Fender als Maß der Dinge?

Es ist ja schon so, dass ein schlechter Bass lange im Laden stehen bleibt, weil den eben keiner kauft. Dadurch geht der schlechte Bass eben auch durch viele Bassistenhände.
Ein Top - Bass ist mitunter schnell weg.
Dadurch kann dann schnell der Eindruck entstehen, dass gerade das Modell grundsätzlich schlecht verarbeitet ist.
Dellen im Korpus oder Hals können auch nachträglich entstanden sein, man sollte den Bass dann aber runtersetzen oder einfach aussortieren.

Offiziell ist die Mehrteiligkeit des Korpusholz und dessen Angleichung der Maserung kein Qualitätshinweis.
Bei einem Händler in Köln wurde mir im letzten Jahr ein Miller Jazz Bass für 1000 Euro mit einteiligem Korpus gezeigt und als Vergleich ein Miller Custom Shop Bass mit zweiteiligem Korpus. Und der kostete so 2500 Euro.
Ich glaube, dass die einfach das verbauen, was ihnen unter die Hände kommt, egal wie die Teile zusammengefügt sind und aus wie vielen Teilen der Korpus zusamengefügt ist.
Und ich möchte gar nicht wissen, was man unter undurchsichtig lackierten Bässen so alles finden würde. Vielleicht Spachtelmasse gegen Dellen?

Nur dass das für alle Hersteller gilt!

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Tja, t-man, du hast halt leider gegen den § 188 des österr. StGB verstoßen, der AUSDRÜCKLICH die Herwabwürdigung religiöser Lehren untersagt.

;)

Hab nicht gewusst dass der international gilt......
 
Also für mich ist Fender definitiv nicht das Maß aller Dinge, aber ich habe durchaus schon mehrmals gut verarbeitete Bässe von ihnen in der Han gehabt.
Ich glaube die Argumente, Vorführinstrumente sind eh verkratzter angedötschter als andere und es hat schon nen Grund warum der da rum steht sind hier auch ein wichtiges Ding.
Es ist ärgerlich, dass du mehrfach nullnummern in der hand hattest....aber deshalb auf die Firma zu schließen ist zu gewagt. Die Fenderbässe gehören zu den beliebtesten und das sind sicher nur in den wenigsten Fällen Endorser.
Ich meine alleine wenn man schaut, wieviele schöne sounds auf cd's von fendern stammten, spricht für die klanglichen Leistungen, die diese Instrumente erreichen können. Für mich sind sie nicht das Ding der Wahl...aber wems gefällt.

Worüber man sicher reden kann, ist die nicht immer sonderlich gute Qualitätssicherung der Firma Fender, bei der wirklich was passieren sollte.
 
Da sind auch wieder die Musikgeschäfte gefordert.
Es kann im Grunde nicht sein, dass von 30 Bässen in der Ausstellung acht sichtbar schlecht eingestellt sind. So viel habe ich mal gezählt.
Das ist für einen Profi in ein paar Minuten behoben und auch für mich als Kunden eine Info, dass im Laden alles stimmt.
Sollte ein Bass dann als 'nicht einstellbar' erkannt werden, sollte der Ladeninhaber das Instrument zurückschicken, er hat es ja schließlich auch bezahlt.






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Bis jetzt hatte ich nur eine Fender "Gurke" in der Hand. Der Rest war gut bis sehr gut. Die Gurke war jedoch auch ein Demomodell und sehr schlecht eingestellt. Über die Verarbeitung kann ich nichts sagen, ich hatte den dann nicht genauer unter die Lupe genommen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, ob es ein Ami oder Mexikaner war :redface:

Das mit der Delle im Hals würde mich interessieren? Woher weißt du, dass beim Schleifen ein Fehler passiert ist? Wenn ein Bass umfällt und blöd mit dem Hals auf einem Gegenstand aufschlägt, kann auch eine Delle entstehen. Das so ein Hals rausgeht kann ich mir nicht vorstellen. Bei absoluten Billigbässen ist mir so etwas noch nie untergekommen.

