Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

Oha, meine Aussage war doch eher ironisch gemeint.

Um ehrlich zu sein, hab ich nur ganz grob überflogen was ihr beiden hier geschrieben habe und muss Klartext widersprechen.... teilweise.

Die Wachowski Brüder machen meiner Meinung nach eben nicht dentypischen Hollywood Einheitsbrei. Die haben mit Matrix halt mal eben das gesamte SciFi Genre geändert. Nach Matrix musste jeder Film Bullet Time haben, oder zeigen wie sich einer in Zeitlupe dreht. Auch wieviel Grips in der ganzen Idee von Matrix steckt geht weit über das von drei Transformer Filmen hinaus. Ich glaube nicht wirklich, dass die beim Schreiben von Matrix dachten, dass sie damit richtig eincashen, weil das auch der dumme Bauer in Texas gucken wird. Dafür ist Matrix zu ansoruchsvoll. Ich möchte den beiden schon zuschreiben, dass sie beim ersten Teil wirklich nur ihre Idee umsetzen wollten und nicht primär an die Flocken gedacht haben. Das dann noch Teil 2 und 3 kommen mussten... nun gut. Da mag Geld der ausschlaggebende Faktor gewesen sein, oder auch nicht.
Hast du mal Bound gesehen? Ist für mich auch nicht einer der Standard Hollywood Thriller. Der ist schon um einiges feiner und einfach stilsicherer. Würde es den beiden nur ums Geld gehen, hätte man das doch auf viel einfachere Weise erreichen können, siehe Michael Bay.
 
sie machen Hollywoodfilme und keine Underground low budged Filme für Kenner, sondern für die breite, popcorn fressende und in Kinosessel pupsende Masse :)
Und dazwischen gibt es nichts? :eek: Da bin ich aber erschüttert...
Ganz abgesehen davon halte ich die Aussage für ausgemachten Quatsch und total unbegründet. Hast du jemals n Film von denen gesehen? :D

das es nachfolger gab liegt vermutlich allein daran das sich der Film gut verkauft hat (also durchaus hollywood Bombast Massenware ist)
Also ist Pulp Fiction nach der Logik auch durchaus Hollywood Bombast Massenware oder was?

Das kann ja sein, dass es nur dadurch möglich war, Nachfolger zu drehen, bzw. ist das in den meisten aller Fälle so. Aber das sagt doch nichts über die Motivation hinter den Sequels aus.

Es ist einfach oft totaler Zufall, ob ein Film gute Einnahmen macht oder nicht. Klar, bei so Hollywood-Sachen, die auf Brettspielen oder irgendwas anderem basieren, wo herr Studiovorsitzender sich ein Bild von der Zielgruppe machen kann, kann man dem Zufall durch Marketingkampagnen, die teurer sind als der eigentliche Film, noch nachhelfen. Bzw. ist das Drehbuch da meist den Marketing-Kampagnen angepasst.
Und trotzdem trotzdem muss man auf den Presse-Konsens hoffen. Oder tausend andere Dinge. Keine Ahnung, bei Transformers haben bei den ersten beiden auch alle gesagt, wie stumpf das ist und beim dritten hieß es überall Och, der sei doch ganz cool eigentlich. Obwohl der nicht weniger stumpf war als seine Vorgänger.
Aber bei Pulp Fiction war es zB auch totaler Zufall, dass alle nun genau das geil fanden, was irgendsoein Regisseur auch geil fand. Bei Death Proof war's dann auf einmal nicht so. Usw...

und in Hollywood wird erfolg nicht nach "gut gemacht" oder "tolles Drehbuch"
beurteilt, sondern EINZIG und allein danach was der an Geld einbringt :)
Ja und? Nur weil "gut gemacht" oder "tolles Drehbuch" für Erfolgsbewertungsinstanz Hollywood keine Rolle spielt, heißt doch noch lange nicht, dass es nicht vorhanden sein kann. Was ist denn das für ne Logik? :D

Und es gibt ja auch noch andere Instanzen außer Hollywood, die Erfolg beurteilen und zB die Einnahmen außer acht lassen. An sowas lässt sich dann unter Umständen ableiten, wieviel künstlerischer Wert (was auch immer das ist) in so nem Film drin ist.

niemand sagt das die schlechte Bücher schreiben, oder schlechte arbeit machen, oder schlechte Menschen sind, aber sie sind in einem System das nunmal Hollywood heist
und dort gehts um Geld und ruhm, vor allem aber um geld... die Filme sind nur das Ergebnis und mal mehr oder weniger gut oder schlecht...
Okay, wenn du spezifisch wirst....was genau ist denn "Hollywood"...?
Wenn Hollywood für dich für eine pur profitorientierte Denkweise steht, gibt es so einige gut bezahlte und beliebte Regisseure, die ich dann nicht zu Hollywood zähle. Wie zB die Wachowskis. Die es ja genau wegen den Sachen, die du ansprichst, nicht einfach haben, Geld für ihre Filme zu bekommen.

