Fender Mustang I+II+III+IV Userthread

Das würde natürlich gehen, aber darum geht's mir nicht.

Ich wundere mich das die Kiste so empfindlich ist gegenüber heissen Tonabnehmern und ob das normal ist, oder ob ich irgendwas falsch mache.
Mit Ausnahme der 3 genannten Ampmodelle, kann ich keinen Verstärker praxisgerecht nutzen und die auch nicht so wie es der Realität entspricht. Die kleinen Fender fangen sofort an zu zerren, wenn man das Gainpoti nur schief anschaut, die Amiföhnwellen zerren so dermassen, dass man das Gainpoti schon ins Minus drehen will (Gut, selbst wenn die sich realistisch verhalten würden, wären die nichts für mich ;) ).

Am meisten hab ich mich mit dem 800er Modell beschäftigt, weil auf der anderen Seite des Zimmers das reale Vorbild steht und der verhält sich komplett anders. Vor allem hat er viel weniger Zerre. Auch mein 900er Dual Reverb, der mehr Zerrpotential hat als jeder 800er kommt da nicht hinterher. Mit beiden realen Verstärkern ist Clean überhaupt kein Problem, mit dem Mustang 800er Model, vergiss es.
 
wie heißt das 800er modell im amp?

hast du ein kabinett ausgewählt?
ohne kabinett klingt alles sehr scharf.
 
British 80 oder so. Ich stell den nur über Fuse ein, daher weiß ich anhand der Optik was die einzelnen Modelle sein sollen, aber nicht wie sie offiziell heissen ;)

Eine Box hab ich natürlich ausgewählt, bei allen, aber das ändert ja nicht die Ansprache der Verstärkermodelle.
 
wie heißt das 800er modell im amp?
laut meiner Tabelle British '80s, zumindest in der V.2 Serie

ich habe übrigens keine Problem mit Clean Tone (Standard Single Coils und Gibson Minihumbucker)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
in den erweiterten Amp-Einstellungen in FUSE kann man u.a. den BIAS-Wert verstellen, vielleicht hilft das.
Zumindest bei echten Röhren kann eine höhere Spannung bewirken, dass der Amp länger clean bleibt. Gucksdu http://www.tubeampdoctor.com/articles_info.php?topic_id=7&articles_id=16
 
da es keinen allgemeinen Mustang AMP-Thread gibt, poste ich das mal hier.

Etliche Reviews (vor allem von Shops) enthalten regelrechte Lobhudeleien über die neue Mustang GT-Baureihe.

Shane von InTheBlues hingegen nimmt den neuen Mustang GT200 ziemlich auseinander und hat sein Exemplar schließlich zurückgegeben, siehe Video.
(wer ihn nicht kennt: er hat viele tolle Presets für die Mustang I und II Modelle erstellt und teilweise in YT-Videos vorgestellt, ist also eigentlich Fender-Mustang-Fan!)

Möge sich jeder selbst seine Meinung bilden
 
Das ist der Grund, warum ich meinen verkauft habe. Ich könnte es nicht so gut beschreiben wie Shane, aber ich war mit den Zerrsounds nie so richtig zufrieden. Selbst ein billig Blackstar id Core bringt britische Rocksounds besser rüber. Heute würde ich wohl zum Vox Vtx greifen, der mir verzerrt auch sehr gut gefallen hat. Nichtsdestotrotz macht der Mustang schöne Sounds im Clean und Crunchbereich. Der twin deluxe mit meiner Strat, das war herrlich aber nicht genug, um ihn zu behalten. Lobhudeleien gibt es ja auch für andere Produkte auf YT, daher kommt man um einen Test nicht herum.
 
Hey Leute,

kann mir jemand sagen, was das für Schrauben sind, mit denen beim Fender Mustang I (V 1) der Griff befestigt ist? Ich brauche Ersatz und werde vom Angebot an Schrauben gerade erschlagen.
 