Mir gefällt ja was der Leo so entwickelt hat, ob Fender, Musicman oder G&L. Ob es nun das Maß der Dinge ist muss jeder selbst wissen. Bassisten die auf Tobias, Alembic, ... stehen sehen die Sache vielleicht anders, als jene die auf "Klassiker" stehen. Geschmackssache, deshalb gibts ja eine große Auswahl an Modellen.
 
Hallo zusammen,

Schliesslich gibt's noch Squier, die, so glaube ich, sehr solide Arbeit leisten, an der man nichts aussetzen kann.

Ohne jetzt hier da nächste Dilemma anzetteln zu wollen, ich sehe da einen Zusammenhang zwischen der doch erstaunlich guten Qualität der Squier und der seit geraumer Zeit verwendetem Nadelholz als Korpus. Damit ist eine Abrenzung zum Mex deutlich vorhanden.

Das mit der Delle im Hals würde mich interessieren? Woher weißt du, dass beim Schleifen ein Fehler passiert ist? Wenn ein Bass umfällt und blöd mit dem Hals auf einem Gegenstand aufschlägt, kann auch eine Delle entstehen. Das so ein Hals rausgeht kann ich mir nicht vorstellen. Bei absoluten Billigbässen ist mir so etwas noch nie untergekommen.

Die Delle befindet sich ca. zwischen dem 2. und 4. Bund, und zwar über die ganze Länge der zwei Bünde. An dieser Stelle ist der Hals dünner. Wenn Du den Hals mit der Hand hoch streichst, merkst Du wie der hals am 4. Bund dünner wird, und am 2. Bund wieder dicker, und geht dann erst später in die Kopfplatte über. Die Vertiefung ist auch nicht im subjektiven Bereich, sondern auch sichtbar. Auch die Form der Kopfplatte ist etwas eckig und nicht sauber gearbeitet, was ja aber beim Spielen nicht stört.

Offiziell ist die Mehrteiligkeit des Korpusholz und dessen Angleichung der Maserung kein Qualitätshinweis.

......Ich glaube, dass die einfach das verbauen, was ihnen unter die Hände kommt, egal wie die Teile zusammengefügt sind und aus wie vielen Teilen der Korpus zusamengefügt ist.
Und ich möchte gar nicht wissen, was man unter undurchsichtig lackierten Bässen so alles finden würde. Vielleicht Spachtelmasse gegen Dellen?

Nur dass das für alle Hersteller gilt!

:great:

Wobei mich immer wieder erstaunt, wenn ich einen aus massig unterschiedlichen Holzschichten verklebten Edelbass sehe, wie gut Leim klingen kann.:D

Ich meine alleine wenn man schaut, wieviele schöne sounds auf cd's von fendern stammten, spricht für die klanglichen Leistungen,

