Fame Studio Tube 15 Head

  • Ersteller dh_helix
  • Erstellt am
hast du die Abschirmbecher der Vorstufenröhren drauf ?

ich hab meine abgemacht , und kann nichts negatives feststellen , außer das der Kleine nicht mehr so warm wird :D .
 
Hi dandy8 ,
nee ,ich hab die noch drauf ,wollte erstmal sehen ob der "kleine" auch i.O. ist .
Kannst Du den Sound wie von mir beschrieben bestaetigen ?

Gruss

sea...
 
Die Lautsprecher müssen auch erst eingespielt werden, das kann schon noch dauern bis die optimal tönen
 
Hi dandy8 ,
nee ,ich hab die noch drauf ,wollte erstmal sehen ob der "kleine" auch i.O. ist .

Nach meiner Erfahrung mit mittlerweile drei dieser Amps siehts Du das erst wirklich, wenn Du die Hauben *SUPER VORSICHTIG* abnimmst. Wenn nämlich eine der Röhren Glasbruch hat, spielt er trotzdem, und man bemerkt es kaum. Nicht mal auf dem Oszi ;)
 
Hat jemand einen Vergleich zum Blackheart B15H? Den will ich eigentlich gerade noch ordern, habe aber gesehen dass der Fame Send/Return hat.
Jetzt bin ich wieder verwirrt...
 
Servus,

ich hab zwar keinen Fame aber nen Ibanez TSA15H, (hatte) nen Blackheart BH-15 und einen Madamp M15MkII der auf Blackheart getrimmt ist. Der BH ist deutlich bissiger als der Ibanez und vermutlich auch der Fame wenn man nach der Vorstufe geht. Der BH liefert halt Plexisound im Kleinformat, mit sehr wuchtigen Bässen (ich hab beim BH dann noch den Tonestack optimiert (anderer slope R) und die Koppelkondensatoren verkleinert um das in den Griff zu kriegen) während der Fame wohl so the best of both british worlds liefert, sprich voxsche Anleihe gepaart mit Marshalligem Biß. Der BH war dann doch nicht mein Sound und so wanderte der BH zu nem Kumpel der normalerweise JCM800 und 1987 spielt.. er nimmt ihn nun für kleinere Gigs her... Der Ibanez klingt deutlich süßer als der Blackheart und drückt halt (mit eingeschaltetem TS) ein absolut klassisches Rockbrett ab und den Madamp hab ich auch nur behalten weil er 2 Kanäle bietet und sich selbstgebaute Amps gebraucht äußerst schlecht verkaufen...

cu
bluesfreak
 
Heute kam meiner - in der rekordverdächtigen super Lieferzeit!.

Die Verarbeitung ist nicht so toll und - sagen wir mal - dem Preis angemessen. ;)

Die Kappen auf den Endstufenröhren verwundern, vermutlich ein Opfer an die sehr kompakte Konstruktion. Einmal abgemacht, um die Röhren zu tauschen sind sie tierisch schwierig wieder rauf zu bekommen. Der eine Trafo ist sehr massiv und der Amp insgesamt ist dadurch nicht gerade leicht.

Eine Strat angeschlossen rauscht und brummt es dann doch merklich. Das Brummen kommt aber nicht von den Pickups. Der High-Input gefällt mir leider überhaupt nicht. Klingt blechernd und wenn man vorher im Low-Input eingesteckt war, muss man erheblich an der Reglern drehen.

Ich habe erstmal angefangen, die Röhren zu tauschen. Eine NOS als V1 tut dem kleinen erstmal sehr gut. Der Clean-Sound wird organischer und lebendiger. Die Stock-Röhren sind wirklich Abfall, sorry...

Insgesamt entwickelt der Amp eine beeindruckende Dynamik. Ob Class A oder nicht, wäre mir an der Stelle egal, die Responsivität ist genial gut. Direkter, ehrlicher Röhrensound ist die Folge. NOS in der Endstufe muss nicht wirklich sein, Tschechische EL84 von TAD lieferten etwas Fundament nach und insgesamt wärmeren Sound, was ich mag.

Der Amp hat wirklich was von einem AC30. Glasige, transparente Sounds sind locker möglich. Nervige Höhen gibt es nur im High-Input. Ich habe Bass voll aufgedreht, Presence gegen 11:30, Treble gegen 11:00 und mit Middle gegen 8:30 ergibt sich für mich ein sehr ausgeglichener Sound für die Strat. Es schnalzt und jauchtzt es entsprechend. Der Grundsound ist wirklich sehr brauchbar, ich bin gespannt, ob es bald Mods für den Amp gibt. Erinnert mich sehr an den Peavey Delta Blues, LC15 oder Peavey Classic. In etwa die Klasse Amp ist es.

Für das Geld geht der Amp-Gegenwert in Ordnung. Ein Kracher wie in der G&B würde ich ihn aber nicht gerade nennen. Wahrscheinlich war das Tesmodell entsprechend präpariert.

LG,
Ed

Nachtrag, mit dem Okko Diablo versteht sich das Teil ausgezeichnet...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage: Welche ist die V1? ;)
 
Die zum Eingang am nächsten stehende...

Steht auf der Platine, wenn man den Amp auseinander nimmt.
 
aalso erstmal hallo alle zusammen :). ich bin neu hier im forum und hab auch gleich mal ein paar fragen zu dem topteil an die von euch, die sich da besser auskennen als ich:

1. hat jemand von euch an den bildern erkannt ob der amp eine einstellmöglichkeit für n bias hat? oder muss man den bei diesem amp gar nicht einstellen, wenn man gematchte el84 reinmacht?

