Fetter Sound nur mit Les Paul?

@Errraddicator: Naja, in erster Linie geht's hier im Thread um den Gitarrensound und wie schon weiter oben geschrieben, hab ich garkeine Lust, mir irgendein Equipment zu kaufen. Und die Endröhren sind eher im Amp, da ich prinzipiell eher Probleme mit den EL34 habe (daher hab ich auch keine EL34 im JCM900).
Und von Potis war garkeine Rede. Lern erstmal, was der Poti eigentlich macht. Ein Poti wird NIE einen großen Anteil am Sound erreichen können ;)
Ich will dir auch nix, aber wenn du mich so angehst, ohne den Sinn des Themas irgendwie erfasst zu haben, tut mir das leid.

Wie sich das ganze nachher im Bandgefüge verhält war ja auch garnicht die Frage. Ich weiß sehr wohl, dass der Gesamtsound nicht durch ein Instrument ausgemacht wird. Aber die Diskussion wird mir hier auch zu müßig, da man hier oft nur aus Prinzip widersprechende Antworten bekommt, sobald irgendwas mal in eine unkonventionellere Richtung geht.

Daher bitte ich einen Mod, das Thema einfach zu schließen und danke allen, die Konstruktives beigetragen haben :)


Um es nochmal zu unterstreichen: Es ging hier nicht darum, einen Sound zu kopieren, sondern darum, wie man einen Sound insoweit "andicken" kann, dass es auch bandtauglich ist. Dass das möglich ist, hab ich auch schon bei lokalen Bands live gesehen, Zakk war nur ein prominentes Beispiel.
Vielleicht sollte ich lieber dann Leute aus lokalen Bands fragen. Hier ist das genau so, wie wenn es ums Thema Geschwindigkeit geht, was ich schon oft beobachtet habe: Wenn jemand eine Frage stellt im Sinne von "wie werde ich so schnell wie XYZ", dann erntet er nur einen riesigen Shitstorm, dass schnelles Spiel einen musikalisch garnicht weiterbringt. Daher ist das Thema hier mittlerweile recht unnötig ;)
 
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Aber genau deswegen wurde ich ja so harsch, weil das Thema des Threads und die Herangehensweise in selbigem als solches per se falsch ist und war.
Es nützt nichts über die Details einer Fragestellung zu diskutieren, wenn die Frage an sich grundsätzlich die Falsche ist.
Mehr wollte ich damit gar nich sagen. :)

Und die Frage nach einem "bandtauglichen Sound" ist eine ganz andere, wie die "Wie klinge ich so fett wie Zakk Wylde". ;)
Aber auch dann landest Du halt wieder direkt bei der Frage "Wie klingen meine Bandkollegen" usw.
Denn nur wenn Du das berücksichtigst kannst Du für Dich einen Sound finden, der im Bandkontext fett ist und sich gleichzeitig auch gut durchsetzen kann.

Es gibt ja auch Sounds - je nach Spielweise - die müssen sich z.B. gar nich durchsetzen in dem Sinne, sondern nur da sein um anderen Druck zu geben.
z.B. der Bass wenn er die Rhytmus Gitarre 1:1 mitspielt, was ich btw tierisch arm finde, aber gerade bei BLS und Konsorten z.B. ist sowas ja gang und gäbe.
 
Okay, das ist auch schon ein viel konstruktiverer Beitrag.

Trotzdem ist die ursprüngliche Fragestellung nicht, "Wie klinge ich wie Zakk Wylde", sondern eher, bekomme ich einen fetteren Sound auch mir einer Powerstrat o.ä. hin. Da im Doom Metal und alles, was in die Richtung geht (Funeral Doom, Sludge und wie sie alle heißen), NIEMAND eine klassische Metalgitarre im Stil von ESP oder Jackson spielt, sondern dort hauptsächlich Les Pauls, SGs usw. verwendet werden. Daher hatte ich den Thread eröffnet. Vielleicht hab ich das nicht genau genug beschrieben im Eingangspost.
 
@Errraddicator:


Um es nochmal zu unterstreichen: Es ging hier nicht darum, einen Sound zu kopieren, sondern darum, wie man einen Sound insoweit "andicken" kann, dass es auch bandtauglich ist. Dass das möglich ist, hab ich auch schon bei lokalen Bands live gesehen, Zakk war nur ein prominentes Beispiel.
Vielleicht sollte ich lieber dann Leute aus lokalen Bands fragen. Hier ist das genau so, wie wenn es ums Thema Geschwindigkeit geht, was ich schon oft beobachtet habe: Wenn jemand eine Frage stellt im Sinne von "wie werde ich so schnell wie XYZ", dann erntet er nur einen riesigen Shitstorm, dass schnelles Spiel einen musikalisch garnicht weiterbringt. Daher ist das Thema hier mittlerweile recht unnötig

Aber vielleicht solltest Du bei aller Enttäuschung und Verärgerung darüber, dass Du Deine Frage nicht einem schlichten "nimm dies oder das und Du hast Dein Ziel erreicht" beantwortet bekommen hast, nicht vergessen, dass ein Sound, so wie Du ihm haben willst, zu 90 % aus dem Amp kommt (wenn überhaupt, s.o.) und die Gitarre da wirklich eine kaum nennenswerte Rolle spielt. Dazu ist so ein Sound viel zu weit davon entfernt, "wie eine Gitarre klingt".... .

Und noch eins: Du möchtest Deinen Sound "anfetten", um Dich im Bandgefüge besser durchzusetzen. Nach meinem Empfinden ist allein schon das ein Widerspruch in sich!

Wie gesagt, nichts dagegen, wenn man es so mag, aber Realitäten sind nunmal Realitäten.
 
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[...] Und noch eins: Du möchtest Deinen Sound "anfetten", um Dich im Bandgefüge besser durchzusetzen. [...]

Wo hab ich DAS denn geschrieben? Dass die Gitarre sich hauptsächlich durch die Mitten und Hochmitten durchsetzt ist doch hinlänglich bekannt.
 
Als alleiniger Gitarrist (falls ich mich recht erinnere) darf man ruhig etwas fetter und breiter klingen so lange man es nicht übertreibt.
Schließlich ist man ja Gitarrist. Die restliche Band macht nur den Backing-Track :D
 
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@emptypockets: Genau. Da steht "insoweit, dass es bandtauglich ist". Nicht "insoweit, dass es bandtauglich wird". Das ist doch irgendwie ein Unterschied, findest du nicht? ;)

@rawuza: Klingt zwar etwas übertrieben, aber ja :D

Wie gesagt, im Eingangspost steht nirgends was von wegen "ich WILL wie Zakk Wylde klingen". Der war nur das prominenteste Beispiel. Wahrscheinlich hätte ich auch den Gitarristen von Disturbed nehmen können, der klang glaub ich auch nach "etwas mehr"...da der weniger bekannt ist, hätte es vielleicht nicht so viele Nerven getroffen...wer weiß...:D
 
Meine wohl auch nicht, um grundlose Anfeindungen in Threads, die anderen nicht passen, verstehen zu können...daher erübrigt sich die Diskussion hier wohl auch.
 
Also ich habe in den letzten 40 Jahren fast alles ausprobiert, um eine Strat (die ich von der Form und dem Handling her sehr schätze) wie eine Paula klingen zu lassen, weil mir der fette Sound gut gefällt.
Mein Fazit: kannst du alles vergessen, nur eine Les Paul klingt wie eine Les Paul und da ändert auch PRS nichts dran mit ihren Single Cut Modellen.
Umgekehrt wird es nie gelngen, eine Paula wie ne Strat klingen zu lassen, auch wenn du einen Schraubhals oder anderes Korpusmaterial nimmst.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
..und noch was an alle die, die nicht lesen können oder wollen: der Ersteller will keine Empfehlungen über Amps, Distortionpedale oder ob man auch auf einer Geige Flötenmusik spielen kann sondern ob man nur mit der Les Paul nen fetten Sound hinbekommt. Und da er fett anscheinend mit Les Paul assoziert hilft es auch nichts über sonstige Hilfsmittel zu philosophieren.
 
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Hi,

um den Thread nach den Abwegen nochmal auf Start zu setzen ;): Ich denke, dass Du dieses "fette" im Ton tatsächlich nicht zu 100% mit einer Powerstrat bekommen wirst.

Und nein, da meine ich jetzt nicht das, was man auf einer Aufnahme oder auch im Konzert hört, sondern die Kombination aus Hören und Fühlen beim Selberspielen. Ich selber spiele einige verschiedene Gitarren, Powerstrats aus Erle, Mahagoni, Linde, mit verschiedenen Tremolos, eine Les Paul, eine Fender Showmaster Celtic mit eingeleimtem Hals, Squier Deluxe mit durchgehendem Hals und FR. Dazu bin ich in Sachen Hardware und PUs durchaus tauschfreudig, und von daher kann ich sagen: die LP hat einen gewissen Charakter, den ich so mit nichts anderem hinbekomme.