Daran würde ich nie zweifeln. Es gibt wohl wenig Nicht-Leobässe, die so prägnant und angenehm sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es hängt meiner meinung nach auch immer n bisschne vom umfeld ab. früher war ich inner band, da war der andere gitarrist für mich n sau guter gitarrist mit viel ahnung (hat er zweifelsohne jetzt auch noch, aberi ch bewunder ihn jetzt nicht mehr)
er hat sich dann ne ibanez rg gekauft und ich wollt mir auch ne neue kaufen, weil meine epiphone kaputt war. er meinte ich sollte ma bei ibanez schauen, die wärn super geil, er hätte sich auch ne fender geschnappt und wär total enttäuscht. hab dann rumgespielt mit ner rg, fand ich auch erst super und hab mir ma ne fender geschnappt und fand sie auch nicht toll. n freund von mir hat ne squier, welche ich sau schlecht find (squier starter kit halt^^) naja jedenfalls fandi ch fender dann immer scheisse irgendwie, bin dann aber mal zu meinem händler meines vertrauens gegangen, derh at mir dann klar gemacht, dass er mir zwar ne ibanez besorgen könnte, er persönlich aber nichts davon halten würde. am anfang sei das super cool mit so nem dünnen brett zu spielen, aber soundmäßig dünn und nach ner zeit nervt so n streichholz. dann hat er mir fender und gibson dinger hingestellt, welche ich einen nachmittag angespielt habe. undi ch dachte vorher ich will auf keinen fall wieder ne epiphone oder ne gibson weil das wär ja eh dasselbe. hatte halt noch keine ahnung ^^ dann hab ich die gibson in der hand gehabt und mich direkt verliebt. für mich jetzt die geilste gitarre und das wobei ich meine epiphone scheisse finde. die meinung zu fender hat sich auch jetzt geändert.
ich spiel mittlerweile lieber in der liga fender, gibson als bei ibanez oder sonst irgend nem gedöns. ist halt doch was anderes. und fender macht schon gute gitarren. ich steh persönlich eher auf den gibson brett sopund, werde mir aber irgendwann sicher auch ne fender kaufen, nur so aus spaß, damit ich das ganze soundspektrum habe. aber dafür lass ich mir zeit. weil ich hab gelernt, lieber 1 oder 2 hochwertige teure klampfen als 10 mittelmäßige.
hat man ne gibson und ne fender, gibts eigentlich keine wünsche mehr vom sound her (ausser man will irgendwas abgedrehtes natürlich. aber man sieht ja auch, dass mit fender und gibson sau viel gespielt wird. und das von ... was weiss ich, von country bis metal alles durch.
qualität hat seinen preis und (auch wenn ich immer n gegner bin große namen oder firmen zu unterstützen, bei gitarren kauf ich mir nur dinge, bei denen ich mir echt sicher bin und keinen humbug. auch wenn cih damit fans anderer marken evtl beleidige. andere firmen bauen sicherlich auch gute gitarren, aber meiner meinung nach ist gibson und fender das einzig wahre.)

ich hoffe, dass mein comment überhaupt reinpasst. aber wollte mal meine sichtweise erklären
 
qualität hat seinen preis und (auch wenn ich immer n gegner bin große namen oder firmen zu unterstützen, bei gitarren kauf ich mir nur dinge, bei denen ich mir echt sicher bin und keinen humbug. auch wenn cih damit fans anderer marken evtl beleidige. andere firmen bauen sicherlich auch gute gitarren, aber meiner meinung nach ist gibson und fender das einzig wahre.)

Da stimm ich dir klar zu, Qualität hat seinen Preis. Nur ist die Frage ab welchem Preis die Qualität aufhört und der Name anfängt ;) Ich wollte mir ebenfalls ne Strat oder ne Les Paul kaufen, von der Flexibilität her hab ich mich dann doch für die Strat entschieden. Ging zu nem Händler und hab ihm die Situation geschildert.
1300€ für ne Fender Stratocaster. Er meinte dann, dass es bessere Preis Leistungsverhältnisse gibt. Darauf meinte ich, ich möchte ne Gitarre die Dekaden übersteht und nicht nach ein paar Jahren wie ne Sitar klingt :D Er darauf: Wenn ich also nicht einfach nur Geil auf den Namen Fender bin, solle ich doch mal ein paar andere anspielen. Dem stimmte ich dann zu und er gab mir 3 Gitarren zum anspielen. Und mal ehrlich ich hab eine der 3 Gitarren noch am selben Tag gekauft ohne überhaupt eine Fender Strat aus seinem Sortiment in der Hand gehalten zu haben. Gespart hab ich 500€ und bin 2 Jahre danach immer noch Top zufrieden :)

