Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

[whoops]

ich hab vorher nur den Namen gekannt und gedacht, das sei eine Death- oder Nu-Metal-Band *schäm*

 

[Hideto]

Ja ich liebe die Szene, ist so ne großartige Szene wie die Shadow on the Sun Szene aus Collateral.

 

[Merowinger110]

ich hab vorher nur den Namen gekannt und gedacht, das sei eine Death- oder Nu-Metal-Band *schäm*

Klingt ja auch so.

Ich finde übrigens, dass "Lost In Translation" schon wegen der Eröffnungseinstellung eine Oscar-Nominierung verdient hätte. *hämisch lach*

 

[Hideto]

hehe Ich finde der Film hat so viele tolle Einstellungen, weshalb ich halt finde, dass er speziell durch seine Kameraarbeit lebt. Sein es die Szenen in Kyoto, in Shinjuku, in Shibuya (die Kreuzung), auf der Autobahn und der Brücke im Morgengrauen, für mich hat der Film das Bild einer ganzen Stadt geprägt.

 

[puppetofmasters]

Wie wärs mit Ong Bak der ja nun wirklich nur seine Existenz aus seinen radikalen Schlägerein zieht aber sonst ja keinen Inhalt hat oder eben Torture Filme ala Hostel ide ja auch nur eine Existenzberechtigung haben (ob es überhaupt eine ist).

Aber bei Hostel sind ja die Torture Sachen überhaupt nicht krass inszeniert oder so. Das fand ich so enttäuschend, wie kalt mich das gelassen hat bei dem Film. Weils halt weder total abgefuckt noch realistisch umgesetzt wurde. Oder wie auch immer man das sonst noch hätte machen können. Man merkt da halt, dass Eli Roth schon die kleinsten Kleinigkeiten abstoßend und furchteinflößend findet. Ong Bak ist da schon was anderes, weil da einfach ne künstlerische Performance da ist. Sonstigen Inhalt gibts da in der Tat nicht.

Genauso würde ich mir the American mal unter diesem Aspekt angucken, passiert inhaltlich auch nicht viel aber atmosphärisch und zwischen den Zeilen.

Fand alles, was da zwischen den Zeilen passierte total dumm und zT widersprüchlich. Man muss ja auch bei sowas im Hinterkopf behalten, dass man sich nicht seine Figuren damit kaputtmacht.

Man könnte auch Amelie vorwerfen durch die Optik und Musik mehr Plot vortäuschen zu wollen als wirklich existiet.

Find ich gar nicht. Der Film hat genug Substanz. Musik und Optik spiegeln das bloß wieder.
Das war ja bei Black Swan auch so und dem wurde auch vorgeworfen, einfach nur aus coolen Cuts und Soundeffekten zu bestehen. Aber die waren ja nicht ohne Grund da.


Ich find auch Lost in Translation (immer noch) das schlechteste Beispiel für die Güte von Sofia Coppolas Filmen. Finde da Marie Antoinette oder vor allem The Virgin Suicides viel angebrachter. Gerade diese beiden Film strahlen so eine unfassbare Weiblichkeit aus...und ich kann mir gar nicht erklären, woher das kommt. Ich find zB weder Kirsten Dunst noch die Ästhetik der Epoche, in der Marie Antoinette spielt, außerordentlich interessant, aber der Film ist sowas von unglaublich sexy.
Ich hab da am Ende immer das Gefühl, ich hätte gerade einen leidenschaftlichen, zweistündigen Kuss erlebt. Oder sowas.

Und dieses Gefühl von Einsamkeit fand ich bei Somewhere viel geiler rübergebracht als bei LiT.
Stimmt...Somewhere oder Marie Antoinette wären eigentlich auch gute Beispiel, vor allem Somewhere...
Aber bei Sofia Coppola ist das immer so ne krasse Sache, ob man für die Ästhetik empfänglich ist oder nicht. Wenn mans nicht ist, ist das sicher einfach nur krass langweilig. Also mir würde es schwer fallen, damit irgendwie zu argumentieren.

 

[whoops]

hab mir grad mal ein wenig zu Somewhere durchgelesen, ich glaub den schau ich mir bei Gelegenheit mal an

 

[msoada]

Somewhere werde ich mir gleich mal geben. Heute ist mal nichts mit Alkohol, oder Uni. Einfach nur dumm Film gucken. Kann ich eh am besten.

Hab mir die Tage mal Psycho, The Prestige, Eternal Sunshine of the Spotless Mind und gestern Easy A angeguckt.

Psycho: Gut, aber knallt einen halt heute nicht mehr aus den Sitzen. Hat aber dennoch seine Momente. Die Duschszene kennt man ja eh, aber auch das Ende fand ich wirklich gut. Das war auch die einzige Stelle wo ich mich mal kurz erschreckt habe. Passt schon.
The Prestige: Hm, natürlich gute Bilder + Scarlett, aber irgendwie funktionierte der nur so mäßig bei mir. Dieser ständige Penisvergleich unter den Magiern ging mir dann irgendwann sehr auf die Nerven.
Eternal Sunshine....: Gut gespielt, aber meiner Meinung nach viiiiieeeel zu hektisch. Teilweise kam mir das zu unaufgeräumt vor. Da sprang man ja wild in der Story hin und her. Das ist irgendwie nichts für mich. Ich kann dann immer schlecht eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und der große Jim Carey Fan werd ich auch nicht mehr.
Easy A: Ist zwar unglaublich vorhersehbar, aber sehr gut geschrieben. Viel Wortwitz und insgesamt viel Quippyness. Emma Stone war da genau die richtige Besetzung. Macht zwar nichts neues, machts dafür aber gut.

 

[Hideto]

Aber the prestige: David Bowie !!!

 

[puppetofmasters]

Psycho: Gut, aber knallt einen halt heute nicht mehr aus den Sitzen. Hat aber dennoch seine Momente. Die Duschszene kennt man ja eh, aber auch das Ende fand ich wirklich gut. Das war auch die einzige Stelle wo ich mich mal kurz erschreckt habe. Passt schon.

Fand die Erzählweise des Films ganz geil. Und alles andere...eigentlich auch.

The Prestige: Hm, natürlich gute Bilder + Scarlett, aber irgendwie funktionierte der nur so mäßig bei mir. Dieser ständige Penisvergleich unter den Magiern ging mir dann irgendwann sehr auf die Nerven.

lol. Naja Nolan Halt. Viel Plot/Musik/Optik um nichts. Aber trotzdem unterhaltsam. Bis aufs Ende... :/

Eternal Sunshine....: Gut gespielt, aber meiner Meinung nach viiiiieeeel zu hektisch. Teilweise kam mir das zu unaufgeräumt vor. Da sprang man ja wild in der Story hin und her. Das ist irgendwie nichts für mich. Ich kann dann immer schlecht eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen und der große Jim Carey Fan werd ich auch nicht mehr.

Kate Winslet spielt do fett in dem Film.
Fand dieses verworrene eigentlich ganz cool...

 

[Thundersnook]

Wo wir bei David Bowie sind: Zoolander!!

Der FIlm hat bei mir inzwischen Kultstatus, weil er einfach nur so dusslig is Blue Steel!

 

[Ataca del Rasha]

The Prestige ist für mich so nen Musterbeispiel wie unheimlich viel ein Film einem persönlich geben kann, selbst der Autor des Buches fand den Film um einiges besser als sein Buch weil Nolan dem ganzen noch mehr tiefe gegeben hat, so eine fantastische Geschichte die so nahe geht das sie wirklich magisch ist und dabei die Personen so tief charakterisiert und psychologisch aufbaut (für einen Unterhaltungsfilm), umwerfend (da ist ja grade der grenzlose Wettkampf und dann auch die Rache eines der Hauptmotive, das zwar aufzeigt das Menschen viel erreichen können aber auch ihre Grenze soweit überschreiten das alles seinen Sinn verliert). Da hat mich die Story wirklich von vorne bis hinten begeistert und Nolan zeigt mal wieder das er geniale Stories erzählen kann und diese einmalig inszeniert und dabei noch sehr gut unterhält.

 

[msoada]

lol. Naja Nolan Halt. Viel Plot/Musik/Optik um nichts. Aber trotzdem unterhaltsam. Bis aufs Ende... :/


Kate Winslet spielt do fett in dem Film.
Fand dieses verworrene eigentlich ganz cool...