das sie, jetz wo sie mehr als "nur" ne Million in der tasche haben auch mal "rebellieren" koennen liegt eben daran das sie es sich leisten können und natürlich auch daran
das sie genau wissen das es Menschen gibt die darüber berichten (ich nehme mal an das sie dir ihre Heldentaten nicht persönlich am telefon berichten) was wieder zu nem hype führt...
Über die Wachowkis berichtet ja wenn nur das Internet, und das nur sehr selten. Weils eben selten was zu berichten gibt außer "Wachowskis machen neuen Film". Die einzigen Interviews die ich mit ihnen gefunden habe (bei denen Andy entweder gar nicht dabei ist oder aber eh nichts sagt) ist ein Radio-Interview mit irgendnem Philosophen und ein kurzer Ausschnitt aus der Doku von Keanu Reeves. Ansonsten liest man mal zufällig in nem Blogeintrag über die Comic-Con was. Weiß auch nicht mehr genau, wo ich das herhab.
Ich würde auch nichtmal Tarantino vorwerfen, irgendein besonderes Ziel damit zu verfolgen, wie er sich in den Medien präsentiert und pipapo. Der macht das, weil er drauf abfährt und schafft es auch so, sein Privatleben und seine Bekanntheit auseinanderzuhalten.

Und mit dem "Rebellieren" haben die Wachowkis ja eben nicht erst gestern angefangen. Ja, sie haben vermutlich mehr Geld als früher, aber wird man nicht typischerweise umso gieriger, je mehr Kohle man hat?
Was jetzt, sind sie nun cool oder korrumpiert?

Hollywood ist geldgeil und wer dort mitmacht ist es nicht minder, da gehts um Geld, viel geld und ganz viel Geld um nix weiter...
Kommt halt wieder drauf an, was du mit Hollywood meinst. So oder so ist es ne billige Pauschalisierung.

Du oder die Zuschauer, oder auch nur die Meinung zu dem "produkt" sind den Herren und Damen Hollywood sowas von egal, hauptsache zu konsumierst und bringst was ??
genau, geld in die Kasse :d
Solche Leute gibt es, ja. Aber ich will eigentlich nicht so oft das Wort "Pauschalisierung" verwenden... :/


Du nennst es realistisch, ich zynisch. :)
Bzw. machst du es dir ein bisschen zu einfach, finde ich. Es ist ja vielleicht gar kein richtiger Zynismus, wenn man sich davon nicht beeinflussen lässt, was das eigene Konsumverhalten in Bezug auf die angesprochene Materie betrifft, aber dann ist es für mich einfach nur so Klischee-Gerede ohne wirklichen Boden.

PS: auch die Brüder wachiwski machen das was in ihren verträgen steht, egal obs ihnen gegen den strich geht oder nicht, denn meist wiegen die Vertragsstrafen etwas mehr als der eigene Idealismus :D
Aber bevor man sich an Verträge halten muss, muss man sie erstmal unterzeichnen.

Genau da verstehe ich wieder nicht, worauf du hinauswillst. Einmal sagst du, sie hätten eh genug Kohle, um zu "rebellieren", sprich, Verträge nur zu unterzeichnen, wenn es nicht gegen ihre Prinzipien geht. Dann gehst du aber wieder davon aus, sie würden egal was machen, einfach, weil's Geld dafür gibt.

Sry, dass ich alles mit Beispielen zumülle, aber es gibt auch in "Hollywood" Leute wie South-Park-Macher Trey Parker und Matt Stone, die halt tatsächlich genau das machen, was sie wollen, Nein sagen, wenn sie was nicht wollen und damit auch steinreich geworden sind. Und zwar weil sie was machen, was viele Menschen anspricht. Und ich glaube, dass sie da nicht die einzigen auf der ganzen Welt, oder in den USA oder in "Hollywood" sind, was auch immer das nun ist.


P.S.:
Diese typische Denkweise gibt's ja auch nicht nur in Hollywood, die ist hierzulande in der Film- und Theaterlandschaft auch verbreitet. Gibt ja auch genug deutsche Hollywood-Produzenten.
Und genau wie es hier auch andere Denkweisen gibt, gibt es die auch da, wo Hollywood ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja und? Nur weil "gut gemacht" oder "tolles Drehbuch" für Erfolgsbewertungsinstanz Hollywood keine Rolle spielt, heißt doch noch lange nicht, dass es nicht vorhanden sein kann. Was ist denn das für ne Logik? :D

Die Logik solltest du aber verstehen, denn DU interpretierst sie dort hinein und diese schwarz/weißmalerei scheint doch genau dein ding zu sein wenn ich deine antworten so lese...

aber gerne nochmal:
Ich sage nicht das beides nicht auch möglich ist, also "Kasse" und "cineastisch wertvoll", ich sage aber das die Intention eben die ist Geld zu machen,
auf Erfolg zu hoffen und wenns von den tausenden und abertausenden Drehbüchern mal eins schafft auch (finanziell) Erfolg zu haben,
wirds gnadenlos ausgeschlachtet... gerade im Hinblick auf Nachfolger erfolgreicher Filme...
(ob die nun künstlerisch gut oder schlecht sind, oder Anspruchsvoll sind, spielt da auch keine roll wenn der Film trozdem gut geld bringt)


