Fender aus Mexiko...

  • Ersteller Zebra777
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Gut dass das mal einer sagt. :) Ich versuche seit Jahren meinem Bassisten klarzumachen, dass eben nicht Am-Stratteile bloß in Mexiko zusammengeschraubt werden. Und bei Bässen finde ich persönlich den Unterschied noch ein Stück größer. Aber red mal mit der Kuh französisch...:D

Da gibts glaub auch ein vid. in youtube davon da sieht man das noch deutlicher.


Aber naja kauf dir die wenn sie dir gefällt und gut ist das Thema gibts ja schon 1000 mal.
 
Also ich finde die Mexico Strats nicht schlecht für den Preis. Doch ne American hat mehr zu bieten, ist besser bespielbar (in meinen Fingern) und klingt anders (besser in meinen Ohren).
In ner American ist einfach mehr (klassiche) Strat drin.

Achja, ich hab beide verglichen, also durch Besitz, nicht durch im Laden schrammeln. :)
 
Alles Quatsch, die Bodys und Necks sind doch aus den USA, da gibt es keinen Unterschied. Löten können die Amis auch nicht besser, oder glaubt jemand das in der Produktion USA keine Mexikaner arbeiten? Ich find das ist alles Haarspalterei, wenn die in Mexico gebauten Gitarren, welche zurück in die USA gehen um dann dort den Stempel Made in USA bekommen, hören einige warscheinlich weiterhin Klangunterschiede oder sehen Qualitätsunterschiede, viele Signature Gitarren aus den USA werden auch in Mexico gebaut, steht später auch made in USA drauf. Und ich besitze einige davon.
 
1000 mal habe ich das gestern im Musicstore Köln getan !!! Aber einen nennenswerten Unterschied hierbei konnte ich nicht erfassen... Der liegt sicher im Nanobereich.

Du musst ja auch keine Fender Made in USA kaufen wenn du mit der Mexiko-Strat so zufrieden bist. Aber ich verstehe nicht, warum du jetzt die Produkte aus den US-Werken so heftig kritisierst. Ich würde es noch verstehen, wenn du spieltechnisch eine grosse Erfahrung hättest um das Klangpotenzial der Gitarre ausloten zu können.

Es kann durchaus sein, dass du (noch) keinen klanglichen Unterschied zwischen den beiden Gitarren feststellen kannst. Das dürfte aber bei einem Anfänger (nicht böse gemeint) nicht erstaunen. Mit zunehmender Spielerfahrung, die aber erarbeitet werden will, wird auch das Gehör geschärft. Plötzlich werden kleine Klangnuancen zwischen zwei optisch identischen Gitarren für den Kauf ausschlaggebend. Für den Anfänger völlig bedeutungslos, für den ambitionierten Musiker entscheidend.

Das die Gitarren aus Mexiko etwas günstiger sind, hat ganz sicher seinen Grund. Es wurde bereits einige Kriterien, wie besseres Holz usw. erwähnt. Fender hat mit Sicherheit dafür gesorgt, dass der Preisunterschied zwischen den Fertigungen in der einen oder anderen Form für den Endverbraucher nachvollziehbar ist.

Für mich persönlich wären alleine die besseren Tonabnehmer in der US-Ausführung für den Kauf entscheidend. Das Plus im Klang wäre mir der Aufpreis wert.


Nun wenn dem so ist wäre das natürlich ein weiteres Argument. Aber ist DAS tatsächlich so??? Gut einem Eric Clapton oder Carlos Santana würde ich das abnehmen :)) Aber das ist auch ein etwas höherer Level ;-)

Für einen Gitarren-Anfänger ist so eine Aussage schon etwas hochnäsig und gewagt. Damit sprichst du generell allen Usern hier im Forum die Fähigkeit ab, ein Instrument entsprechend dessen Klangvermögen beurteilen zu können. Mann muss kein Clapton sein um Unterschiede zwischen zwei Gitarren zu hören. Es braucht lediglich ein gutes, aber geschultes Ohr. Kommt nach einiger Zeit noch die entsprechende Erfahrung hinzu, ist es plötzlich sehr einfach den Unterschied zu hören.


