Flatwound Bass-Saiten?

  • Ersteller Gast66154
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Wenn die nicht lügen -> sind da d'Addario Chromes drauf :redface:

Tun sie aber....;)

Chromes sind es auf keinen Fall. Habe selbst schon Chromes gespielt und die sehen anders aus, fühlen sich anders an und klingen vor allem anders....
 
Dann war es wohl auch mein Bauch der mir sagte -> mache da Dean Markley drauf :)
 
Ich hab Dean Markley Flats, vom Klang her super, aber von wegen Sustainverlängerung...hätte ich gerne...ich bin schon am überlegen mir wieder Rounds draufzumachen weil ich so wenig Sustain(war bei Rounds mehr als 3 mal so lang, kein scherz) habe...ist mir wichtiger als der Klang :(
 
Ich hab Dean Markley Flats, vom Klang her super, aber von wegen Sustainverlängerung...hätte ich gerne...ich bin schon am überlegen mir wieder Rounds draufzumachen weil ich so wenig Sustain(war bei Rounds mehr als 3 mal so lang, kein scherz) habe...ist mir wichtiger als der Klang :(

Ich verwende die Galli Jazz Flats (Gallistrings) und die haben mindest gleiches Sustain als alle von mir bisher verwendeten Roundwounds. Bei Flats gibt es große Unterschiede!
Die "alten" Flats (z. B. Pyramid) bringen wenig Sustain im Vergleich zu modernen (z. B. Thomastik-Infeld, LaBella, oder auch Galli).
 
hi
ich will mir auch flatround saiten für meinen akustikbass (ibanez eag10) hohlen.
hat da einer paar tipps welche gut sind?
 
hi
ich will mir auch flatround saiten für meinen akustikbass (ibanez eag10) hohlen.
hat da einer paar tipps welche gut sind?
d'addario chromes sollen gut kommen. m.e. auch bzgl. der lautstärke. ich würde auf .045 auf .100 tippen, damit du keine probleme mit der intonation (=> saitenzug) bekommst. aber vll. meldet sich noch jemand, der´s ausprobiert hat. ich nicht mehr, siehe sig :( ;).
 
wenn es richtig holzig nach Aku-Bass klingen soll, sind die TI Jazz Flats glaub ich die richtige Wahl.

Mit richtig viel Zeit kannst du dir ja den Flatwound Thread bei bassic.ch durchlesen, da erfährst du viel über die Eigenheiten der verschiedenen Flats.
 
Ich bin auch auf der Suche nach etwas Vintage-Feeling.
Als Rotosound-Enthusiast kommen dabei die Jazz 77 (045-105) und die Solobass (045-105) in die engere Wahl.
Die Solobass scheinen mir besonders Interessant, sollen die Halfwounds doch das Beste aus beiden Welten bieten können.
Hat jemand die Solobass schon getestet und kann etwas bezüglich Haltbarkeit und Sound berichten ?
 
Hab mir gestern Fender Flats (50/65/85/100) geolt und draufgezogen...klingen ganz in Ordnung, halt noch nich eingespielt. Alerdings ist das Umgewöhnen von den doch recht rauhen Warwick Black Label auf die glatten Flats echt so ne Sache...und noch ne Frage: Steh tauf allen Fender Flats, dass die ideal für Country, Reggae, Jazz sind?^^ Hab gedacht mit nem eher "dreckigen" Sound...naja^^
 
wenn es richtig holzig nach Aku-Bass klingen soll, sind die TI Jazz Flats glaub ich die richtige Wahl.

die saiten kann ich irgetwie nirgentwo im inet finden. und musicstore hat die nicht. weis vlt jemand den preis?

edit: gegooglet hab ich auch schon
 
Die Pyramid Gold sind auch ganz gut... spiele ich im MOment. Zugegeben, ich hab schon Flats erlebt, die nicht soviel Sustain geklaut haben wie die, aber für die ganzen Oldschool-Sachen sind die Dinger top. Besonders in Verbidnung mit 'nem alten Instrument. Ordentlich Rotz, aber nicht zuviel davon... richtig schön bollern tun sie unten rum auch, und von Näselei keine Spur.
 