Nun will ich mir nen Bass kaufen, um auf das Thema zurück zu kommen. Nein das ist natürlich nicht der Grund das ich mir einen kaufen will :D Jedenfalls der gleiche Händler hat mir schliesslich zu nem Fender Jazz Bass Deluxe (Mexico), bzw. zu nem passiven Model(hat mir nicht so gefallen, drum weiss ich auch nicht mehr genau was es war)geraten. Auf die Frage ob es billigere Optionen gäbe meinte er Squier wäre auch recht gut. Natürlich würde ich diesen vor dem kaufen Anspielen, da die Verarbeitung manchmal zu wünschen übrig lässt. Ich selber kauf tendiere jedoch mehr zu nem J-Bass Highway One, da ich ein Superangebot für ein Ausstellungsmodell erhalten habe, jedch hab ich den noch nicht getestet. Ich weiss, Fender, Fender, Fender aber ich kenn halt kein andere Option bei Bässen mit diesem Sound und dieser Qualität.
 
Also meinee Bescheidene Meinung ist ja, dass es für Qualität in höchster Form, durchaus andere Marken und auch andere Preise gibt, als für die Standard Fenders.
Boerjey, Clover, Sandberg, Warwick, Esh, Christof kost, Bassline, Lefay, Basslab, Human Base, Marleaux, Mayones, Bassculture, Hotwire, Vulture Bass, Magnus Guitars, Jerzy Drozd, Pedulla, De Gier, Fodera ... man sieht, wo die Liste hin geht.

Ich weiß nicht, ob es gerechtfertigt ist, einen Bass für ca. 900 Euro von Fender, einem Bass für ca 900 Euro von irgendeiner x-beliebigen anderen Marke vorzuziehen, aufgrund von schwerwiegenden Qualitätsunterschieden.
Natürlich ist klar: Gitarristen sind viel öfter überzeugt, dass Fender the one and only ist. Diese Überzeugung spricht sich natürlich rum.
Und die Basser, die das hören, werden dann natürlich nicht enttäuscht (zumeist zumindest), wenn sie einen Fender für 900 eus in die Hand nehmen. neunhundert Euro sind viel Geld. Ich glaube nicht, dass irgendjemand dafür Massenweise Schrott baut. Egal, ob Fender, Esp Ltd, Schecter, oder Sandberg.
Trotzdem gibt es einfach Hersteller, die sich in diesem Presibereich gar nicht erst aufhalten - komplette Handarbeit usw.
Für mich ist Fender eigentlich auch bloß einer von vielen anderen Massenware-Herstellern, bei dem ich genauso überzeugt bin, wie von allen anderen, dass ich für bestimmtes Geld einen Bass bekäm, der das Wert ist
 
Ich persönlich finde jeder sollte das kaufen und spielen was er will,es ist doch dem Spieler überlassen wie viel ihm sein Instrument wert ist.

eine kurze Geschichte,mit einem anderen Bassisten der eine Edelbass gespielt hat und mir:
Er:aus welchem land kommt dein bass(Samick)
Ich:Korea
Er::D
Ich:Mein Bass hat einen Geileren klang als dein sogenannter Edelbass
Er::gruebel:

Ich lache einfach nur über solche Leutedie denken sie haben was ahh so gutes.Es ist alles Geschmackssache und eine frage des Geldes.Ich habe mittlerweile einige Fender Bässe angetestet weil die ja so gelobt werden und finde die sind einfach nur überteuert,da kriegt man bei anderen marken deutlich mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lache einfach nur über solche Leutedie denken sie haben was ahh so gutes.Es ist alles Geschmackssache und eine frage des Geldes.Ich habe mittlerweile einige Fender Bässe angetestet weil die ja so gelobt werden und finde die sind einfach nur überteuert,da kriegt man bei anderen marken deutlich mehr.
Sicher ist alles Geschmackssache!

ABER: In meinen bisher ca. 20 Jahren als Bassist hatte ich zwei- oder dreimal Bässe in der Hand, die einfach DEN Klang hatten. Absolute Ausnahmeteile, perfekt zu bespielen und im Sound einfach Wahnsinn. Leider alle unverkäuflich...