Gruss Peter
 
Alles Quatsch, die Bodys und Necks sind doch aus den USA, da gibt es keinen Unterschied. Löten können die Amis auch nicht besser, oder glaubt jemand das in der Produktion USA keine Mexikaner arbeiten? Ich find das ist alles Haarspalterei, wenn die in Mexico gebauten Gitarren, welche zurück in die USA gehen um dann dort den Stempel Made in USA bekommen, hören einige warscheinlich weiterhin Klangunterschiede oder sehen Qualitätsunterschiede, viele Signature Gitarren aus den USA werden auch in Mexico gebaut, steht später auch made in USA drauf. Und ich besitze einige davon.

Ich hab mir mal dein Equipment angeschaut, schöne Gitarren wohl. Allerdings, und ich will überhaupt nicht hochnäsig wirken, mit dem Rest deiner Technik KANNST du den Unterschied zwischen Mexiko und USA nicht hören. Beim besten Willen...
 
Hihihi...klar, ich steh mit einem 10 Watt Amp auf der Bühne :) Das ist mein Kram für zuhause, aber ich zähle bestimmt nicht hier mein ganzes Equipment auf, da ich Studiomusiker bin wäre mir das echt zuviel. Hast du nicht mal erwähnt, eine Tele Kopie für 59 € zu spielen?

Es gibt ja auch Menschen die einen Klangunterschied zwischen C-Dur und A-Moll hören :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo seh ich eigentlich auch so obwohl ich noch viel zu lernen habe - was ja auch toll ist!

Meine erste E- Gitarre war ne Mex Strat -Sunburst damals 750 D-MARK.:)

War damit zufrieden als Laie konnte ich keine Fehler erkennen - Macken - Schettern oder so was.
Pick ups meinte ich schon damals das die Höhen etwas schwach waren.

Die heutigen Mex Strats sind denk ich besser - Material -Verarbeitung ect. und auch teurer im Vergleich.

Grundsätzlich gibt es jedoch unter allen Gitarrenmarken welche die nicht ganz so toll sind-braucht blos ein Mitarbeiter bei der Herstellung nen schlechten Tag oder Moment haben.

Ich hab jetzt ne Diego Strat mit der ich toll zufrieden bin liegt Preislich so um die Mex Strats,
wobei mir das Feeeling beid er Diego einfach angenehmer war - toller Klang für mich schön.

Langfristig,denk ich möchte ich wohl irgendwann in ein paar Jahren ne echte Fender Strat
da es tatsächlich (abgesehen von versch Pickups )Soundunterschiede gibt was natürlich zum großteil am Musiker liegt aber dann noch mit ner tollen Fender richtig geil rüberkommt.

Es ist immer kraftspendent Ziele vor Augen zu haben Klisels
 
Kleiner Tipp, wenn man etwas mehr Output bei Singlecoils will, und die 2 Tone Potis eh nicht nutzt, abklemmen, macht sich klanglich bemerkbar, im positiven Sinne.
 
... und das KnowHow ist einfach ein ganz anderes!
Vermutlich haben die Arbeiter in den mexikanischen Fabriken kleinere Gehirne als ihre Landsleute weiter nördlich und folglich ist es ihnen einfach nicht möglich, die vorgegebenen Arbeitsanweisungen von Fender korrekt auszuführen. :screwy:

Natürlich werden in den amerikanischen Produktionsstätten generell die höherwertigen Komponenten verbaut, jedoch werden nach meinem Empfinden die signifikanten Soundunterschiede innerhalb derselben Serie von den meisten Gitarristen meist komplett außer Acht gelassen. Beispielsweise spielte ich in meiner Schulzeit eine Zeit lang die American Strat meines damaligen Gitarrenlehrers und während diese absolut leblos klang, lässt mich die Mexico Standard unseres Schlagzeugers jedes Mal erneut vor Neid erblassen.
 
Tja wie man sieht eine persönliche & subjektive "Geschichte"... jeder empfindet da anders. Es ging mir auch nur ganz nüchtern um die Frage, ob etwas ältere Hölzer und 20 $ teurere Potis und diverse Kleinteile einen Preisaufschlag von mehr (!) als 100 % begründen??? Ich hätte auch 1.040 € für die American Standart hingeblättert im Musicstore... aber jetzt waren es halt nur 469 € für die Classic 60`s und auch wenn ich ein Neuling bin, der so manchen Unterschied noch nicht bemerken kann, bemerke ich sehr wohl, dass der Preisaufschlag einfach zuuuu hoch ist. Aber das ist eben freie Marktwirtschaft.