Ich spiel auf allen Bässen bisher nur Rounds. Hab mir die threats in den Foren mal genau unter die Lupe genommen und bin letztlich an Labella und den Daddario Chromes hängegeblieben, hab jetzt die Chromes bestellt, müßten heut oder morgen eintreffen. (ECB81-5, also 45-65-80-100-132).
Die kommen dann auf meinen Jazzbass und ich bin gespannt, wie sich der Klang ggü. den Rounds dann verändert. Werde es hier posten, falls von Interesse.

VG
STeve
 
Grönlandhai;2506301 schrieb:
Die Pyramid Gold sind auch ganz gut...... richtig schön bollern tun sie unten rum auch, und von Näselei keine Spur.
Gut, daß das auch mal ein anderer sagt :). Gab Zeiten hier im Board, da wurde ich für diese Aussage für unmündig erklärt :rolleyes:
 
N'Abend,

ich habe mir auch die Fender 9050ML Flats besorgt (.050-.100).
Meine subjektive Meinung:
Die gefallen mir sehr gut. Klingen sehr angenehm, recht hell, nicht näselig, allerdings haben sie einen nicht so hohen Plong-Faktor, finde ich.

Vorher hatte ich die GHS Precision Flatwound (.045-.095), die klingen im Vergleich zu den Fender dumpfer, nicht so lebendig, haben weniger Sustain, allerdings höherer Plong-Faktor.

Gruß
Manne
 
Hallo Freunde der tiefen Töne.

Ich habe mich gefragt, wie es sich mit der Saitenspannung der unterschiedlichen Saitentypen verhält.

Bei einer Gitarre kann man ja grundsätzlich davon ausgehen, dass Nylonsaiten bei gleicher Stärke und Stimmung weniger Zug auf den Hals ausüben als Stahlsaiten.

Jetzt frage ich mich, wie das Verhältnis beim E - Bass zwischen Roundwound und Flatwound Saiten einzuordnen ist. Ob eine Flatwound Saite bei gleicher Stärke und Stimmung mehr an dem Hals zieht.

Da ich vorhabe, meinen Casady Bass mit Flatwounds zu bestücken, um ein bischen Kontrabass - Spirit in den Sound zu bekommen, dabei die Ressourcen der Dreipunkt - Brücke begrenzt sind, ist das nun für mich eine elementare Frage, denn wenn der Zug der Flatwound stärker wäre, müsste ich dünnere Saiten aufziehen als die zur Zeit verwendeten Epiphone Standard Saiten ( 45-65-80-105 ).

Le Moulin



.
 
So pauschal wird man das nicht beantworten können. Entscheidend für den meßbaren Saitenzug sind ja Stärke und Material des Kerns (core), nicht die Umspinnung, insofern kann eine Saite theoretisch durch Anzahl und Materialstärke der Umwicklungsdrähte dicker erscheinen, faktisch aber einen dünneren Kern und somit einen geringeren Zug haben als eine optisch dünner erscheinende Saite.

Über Art und Stärke des Kerns sollte der jeweilige Hersteller Auskunft geben können. Grundsätzlich ist es aber weder unnormal, noch problematisch, wenn ein neuer Saitensatz einen anderen Zug hat, dafür gibt es ja Kompensationsmöglichkeiten wie z.B. die Halsstabverstellung.
 
... Grundsätzlich ist es aber weder unnormal, noch problematisch, wenn ein neuer Saitensatz einen anderen Zug hat, dafür gibt es ja Kompensationsmöglichkeiten wie z.B. die Halsstabverstellung.
der casady hat aber keine brücke mit konventionellen saitenreitern.

edit: mit pyramid gold musste ich beim wechsel die oktavreinheit neu einstellen (aber auch nur minimal). mit thomastik jazz .100 auf .043 nicht.
 
Danke für die schnellen Antworten.
Die Thomastik werden, wie ich bereits in mehreren Foren gelesen habe, häufig empfohlen, an die hatte ich auch gedacht, für den Fall, dass ich dünnere Saiten aufziehe.

Auf meinem ESP Precision Bass habe ich Fender Flats verwendet, in den Stärken 55, 70, 90, 105. Danach mußte ich die Reiter stark runterschrauben.
Beim Casady Bass liegt die Brücke, zu Gunsten einer niedrigen Saitenlage schon ziemlich tief und hat damit den Rahmen ihrer Möglichkeiten schon sehr ausgereizt. Auch will ich dem Hollow Body nicht allzuviel Last zumuten.
 

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