Und diese Sahneteilchen waren alles Fender. Keine "typischen" Fender, die man in jedem Laden sofort antesten kann, sondern eben jene äußerst seltenen Fälle, bei denen die Summe der (recht großen) Fertigungstoleranzen eben ein aus meiner Sicht magisches Instrument ergaben.

Das habe ich bei anderen Firmen bislang nicht erlebt. Die anderen mögen im Schnitt sauberer verarbeitet und hochwertiger für's Geld sein. Aber DEN Bass habe ich bei anderen Firmen bislang einfach nicht gefunden.

Bevor jemand fragt: Zurzeit bin ich mit einem einfachen ATK 305 auf Tour und bestens zufrieden. Gutes Handwerkszeug für wenig Geld. Aber eben nicht DER EINE :)
 
Zitat
...Für mich ist Fender eigentlich auch bloß einer von vielen anderen Massenware-Herstellern, bei dem ich genauso überzeugt bin, wie von allen anderen, dass ich für bestimmtes Geld einen Bass bekäm, der das Wert ist ...

Zitat
...In meinen bisher ca. 20 Jahren als Bassist hatte ich zwei- oder dreimal Bässe in der Hand, die einfach DEN Klang hatten. Absolute Ausnahmeteile, perfekt zu bespielen und im Sound einfach Wahnsinn...

Ich habe ja hier irgendwo schon einmal geschrieben. Ein E Bass ist ja nicht aus einem Werkstoff der Massenware hergestellt, der vor und nach der Verarbeitung Kontinuität und die gleichen Eigenschaften aufweist.

Ein Bass fängt ja so an:

f9t19p160n1-thumb.jpg



Es gibt schon viele ähnliche Bässe gleicher Bauart aber nie exakt gleiche, man sollte immer testen und den nehmen, den man als richtig spürt.
Wenn ich einen Bass in die Hand nehme weiß ich sofort ob er zu mir passt. Wenn ich dann noch andere Kriterien betrachte wie die Holzmaserung, die Passformen, dann weiß ich schon ob es ein Bass fürs Leben wird oder nicht.

Für mich ist im Gegensatz zu vielen anderen Bassern die Anordnung der Holzmaserung wichtig. Sie sollte vom Grundaufbau so angeordnet sein, wie bei diesem ESP Precision aus den 80 gern...

f4t2p61n1.jpg



... damit ich glücklich werde, kann natürlich auch etwas variieren, und das ist das wonach ich immer gesucht habe. Mein Mexico Fender hat eine sehr ähnliche Maserung und wenn ich mal einen weiteren Preci in der Art finde, werde ich sicher wieder zuschlagen. :great:
 
Ich war gestern kurz noch in nem Instrumentenschuppen und hab mir nen Highway One angesehen. Dann kam ein älterer Herr der dort arbeitete und wir begannen über Instrumente zu reden. Er meinte dann, das es Fender eine Zeitlang so mit den Preisen übertrieb, dass sie sich selbst etwas ins abseits stellten. Einfach die Preise senken, wäre ein weiterer Schritt in die selbe Richtung, also lancierten Sie eine neue Reihe die Highway One um im Grossen und Ganzen das selbe zu einem billigeren Preis zu verkaufen um auch wieder im tieferen Preissegment Fuss zu fassen. Klingt irgendwie logisch, auch wenn es meines erachtens nur Mutmassungen sind. Aber Marketing spielt da bestimmt eine grosse Rolle, jedes Jahr neue Modelle? Oder einfach frisch verpackt?
 
Ich wollte jetzt nochmal eine Lanze für Fender brechen: Was die VM Modelle angeht, ist da ein großer Wurf gelungen. Der VM fretless den ich seit ein paar Tagen mein Eigen nenne ist sowas von klasse! Und wirklich sauber verarbeitet, klingt toll. Habe von keiner anderen Marke für unter 300€ so einen guten Fretless-Bass gesehen. Gerade im unteren Preissegment ist Fender herausgefordert, da die Konkurrenz sehr groß ist. Bei teueren Bässen lässt sich Fender etwas "gehen", wobei auch da wirklich sehr schöne Bässe dabei sind. Nur halt etwas teuer manchmal.
 