Ich habe mir letztens auch die 20W Variante angeschafft... nettes Teilchen!
Wusstet ihr eigentlich (ich habe jetzt hier im Thread über die Suche nichts dazu gefunden), dass es eine ziemlich geniale Android App für die Mustang-Verstärker gibt?
Die App nennt sich "Remuda" und Voraussetzung ist lediglich ein USB-OTG Kabel/Adapter, mit dem man den Verstärker an das Handy/Tablet anschließt.

Die "Pro-Variante" kostet ca. 5,50€, also nicht wirklich viel.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tritoninteractive.remuda&hl=de


Man hat dann nicht nur vollen Zugriff auf sämtliche Parameter (Verstärkersim, Speakersim, Effekte...) mit dem Handy oder auch Tablet, sondern es gibt auch einen Song- und Setlistmodus,
bei dem man sich die passenden Einstellungen zu einem Song abspeichern kann. UND es besteht die Möglichkeit, dass man z.B. ein altes Handy per USB an den Verstärker hängt, das dann als "Server" dient, und dann
mit einem zweiten Gerät (z.B. Tablet) per Bluetooth drahtlosen Zugriff auf alles hat.

Ich hab mir jetzt die Fuse-Software noch nicht angesehen und habe daher keinen Vergleich, aber ich weiß auch nicht, ob ich das überhaupt noch mache... mal sehen, vielleicht aus Neugier. ;)

Ich finde es einfach mehr als erstaunlich, was man heutzutage alles an genialen Sachen für ziemlich wenig Geld bekommen kann.
Das Verstärkerchen ist ja an sich schon ein Preis/Leistungs-Kracher und dann noch sowas dazu? :great:

(Achso... ich bin nicht verwandt oder verschwägert mit dem Autor der Software, noch bekomme ich auch nur einen Cent oder sonstige Zuwendungen, für meine Lobhudelei, ich fand es nur interessant)
 
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der mustang II klingt wirklich gut. leider habe ich mittels einer buchse, die möglichkeit geschaffen, einen externen verstärker anzuschließen und die box als kabinett zu benutzen - der interne comboverstärker ist dann ohne funktion.
schließt man einen röhrenverstärker an, fällt einem die kinnlade herunter, wie lebhaft ein röhrenverstärker im vergleich zum modeling amp des mustangs klingt.....und ich rede nicht von einem superverstärker - schon mein kleiner bugera T5 macht das bravorös.

modeling - ja, ganz nett
röhre - fantastisch
 
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Habe die App jetzt mal auf mein altes Amazon Fire Tablet 5 geladen und mit einen 0,5m Lindy micro-mini-USB Adapter verbunden.

Das klappt super und macht diese Kiste sehr bequem einstellbar für einen Modeller.
Habe den Mustang 1 v1 mit Firmware der V2 und einem 10"-Speaker.
 
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der mustang II klingt wirklich gut. leider habe ich mittels einer buchse, die möglichkeit geschaffen, einen externen verstärker anzuschließen und die box als kabinett zu benutzen - der interne comboverstärker ist dann ohne funktion.

Wie hast Du das denn gemacht? Hatte da gerade den Gedanken, ob ich meinen Yamaha THR10x irgendwie an meinen Mustang IV V.2 zusätzlich anschließen könnte?! ... der ist nämlich im HighGain-Bereich ein absolutes Brett, trotz dass er nur ein Modeler im Lunchbox-Format ist.
 
ob ich meinen Yamaha THR10x irgendwie an meinen Mustang IV V.2 zusätzlich anschließen könnte?!

einfach die Speakerleitungen kappen, Klinkenbuchse einbauen (Kabel dann von Buchse zum Speaker) und entweder die interne Zuleitung (mit Stecker nachgerüstet) in die Buchse stecken oder Zuleitung vom externen Amp in die neuen Buchse einstöpseln.