Was dann die Ideengeber dahinter zu sagen spielt keine Rolle, denn es gibt Verträge und an die wird sich gehalten und es wird natürlich darauf geachtet das gerade etwas teurere Produktionen
schon für den Fall eines großen Erfolgs (finanziell) weitere ableger einzuplanen... isses n flopp gibs halt keinen (wobei das auch nicht immer stört und es dann trozdem einen gibt :D)

Ind ich kanns nur noch einmal wiederholn bevor hier noch mehr pipi das hosenbein runterzulaufen droht :)D)
Nen guten Film zu machen UND Kasse zu machen sind keine widersprüchlichen Dinge, ABER die MEISTEN Nachfolger erfolgreicher filme sind halt oft einfach schlecht,
weil das ausquetschen eines erfolgsrezeptes im Vordergrund steht und nicht die Zuschauer, die Autoren, Schauspieler oder sonnstwas, es geht ums Geld...
DARUM gabs dann ständig bullettime sequenzen auch in anderen Filmen zbs...

Das wiederum (nur um das den etwas schlichteren Gemütern gleich vorweg zu nehmen) heist ebenfalls nicht das ein Nachfolger nicht auch gut sein kann
und damit zwingend schlecht sein muss. Aber es ist nicht ohne grund so das die Nachfolger oft nicht an das Original herankommen...

Erinnert sich wer dran??
hier gings mal ursprünglich um Matrix 2 und 3...
(also bevor die virtuelle Heiligsprechung der gebrüder Grimm stattfand und man beschloss den Heiligen Krieg auszurufen weil ja offenkundig die Propheten beleidigt bzw kritisiert wurden, zumindest fasste man es so auf weil man gerade lust dazu hatte)


regt euch net auf leute, es sind nur filme ...
ernsthaft get a life :)
 
Ich sage nicht das beides nicht auch möglich ist, also "Kasse" und "cineastisch wertvoll", ich sage aber das die Intention eben die ist Geld zu machen,
Und ich frage dich, woher du das hast. Wir reden ja über die Wachowskis und nicht irgendeinen imaginären Durchschnittsregsisseur. Ich bezweifle doch gar nicht, dass es Leute gibt, die Filme mit der Intention, Geld zu machen, inszenieren.
Ich bezweifle allerdings, dass die Wachowskis zu denen gehören.

Was dann die Ideengeber dahinter zu sagen spielt keine Rolle, denn es gibt Verträge und an die wird sich gehalten
Du tust jetzt so, als sei jeder Vertrag derselbe. Wer malt denn jetzt schwarz-weiß?
Das Final-Cut-Recht, was ich vorhin erwähnt habe, ist doch zB ein sehr schwerwiegendes. Macht doch einen Höllenunterschied, ob der Regisseur entscheiden darf, wie die finale Schnittfassung aussieht, oder ob das Studio sich einmischen darf. Tarantino und Trey Parker zB haben das bei jedem ihrer Filme, bei einigen anderen vermute ich es, bin mir aber nicht sicher. Du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, absolut jeder, der mal einen finanziell erfolgreichen Film gedreht hat, hätte das nur aus dieser Intention heraus getan. Das würde ja bedeuten, dass bei jedem einzelnen Film, der erfolgreich war, der Erfolg auch geplant sein gewesen muss. Halte ich für höchst unwarscheinlich.

Es gibt eben auch Indiefilme, die einen überraschenden Erfolg haben (Pulp Fiction zum Beispiel), wodurch ein Herr Tarantino dann reich wird, weil er nen guten Vertag bekommen hat, weils eben keine Hollywood-Produktion war. Und es ist ja nicht so, dass Tarantino das Studio gewechselt hätte.
Er kann es sich halt leisten, Filme genau so zu machen, wie er sie haben will, weil ihm der Paycheck erstmal am Arsch vorbeigehen kann. Er hätte auch nach Pulp Fiction keinen einzigen Job mehr nötig gehabt.
Und da ist er eben nicht der einzige, von der Sorte gibt es eben auch noch andere, und die lässt in deiner Argumentation völlig außer acht.

Mir kommt es so vor, als würdest du dich auf irgendeinen imaginären Repräsentanten Hollywoods beziehen, der spezifische, von dir ausgewählte Eigenschaften miteinander vereint.


Und mit "get a life" nen langen Post zu beenden hat was Ironisches. Gefällt mir.


P.S.:
Soweit ich weiß, wurde die Bullet-Time eigentlich erstmal nur in jedem Comedy-Film parodiert, weil er Film so einen kulturellen Einfluss hatte. Nicht weil das ein Marketing-Tool war.
 
