Fender Road Worn Series

Spielt sich sehr gut, nur wo die Meister beim Einstellen waren? Weiß ich es nicht?

Bin im Besitz einer 60 3 Color Sunburst Stratocaster.
Um an die Hals Schraube dran zu kommen muss man den Hals abschrauben.
Die Gitarren Seiten klemmen im Sattel.
Man hat die Seiten nur einfach drauf gewickelt, so dass sie länger Zeit brauchen bis sie sich fest ziehen!
Di Holzmaserung am Hals läuft Schräg zu Seiten nicht Parallel :( Schlecht selektiert für sogenannte Custom Gitarren,- auch wen sie aus Mexico kommen.
Der Reiter der E-1 Seite bleibt an der Schraube hängen. Dieses Problem konnte ich auch bei anderen Mexico Custom Strats sehen.

Ich weiß es, hier geht es um die Bässe:)
 
Das ist im Übrigen das einzige Modell, das mir so richtig gut aus dieser Serie gefällt.
Ich weiß jetzt nicht, wie es bei den Gitarren mit den Preisen ist aber beim Bass zahlt man für dieses gealterte Finish im Vergleich zum heilen Bass einfach mal 430 Euro mehr.
Ich habe jetzt nicht wirklich verstanden, warum das agen so teuer ist. :confused:

Naja der 50s P-Bass den du da verlinkt hattest war aber ein Made In Mexico, der Road Worn is ja ein USA... die liegen doch alle so bei 1000 Euro um den Dreh.
 
Hi !

In der neuen Gitarre & Bass ist ein Test zu den Road Worn's drin.
Die kommen eigentlich alle ganz gut weg, aber G&B bemängelt auch das was mir bei den 50's Modellen nicht gefällt: Die Spielspuren auf dem Ahorn-Hals sind viel zu grossflächig ! Nicht einzelne Bereiche zwischen den Bünden sind abgewetzt sonder fast der ganze Bereich zwischen den Bünden !

Schauts euch mal an:

0131012303_xl.jpg


Meiner Meinung nach zuviel des Guten !
 
ja, das mit deem griffbrett ist mir auch als erstes aufgefallen, als ich die bilder gesehn hab. habe leider noch keine von den road worn in den händen gehabt.
außedem ist es meiner meinung nach sehr unrealistisch und unschön, dass der lack im bereich 9. bis 12. bund so unberührt ist, dagegen bis zum letzten bund voll abgenutzt.

zum glück ist das bei den bässen besser.

0131712303_xl.jpg
 
Naja der 50s P-Bass den du da verlinkt hattest war aber ein Made In Mexico, der Road Worn is ja ein USA... die liegen doch alle so bei 1000 Euro um den Dreh.




Zitat Specifikat.

Road Worn 50 P Bass
Mexiko, AGED
Erle Korpus

Das hätte mich auch gewundert, wenn die in den USA den 50s Precision Hals mit 44,5 mm Sattelbreite noch mal ein eigenes Fließband gönnen, wenn der 70 Km entfernt in Mexico schon gebaut wird.
Allerdings kommt zum Preis für's Aging noch der Nitrolack dazu.


Bin im Besitz einer 60 3 Color Sunburst Stratocaster.
Di Holzmaserung am Hals läuft Schräg zu Seiten nicht Parallel :( Schlecht selektiert für sogenannte Custom Gitarren,- auch wen sie aus Mexico kommen.

Das habe ich sogar bei Fender Custom Bässen gesehen, die 3000 Euro kosteten. Die sehen das tatsächlich nicht als Qualitätsmerkmal. Sogar dann nicht wenn die zusammengefügten Teile von der Maserung her nicht gut zusammenlaufen.
Ist eben etwas optisches, was die meisten scheinbar nicht stört. Für mich geht das allerdings auch gar nicht.


.
 
Zu der Geschichte mit dem Reiter der Seite E-1.
Wenn man Tremolo benutzt dann verschiebt sich der Reiter nach hinten.
Und jetzt habe ich eine neue Erscheinung.
Scheppern der Schraube.
Das nervt! Gitarre für fast 1000 Euro und so ein Schrott.
 
Habe gestern meine Road Worn bekommen (60s Strat, OW).
Wer hat hier nochmal gesagt das aging würde künstlich aussehen? Mein Tip, einfach mal in die Hand nehmen und nicht irgendwelche absurden Behauptungen anhand von Fotos aufstellen. So liebevoll und "echt", dass ich mich in der ersten Sekunde wirklich gefragt habe, ob das wirklich eine neue Gitarre ist. Bis ins kleinste Detail wurde hier alles, aber auch wirklich alles bearbeitet. Allein das Gefühl wenn man über den Lack oder den Hals fährt, ist unbeschreiblich. Unglaublich bei diesem Preis.

So viel zur Optik den nächsten Verbalerguss könnte ich jetzt zum Feeling ablassen, aber ich machs kurz: Die erste Strat die ich je in der Hand gehabt habe die sofort "gepasst" hat. Da fühlte sich an, wie wenn ich noch nie etwas anderes als Strats gespielt habe und das obwohl gerade bei Strats das Handling mein größter Minuspunkt war. Ein Traum, dasselbe gilt für die Bespielbarkeit, kein Vergleich, weder zu anderen Mexico Modellen noch dem US Modell das ich neulich kurz gespielt habe. Das "flutscht" einfach wie geölt. Das beste sind aber die Jumbo Bünde, wodurch sich diese durch und durch Vintage Strat so modern anfühlt wie ich es für eine Strat nie für Möglich gehalten hätte. Der Klang ist bekannt.

Mein Tip: Anspielen, das muss man erlebt haben. Sicher ist das subjektiv, aber ich wollte immer eine Strat mit altem Sound und modernem Handling, lange Zeit bin ich hoffnungslos gescheitert, bis jetzt.