Darf ich hier was reinschmeissen???? Hier regen sich viele über den Preis für ne "Echte" Fender auf, aber was is z-b. Mit MusicMan???? die sinn ja auch nicht grad "günstig" (warum immer die ""??? ganz einfach weil Günstig relativ ist) Also ich fahre zurzeit nen Squire Classic Vibe Bass für ca 300 € und wqas soll ich sagen??? Preis leistung stimmt. worauf ich hinaus will is, das man sich nicht nur über fender aufregne sollte sonder dan auch über die anderen die auch in dem segment von 1000 aufwärts befinden.

greetz Der Board Terrorist. :)
 
Darf ich hier was reinschmeissen???? Hier regen sich viele über den Preis für ne "Echte" Fender auf, aber was is z-b. Mit MusicMan???? die sinn ja auch nicht grad "günstig" (warum immer die ""??? ganz einfach weil Günstig relativ ist) Also ich fahre zurzeit nen Squire Classic Vibe Bass für ca 300 € und wqas soll ich sagen??? Preis leistung stimmt. worauf ich hinaus will is, das man sich nicht nur über fender aufregne sollte sonder dan auch über die anderen die auch in dem segment von 1000 aufwärts befinden.

greetz Der Board Terrorist. :)

ich hab aber noch nichts davon gehört dass Music Man z.T. starke Qualitätsschwankungen hat.
 
ich hab aber noch nichts davon gehört dass Music Man z.T. starke Qualitätsschwankungen hat.



Musicmanbässe fangen so bei 1500 Euro an, Preis aufsteigend, Fender Bässe bei 500 Euro.
So gesehen würde ich also bei Fender eher mit dem ein oder anderen 'Fehler' an einem bass rechnen als an einem Musicman.
Man bekommt immer nur das, was man bezahlt.
 
Au, unglückiches Beispiel... ;)

Immerhin ist Leo Fender Gründer der Firma Music Man. Guckst du z.B. hier
 
Au, unglückiches Beispiel... ;)

Immerhin ist Leo Fender Gründer der Firma Music Man. Guckst du z.B. hier

Okay, aber es gibt ja noch andere Instrumentenschmieden. G&L zum Beispiel, die schaffen es auch für weniger Geld sehr gute Bässe zu liefern - die Tribute-Serie ist qualitativ wirklich gut! Achso warte mal, warte mal... da hatte ja Leo (George Fullerton & Leo Fender) auch seine Hände im Spiel. :D
 
In der Tat! :D

Frage ist ob man den Titel auf die Firma Fender oder auf den Erfinder Leo Fender bezieht.

Die Firma Fender ist garantiert nicht Maß aller Dinge, da dort das "Verwursten aller auf Lager liegenden Teile" schon IMMER Priorität vor Spitzenqualität hatte. Das ist die ökonomische Seite die sowohl Leo Fender, als auch die späteren Firmenbesitzer verfolgten.

Ob Leo Fender das Maß aller Dinge ist? MMn ... ja ...
Es gibt exzellente Basshersteller, die sich sehr weit von Leos Ideen entfernt haben. Mir fällt da z.B. Alembic ein. Messen müssen sie sich am Ende doch mit Leos Erfindungen.

Sie müssen sich aber alleine deswegen mit Fender messen, weil die populäre Musik der letzten 80 Jahre nie neu erfunden wurde. Wir finden auch im Ragtime oder deutschen Musik der 20er Jahre Regeln, die noch immer gelten.
Die Rolle des Basses mag sich seit 1951 (leicht) geändert haben. Etwas revolutionär neues hat es aber nicht gegeben - bisher war alles im Tieftonsektor eher evolutionär ...

Gruß
Andreas
 

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