Das Geld auch nicht immer primärer Antreiber ist, sieht man auch ganz nett an der Figur George Clooney. Einer der einflussreichtsen Leute Hollywoods, ja? Schau dir mal an, wie der sich für seinen eigenen Filme entlohnen lässt, beziehungsweise schau ihn dir bei Inside The Actors Studio an. Dem geht s nicht um s Geld. Er sagt ja ganz offen, dass er halt nach overseas geht und dort für Millionen Commercials dreht, solange er dann die Filme machen kann, die er will. Ansonsten die Entstehungsgeschichte von Good Will Hunting und damit ja auch irgendwie der Erfolge von Damon und Affleck. Die Kollegen hätten richtig Kohle mit dem Script damals machen können wenn sie es verkaufen. Ham se nicht und sind trotzdem steinereich geworden. :D

Und mal ehrlich, kann irgendwer es einem Studio verübeln, dass sie Scheiß Sequels machen und damit rein geschäftlichen Erfolg anzielen? Ich irgendwie nicht. Zum Teil muss man gar froh sein, dass es solche Filme gibt. Würden die Studios nicht so viel Kohle mit den dummen Saw und Transformers Nachfolgern machen, würde es höchst wahrscheinlich nie irgendwelchen coolen Indiefilme geben die eben kein kommerzieller Erfolg werden. Das eine bedingt das andere. Würde es immer nur nach dem Geld gehen, dann frag ich dich, Klartext, warum gibt es eigentlich so viele Indiefilme? Glaubst du ein Typ wie Jeff Nichols macht Filme um Geld zu machen? Es ist nicht jeder Uwe Boll.
 
Ich hab auch nichts gegen Sequels. Und auch nichts gegen Transformers und so oder Battleship. Weil die eben, genau wie du meintest, den großen Studios massig Kohle einbringen, wodurch diese dann die Tochterstudios, die sie besitzen, finanzieren können. Die Indiestudios machen ja keinen Umsatz. Das können sich die Großen aber eben leisten, weil Michael Bay Kohle ins Haus bringt. Und darüber freuen sich halt auch Leute wie Jason Reitman oder so, weil sie ohne Michael Bay keine Filme drehen könnten.

Sowas wie die Weinstein Company ist da eher noch ne Ausnahme, glaube ich. Zumindest vermute ich, dass die niemand anderem gehören (warum sonst sollten sich die beiden vom Disney-gehörenden Miramax losgekoppelt haben), gerade weil das weitere Bestehen des Studios bei Inglourious Basterds ja ziemlich auf der Kippe stand, wenn ich mich recht entsinne. 70 Millionen ist ja auch ein ordentliches Budget für deren Verhältnisse.


P.S.:
Ich sehe gerade, die Weinsteins vertreiben ihre Filme in den USA sogar selbst. :eek: Nicht schlecht. Hierzulande wurde IB von Universal vertrieben, glaube ich.
 
Komme gerade aus Seeking a friend for the end of the world.
Ist zwar stellenweise ordentlich kitschig, aber das stört ob dem ansonst echt coolen Rest und der erwartungsgemäß mehr als coolen Performance von Keira Knightley nicht so.
 
Komme gerade aus Seeking a friend for the end of the world.
Ist zwar stellenweise ordentlich kitschig, aber das stört ob dem ansonst echt coolen Rest und der erwartungsgemäß mehr als coolen Performance von Keira Knightley nicht so.

Oh ja, hab mir den auch letzte Woche im Kino angeschaut und hat mir auch sehr gut gefallen. :) Zumindest habe ich mir die ganze Zeit vorgestellt was ich in so einer Situation machen würde was ein Film auch erst mal schaffen muss, dass man sich ihn ihn hinein versetzen möchte^^
 
was ein Film auch erst mal schaffen muss, dass man sich ihn ihn hinein versetzen möchte^^

Das schafft jeder porno wenn du 13 bist :)

@msoda
Das behauptet ja auch niemand...
Weiss auch nicht warum nun ploezlich indiefilme als argumentation herbeigezaubert werden, denn meine aussage betraf die matrixnachfolger...

Und clooney, wie gesagt wenn man es sich dann mal leisten kann, dann kann man auch eigene dinge umsezen ohne so sehr aufs geld zu schauen, sowas machen aber nunmal die wenigsten erfolgreiche produzenten, schauspieler oder die anderen profiteure, daher ist meine aussage auch nicht generell falsch...

Ich mag zbs die romeroklassiker, die alle kein riesiges budget hatten, aber sie haben es immer verstanden die menschlichen abgruende und konflikte sehr gut rueber zu bringen (ein zombiefilm nur der zombies wegen ist wie n matrix nachfolger nur der dollen effekte wegen)

Wo wir auch wieder bei matrix sind, der erste teil was wirklich gut, nicht der effekte wegen, der film waehre sehr gut ohne des ausgekommen, sondern weil einfach ne tolle geschichte erzaehlt wurde, wo man sich am ende nur dachte " boa was war das denn bitte fuer n krasser scheiss"
Die nachfolger waren allesammt platt und haben die sache nur noch mal ausgequetscht um kasse zu machen, leider hat das auch einiges der magie des originals gekillt, was echt schade war, denn die bedeutung des ersten teils auch als filmklassiker wird damit ebenfalls geschmaelert...

Ich hatte mich lange geweigert die anderen beiden teile zu schaun, ich wollts mir nicht kaputt machen lassen und ich hatte schon so ne miese ahnung weil wenn man gesagt hat erzaehl doch mal, hat jeder nur die dollen effekte und nboch spektakulaereren kampfscenen erzaehlt, von der story hat entweder nix eindruck hiterlassen um sich daran zu erinnern oder es wahr wohl einfach nicht der rede wert...
Naja und so wars dann auch :( ich hab selten bereuht nen film (in dem fall zwei) gesehen zu haben und ich hab dann gaaanz schnell gemerkt das ich wohl nicht alleine dastehe mit der ansicht...