2. der amp hat ja 2 boxenausgänge (8 und 16 ohm). ich spiele mit dem gedanken mir einen kleinen mini-stack zu bauen, also zwei 1x12 boxen dranzuhängen. kann ich da jetzt einfach 2 boxen (eine 8 und eine 16 ohm) nehmen und die gleichzeitig an die jeweiligen ausgänge hängen oder brennt mir da irgendetwas durch, bzw. schadet es dem amp?
mir is außerdem noch eingefallen (jaja, das gute alte physikbuch :D), dass ich doch eigentlich zwei 8 ohm boxen parallel (mit irgendnem a/b/y schalter oder looper...) an den 16 ohm ausgang hängen könnte, oder? Würde das funktionieren?

vielen dank für eure antworten im vorraus :]
 
Servus,

zu 1: Keine Biaseinstellung nötig weil Kathodenbias, ein gematchtes Paar empfehle ich dennoch...

zu 2: Der Amp hat 2 Ausgänge, Du kannst eine 8 und eine 16 Ohm Box ranhängen sofern die Ausgänge eigene Abgriffe haben, dazu sollte Dir die Anleitung aber Auskunft geben können. Sinnvoller als zwei Boxen mit unterschieldichen Impedanzen ist es zwei Boxen die parallel geschaltet sind an einen Ausgang zu hängen aber dazu nochmal ab in die Physikstunde denn parallelgeschaltete Widerstände haben einen Gesamtwiderstand der der Hälfte der addierten Einzelwiderstände entspricht sprich Du kannst 2 16er Boxen parallel an den 8 Ohm Anschluss hängen. Im Umkehrschluss kannst Du zwei 8 Ohm Boxen in Serie an den 16er Ausgang hängen aber das ist nicht so ganz empfehlenswert da bei einer Unterbrechung der Amp gegen einen unendlichen Widerstand läuft und es den Ausgangsübertrager zerschießen kann...

cu
bluesfreak
 
top :great: danke für die schnelle antwort :]
 
Servus,

kann ich den Fame Studio Tube auch als Endstufe für meinen Engl 530 Preamp nutzen? Ich würde ihn überwiegend zu hause spielen, ich sollte ihn aber im Notfall in meiner Band nutzen können falls mal mein Fireball ausfallen sollte.

danke im voraus
 
Servus,

kann ich den Fame Studio Tube auch als Endstufe für meinen Engl 530 Preamp nutzen? Ich würde ihn überwiegend zu hause spielen, ich sollte ihn aber im Notfall in meiner Band nutzen können falls mal mein Fireball ausfallen sollte.

danke im voraus
natürlich geht das. einfach mit dem preamp in den effekt-return des fame.
 
Amtliches Teil mit Bestnoten und coolem Outfit.
 
ich weiß ja nicht ob das der gleiche link ist dort oben, aber bei mir hat er zumindest nicht dahin geführt.
es gibt jedoch auf musik-machen.de nen schönen test vom fame studio 15! ich weiß nicht ob ich den link hier ungestraft posten kann.. aber sucht auf jeden fall mal auf musik machen unter tests nach fame studio 15. oder spielt ihn einfach selbst, das macht eh mehr sinn!!

mfg

Phil
 
den link kannst du schon posten, so streng wird es hier auch nicht gehalten ;)
 
In Tube-Town gibt es noch einen weiteren Thread zum Thema. Da gehts um ein paar sinnvolle Modifikationen, vor allem aber um die nur bedingt vorhandene eklektrische Sicherheit (die fehlenden Gummitüllen an den Chassisdurchbrüchen zu Netztrafo und Ausgangsübertrager sind eine Zeitbombe - erste Scheuerstellen an den Leitungen habe ich schon nach einem halben Jahr entdeckt), und es geht um die Folgen der Endmontage in chinesischer Laxheit. Die Probleme sind so groß, dass sie auch angesichts des Preises nicht akzepabel sind - und im übrigen auch mit 5 ct Gehirneinsatz vermeidbar wären. Es geht einfach nicht an, dass die Kappen mit der Zange auf die Röhren gedreht werden, dass die Chassis wegen eines zu dick gerateten Befestigungsklötzchens für die rückwärtige Abdeckung mit Gewalt in die Headshell gedrückt werden, so dass dabei eine der Endröhren zerbricht, dass die Endröhren so schief montiert werden, dass die Pins der Röhrenfassungen aufgebogen sind und JJ-Röhren Kontaktprobleme bekommen (deren Pins scheinen eine Idee dünner zu sein als die der China-Kolben). Immerhin musste ich das Ding zweimal umtauschen, und auch das dritte Gerät war defekt - das flicke ich jetzt selbst so nach und nach zurecht; die Basis ist ja ok.

Mein derzeitiges Fazit: der Verstärker könnte wirklich klasse sein, wenn der Händler seinem Hersteller in Sachen Fertigungsqualität einmal kräftig auf die Finger klopfen würde.

Beate

PS: Ach so: die Abdeckkappen lassen sich eigentlich ganz einfach montieren: einfach den Gummiring hochrollen, die Kappe einsatzen, verriegeln und den Gummiring wieder zurückrollen.
 

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