Fender Classic Series 50 Strat MN FR

  • Ersteller Gast 177765
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Moin Stratspieler!

Ansonsten pinsel ich nämlich alles damit aus.

...hatte ich ja oben schon geschrieben. Rockinger ist mir bekannt - eine auch für andere Sachen sehr gute Adresse! Diesen Abschirmlack habe ich noch hier.

Wie wir bereits herausgefunden haben, habe ich wohl einen guten Stahlblock in meiner Strat verbaut. Es ist/war meiner noch Unkenntnis bei den Feinheiten der verschiedenen Fender-Strat-Modelle geschuldet.

Mich stört ja nur dieses Wackelspiel meines Tremelobügles im Stahlblock. Bei meiner alten - verkauften - Fender war dieses Spiel absolut nicht und bei meinen beiden Ibanez RG's ist auch absolut kein Spiel. O.K., der Vergleich mit Ibanez/FloydRose ist jetzt ein Äpfel-/Birnen-Vergleich, ich will damit nur zum Ausdruck bringen, dass es für mich schon extrem ist, wenn ich die Gitarren wechsel. Meine Gitarren müssen so vom grundsätzlichen Feeling nahe beieinander liegen.

Mal sehen, vielleicht bringt es ja schon was, wenn ich verschiedene Bügel ausprobiere.

Allerdings denke ich auch über Jaydee's Anregungen nach...

Danke für den Hinweis, dass das CAR nicht leitend und damit nicht schirmend ist. Ich gehe davon aus, das wenn ich das Schlagbrett ab habe, ich keinerlei Abschirmungsmaßnahmen in den Ausfräsungen für die Elektrik sehen werde. Ich schau mal.

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Ich weiß nicht, was für Stahl die bei Callaham verwenden: Aber im Vergleich zum US Vintage Trem klingt die Gitarre mit dem Callaham ungleich besser, offener, einfach schöner! Hier aus England zu beziehen, ginge dann noch schneller mit dem Versand und es kommt kein Zoll drauf!
http://www.ebay.co.uk/itm/CALLAHAM-...191?pt=LH_DefaultDomain_3&hash=item2ed0e5f1cf

Für Deine Mühe mir den englischen Shop zu suchen ein dickes Danke! :great:

Also wenn es den Klang wirklich hörbar in Deine beschriebene Richtung verändert... :confused: ...und der Tremelobügel wirklich fest sitzt und da "nix Kippelspiel" ist...:whistle:

Ich werde darüber noch nachdenken!

LG
Lenni
 
Für Deine Mühe mir den englischen Shop zu suchen ein dickes Danke! :great:

Also wenn es den Klang wirklich hörbar in Deine beschriebene Richtung verändert... :confused: ...und der Tremelobügel wirklich fest sitzt und da "nix Kippelspiel" ist...:whistle:

Ich werde darüber noch nachdenken!

LG
Lenni

Immer gern. Ich mag übrigens Kekse ;-)

Bzgl. Sinn und Unsinn von teuren Tremolo-Systemen gibbet einen Glaubenskrieg, auch hier im Board. Wilkinson bietet z.B. auch für unter 50 Euro ein System aus Werkzeugstahl und Steckbügel an. Das habe ich auch probiert. Auch das Diego von Rockinger klingt echt gut. Sind weiß Gott nicht schlecht und wenn ich den Stand eines "normalen" US-Fender Tremolos erreichen möchte sicher eine ausgezeichnete Alternative. Aber bei meinen Versuchen hat sich Callaham als nochmal eine Stufe besser klingend gezeigt, wie gesagt: alles nach MEINEM Empfinden.

Aktuell habe ich aber gerade 7 Strats hier bei mir, welche ich als durchaus höherwertig bezeichnen möchte und so ein kleines Urteil glaube ich mir da herausnehmen zu können. ;-)
 
Keine Ahnung, ob das schon geschrieben wurde (wollte jetzt nicht den ganzen Thread nachlesen), aber bei Vintage Tremolos ist es ein üblicher Trick, dass man eine kleine Feder (z.B. aus einem alten Kugelschreiber, musst evtl. ein bisschen mit verschiedenen Federhärten experimentieren) in das Loch im Tremoloblock steckt und dann den Tremoloarm darüber schraubt. Die Feder drück dann von unten gegen den Arm und verhindert so das Wackeln.

Das Fender American Vintage Tremolo ist eigentlich ziemlich gut, insofern würde ich das an deiner Stelle nicht tauschen, sondern versuchen, den Hebel auf diese Art stabiler zu bekommen...
 
... sondern versuchen, den Hebel auf diese Art stabiler zu bekommen...

Oder so tun, wie ich es mache:

1. Trem in einem leichten Winkel schwebend einstellen
2. Trem mit dem rechten Handballen "bedienen"
3. Jammerhaken wegschmeissen.
 
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Oder so tun, wie ich es mache:

1. Trem in einem leichten Winkel schwebend einstellen
2. Trem mit dem rechten Handballen "bedienen"
3. Jammerhaken wegschmeissen.

Auch eine Möglichkeit, ja :) Dann geht aber nur noch "höher", tiefer kann man die Töne ohne Haken nicht mehr so schön ziehen...

Ich selber nutze das ganz normale Vintage-Tremolo übrigens ohne Feder oder sonstige stabilisierende Maßnahmen, hab mich an das Wackeln längst gewöhnt :) Auch das wäre eine Möglichkeit, die du durchaus in Betracht ziehen könntest. So ein Vintage-Trem benutzt man ja in aller Regel eh nicht so wie z.B. ein Floyd Rose, sondern für subtilere Effekte (Oder Divebombs àla Hendrix :) Aber da kommts jetzt auch nicht auf die totale Präzision an :) ). Und da kann ich zumindest gut mit dem wackligen Hebel leben...
 