Zum Schluss noch eine negative Sache: Die Saitenlage der hohen E Saite bzw. der B Saite, durch das Vintage Trem. und die Konstruktion eben nicht vermeidbar, aber daran gewöhne ich mich gerne.
 
Du bist hier zwar in einem Bass Thread, aber schön zu hören, dass die Road Worn Strats auch gut funktionieren. :great:
 
Die Sandberg Vintaged/Worn/Used/Aged wie auch immer man es nenne will sind viele liebevoller und detailreicher gemacht als die Fenders.

Nur ist es da unglaubwürdiger aufgrund der Tatsache, dass ein Instrument nicht älter sein kann als dessen Hersteller. ;)
 
Nur ist es da unglaubwürdiger aufgrund der Tatsache, dass ein Instrument nicht älter sein kann als dessen Hersteller. ;)

Wenn man dazu die Firmengeschichte künstlich aged, dann passt es wieder. :great:
 
Ich habe mir gestern mal eine Road Worn tele angesehen.
ich muß sagen, das Aging am Hals sah echt aus, das am Korpus wirkte künstlich.

So ging es mir gestern mit dem RW-Preci auch. Nebenbei gesagt war das einer der besten Precis die ich bisher gespielt habe. wahnsinnig guter Sound. Gut dass mir das Fiesta Red überhaupt nicht gefällt, Glück gehabt,:D Und was mir aufgefallen ist, war dass 2 baugleiche Bässe doch recht deutliche Soundunterschiede aufwiesen...nicht im Sinne von besser/schlechter, sondern einfach unterschiedlich.
 
... Nebenbei gesagt war das einer der besten Precis die ich bisher gespielt habe. wahnsinnig guter Sound. Gut dass mir das Fiesta Red überhaupt nicht gefällt ....

Das stimmt aber echt, ich hatte am Mittwoch so einen in der Hand (wollte eigentlich nur Saiten kaufen ....) - BOOH, was für ein unglaublich resonantes Instrument, da war ich echt von den Socken, hatte ich nicht erwartet. Leider mag ich die Farbe total - ich schau mir den nachher noch ein zweites mal an und klemm ihn mal an einen Verstärker.

Und, wie immer: "Nein ,ich brauch den gar nicht, ich hab genug Instrumente, das ist doch Quatsch jetz' ...."
 
Im Telecaster Gitarren Thread habe ich schon vor Monaten zur Road Worn was geschrieben.
Schließe mich euch an.

Beim Hals waren exakt "meine Stellen" abgeschrubbt. Inkl. des "falschen" Klammergriffs mit dem Daumen. Die Abnutzungen am Body passten halbwegs, der Hals war wirklich erstaunlich gut geaged.

Und zum Thema Strat Tremolo:
Das ist ein Vintage Tremolo und kein High-End-Vibratosystem!
In einen Worn Jazz Bass gehören auch keine Noiseless Pickups ... ;)


Gruß
Andreas
 
mein basslehrer hat sich den preci in fiesta red gekauft.
hatte er heute dabei..das Teil ist echt genial! Fühlt sich an als ob das gute stück älter wäre als ich und wesentlich mehr bühnenerfahrung hinter sich hätte:D Bin echt beeindrukt, bin urspünglich davon ausgegangen, dass die bässe einfach nur geaged wurden und es sonst keinen unterschied zu den hw1's gibt. Aber pustekuchen! Vom klang her echt astrein!
Wenns den jazzi jetzt nur noch in butterscotch gäbe würde ich glatt den eigentlich geplanten sandberg vergessen:redface:

Grüße, Flo
 
Ich habe allerdings einen Fehler bei den Road Worn gefunden ... :p :cool:

Man kann davon ausgehen, dass die Bässe in den 60s zuerst mit Covern und mit Foam (Saitendämpfgummi) gespielt wurden. In den 1960ern hat kaum jemand Kappen und Dämpfung entfernt.

Daher müsste man helleren Lack sehen, wo einst das Cover auf dem Lack lag.
Bisher habe ich bei jedem Original 50s und 60s diese hellen Stellen gesehen.

Der Foam hatte zudem einen Nebeneffekt. Er dampfte oft aus und der Lack reagierte mit den Dämpfen. Bei vielen älteren Bässen sieht man daher um die Brücke herum (wo das Cover "offen" saß) einen dunkleren Schleier. Der Lack kann dort auch total matt sein, ist aber meist dunkler, als der normal nachgedunkelte Lack. Es gibt bei 50s und 60s Bässen also meist drei verschiedene Farbnuancen.
- der normal nachgedunkelte Body
- die nicht so sehr nachgedunkelten verdeckten Cover stellen (Badehosen-Phänomen)
- die etwas dunkleren Innenflächen

Aber irgendwie muss man ja einen Worn von einem echten Body unterscheiden können.
Einfach nur Löcher für die Cover reichen eben nicht (obwohl es gut ist, dass welche im Jazz Bass sind!).

Den Jazz Bass hat es meines Wissens nicht in Buttersotch gegeben.
Erst in den 70ern gab es die berühmte Farbe "Natural" (dann mit Esche statt Erle).
Schwarz, Olymic White, Sonic Blue (oder Daphne Blue für Bässe vor 1966) wären möglich ...

Gruß
Andreas
 
Jazzbass in Butterscotch (ebenso Honeyblonde oder Amber) als "Kauffarbe"ist mir auch nicht bekannt. Einige Bassisten haben aber die Originalfarbe entfernt und dann klar lackiert. Durch das zeitliche Nachdunkeln sieht das dann so ähnlich aus wie die oben genannten "Naturfarben".
Stings 62er Jazzbass ist so ein Kandidat.

Gruß
Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben