t-man
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Hallo zusammen,
da mich doch hin und wieder das schlechte Gewissen plagt, wenn ich mit meinem J&D neben den Gibsons und Fenders in der Band stehe, besuchte ich gestern den Musikladen meines Vertrauens auf der Suche nach nem geilen Preci.
Nur als kleiner Zwischeneinwurf, J&D spiel ich, weil mir vor einigen Jahren der USA-Fender zu teuer der Mexico zu schäbig und der Squier gegenüber J&D zu gleichwertig war.
Über Jahre konnte ich mir nun auch den Hohn der anderen antun, weil ein Fender ja soooooooooooo viel toller ist, und zwar in allem. Irgend jemand hat mir auch gesagt, die Qualität bei Fender sei in den letzten paar Jahren auch viel besser geworden.
Nun wieder zurück zum Laden.
Ich rein, und da stand er.
Deluxe Active P-Bass Special ( Mexico )
Blau mit messingfarbenem Schlagbrett.
Genau das was ich gesucht habe.
Also erst mal in die Hand genommen. Man konnte sofort spüren das es ein Fender ist ( Achtung, ironisch gemeint ).
Als erstes mal trocken angespielt. Aber irgendwas stimmte nicht. Na ja, die Seitenlage war schon mal ein Witz. Also ein Stück höher, und ich kann ne Schachtel Zigaretten zwischen Griffbrett und Seiten durchschieben. Muß wohl aber so stimmen, den zum einen ist es bei dem USA Jazz, der daneben stand, genau so, und zum Anderen ist Fender das Maß der Dinge.
Die Schrauben im Schlagbrett waren miserabel versenkt und standen raus. Aber immer noch besser als beim USA Jazz, denn da waren sie im Neuzustand schon Vintagemäßig oxidiert.
Aber irgend was Anderes war immer noch komisch. Also mal weitergesucht. Der Endkontrollzettel war nur zur Hälfte ausgefüllt. Bei Tuning war nix unterschrieben. Das wollte ich nun wissen, den jede Billiggeige bekommt die mangelnde Einstellung in punkto Bundreinheit vorgehalten. Und was soll ich euch sagen, bei dem Mex hat aber auch garnix gestimmt.
Zum Thema Bünde. Wie soll ichs sagen? Einfach lieblos draufgewichst, scharf und unansehnlich:screwy:. So was hab ich noch nicht mal beim billigsten Teil gesehen.
Just in dem Moment, als ich nicht wusste ob ich mich darüber aufregen oder amüsieren sollte, bemerkte ich was an dem Bass die ganze Zeit so komisch war.
In den Hals war eine Delle geschliffen, und das nicht zu knapp. Ich tippe mal auf 1,5 bis 2 mm, und zwar im oberen Drittel.
Das hat gereicht, noch ein kurzer Blick auf den Zettel, ja, es gab eine Endkontrolle, und ab auf den Ständer. Der klang war mir nun wurschtegal.
Ich weiß nicht was diese Lobhudelei gegenüber Fender soll. Das die Amis es mit den Toleranzen nicht so haben weiß jeder, und das der Mexikaner dies nicht verbessert ist mir klar. Aber das ist schlicht und ergreifend eine Frechheit. Fender will 850.- dafür haben, und das ist nicht nur frech sondern dreist.
Ich hoffe, dass Fender nie wirklich zum Qualitätsstandard wird.
Ich sitz jetzt wieder hier mit meinem J&D und freu mich über dieses Chinesische Wunderwerk an CNC-Kunst. Irgend wann kommen da mal neue Tonabnehmer rein, oder auch nicht. Auf jeden Fall keine Fender!
da mich doch hin und wieder das schlechte Gewissen plagt, wenn ich mit meinem J&D neben den Gibsons und Fenders in der Band stehe, besuchte ich gestern den Musikladen meines Vertrauens auf der Suche nach nem geilen Preci.
Nur als kleiner Zwischeneinwurf, J&D spiel ich, weil mir vor einigen Jahren der USA-Fender zu teuer der Mexico zu schäbig und der Squier gegenüber J&D zu gleichwertig war.
Über Jahre konnte ich mir nun auch den Hohn der anderen antun, weil ein Fender ja soooooooooooo viel toller ist, und zwar in allem. Irgend jemand hat mir auch gesagt, die Qualität bei Fender sei in den letzten paar Jahren auch viel besser geworden.
Nun wieder zurück zum Laden.
Ich rein, und da stand er.
Deluxe Active P-Bass Special ( Mexico )
Blau mit messingfarbenem Schlagbrett.
Genau das was ich gesucht habe.
Also erst mal in die Hand genommen. Man konnte sofort spüren das es ein Fender ist ( Achtung, ironisch gemeint ).
Als erstes mal trocken angespielt. Aber irgendwas stimmte nicht. Na ja, die Seitenlage war schon mal ein Witz. Also ein Stück höher, und ich kann ne Schachtel Zigaretten zwischen Griffbrett und Seiten durchschieben. Muß wohl aber so stimmen, den zum einen ist es bei dem USA Jazz, der daneben stand, genau so, und zum Anderen ist Fender das Maß der Dinge.
Die Schrauben im Schlagbrett waren miserabel versenkt und standen raus. Aber immer noch besser als beim USA Jazz, denn da waren sie im Neuzustand schon Vintagemäßig oxidiert.
Aber irgend was Anderes war immer noch komisch. Also mal weitergesucht. Der Endkontrollzettel war nur zur Hälfte ausgefüllt. Bei Tuning war nix unterschrieben. Das wollte ich nun wissen, den jede Billiggeige bekommt die mangelnde Einstellung in punkto Bundreinheit vorgehalten. Und was soll ich euch sagen, bei dem Mex hat aber auch garnix gestimmt.
Zum Thema Bünde. Wie soll ichs sagen? Einfach lieblos draufgewichst, scharf und unansehnlich:screwy:. So was hab ich noch nicht mal beim billigsten Teil gesehen.
Just in dem Moment, als ich nicht wusste ob ich mich darüber aufregen oder amüsieren sollte, bemerkte ich was an dem Bass die ganze Zeit so komisch war.
In den Hals war eine Delle geschliffen, und das nicht zu knapp. Ich tippe mal auf 1,5 bis 2 mm, und zwar im oberen Drittel.
Das hat gereicht, noch ein kurzer Blick auf den Zettel, ja, es gab eine Endkontrolle, und ab auf den Ständer. Der klang war mir nun wurschtegal.
Ich weiß nicht was diese Lobhudelei gegenüber Fender soll. Das die Amis es mit den Toleranzen nicht so haben weiß jeder, und das der Mexikaner dies nicht verbessert ist mir klar. Aber das ist schlicht und ergreifend eine Frechheit. Fender will 850.- dafür haben, und das ist nicht nur frech sondern dreist.
Ich hoffe, dass Fender nie wirklich zum Qualitätsstandard wird.
Ich sitz jetzt wieder hier mit meinem J&D und freu mich über dieses Chinesische Wunderwerk an CNC-Kunst. Irgend wann kommen da mal neue Tonabnehmer rein, oder auch nicht. Auf jeden Fall keine Fender!
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