...ein üblicher Trick, dass man eine kleine Feder (z.B. aus einem alten Kugelschreiber, musst evtl. ein bisschen mit verschiedenen Federhärten experimentieren) in das Loch im Tremoloblock steckt und dann den Tremoloarm darüber schraubt. Die Feder drück dann von unten gegen den Arm und verhindert so das Wackeln.

...dann mache ich mich mal auf die Suche, nach einer passenden Feder! ...und probiere das mal aus!

Neee, nur durch "Handballendruck" das schwebende Tremelo zu bedienen ist nicht mein Ding. Und sich an das Gewackel zu gewöhnen... :gruebel: ...eher nicht. Ist nicht mein Ding.

Melde mich nach dem "Feder-Experiment".

LG
Lenni
 
...hab mich an das Wackeln längst gewöhnt...

Japp. Gibt es überhaupt ein Standard-0815-Vintage-Fender-Trem, bei dem die Worte "möglichst gering" in der Toleranz der Gewinde des Blockes und des Jammerhakens jemals eine Rolex gespielt haben? :D

Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern.
 
So Leuts! ...muss mich ja mal so langsam mal zurück melden!

Ich hatte leider eine "Zwischenbaustelle", die an Priorität zuerst abgearbeitet werden musste: Mein TC Electronic G-Major2 machte Schwierigkeiten ...und zum Glück konnte ich das in den Griff kriegen!

Aber nun zu meiner Fender. Das mit der Feder habe ich 1x ausprobiert und es geschah etwas merkwürdiges: Die in das Tremelo-Gewindeloch verbrachte Feder wickelte sich beim eindrehen des Tremelos um einen kleinen unteren Teil des Gewindes des Tremolo-Bügels :gruebel:

...das war nicht so schlimm, es war wahrscheinlich sogar ein "Glücksgriff": Dadurch veränderte sich das Gewinde im Stahlblock -> wenn ich jetzt (wohlgemerkt ohne Feder) den Tremelobügel reinschraube, sitzt dieser wesentlich (!) fester :eek: Er hat zwar immer noch ein wenig Spiel, aber es ist jetzt so wesentlich besser!!! Und so, wie es jetzt ist -> damit kann ich sehr gut leben!!!

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Ich habe meiner Fender gestern ein neues Schlagbrett gebaut. Ich habe mir dieses Teil besorgt und war dann gestern am basteln. Hätte ich irgendwo im Netz ein passendes Stratocatser PickGuard in White-Black-White mit 8 Schrauben gefunden... ...hätte ich es natürlich fertig gekauft. Aber leider habe ich nur ein Black-White-Black passend für meine Strat gefunden.

Ich habe bei dieser ganzen Aktion den Innenraum meiner Strat hiermit TOTAL geschirmt und eins der beiden Ton-Potis rausgeschmissen. Ich habe jetzt die Ton-Regelung auf alle 3 PickUps gelegt. Nun hat meine Start "nur" 2 Potis.

Aber mit dem schwarz abgesetzten PickGuard-Rand sieht meine Strat jetzt richtig schmuck aus!!!

Der primäre Grund zum Wechsel war jedoch die Dicke des Original-PickGuards: Zu dünn und - ganz ehrlich - es wirkt billig. Das hat mir nicht gefallen.

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By the way: Schaut Euch bei Euren Jimmie Vaughans unbedingt den Hohlraum unter dem Buchsenblech an!!! ....bei mir kommt die Phase des gesteckten Klinkensteckers ab und zu gegen die Hohlraum-Wand -> und wenn dann diese Wand mit der Rockinger-Abschirmfarbe gut ausgepinselt ist... ...dann wundert man sich schon über das, was man da so hört oder nicht mehr hört... :twisted:

Es hat ein wenig gedauert, bis ich das Problem eingrenzen konnte.

Zunächst habe ich eine Federscheibe zur Befestigung der Klinkensteckerbuchse entfernt -> dadurch kommt die Buchse weiter aus dem Buchsenblech raus - und die Phase des Klinkensteckers ist ca. 1,5mm weiter von der Wand entfernt.

Das reichte mir aber nicht und ich wollte die Abschirmung schon gerne nochmals isolieren. Und dafür ist mir eine einfache und sehr effektive Lösung eingefallen:

Hefter01.jpg

Besorgt Euch so einen Hefter (ich habe so etwas bei mir für den Schxxx-Papierkram immer rumliegen) und entfernt dieses "Biege-Metall" mit diesem "2-Loch-Plastik"-Teil. Das übrig bleibende Plastik (mit den 4 Löchern) um ca. 2mm schmaler schneiden -> es legt sich perfekt an die Wand des Hohlraumes unter dem Buchsenblech und passt perfekt in der Höhe (!) - natürlich zuvor den Kabeldurchtritt in dieses Plastik schneiden.

Somit habe ich den Hohlraum unter dem Buchsenblech sehr gut abgeschirmt UND diese leitende Abschirmung mit dem Plastik-Hefter isoliert!

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An dieser Stelle möchte ich diesen/meinen Thread in Bezug auf meine Eingangsfrage beenden.

Ich bedanke mich ganz ganz herzlich bei Euch Allen für Eure kompetente und fachlich sehr gute Hilfe!!!!

Ich habe jetzt eine tolle Strat und das mit Eurer Hilfe!!!! DANKE!!!

Natürlich kann hier noch weiter diskutiert werden, aber meine Fragen sind beantwortet!

LG
Lenni
 

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