Ein von der handwerklichen Ausführung her ziemlich gruseliges Video:
Ich weiß nicht, warum der nicht nur eine Standard-Klinkenbuchse einbaut, wie es bei Cabinets üblich ist.
Es gibt bessere Anleitungen, leider finde ich die nicht mehr. Suchbegriff in etwa 'use Fender Mustang as a cabinet'.
 
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Wie hast Du das denn gemacht? Hatte da gerade den Gedanken, ob ich meinen Yamaha THR10x irgendwie an meinen Mustang IV V.2 zusätzlich anschließen könnte?! ... der ist nämlich im HighGain-Bereich ein absolutes Brett, trotz dass er nur ein Modeler im Lunchbox-Format ist.
ich hab eine buchse verwendet, die doppelt schaltet.
wenn kein stecker drin steckt, hat der combo amp verbindung zum speaker.
stecke ich ein kabel ein, wird der comboverstärker getrennt und eine verbindung zum externen verstärker hergestellt.
ich wollte das narrensicher haben, damit - falls mal jemand anders den verstärker nutzt, keine probleme entstehen.
https://www.musiker-board.de/threads/fender-mustang-ii-tuning.665047/

außerdem hab ich den doch sehr günstigen lautsprecher des mustang 2 gegen ein 100€ modell von jensen getauscht....jetzt klingt er erst richtig und geht sau laut.
 
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außerdem hab ich den doch sehr günstigen lautsprecher des mustang 2 gegen ein 100€ modell von jensen getauscht....jetzt klingt er erst richtig und geht sau laut.
Mmmmh, sau laut sollte für den Mustang aber kein Problem sein! Ich habe den Mustang IV V.2 ... der Regler geht ja bis 10 und ich bin der Meinung, dass die Nachbarn im Nachbarhaus ab 3 mithören können ... ab ca. 3,5 wackelt und klirrt es im Wohnzimmerschrank! Lauter als 5 wollte ich noch nicht gehen und das hab ich nur mal testweise gemacht, als hier im Wohnhaus (Randgebiet Innenstadt) morgens niemand außer mir anwesend war.:cool::weird:

Der Jensen klingt aber sicherlich heiß! :great:
 
Hallo.
Ich habe einen Mustang v1 den ich vor ein paar Jahren für zuhause angeschafft habe. Ich kam vor kurzem in die Lage eine befreundete Band live als Gastgitarrer zu untersützen. Das wird auch weiterhin hin und wieder mal passieren, allerdings nur so sporadisch, dass sich der Kauf eines ortdentlichen Amps nicht lohnt (so sieht meine Chefin das ;-) ). Ich hatte bei dem Gig mit dem v1 ziemliche Probleme bei der Abnahme über Mic (die Buchse des Headphone out hat leider einen Wackler) - es kam nur ein extrem höhenreicher Sound aus der "PA". Nachdem ich die Höhen an der Gitarre komplett rausgedreht hatte gings dann. Ich führe das Problem auf 8" Speaker zurück. Gibt es eine Möglichkeit den v1 auf einen 12" umzurüsten? Vielen Dank schon mal
 
Ich denke, dass du dafür ein größeres Gehäuse brauchst. Da wirds einfacher und effektiver sein, den Wackler an der Kopfhörerbuchse zu beheben.
Evtl. einen gebrauchten Mustang II oder III kaufen ist wirklich keine Option?
Ich spiele bei Gigs gerne meinen Mustang III. Der hat ein XLR-Lineout - das macht den FOH glücklich :)
 
Gibt es eine Möglichkeit den v1 auf einen 12" umzurüsten?
Für nen 12er reicht die Kantenlänge der Kiste wohl nicht aus, aber ich habe schon irgendwo gelesen, dass ein 10" Speaker reinpassen soll.
Ich hatte mir in meinen kleinen Mustang eine schaltbare Lautsprecherbuchse reingebaut und ihn an einer 2x12er Box betrieben - das klang schon ziemlich kernig. :D
 