Wesentlich scheinen mir dabei vor allem zwei Faktoren zu sein, zum einen die Halsverbindung, zum anderen die lange Mensur. Dazu kommt der Charakter der Holzsorten, über den man zwar das Timbre stark beeinflussen kann, aber eben nicht das Verhältnis von Saitendicke und -spannung, das für das Spielgefühl so wichtig ist. Den reinen Sound - im Unterschied zum Ton - kriegt man mMn schon so hin, dass man es von außen kaum unterschieden kann, zB mit einem entsprechenden Amp, runder und weicher klingenden PUs und eben der Holzauswahl. Für das sensible Ohr bewegt sich das Ganze dann vielleicht trotzdem noch im Bereich "irgendwie klingts nicht so ganz authentisch", ohne dass der Zuhörer das näher beschreiben kann.

Am ehesten komme ich bei meinen Gitarren dem Gibson-Ton dabei subjektiv nicht mal mit der Showmaster, trotz Hardtail und eingeleimtem Hals. Der Attack ist da wohl noch zu ausgeprägt.

Tatsächlich ist es bei mir eher die Squier Deluxe Neck Thru, die dieses Mächtige, Runde im Sound besitzt. Die etwas ungewöhnliche Holzauswahl (3-teiliger Ahornhals mit Seitenflügeln aus Erle) mag dazu beitragen, denn die meisten solcher Guitarren haben einen Lindenbody. Kurioserweise scheint bei Neck-Thrus auch Mahagoni eher einen harten, schlanken Charakter zu fördern, jedenfalls in Kombination mit einem Ahornhals. Zumindest ist mir das bei einigen LTDs aufgefallen, wobei man da das "Mahagoni" vielleicht auch in Anführungszeichen setzen muss...

Viele Wege führen nach Rom, bei dieser Gitarre hat es kurioserweise die Abkehr vom aufliegenden FR gebracht. Wie ich zuletzt öfter bemerkt habe, profiteren viele Tremologitarren davon, weichere Federn einzusetzen, um schwebend auf die volle Anzahl von 5 Stück zu kommen. Ich erkläre mir das so, dass durch die schwebende Aufhängung ein wenig mehr Nachgiebigkeit in den Attack kommt (die die kurze Mensur ja auch hat), die Masse der Federn aber ein weiteres Nachschwingen oder gar Schwirren viel stärker verhindert als nur zwei oder drei Federn. Ein fetter Messingblock hilft ebenfalls, um das weiter zu unterstützen. Wenn man dann noch die richtigen PUs hat, kommt man schon sehr nahe an den Gibson-Bereich- nur mit dem HalsHB nicht, was bei 24 Bünden einfach dessen Position geschuldet ist.

Mit der PU-Wahl muss man natürlich auch arbeiten, 1:1 kann man die in der Regel nicht aus seiner als wohlklingend empfundenen Gibson übernehmen, sondern auch hier muss kompensiert statt nur wiedergegeben werden. etwas mehr Power und Tiefmitten können da nicht schaden, ich bin zB bei einem Duncan TB-5 gelandet, dem ich einen AlNiCo VIII-Magnet eingepflanzt habe. Der hat noch genug Biss, klingt aber untenrum deutlich fetter und in den Höhen runder als mit dem Keramikmagneten. Dazu habe ich in Normalstimmung .009 - .046-Saiten, die in den Bässen nicht schlabbern, aber die Diskantsaiten besser singen lassen als .010er. Bei tieferer Stimmung würde ich natürlich höher gehen, aber ebenfalls einen gemischten Satz aufziehen. Ach ja: was oft auch noch hilft, sind Kappen für die HB. Gute Nickelcover machen den Sound nicht dumpf, aber sie geben doch ein gewisses Timbre hinzu, das zu solchen Soundwünschen besser passen kann.

Gruß, bagotrix
 
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Selbst meine Yamaha Pacifica 120s, die ja eher in den Anfängerbereich gehört, hat ihren eigenen Charakter. Krieg ich mit keiner meiner anderen Gitarren hin. Wobei ich behaupten würde, dass eine Gitarre mit den selben PU's, selber Brücke, selbem Sattel, Mensur und Holz wie eine "echte" Gibson Paula, am Ende doch kaum zu unterscheiden ist von einer Gibson, wenn es um den Sound geht, der letztendlich aus dem Speaker kommt. Gerade bei ordentlich Verzerrung und ggf. noch Effekten.
Ich glaube hier auch irgendwo gelesen zu haben, dass der Amp 90% des Sounds ausmacht oder sowas. Wer das wirklich glaubt, hat sich noch nie mit Speakern/Boxen auseinander gesetzt. Und ich schließe mich hier der Fraktion an, die beim Beispiel Zakk Wylde-Sound sagt, dass der EV 12L verdammt viel ausmacht. Habe selber den EV12L noch nie gehört, aber habe selber den Eminence Delta Pro12, der an dem EV angelehnt ist, in beiden meiner Boxen. Der Druck, den das Teil produziert, ist schon echt enorm. Und der EV wird da nicht anders sein. Ich habe in meinem damaligen Bandraum manchmal auch eine alte 4x12 Marshall-Box gespielt, die mit den T75 bestückt gewesn sein müsste, und die kam imo nie an die Power ran, die meine 2x12 mit einem Eminence + V30 raushaut. Meiner Erfahrung nach sind die meisten Marshall-Boxen sowieso nicht die druckvollsten, wenn man es mal mit Kandidaten wie Orange/Mesa/Engl....vergleicht.
Und wenn der gute Zakk seinen Bass wirklich so reindreht, wie hier teils gesagt, dann wirds auf der einen Seite daran liegen, dass seine Speaker (der EV) das auch abkönnen und trotzdem tight rüberbringen, und zum anderen daran, dass Marshall-Amps nu auch keine Bassmonster sind. Würde er einen Engl Fireball/Mesa Rectifier/Peavey 5150.....spielen, würde auch er wohl kaum die Bassregler fast voll reindrehen.
 
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Also ich finde auch, dass der Sound an sich garnicht so bassig ist. Die Marshalls haben ja wie du schon richtig gesagt hast sowieso keinen enormen Bassanteil. Es kommt auch stark auf Pickups und Speaker an.
Wenn der gute Mann den Bass einfach aufreißen würde, dann wärs ja auch super matschig. Da bedarf es ja schon einer Abstimmung am EQ, damit der Gesamtsound passt.

Ich finde auch, dass man die Gitarre durchaus etwas fetter halten darf, wenn die auch etwas mehr im Vordergrund stehen soll, vor allem, wenn es nur einen Gitarristen gibt und der Basser eher zurückhaltende Linien spielt.
 
Linde heisst ja nicht umsonst auf englisch BASSWOOD, wobei es meistens ja gar nicht die Bässe, sondern die Tiefmitten sind die Druck erzeugen.
Mal von ZW abgesehen, der sicherlich auf seiner Paula auch keine 0.10er Saiten in Normalstimmung spielt ist mir keine E-Gitarre bekannt, die ein ähnlich dichtes und druckvolles Soundfundament erzeugen kann wie eine Les Paul.
 
Linde heisst ja nicht umsonst auf englisch BASSWOOD, wobei es meistens ja gar nicht die Bässe, sondern die Tiefmitten sind die Druck erzeugen.
Mal von ZW abgesehen, der sicherlich auf seiner Paula auch keine 0.10er Saiten in Normalstimmung spielt ist mir keine E-Gitarre bekannt, die ein ähnlich dichtes und druckvolles Soundfundament erzeugen kann wie eine Les Paul.
Erstens glaube Ich, dass Basswood etwas zu viel gesagt ist, Ich hab auch mehrere Gitarren mit "Basswood"-Korpus und die klingen klar und spritzig und nicht wirklich bassig.
Zweitens spielt Zakk Wylde mit Sicherheit 10er in Standard-Stimmung, oder sogar 9er, der spielt nämlich sogar bei Down-Tungins 10er, nämlich 10-13-17-36-52-60. ;)
 
Ich glaube hier auch irgendwo gelesen zu haben, dass der Amp 90% des Sounds ausmacht oder sowas. Wer das wirklich glaubt, hat sich noch nie mit Speakern/Boxen auseinander gesetzt.


Haha, der war auch wieder gut! Haste mich voll erwischt! Tatsächlich fehlt mir wohl die Erfahrung mit verschiedenen Klängen, aber
trotzdem von mir der Hinweis, dass ich, wenn ich "kommt aus dem Amp" schreibe, natürlich die Kombination Amp/Box(Speaker) meine. Allein daraus jetzt rabulierend zu schießen, jemand hätte keine Ahnung hat, ist recht billig, finde ich.

Wer allerdings auch immer der Meinung ist, dass ich diese ganze Diskussion für eine dem Sommerloch geschuldete halte, hat allerdings recht.

Genauso "interessant" wäre doch auch die umgekehrte Diskussion "Kriege ich einen Strat - Sound nur aus einer Strat?"

Aber wenn ich jetzt noch lese, dass sogar das Material der PU - Abdeckung dem Ton ein gewisses "Timbre" beifügt, dass eine Gitarre in die Nähe des One - and -Only - Gibson - Les - Paul - Sounds, fühle ich mich wirklich wie ein "Grobakustiker".

