetzt mag das vielleicht aufgehen - effizient ist allerdings was anderes.
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Sag doch einfach mal, um was für "legale" Hölzer es sich hier handeln soll. Für Hölzer, die importiert werden dürfen, gibt es Papiere, andere Hölzer, die nicht gehandelt werden dürfen, bekommen keine Papiere. So einfach ist das!

z.B. Ebenholz, welches nicht aus Madagaskar stammt. Hier kann der Händler alles mögliche beilegen, ob´s der Zoll dann glaubt ist was anderes.
Was meinst du mit "Papiere", vielleicht kennst du was, was ich bisher übersehen habe. Der Zoll muss eine Zuordnung treffen, wenn die Gitarre vor ihm liegt. Dabei muss er entscheiden können welche Art Holz es ist um entsprechende "offizielle" Dokumente zuordnen zu können.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
..... Ich bin nur ein wenig verstimmt über/mit der Fa. Warmoth, das Procedere könnten die besser machen...

Da müssen wir uns beide leider an die eigene Nase packen. Wäre schön wenn die Händler den Service bieten, kann man sich aber nicht drauf verlassen. Das Gesetz sieht es leider auch so (von deutscher Seite). Wenn der Händler dir das einfach geschickt hätte, wärs erst mal dein Problem.
 
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Noch eine Frage in meiner Sache: Weißt Du @Bass Fan (oder auch andere hier Mitlesende), wie lange die Bearbeitung eines Einfuhrantrages beim Bundesamt für Naturschutz (BfN) dauert?

Hier wird was von max. 1 Monat genannt, auch die Kosten in der Spanne 30-60Euro.

https://www.greifswald.de/de/verwal...chuetzter-Pflanzen-und-Tierarten-Genehmigung/

Eigene Erfahrungen bez. einer Importanmeldung habe ich nicht, da ich meine Instrumente aus Japan immer im Handgepäck im Flieger als persönliches Eigentum dabei hatte, da gilt dann eine 10kg Freigrenze für ind. Palisander.
 
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Danke Dir herzlich @Bass Fan !

Und den Link - nur etwas anders - zum BfN hatte ich schon gefunden und auch den Antrag online gestellt. Ich habe heute die Eingangsbestätigung des BfN erhalten.

Puuuhhhh.... ....evtl. einen Monat... ....ich mache jetzt erst mal eine Mail an Warmoth fertig, das kann man auch alles anders machen! Warum haben die mir denn nicht das USA-Ausfuhrzertifikat kurz nach meiner Bestellung zugestellt mit den entsprechenden Hinweisen, mich an die deutschen Behörden zu wenden? Meine Bestellung war am 13.06.2019!!!!!

Ich hätte ja das Einfuhrzertifikat jetzt schon bei mir.

Ich finde, das ist ein Hammer! Bin da - so meine ich - zurecht ein wenig sauer auf Warmoth. Jetzt noch länger warten... ...dann geht mein "O.K. for Shipment" rüber... ...dann erfolgt der Versand, der ja auch noch mal bis zu 2 Wochen dauern kann...

Und was mich jetzt auch noch ärgerlich macht: eMails haben ja auch noch mal jeweils 9h Zeitverzögerung... ...das klären einzelner Fragen hatte vor der Bestellung am 13.06. da schon mal bis zu 3 Tage gedauert...
 
Naja, du hast ja die Pflicht bei einer Bestellung im Ausland auf die Einhaltung der Gesetze zu achten, Warmoth kann ja nicht die Gesetze und Einfuhrbeschränkungen aller Länder aufführen und selbstständig beachten.

Die Emails haben keine Verzögerung, lediglich die Arbeitszeiten unterscheiden sich. Das kann man aber ja zeitlich einplanen.
 
Naja, du hast ja die Pflicht bei einer Bestellung im Ausland auf die Einhaltung der Gesetze zu achten, Warmoth kann ja nicht die Gesetze und Einfuhrbeschränkungen aller Länder aufführen und selbstständig beachten.

Das wird jetzt mühseelig. Ich muss als normaler Mensch nix von CETIS wissen <Punkt - Aus - Basta>

Warmoth hat mich über die CETIS-Problematik erst ca. 2-3 Wochen nach meiner Bestellaufgabe aufmerksam geamcht, als ich höflich nachgefragt habe, wann ich mit der Lieferung rechnen könnte. Während des Bestellprozesses war absolut kein CETIS-Hinweis auf der Warmoth-Page - informieren tun sie darüber unter ihrer "Help"-Rubrik, die so umfangreich ist, dass es dauert - ja sogar Zufall ist -, darüber "zu stolpern"...

Und auch als ich davon wusste, dass für meinen Gitarrenhals ein CETIS-Zertifikat ausgestellt werden muss, hat Warmoth NUR von den amerikanischen Behörden gesprochen und mir NICHT freundlicherweise den Hinweis gegeben, mich doch bitte um die deutsche Problematik zu kümmern. Warmoth stellte alles immer so dar, dass es sich nur um eine amerikanische Maßnahme handelt. Erst am zurück liegenden Freitag bekomme ich eine eMail, dass meine Bestellung zum Versand bereit liegt UND (!) das ich mich darüber informieren solle, wie die Behörden meines Landes mit dem CETIS-Abkommen umgehen... ...und erst da wurde es mir langsam bewusst, was CETIS eigentlich ist.