Hallo,
ich benötige Hilfe. Ich habe einen Fender Mustang V2 modulierenden Verstärker, den ich ingesamt, hab ihn seit 2 bis 3 Jahren, sehr wenig gespielt habe und die Funktionen und Presets nicht annähernd ausprobiert habe bisher. Nun auch durch die Corona Krise noch mehr in meiner Wohnung, bin Anfang 60 u. Rentner, habe ich mir vor einigen Tagen bei Thormann eine 3. E-Gitarre gekauft, von Harley Benton also der Hausmarke, dieser PRS Nachbau, schöne Gitarre mit Humbucker. Als ich
heute zum 2. Mal nach langer Zeit über den Fender Mustang meine 3 E-Gitarren, die alte Höfner, war ein LP Nachbau von 1971 1, sowie meine Squier ST Nachbau plus eben diese neue abwechselnd spielen wollte, Kabel angesteckt, Knopf für on gedrückt und, alle Regler waren auf null, den Master Knopf etwas hochgedreht. Leider !! schon beim hochdrehen hörte ich aus oder in dem Verstärker eine Art knacken eher rauschen, wie ich es von früher von alten Elektrogeräten kannte. Ich bin ratlos, da ich diesen Verstärker wie erwähnt nur selten spielte. Vor einer Woche, als ich ebenfalls kurz über den Verstärker spielte, war dies aber noch nicht zu hören.

Ich hoffe, der Fender Mustang ist nicht kaputt. Wäre "scheisse", dafür, dass ich selten spielte und er erst 3 Jahre alt ist. Hat jemand eine Idee, was da los ist, ich habe keine Idee. Das verwendete Kabel ist von Thomann, Marke ist von Cordial entweder für 9 oder 16 Euro, habs vergessen. Falls es übrigens daran liegen könnte, bitte mir ein gutes Kabel nennen, ich würde bis 30 Euro gehen vom Preis.

Vielen Dank im voraus.

PS die Harley Benton finde ich, nach bisher wenigen Versuchen ohne Verstärker, lässt sich scheinbar gegenüber den beiden anderen Gitarren merklich leichter spielen. Zum über Verstärker Spielen kam ich ja noch nicht.
 
Ich habe einen Fender Mustang V2 modulierenden Verstärker
V2 ist ja die zweite Serie. Welches Modell hast du denn genau, I, II, III, oder IV? (Nur mal so aus Interesse.) Beim "modulierenden" Verstärker musste ich kurz überlegen. :) Modeling-Verstärker sagt man.

schon beim hochdrehen hörte ich aus oder in dem Verstärker eine Art knacken eher rauschen,
Mein erster Tipp per Ferndiagnose wäre, - das Poti des Mastervolumenreglers ist verschmutzt. Bei meinem Mustang IV V2 kam das leider nach recht kurzer Zeit auch schon vor. Bei meinem älteren Mustang III aus der ersten Serie bisher nicht. Ich hab es mit Kontaktspray versucht. Dadurch wurde es etwas besser aber leider nicht wieder wie neu.

Du kannst als erstes versuchen, das Poti ein bisschen hin und herzudrehen (bei ausgeschaltetem Verstärker). Kann sein, dass es dadurch schon etwas besser wird, so dass du den Amp wenigstens wieder eine Weile benutzen kannst. Langfristig gesehen wird es aber nicht wieder besser.
 
Ja es ist Mustang I V2, ich rief heute bei Thomann an, die sagten ebenfalls sollte mit den Potis hin- und herdrehen. Etwas scheint es geholfen zu haben, ich beoabachte mal weiter.
Wenn es nicht mehr ganz weggeht, wäre es natürlich blöd. Die Dinger kosten nicht viel, aber nach son wenig Benutzung von mir, wäre es schon speziell. Viellecht habe ich den Amp zu wenig benutz, eingerostet....egal.

Danke dennoch
 

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