Ich mag halt filme die emotionen wecken, oder ne tolle geschichte erzaehlen und kann auf ueberbezahlte schauspieler und effektueberladene bombastscenen gut verzichten, aber leider ist es eben gerade lezteres was die leute ins kino lockt, steht 3d drauf, gibt es alle zwei minuten explosionen die das tunguskaereignis blass aussehen lassen, oder es spielt n fundamentalistischer sektenspinner mit, sind die kinos voll ... Stimmt schon hollywood ist total cool :)
 
Weiss auch nicht warum nun ploezlich indiefilme als argumentation herbeigezaubert werden, denn meine aussage betraf die matrixnachfolger...
Das Stichwort Hollywood kam doch von dir oder nicht. :eek:
Darauf wurde bloß reagiert.

Und clooney, wie gesagt wenn man es sich dann mal leisten kann, dann kann man auch eigene dinge umsezen ohne so sehr aufs geld zu schauen, sowas machen aber nunmal die wenigsten erfolgreiche produzenten, schauspieler oder die anderen profiteure, daher ist meine aussage auch nicht generell falsch...
Es ging auch eher darum, dass du sehr generelle, unbegründet scheinende Aussagen über spezifische Personen gemacht hast.

Dass Hollywood total cool sei, hat auch niemand behauptet.
Hast ja recht, in den letzten Jahren kommt aus Hollywood nur Müll, kein halbwegs ordentlicher Blockbuster in Sicht. Mit Ausnahme von vllt Avengers, aber da hatte die Welt halt Glück, dass jemand mit Geld Joss Whedon mal was zugetraut hat.
In den 90ern gabs so Sachen wie The Rock oder Crimson Tide...ich glaube heutzutage wird es mit dem Marketing einfach viel zu sehr übertrieben, man ist da viel zu festgefahren. Es gibt eine fette Kampagne, dann kommt der Film weltweit raus. Wenn die Kampagne sich als verkackt rausstellt, hat das Studio verkackt, weil sich das nicht mehr ändern lässt.
Roger Corman ist früher mit seinen Filmen von Stadt zu Stadt gezogen und hat geguckt, was wo wie gut ankommt, notfalls gabs einen Tag später nen neuen Trailer im TV oder sowas.
Was das Geschäftliche angeht, scheint sich Hollywood irgendwie in ne schlechte Ecke gedrängt zu haben.
 
Das Stichwort Hollywood kam doch von dir oder nicht. :eek:
Darauf wurde bloß reagiert.
naja das Hollywood stichwort stand aber in einem kontext und wenn man dann aus dem kontext gerissen "reagiert"...
sry so kann man argumentativ aus Obama nen terroristen und aus Mutter Theresa ne Dildoverkäuferin machen :)
...entweder aus argumentationslosigkeit, was nicht schlimm ist, oder weil man den Kontext (in dem falle matrix, nur ums noch ein weiteres mal ins gedächtnis zu bringen)
schlicht schon wieder vergessen hat ... (und ich behaupte klipp und klar nicht das des von den 3dbombastCODlike überladenen Effekthascherein kommt :D)
 
Naja, du hast halt Matrix als Standard-Hollywood-Zeug bzw. die Wachowskis als typische Hollywood-Player hingestellt (wenn ich das richtig verstanden habe).
Da wurde nun, unter anderem von mir, widersprochen.

Die Indie-Vergleiche kamen, weil die Wachowskis vom Indie-Film kommen bzw. da ihre ersten Regie- und Filmemach-Erfahrungen gemacht haben. Sowas wie Pulp Fiction kam dann eben auch noch dazu, weil Quentin Tarantino, zum Beispiel, auch oft zu Hollywood-Regisseuren gezählt wird.


Der Verlauf oder der Kontext einer Diskussion wird ja nicht von demjenigen bestimmt, der sie beginnt. Das erweitert sich je nachdem, wer womit argumentiert. Von "Matrix" auf "Leute, die Matrix gemacht haben" zu kommen, würde ich nicht wirklich als aus dem Kontext gerissen bezeichnen.
Genau so, wenn es darum geht, von "Was ist Hollywood?" auf "Was ist eben nicht Hollywood?" zu kommen.
Oder anders ausgedrückt, wenn du etwas als weiß darstellst, und jemand anders sagt "Nein, das ist dunkelgrau!", kannst du ja auch nicht einfach sagen "Moment, ich hab aber von weiß geredet und nicht grau, wie kommst du denn jetzt darauf?".

Der Kontext wird halt nicht durch deine Argumente festgelegt, sondern durch alles, was du erwähnst, und was damit in Zusammenhang steht. Wenn du über Baumkronen sprichst, kann ich mit Wurzeln argumentieren. :)

Von daher würde mich eigentlich interessieren, inwiefern die Reaktion den aus dem Kontext heraus war. Ich hab mir ja extra Mühe gegeben, auf deine Aussagen/Zitate spezifisch einzugehen.

