FOTOS von euren Drumsets TEIL 1!

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Ok, wer so langweilig sein will und sich auf eine Musikrichtung festbeist, soll dies doch tun.
 
Ok wer überall dabei sein will und dann nichts Halbes und nichts Ganzes bei raus kommt, soll das auch tun.
 
black metal drummer schrieb:
Ok, wer so langweilig sein will und sich auf eine Musikrichtung festbeist, soll dies doch tun.

Ich musste nur gerade schmunzeln weil ich erst den satz, und dann deinen Nickname gelesen habe. ;)
 
black metal drummer schrieb:
Ok, wer so langweilig sein will und sich auf eine Musikrichtung festbeist, soll dies doch tun.

Davon hat doch niemand gesprochen? :confused:
 
bob schrieb:
Ok wer überall dabei sein will und dann nichts Halbes und nichts Ganzes bei raus kommt, soll das auch tun.

Dann sollte dieser mehr üben, um etwas bei rauszubekommen. ;)
 
Lieber bmd,
Bob hat eigentlich schon alles gesagt. Wer überall dabei sein will, macht Abstriche bei der Qualität. Allrounder können vieles, aber nichts herausragend gut.

Nichtsdestotrotz bin ich keineswegs auf einen Stil festgebissen. Ich spiele Jazz, Funk, Soul, R'n'B. Und alleine der Oberbegriff 'Jazz' enthält soviele Subgenres, das man sie nicht aufzählen kann.
Ich spiele keinen Metal, Blackmetal, Thrash- oder was-auch-immer-Metal. Einfach aus dem Grund, dass ich Metal scheiße finde. Diese Begründung führe ich auch an für alles andere, was ich nicht spiele.

Als Amateur kann ich es mir leisten, die Perlen rauszupicken. Das, was mir Spaß macht und dass, was ich mit Vergnügen spiele.
Nur die Musik, die einem wirklich gefällt, die einen leidenschaftlich berührt und fasziniert, kann man glaubhaft und gut spielen.
Spiele ich peinlichen Poser-Asi-Rock à la Scorpions oder sonstigen Kram, der mir nicht liegt, klingt das scheiße.
Warum? Weil das meinem musikalischen Empfinden völlig widerstrebt und ich von dem geschmacklosen Mist beinahe brechen muss. So kann ich solche Musik doch gar nicht gut, authentisch spielen, egal was für geile skills ich habe, die der Musik nützen könnten.

Kurz: Ich spiele nur das, was ich spielen will, weil ich nur das gut spielen kann. Mit einer engstirnigen Focussierung auf einen beschränkten musikalischen Mikrokosmos hat das nichts zu tun.

Es bringt nichts, sich wider seines Naturells krampfhaft durch möglichst viele Stilistiken zu kämpfen. Man merkt aber, wenn einem ein Stil geradezu entgegenfliegt, er einem scheinbar natürlich innewohnt. Auf diesen Zug muss man aufspringen, in diesen Stil muss man eintauchen, er ist dein musikalisches Refugium.

Gruß,
PM

PS: Wo ich gerade dabei bin, kannst du deine Signatur mal wegmachen? Für drei Einzeiler von dir kann man wegen diesem Mutanten eine ganze Seite runterscrollen. Wen es wirklich jemanden interessieren sollte, auf was du spielst, wird er dich ohnehin selber fragen.
 
JostVonSchmock schrieb:
Ein Beispiel für einen Drummer der 2 Hihats richtig geil einsetzt ist der Newcomer Benny Greb.

http://www.bennygreb.de/


aufer musikmesse war maln typ der hatte auf nur hihats und becken gespielt, und das klang verdammt geil!!!!!!!!
 
@ funkyking, der Typ auf der MuMe war übrigens Benny Greb ....

Grüße

Bob
 
black metal drummer schrieb:
Dann sollte dieser mehr üben, um etwas bei rauszubekommen. ;)

Es geht hier bei den verschiedenen Musikstilen doch auch nicht nur um Noten, sondern auch um Gefühl, Klang und Authenzität.

Ich spreche jetzt nich davon, in ner Schlagerkappelle für das Straßenfest zu spielen sondern wirklich gute Ergebnisse abzuliefern. Wo Fans der Musikrichtung sitzen, die merken wenn es klingt als wollte ein Metaldrummer swingen.

Und das kannst Du auch nur entwickeln, wenn Du, wie PM geschrieben hat, voll hinter der gespielten Musik stehst.


Es gibt weltweit ein paar Topdrummer, die sich in vielen Genres zu hause fühlen und die authentisch spielen, willst Du da hinkommen? Dann treib dich nicht in so nem Forum rum sondern üb. Schmeiss die Schule hin, geh auf jedes Konzi wo Du hinkommen kannst, studier Schlagzeug an ner renomierten Schule (vorzugsweise in Amiland, wegen des Rufes) und mach Dich überall zur Schlagzeughure (Verzeihung).
Kriech jedem Bandleader in den Ar...., spiel bei jeder Band wenigstens mal vor, die nen Drummer sucht und wenn Du dann noch Zeit hast, üb noch etwas mehr. Zwischendurch hör alles an Musik, von Volksmusik, über Schlager, DrummnBass, Hiphop, bis hin zum sinnlosesten Geprügel. Find raus, was den Schlagzeugsound der einzelnen Genres ausmacht. Dann setzt das um biete Dich an. Überall. Bau Dir Verbindungen auf zu jedem Fuzzi in der Stadt, der was mit Musik zu tun hat und Dir nen Trommeljob besorgen kann. Wenn dann noch Durchhaltevermögen, ne angenehme Persönlichkeit (Allüren darf man sich erst ab 2000 $ Gage pro Workshop leisten), Talent und Glück zusammenkommen, bist Du vieleicht zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle.

Im Endeffekt wirst Du dann in ner Blackmetalband spielen, weil es Dir am besten gefällt und Du das am überzeugensten spielst.

Grüße

Bob
 
Tut mir leid, aber ihr begreift es einfach nicht. Man kann in einer Musikrichtung nicht alles ausleben, was musikalisch möglich ist. Klar, jeder hat seinen lieblingsstil. Aber mit der Einstellung, ach des was ich kann reicht mir, ich will ja nichts anderes spielen kommt man einfach nicht weit. Hat man vor mal in eine höhere Liga aufzusteigen, muss man mit viel Disziplin üben. Es ist völlig egal bei was für einem Lied man spielt, denn man kann aus allem etwas machen.

Ich spiele nur das, was ich spielen will, weil ich nur das gut spielen kann.

Eben das ist der springende Punkt. Die Bereitschaft immer dazuzulernen fehlt manchen einfach. Aber wenn euch das reicht, bitte schön.
 
black metal drummer schrieb:
Eben das ist der springende Punkt. Die Bereitschaft immer dazuzulernen fehlt manchen einfach. Aber wenn euch das reicht, bitte schön.

jap damit hat er recht ... man hat nie ausgelernt und wenn man das glaubt hat man schon den ersten Schritt nach hinten getan!
 
black metal drummer schrieb:
.... Aber mit der Einstellung, ach des was ich kann reicht mir, ich will ja nichts anderes spielen kommt man einfach nicht weit. Hat man vor mal in eine höhere Liga aufzusteigen, muss man mit viel Disziplin üben. Es ist völlig egal bei was für einem Lied man spielt, denn man kann aus allem etwas machen.

Eben das ist der springende Punkt. Die Bereitschaft immer dazuzulernen fehlt manchen einfach. Aber wenn euch das reicht, bitte schön.

Quark. Das hat nichts mit dazuzulernen zu tun und weder PM noch ich schreiben was davon, das wir nix dazulernen wollen.


Es geht mir um Einflüsse, Lebensstil und Authenzität, um Gefühl für die Musik.

Erst, wenn ich die Musik die ich spiele auch in mir fühle, dann kann ich sie wirklich spielen und rüberbringen. Das entspringt dem Lebenstil.
Deine Einflüsse, also das, was Du privat hörst, ordne ich einfach mal hauptsächlich dem Metalbereich zu. Das ist also die Musik, die dich am meisten beeinflusst. Du weisst wie sie klingen muss und du verstehst wie Metal funktioniert.

Es geht nicht um das Umsetzen von Noten, das Lernen von Grooves.
Ich kenne "Berufs"musiker (nicht nur am Schlagzeug), die spielen alles vom Blatt, wirklich jeden Stil. Aber nichts klingt wirklich überzeugend. Es fehlt der dazugehörende Sound, es fehlt das richtige Feel. Wenn die ne AC/DC Nummer spielen wackelt mein Kopf nicht von oben nach unten, sondern von links nach rechts. Wenn die nen Samba spielen, dann schlafen einem die Füße ein. Das reicht für den Tanznachmittag im Seniorenheim. Aber nicht für ne schweißtreibende Show mit Leuten, die das Feuer und die Energie der Musik spüren wollen.

Im Gegensatz dazu kenne ich genug Musiker, die sich das meiste selbst beigebracht haben, die super eingeschränkt sind in Ihren musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, die aber so überzeugend Ihre Musik spielen, das man bei denen eben nicht stillsitzen kann. Da muss man mitmachen.

Musik ist nicht nur Noten reproduzieren oder das ganze als mathematisches Gedankenspiel zu begreifen.

Es ist nichts falsch daran, Noten zu können und viele Musikstile zumindest "schulmäßig" spielen zu können. Du wirst aber erst zu nem wirklich guten und überzeugenden Musiker, wenn auch der Sound und das Gefühl zu dem Stil den Du spielst passt.

Grüße

Bob
 
Weißt du, BMD, all diese 60/70er Jahre Garagenbands in den englischen Arbeiterstädten, Sheffield, Manchester usw.: Das waren hässliche, picklige, blasse Jungs aus der Arbeiterklasse, die kaum einen Takt geradeaus spielen konnten, aber die sich einfach ihren Frust von der Seele gespielt haben, indem sie einfach einen Song da hingerotzt haben, ohne großartig zu üben, zu denken. Sie haben einfach all ihre Emotionen, sämtlichen Frust gepackt und in der Musik entladen.

Das ist authentisch! Das ist Musik mit Leidenschaft und Emotion. Die schießt mitten in's Herz!
Nicht diese Leute, die auf allen Hochzeiten tanzen wollen, aber jedesmal so dermaßen steril klingen, weil sie einfach nur ohne jede Leidenschaft patterns runtertrommeln ohne diese Musik und die Gefühle im Geiste verinnerlicht zu haben und zu verstehen.

Musik macht man nicht mit dem Kopf.
 
Deine Einflüsse, also das, was Du privat hörst, ordne ich einfach mal hauptsächlich dem Metalbereich zu. Das ist also die Musik, die dich am meisten beeinflusst. Du weisst wie sie klingen muss und du verstehst wie Metal funktioniert.

Das ist wahr. Aber bis auf das ganze Komerz Teenie Zeug gefällt mir so ziemlich jede Musik. Als ich in 42ND Street (des ist ein Musikal) saß, habe ich der Big Band mit begeisterung zugehört. Ich weis nicht ob das jedem so geht, aber mir ist die Musikrichtung garnicht so wichtig. Eine Band/ein Orchester muss es einfach draufhaben, egal was gespielt wird.

Wir sind übrigends einer Meinung, dass das Spielen nach Noten nicht gerade Feeling bringt. Jedoch sind Hefte mit Rudiments Polyrhythmen und sonstigen Übungen unersetzlich.
 
Hier mein neues :cool:

Pearl3klein.jpg


Pearl4klein.jpg


Pearl5klein.jpg


Pearl9klein.jpg
 
Sehr lecker Farbe, hast dich ja doch für das Pearl entschieden.

Wie passt das BikenBasixs zum MaplePearl?

Noch was, häng Dein China mal etwas senkrechter, so wie es jetzt hängt, sieht es zwar cool aus, aber es wirken relativ starke Kräfte auf das Loch des Beckens. Das kann (muss nicht) zu Probs mit Keyholes oder Rissen im Bereich der Kuppe (nicht Wöllbung) führen.

Grüße

Bob
 
danke für den Tip mim China Bob!

Das 8' Birkentom passt meiner Meinung nach sehr gut hinein ... anfangs hatte ich Bedenken weils ja ein anderes Holz ist aber es macht sich sehr gut :) !
 
Ich kann die Bilder nicht sehen.

Dich, jetzt geht's.
 
Bilder funktionieren bei mir auch gut.

Aber man muss echt sagen: "positiv"!
Geile Farbe, auch wenn das Session mir nicht so zu sagt! ;-)
Und das China ist auch schon "richtiger" aufgehangen.
Was ist eigenlich mit dem Tama passiert?
Und warum hast du dich für das Pearl Session Custom entschieden?

@ Bob: Danke, dass mit dem China wusste ich auch nicht. Werde ich das China gleich mal anders hängen, vorallem weil es nur geliehen ist.
 
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