In Mexiko, also einem 3.Welt-Land, lässt Fender für Billiglöhne arbeiten. Eigentlich Ausbeuterei, aber eben legal, wenn auch moralisch bedenklich. Aber welche Firma macht das nicht?? Alle Topfirmen wie Mercedes, Audi, Nokia und wie sie alle heißen verlagern in Billiglohnländer. Ihr Produkte werden aber trotzdem dann in Deutschland zum Toppreis verkauft !!! ;-)

Ähnlich sehe ich das bei Fender. Nur das die so "fairer" sind und die Mexico Strato z.B. dann für 500 € in Good-Old-Germany verticken... während sie sich die im Hochlohnland USA (nur 70km weiter nördlich, ein Witz eigentlich) gebaute Gitarre mit mehr als dem doppelten Preis vergüten lassen. Wie gesagt 10-20 % höherer Preis für die US-Version wäre sicher näher am Realismus für die eben teureren Bauteile und Hölzer (lustig, dass von den American-Besitzern immer auf die länger gelagerten Hölzer hingewiesen wird... grins*).

Wäre ich American-Besitzer, würde ich übrigens in die gleiche Argument-Kerbe hauen, auch wenn ich mich nicht so ganz wohl dabei fühlen würde. Aber ich würde es wohl tun. da bin ich ehrlich ;-)
 
Tja wie man sieht eine persönliche & subjektive "Geschichte"... jeder empfindet da anders. Es ging mir auch nur ganz nüchtern um die Frage, ob etwas ältere Hölzer und 20 $ teurere Potis und diverse Kleinteile einen Preisaufschlag von mehr (!) als 100 % begründen??? Ich hätte auch 1.040 € für die American Standart hingeblättert im Musicstore... aber jetzt waren es halt nur 469 € für die Classic 60`s und auch wenn ich ein Neuling bin, der so manchen Unterschied noch nicht bemerken kann, bemerke ich sehr wohl, dass der Preisaufschlag einfach zuuuu hoch ist. Aber das ist eben freie Marktwirtschaft.

In Mexiko, also einem 3.Welt-Land, lässt Fender für Billiglöhne arbeiten. Eigentlich Ausbeuterei, aber eben legal, wenn auch moralisch bedenklich. Aber welche Firma macht das nicht?? Alle Topfirmen wie Mercedes, Audi, Nokia und wie sie alle heißen verlagern in Billiglohnländer. Ihr Produkte werden aber trotzdem dann in Deutschland zum Toppreis verkauft !!! ;-)

Ähnlich sehe ich das bei Fender. Nur das die so "fairer" sind und die Mexico Strato z.B. dann für 500 € in Good-Old-Germany verticken... während sie sich die im Hochlohnland USA (nur 70km weiter nördlich, ein Witz eigentlich) gebaute Gitarre mit mehr als dem doppelten Preis vergüten lassen. Wie gesagt 10-20 % höherer Preis für die US-Version wäre sicher näher am Realismus für die eben teureren Bauteile und Hölzer (lustig, dass von den American-Besitzern immer auf die länger gelagerten Hölzer hingewiesen wird... grins*).

Wäre ich American-Besitzer, würde ich übrigens in die gleiche Argument-Kerbe hauen, auch wenn ich mich nicht so ganz wohl dabei fühlen würde. Aber ich würde es wohl tun. da bin ich ehrlich ;-)

Hölzer (lustig, dass von den American-Besitzern immer auf die länger gelagerten Hölzer hingewiesen wird... grins*).

Tja jeder der ein bissl ahnung von Gitten hat sollte wissen das das Holz von der Gitarre den sound macht und nicht nur die Tohnabnehmer und die Saiten..

probiers mal aus und bau wie ich in eine 100€ klampfe Fender Tohnabnehmer ein dan siehste mal das es nicht an ihnen liegt weil die klingt sogar damit kacke...

Das war mein Schlusssatz kauf dir die, finde es unfair, denk halt das deine Mexican dan gleich gut ist und das das Holz keine rolle spielt aber bitte mach nie mehr die diskussion auf den da kommt man nicht auf nen grünen Zweig.

gruß sascha
 
Tja jeder der ein bissl ahnung von Gitten hat sollte wissen das das Holz von der Gitarre den sound macht und nicht nur die Tohnabnehmer und die Saiten..

Und jeder der noch mehr Ahnung hat, weiß, dass weniger die Holzart des Korpus den Ton macht als der Hals, die PUs, die Mechaniken, die Qualität der Bridge und nicht zuletzt die Potis. :D
 
Und jeder der noch mehr Ahnung hat, weiß, dass weniger die Holzart des Korpus den Ton macht als der Hals, die PUs, die Mechaniken, die Qualität der Bridge und nicht zuletzt die Potis. :D

Danke für den anhang ich bin einfach zu faul um die die Gitarre in einzelteilen aufzuzählen ^^
 
Sind die Bodys der Squier Bullet aus lange gelagertem oder aus günstigerem Sperrholz:D
 
Danke für den anhang ich bin einfach zu faul um die die Gitarre in einzelteilen aufzuzählen ^^
Nein du hast es nicht begriffen. Nimm dir eine 150€-Squier, tausche ALLES außer das Holz und sie wird klingen wie eine US-Strat für 1000€. Bespielbarkeit und Sinn dieser Aktion ist eine andere Geschichte.;)
 
Nein du hast es nicht begriffen. Nimm dir eine 150€-Squier, tausche ALLES außer das Holz und sie wird klingen wie eine US-Strat für 1000€. Bespielbarkeit und Sinn dieser Aktion ist eine andere Geschichte.;)

Das stimmt allerdings:great: Jimmi Page hat sogar ne Plastikgitarre gespielt (Danelectro) gepimt klingt sie genial:D
 
Hey Sascha sei doch nicht gleich beleidigt... nur weil so offen nicht nur durch meinen Beitrag angemerkt wird, dass ne American einfach zu teuer verkauft wird und zwar Unterschiede zur Mexican vorhanden sind, diese sind aber laut Beiträgen wirklich marginal sind. Und rechtfertigen doch niemals ein Preisplus von satten 120 % schwer verdientem Geld z.B. bei der Standart ;-)

Natürlich weiß auch ich Anfängerbirne, dass das verbaute Holz, die Tonabnehmer und anderes für den Klang wichtig sind !! Deswegen kann ne Squier auch nie wie ne Fender Mex klingen... aber die Differenz zwischen Mex und US sind dagegen doch so dünn wie Pergamentpapier :) Und ich glaube nicht das meine Classic 60`s aus Spanplatten gefräst wurde. Sonst hätten die mich echt beschissen ;-)

Natürlich klingt die Sumpfotteresche der US besser als die Sumpfunterotteresche der Mexican. Wurdeja auch 2 Jahre und 22 Tage gelagert... im Gegensatz zur Mex, die ein Abfallprodukt aus der Europalettenproduktion ist ;-)... nicht ärgern ist nicht so ernst gemeint :))

Vielleicht höre ich in einigen Jahren ja auch deutlich den Unterschied im Sound zwischen American und baugleicher Mexican?? Ein Bandmitglied hat mir die Tage versichert, dass auch er sich nach all den Jahren als Gitarrist und Musikstudent da nicht sooo sicher ist, es immer rauszuhören. Im Prinzip meinte erwären die Klangunterschiede aber marginal. Gut für einen Bühnenspieler werden auch minimalste Unterschiede rechtfertigen, eine deutlich teurere E-Gitarre zu kaufen. Der verdient ja auch Geld damit :)
 
kleine Anmerkung, die Danelectro sind nicht aus Plastik sondern aus Masonit, also in Plattenform gepresste Holzspäne. Obs deswegen besser klingt als Plastik weiss ich nicht, hab leider noch keine Dano spielen können.

Das Korpusmaterial ist natürlich nicht unwichtig, aber eben auch nur ein Faktor unter vielen.
 
kleine Anmerkung, die Danelectro sind nicht aus Plastik sondern aus Masonit, also in Plattenform gepresste Holzspäne. Obs deswegen besser klingt als Plastik weiss ich nicht, hab leider noch keine Dano spielen können.

Das Korpusmaterial ist natürlich nicht unwichtig, aber eben auch nur ein Faktor unter vielen.

Sorry, hast ja recht, aber ich hab mal eine Danelectro über einen 1oo Watt Marshall Top mit 2 x 4 er Boxen gespielt, dass vergesse ich NIE, wir haben uns alle nassgemacht vor Lachen, ehrlich, klang wie ne Hohle Plastikgitarre, aber nix gegen Danelectro, der Erfolg spricht ja für sich, wer die alles spielt;)
 
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