Und wie sollte man bitte aus Mutter Theresa argumentativ eine Dildoverkäuferin machen können? :D
 
na vom "indiefilm" kommen wohl die meisten erst mal, da hat sicher kaum einer irgendwann seinen tag damit zu begonnen
"joa... also ich glaube heute drehe ich mal nen multimillionendollar Kassenschlager, mir is heut einfach so" :D

Der Zusammenhang von Geld und den Wachowskis, der ja beinahe kategorisch und mit fast schon extremistischer hingabe abgestritten wurde (die beiden leben ja schließlich von Brot und Wasser und spenden alle, sicher auch sowiso ehr kläglichen Verdienste dem örtlichem Waisenhaus :D) im Zusammenhang mit den Matrixnachfolgern ist nun mal gegeben, da gings um Kohle, oder lästiger VErtragserfüllung statt um "hingabe" und liebe zum detail...

Die Verallgemeinerung Hollywoods stand aber in einem anderen Kontext und betraf die Kapitalgeilheit Hollywoods, das kann man auf die Wachowskis beziehen, muss man aber nicht.
Der Kontext wird also natürlich auch ein stück weit von meinen Argumenten festgelegt, zumindest wenn man sich argumentativ auf Dinge bezieht die teil dieser aussage waren...

Ich bezweifle ja auch nicht das einige oder sogar viele am anfang neugierig und voller hingabe ihren aufgaben nachkommen, aber im falle von Martix 2 und 3 wars das geld und das merkt man den filmen durch und durch an, da ist einfach nix (also nix was für nen guten film wichtig ist) von dem was an Matrix 1 gut war... (klar, die kampfszenen und effekte sind natürlich ganz doll und wenn ich mir so die filme von heute anschaue reicht des ja auch oft schon...)
 
na vom "indiefilm" kommen wohl die meisten erst mal, da hat sicher kaum einer irgendwann seinen tag damit zu begonnen
"joa... also ich glaube heute drehe ich mal nen multimillionendollar Kassenschlager, mir is heut einfach so"
Die meisten Hollywood-Regisseure kommen über Werbung oder Musikvideos rein. So Jon-Favreau-Karrieren (bei dem es sich schlecht bestreiten lässt, dass er irgendwann angefangen hat, typische Hollywood-Blockbuster zu drehen(wenn auch mit cooler Besetzung)) sind eher selten, glaube ich.




Der Zusammenhang von Geld und den Wachowskis, der ja beinahe kategorisch und mit fast schon extremistischer hingabe abgestritten wurde
Entschuldigung, aber das hast du dir jetzt einfach ausgedacht. Und wenn du mir irgendwie belegen kannst, dass ich auch nur irgendwas in der Richtung gesagt habe, ess ich meinen linken Fuß.

Wie man sein Geld verdient und wie man mit seinem Geld umgeht, sind ja wohl komplett unterschiedliche Dinge.
Ich will dir nicht vorwerfen, dich außerhalb des Kontexts zu bewegen, da man beides darauf zurückführen kann, was Geld für eine Person bedeutet, aber das ist das erste mal, dass sich jemand (in diesem Falle du) darauf bezieht.


(die beiden leben ja schließlich von Brot und Wasser und spenden alle, sicher auch sowiso ehr kläglichen Verdienste dem örtlichem Waisenhaus )
Nochmal: Wann und wo habe ich auch nur irgendwas in dieser Richtung angedeutet?
Wäre dir dankbar, wenn du mir da auf die Sprünge helfen würdest. Wäre dir andernfalls dankbar, wenn du dich auf Dinge beschränkst, die ich tatsächlich von mir gegeben habe.


im Zusammenhang mit den Matrixnachfolgern ist nun mal gegeben, da gings um Kohle, oder lästiger VErtragserfüllung statt um "hingabe" und liebe zum detail...
Genau das halte ich für eine komplett unbegründete Behauptung.
Ich weise vorsichtshalber mal drauf hin, dass du spezifisch den Wachowskis, typisches Hollywood-Verhalten vorwirfst, was einen bestimmten Fall betrifft. Nicht, dass du nachher noch behauptest, du hättest das gar nicht gesagt und ich würde das einfach so auf die Wachowskis beziehen. Ich beziehe es deshalb auf die Wachowskis, weil es um die Matrix-Sequels geht und die sind nun mal von den beiden.


Die Verallgemeinerung Hollywoods stand aber in einem anderen Kontext und betraf die Kapitalgeilheit Hollywoods, das kann man auf die Wachowskis beziehen, muss man aber nicht.
Eine Verallgemeinerung Hollywoods habe ich noch bisher auf gar nichts bezogen, weil davon bisher noch gar nicht die Rede war. Ich weiß auch gar nicht, ob man Hollywood verallgemeinern kann, weil es schon ein sehr allgemeiner Begriff ist. Du meinst mit Hollywood ja nicht den Stadtteil von Los Angeles, sondern eine bestimmte Denk- und Handelsweise.
Und es ging darum, wer zu dazugehört und wer nicht. Beziehzungsweise ging es mir darum. Du hast gesagt, die Wachowskis hätten in einem bestimmten Fall mitgemacht, ich sage, das ist Quatsch.
Und in der Hinsicht habe ich dir ja gar nicht vorgeworfen, Hollywood zu verallgemeinern, sondern eher erfolgreiche Filmemacher aus und in den Vereinigten Staaten. Weil eben nicht jeder, der in den USA millionenschwere Filme macht, automatisch zu Hollywood gehört. Da das sich diese Aussage schwer missverstehen lässt, verzichte ich mal auf meine James-Cameron- oder Quentin-Tarantino-Beispiele. :)