Dieses Ganze Pocedere hätte mir Warmoth viel eher erklären können. Ich muss nicht wissen, was CETIS ist. Warmoth hat mich damit eiskalt auflaufen lassen.

Am Mittwoch proben wir: Ich werde mal ganz spontan meine MitstreiterInnen fagen, ob sie wissen, was CETIS ist. Ich kann dann noch mal in die anderen Probenräume gehen und andere Musis fragen, ob sie wissen, was CETIS ist. Ich bin mir zu 100% sicher, dass das KEINER weiß - es sei denn eine/r von denen haben schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Die Emails haben keine Verzögerung, lediglich die Arbeitszeiten unterscheiden sich. Das kann man aber ja zeitlich einplanen.

Meine Antwort dazu ist:
 
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Am Mittwoch proben wir: Ich werde mal ganz spontan meine MitstreiterInnen fagen, ob sie wissen, was CETIS ist. Ich kann dann noch mal in die anderen Probenräume gehen und andere Musis fragen, ob sie wissen, was CETIS ist. Ich bin mir zu 100% sicher, dass das KEINER weiß - es sei denn eine/r von denen haben schon ähnliche Erfahrungen gemacht.

Das muss auch niemand wissen. Es sei denn, man kauft Waren direkt aus Amerika, Asien ... Dann ist man allerdings nicht nur einfacher Käufer, sondern zugleich auch Importeur, für den Regeln gelten, die er halt genauso kennen muss wie jeder gewerbliche Importeur.
 
Ich denke für @Skogtroll ist der Fall nun fast schon gelöst, der Vorgang ist ja am Laufen, und die Mitleser und ggf. potentiellen Importeure wissen, wie man mit der CITES Problematik als privater Käufer umzugehen hat. Jegliche Diskussion, wer/wann für was verantwortlich sein sollte, führt nur zu Verstimmung.

Bin auch mal gespannt, wie sich der Fall von @Flowk gestaltet.
 
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Irrtum, wer im Ausland einkauft, sollte sich vorher über die Einfuhrbedingungen informieren, dazu gehört auch CITES! Man kann nicht erwarten, dass Händler ihre internationalen Kunden auf die gesetzlichen Bestimmungen ihrer jeweiligen Staaten hinweisen. Und: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Beispiel aus einem anderen Bereich: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/121256/4218572

Genau so ist es!
Wenn ich im Ausland bestelle, dann muss ich mich als Käufer schon selber über Zollgebühren, CITES, etc. in meinem Land informieren.
Ich kann hier nicht erwarten, dass der Verkäufer hier für alle Länder dieser Erde die entsprechenden Einfuhrbedingungen auflistet.

Grüße
Sash
 
Ich kann hier nicht erwarten, dass der Verkäufer hier für alle Länder dieser Erde die entsprechenden Einfuhrbedingungen auflistet.

Braucht er auch nicht, für 183 Länder dieser Erde gibt es eine einzige, einheitliche Einfuhrbedingung, die ist über CITES definiert.

Einige Länder haben CITES nicht unterzeichnet/ratifiziert, dies sind Andorra, Nordkorea, Micronesia, Haiti, Kiribati, Marshall Inseln, Nauru, Süd-Sudan, Timor-Leste, Tonga, Turkmenistan, Tuvalu, Vatikan, ich denke der Import von Musikinstrumenten hat dort nicht höchste Priorität.
 
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So Leut's,

das ging jetzt so schnell, das ich mich frage, ob das Bundesamt für Naturschutz schon mal beim Bearbeiten von Anträgen geblitzt worden ist: Freitag Abend online den Antrag gestellt > Montag Vormittag erhalte ich eine eMail, dass mein Antrag eingegangen ist > heute habe ich die Deutsche CITES-Einfuhrgenehmigung im Briefkasten :juhuu:

Das hat mich jetzt selber auch umgehauen und mir ist - das müsstet Ihr gehört haben ;) - ein Stein vom Herzen gepurzelt!!!

An dieser Stelle an Euch Alle herzlichen Dank für die Begleitung hier!

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"Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!" ...das ist richtig und ist auch gut so!!! Stehe ich voll hinter. Was die Einfuhrbestimmungen im Sinne von Steuern und Zollgebühren angeht muss man informiert sein. Auch weiteres wie z.B. bei Waffen, sollte man das gesetzliche Procedere kennen - und hier sollte auch der gesunde Menschenverstand ein Rolle spielen. Über Plagiate kann man auch noch nachdenken... ...was aber CITES angeht widerspreche ich weiter: Das muss/kann man nicht wissen!

In meinem Fall wäre es schön von Warmoth gewesen, dass ein/e Hinweis/Meldung schon bei der Auswahl im Bestellprozess erschienen/aufgepopt wäre. Letztendlich haben sie ja informiert, allerdings halt später... ...welches mich dann letztendlich doch sehr gestresst hat...
 
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