Ach, du immer mit deiner Nolankritik hier. Ich mag den. Finde aber das er mit Prestige seinen schwächsten abgeliefert hat. Fand da sogar Insomnia noch besser.

Winselt war gut, nur weiß ich nicht, ob sie die richtige Besetzung für diese Rolle ist. Irgendwie steht ihr dieses wilde, aufgedrehte nicht so, finde ich.

 

[puppetofmasters]

Ach, du immer mit deiner Nolankritik hier. Ich mag den.

Ich mag seine Filme ja auch. Betrachte sie bloß als guilty pleasures.


Komme gerade zum zweiten mal aus Young Adult und kann ihn auch an dieser Stelle nur empfehlen.
Freue mich schon aufs dritte Mal.

 

[msoada]

Ich muss mir den echt mal geben, aber halt in English.

Heute gibt s endlich: http://www.criticker.com/film/A_Separation/
Bin ich richtig heiß drauf. Ein Film aus dem Iran? Muss man schon sehen nur um sagen zu können "ich hab ein Film aus einem Schurkenstaat gesehen!"

 

[Merowinger110]

Diesmal könnt ihr mich federn, 2 der 3 Filme die ich mir gestern bestellt habe, sind wohl eher keine cineastischen Meisterwerke: Haunted Hill, Cry Wolf und Crimson Tide.
Aber von denen hat mich keiner mehr als 3 Euro gekostet.

 

[fetty]

Diesmal könnt ihr mich federn, 2 der 3 Filme die ich mir gestern bestellt habe, sind wohl eher keine cineastischen Meisterwerke: Haunted Hill, Cry Wolf und Crimson Tide.
Aber von denen hat mich keiner mehr als 3 Euro gekostet.

Crimson Tide find ich großartig, den hab ich irgendwann mal nachts aufm ZDF gesehen, leck mich fett war das spannend... und trotzdem bin ich eingeschlafen, so dass ich mir den Film auf DVD kaufen musste.

 

[puppetofmasters]

Fast so geil wie The Rock.

 

[Merowinger110]

Crimson Tide find ich großartig, den hab ich irgendwann mal nachts aufm ZDF gesehen, leck mich fett war das spannend... und trotzdem bin ich eingeschlafen, so dass ich mir den Film auf DVD kaufen musste.

Der Denzel spielt mit, das reicht schon, um den Film gut zu machen.

 

[msoada]

A Seperation ist übrirgens großartig. Die Charaktere sind stark. Man wechselt immer wieder hin und her wen man mag, wen nicht. Es wirkt alles viel zu real. Die Regisseurleistung ist großartig und das Acting unglaublich. Wow. Bye, Bye, Hollywood.

Man muss sich natürlich drauf einlassen. Es ist im Iran. Die Gesellschaft funktioniert da anders. Doch die am Ende sind wir doch alle gleich. Bei einer Scheidung trifft es und beeinflusst es meist die Kinder am schwersten. Ist Kino das Köpfchen und den Willen braucht sich damit auseinanderzusetzen.

 

[puppetofmasters]

Muss man nun überhaupt nicht unbedingt gesehen haben, aber Ghost Rider: Spirit of Vengeance macht Bock. Obwohl die Beantwortung der Frage, ob sich das im Kino lohnt, bei den 3D-Preisen doch etwas knifflig werden könnte.

Allerdings kommt der 3D-Bonus hier in den Neveldine/Taylor-typischen Actionsequenzen doch schon sehr cool.

In der Hinsicht ist der Film auch total erwartungsgemäß: Geile, rasante Action, ein paar Blödel-Einlagen und ein bisschen Selbstironie oben drauf. Die auch wirklich nicht schaden kann, wenn der Plot so dermaßen uninteressant ist. Das, was ich mitbekommen habe, war ziemlich behämmert, aber aus irgendem Grund ist die Handlung an mir vorbeigegangen. Schiend die Regisseure auch nicht so zu interessieren.

Kann man sich aber angucken. Vor allem mit 12-jährigen männlichen Verwandten, wenn man welche hat.