Ersterem würde ich nämlich eine größere Nähe zu Hollywood unterstellen als den Wachowskis (und auch spezifisch Matrix 2 und 3), und James Cameron ist für mich nicht Hollywood. Er war es vielleicht mal. Zu einer Zeit, zu der es in Hollywood-Kreisen noch Standard war, auch in Projekte zu investieren, die nicht auf bereits existierenden Produkten basieren.
Bei Speed Racer böte sich diese ganze Debatte viel eher an und selbst den halte ich nicht für einen typischen Hollywood-Blockbuster.


Aber es geht ja um Matrix 2 und 3. Du hast ja die Filme gesehen, also dürfte dir nicht entgangen sin, dass sie die Mythologie des ersten Teils erweitern und sich thematisch auf den ersten Film beziehen, der weder in politischer noch in moralischer Hinsicht clean ist. Die Sequels sind natürlich etwas sauberer, beziehen sich aber immer noch auf Dinge aus dem ersten Film, wie dieses ganze Anti-Establishment- und Revolutionszeug. Und die ganzen Typen und Neo, Trinity, Morpheus und Co. sind immer noch ein Haufen illegaler Untergrund-Hacker, die nicht davor zurückschrecken, unschuldige Matrix-Insassen/Mitmenschen zu töten, weil es ihrem ideologisch motivierten Ziel dient. Wenn Obama Morpheus gespielt hätte, würde das mit dem Terrorismus sogar hinhauen.
Hollywood sieht anders aus.

Die Sequels sind aus Storytelling-Sicht minderwertig im Vergleich zum ersten, aber die Behauptung, sie wären inhaltlich einmal mit Hollywood-Weichspüler durchgeschleudert wurden, müsstest du erstmal mit irgendwas begründen.
Und die Theorie, die Sequels beinhalteten "nix", ist auch leicht zu widerlegen. :p
Nur weil die mehr einspielen als Filme von den Coen Brothers, heißt das nicht, dass es Mainstream, Hollywood oder sonstwas ist. Es heißt genausowenig, dass es Independent-Filme sind, weil (wortwörtliche) Independent-Filme nun mal ohne Studio gemacht werden und, wenn sie fertig sind und man Glück hat, gekauft werden. Das heißt aber nicht, dass es kein Studio gibt, was einem Kohle dafür gibt, einen Film unter Independent-Film-Bedingungen zu drehen. Viele Filme, die als Indie-Filme bezeichnet werden, werden mithilfe von Studiogeldern produziert. Von Studios, die sowas wie künstlerische Freiheit unterstützen wollen, was allerdings nicht alle Indie-Studios wirklich machen. Sachen wie Matrix erfordern eben einen solchen Aufwand, dass man sich das ohne großes Studio schenken kann. Und ein großes Studio zu finden, was einen Film dieser Art finanziert, ist sicherlich nicht besonders einfach zu finden. Beziehungsweise sind solcherlei Verträge nicht einfach hinzubekommen.
Und einen Vertrag, der es den Filmemachern gestattet, ihre beiden Sequels einfach so in der Mitte zu trennen, ohne, dass die erste Hälfte ein richtiges Ende hat, kann man ja wohl auch schlecht als Hollywood-Standard bezeichnen.
Allein schon, dass die beiden ihr Drehbuch so verfilmen dürfen, wie sie es haben wollen, ist schon ordentlich unhollywood. Hollywood wäre, wenn das Drehbuch zigmal rumgegangen und "massentauglich" gemacht worden wäre.


Ich kenne die Wachowskis weder persönlich, noch quatsche ich regelmäßig mit ihnen am Telefon. Alles, was ich hier von mir gebe, basiert auf Dingen, die ich über sie gelesen oder gehört habe und vor allem auf den beiden Filmen, um die es hier geht. Und anhand derer halte ich deine Vorwürfe für so weit an den Haaren herbeigezogen, dass die Schleifspur bis zum Mond reichen würde.
Das sage ich ganz trocken und ohne Hingabe oder Extremismus. Mit Überzeugung allerdings schon, da du bisher noch keinerlei Versuche unternommen hast, deine Behauptung irgendwie zu begründen. Ich behaupte zwar selber nichts, widerspreche bloß deiner Behauptung, habe nun aber bereits einige Gründe für meine Skepsis genannt, von der du dir gerne ein paar aussuchen darfst. Wenn ich fehlinformiert bin, oder irgendwo falsche Schlüsse gezogen habe, werde ich gerne darauf hingewiesen. Aber auf etwas zu bestehen ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, zu erklären, wie du darauf kommst (was ich ohne jeden Sarkasmus oder sonstwas einfach tatsächlich nicht verstehe), frage ich mich, warum du mir dann überhaupt antwortest. Ich verlange ja gar nicht, dass du mit mir hier groß diskutierst. Im Internet posaunt man ja für gewöhnlich bloß seine Meinung und damit hat sichs. Aber wenn ich mich hier umsonst bemühe, einer Sache auf den Grund zu gehen, wüsste ich das gerne.