Meine Lösung für beide Fragen ist übrigens die folgende: besorgt Euch eine alte Hamer Sunburst, die klingt mindestens genauso fett wie eine Les Paul (obwohl sie nicht einem PU - Abdeckungen hat!) und wenn Ihr die beiden PUs zusammenschaltet, kommt sie dem "Hollow" - Sound einer Strat verdammt nahe......, wenn man bereit ist einzusehen, dass grundsätzlich nur eine Les Paul klingt wie eine Les Paul und eine Strat wie eine Strat.

Aber wie ist das mit einer Tele.......?;)
 
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Haha, der war auch wieder gut! Haste mich voll erwischt! Tatsächlich fehlt mir wohl die Erfahrung mit verschiedenen Klängen, aber
trotzdem von mir der Hinweis, dass ich, wenn ich "kommt aus dem Amp" schreibe, natürlich die Kombination Amp/Box(Speaker) meine. Allein daraus jetzt rabulierend zu schießen, jemand hätte keine Ahnung hat, ist recht billig, finde ich.

Wer allerdings auch immer der Meinung ist, dass ich diese ganze Diskussion für eine dem Sommerloch geschuldete halte, hat allerdings recht.

Genauso "interessant" wäre doch auch die umgekehrte Diskussion "Kriege ich einen Strat - Sound nur aus einer Strat?"

Aber wenn ich jetzt noch lese, dass sogar das Material der PU - Abdeckung dem Ton ein gewisses "Timbre" beifügt, dass eine Gitarre in die Nähe des One - and -Only - Gibson - Les - Paul - Sounds, fühle ich mich wirklich wie ein "Grobakustiker".

Meine Lösung für beide Fragen ist übrigens die folgende: besorgt Euch eine alte Hamer Sunburst, die klingt mindestens genauso fett wie eine Les Paul (obwohl sie nicht einem PU - Abdeckungen hat!) und wenn Ihr die beiden PUs zusammenschaltet, kommt sie dem "Hollow" - Sound einer Strat verdammt nahe......, wenn man bereit ist einzusehen, dass grundsätzlich nur eine Les Paul klingt wie eine Les Paul und eine Strat wie eine Strat.

Aber wie ist das mit einer Tele.......?;)

also ich habe eine Tele, die klingt auf dem Neckpickup stratiger als die meisten Strats :)
 
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Haha, der war auch wieder gut! Haste mich voll erwischt! Tatsächlich fehlt mir wohl die Erfahrung mit verschiedenen Klängen, aber
trotzdem von mir der Hinweis, dass ich, wenn ich "kommt aus dem Amp" schreibe, natürlich die Kombination Amp/Box(Speaker) meine. Allein daraus jetzt rabulierend zu schießen, jemand hätte keine Ahnung hat, ist recht billig, finde ich.

Aber die Aussage, 90% ist der Amp, ist so halt einfach falsch, und das brauch man eigentlich auch nicht diskutieren. Schnapp ich mir meinen Engl Fireball 100, den ich richtig geil finde, und pack ihn an den Speaker von meinem alten Marshall V8080, find ich den nicht nur "nicht so geil" wie an anderen Boxen, sondern wirklich richtig ka**e. Der Speaker ist relativ Mittenarm, wie der Grundcharakter vom Fireball->Badewannen-Müll. Mag ich überhaupt nicht. Knall ich den Fireball an eine Box mit Speakern ála V30-Mitten-Schreihals geht die Welt auf und ich bin schwerst begeistert. Umgekehrt ist den meisten (aus gutem Grund) ein Amp ála Marshall mit V30 viel zu kreischig. Muss alles passen. Und obwohl ich den Fireball geil finde, würde ich ihn ernsthaft nur in die Tonne kloppen an einigen Boxen-Konfigurationen. Box macht da halt schon riesig was aus und das sollte man echt nicht unterschätzen. Da traue ich mich auch, Leuten die meinen 90% ist nur der Amp zu sagen, dass sie einfach falsch liegen ;) Kam aber vielleich etwas harscher rüber als gewollt war, sorry dafür dann:redface::engel:
Wenn du bei der Aussage die Box ebenso einschließt, bin ich auch sowieso schon eher deiner Meinung ;) Die Gitarre ist da wirklich eher der geringere Teil. Bin ich voll bei dir :great:
Und ich könnte schwören, meine PRS Santana SE II klingt, seit sie auf dem Steg-PU eine Vollplastik-kappe ála EMG hat, fast 1:1 wie eine Les Paul. Der ultimative Geheimtipp für jeden :ugly::D
 

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