Die Sequels sind übrigens beim Standard-Hollywood-Publikum recht unbeliebt, bzw. sind sie eigentlich bei jeder Art von klassifizierbarem Pulbikum unbeliebt, mit der Ausnahme von Philosophen, in deren Kreisen sie sich großer Beliebtheit erfreuen. Größerer noch als der erste Film. Weil die Wachowskis (besonders Lana) halt Philosophie-Nerds sind und dauernd irgendwelches Zeug von Hegel oder Descartes reinschreiben. Diese Inhalte anständig und dem Kino angemessen zu erzählen und in die Story einzubeziehen, ist ihnen beim ersten Film gelungen, bei den anderen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme gerade aus Looper.

Vieles kam für meinen Geschmack zu kurz, einiges wurde etwas zu ausführlich behandelt...und das Timing war teilweise etwas komisch, gerade im Schnitt.
Und an die bequeme Einfachheit der Zeitreiseregeln musste ich mich auch erstmal gewöhnen.
Nichtsdestotrotz, geiler Film. Schön zu sehen, dass Joseph Gordon-Levitt mich weiterhin mit seinem Talent und seiner Vielseitigkeit beeindruckt.

Muss ich mir baldestmöglich nochmal ansehen...
 
Hab den gestern auch gesehen. Fand den im Mittelteil ein wenig zu lang. Die ganzen Szenen im Haus von Emily Blunt hätte man kürzen können. JGL war gut, aber es dauerte schon eine Minute, bis man sich an sein "anderes" Gesicht gewöhnt hatte. Sah beim ersten Mal doch sehr komisch aus. ;) Fand die Story sonst aber auch ganz interessant und auch den Humor. Hatte nicht erwartet, dass der richtige Lacher drin hat. Guter Film.
 
Gestern gesehen: Girl with the Dragon Tattoo.
Eigentlich klasse Film, cooler look. Auch sonst spannend bis zum Schluß auch wenn ich absolut nicht checke was am Ende passiert ist. Aber werd mir wohl die ersten 3 Verfilmungen mal angucken.
 
Hab den gestern auch gesehen. Fand den im Mittelteil ein wenig zu lang. Die ganzen Szenen im Haus von Emily Blunt hätte man kürzen können. JGL war gut, aber es dauerte schon eine Minute, bis man sich an sein "anderes" Gesicht gewöhnt hatte. Sah beim ersten Mal doch sehr komisch aus. ;) Fand die Story sonst aber auch ganz interessant und auch den Humor. Hatte nicht erwartet, dass der richtige Lacher drin hat. Guter Film.
Ja, genau das meinte ich. Man hätte stattdessen etwas mehr über den Rainmaker erfahren können, dann wäre das Ende auch geiler gekommen. Ist zwar ne coole Idee, dem Film ne unerwartete Richtung zu geben, aber trotzdem wär's irgendwie cooler gewesen, wenn alle Figuren ähnlich eingehend behandelt worden wären. Aber wer außer JGL wäre besser dazu geeignet, Bruce Willis zu channeln. :D
Musste bei der einen Verhörszene so lachen, als er den übersten Willis-Blick aufsetzt.
Tjaja, was ne andere Nase und ne gerunzelte Stirn nicht alles ausmachen können...:)
 
Gerade gesehen: Cabin in the Woods
Ich fand ihn so unglaublich geil.
[SPOILER Text markieren]
nicht nur basierend auf dem Konzept (aber zu weiten Teilen) auf dem Truman Show Konzept. Die Anspielungen sind cool aber meist dezent. Ich liebe nur diese Kleinigkeiten ala warum is er so ein Proll? er hat ein Stipendium und ist Doktorrant der Soziologie, so quasi irgendwas zwingt sie in die Rolle. Was mich am meisten zum Lachen gebracht hat war die Blende nach Japan wo die japanischen Schulmädchen den Ringu Geist gebannt haben und um ihn tanzen ala "isho ni asobimasho" (lass uns zusammen spielen) worauf der Chef der Real der Überwachung nur schreit "fuck you fuck you fuck you cant even kill a bunch of 9 year old".
[/SPOILER]
Ja also ich habe ihn geliebt und am Ende wirds richtig grotesk.
 
Musste bei der einen Verhörszene so lachen, als er den übersten Willis-Blick aufsetzt.
Tjaja, was ne andere Nase und ne gerunzelte Stirn nicht alles ausmachen können...:)

Haha, ich weiß was du meinst. Stimmt, der Rainmaker kam viel zu kurz. Eigentlich wusste man über den ja kaum was. Ich fands aber auch ziemlich gut, dass das Kind nicht lächerlich wirkte. Also es gibt ja genügend Filme (Hallo Halloween 4...) wo ich immer lachen muss, wenn Kinder mir irgendwie Angst, oder Respekt einflößen sollen. Geling den hier ganz gut.

Beste Szene war eh die im Diner. "Weißt du, hier kellnert auch eine am Samstag", "Ja", "Wie war deren Name?", "Julie", "Wäre kürzer gewesen.", "Ja." :D (Grob zitiert.)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben