Fachbegriff "Droptuning" etc.

  • Ersteller fretless bassist
  • Erstellt am
Wie viel verschiedene Drop-,Down- und Opentunings gibt es eigendlich und wie benenne ich die gespielten Akkorde dann auf einem Notenblatt?
BDX.
 
Wer so einen langen Beitrag schreibt, ohne vorher "drop tuning" zu googlen oder AI zu befragen, hat sehr offensichtliche Absichten
Beim freien Schreiben geht es darum, alles aufzuschreiben, was einem in den Kopf kommt, ohne Zensur oder langes Nachdenken. Diese Technik hilft, den kreativen Fluss zu fördern und Blockaden zu überwinden. Es gibt dabei kein richtig oder falsch – weder inhaltlich noch grammatikalisch. Oft wird es auch als Methode im kreativen Schreiben oder bei therapeutischen Ansätzen eingesetzt.
 
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glombi
  • Gelöscht von C_Lenny
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Auf die Gefahr hin, niedergemacht zu werden ...

Der Stil der Diskussionen hier im Forum ist in letzter Zeit echt schlimm geworden. Ich finde das sehr schade. Das geht teilweise unter die Gürtellinie und ist leider nicht mehr lustig.

Es hätte eigentlich genügt, einfach zu erklären, was drop tunings, down tunings und open tunings sind, ohne alles ins lächerliche zu ziehen.
 
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Es muss aber am allerwenigsten jede individuelle Wahrnehmung/Interpretation (und da gibt es genauso viele, wie hier User lesen) ständig für ausufernde Off-Topic-Ausflüge genutzt werden, mit denen Themen dann erst recht vor die Wand gefahren werden :redface:. Ich nehme mittlerweile schon gar nicht mehr die geballte Faust aus der Tasche, weil die nächste (und einem Fachforum ungeziemende) "Schlägerei" schon in den Startlöchern wartet :bang:.

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Auch toll ist die Englische (sorry... ähhh Entschuldigung) Wikipedia dafür, fein mit Bands und Songbeispielen, in denen die jeweiligen Tunings eingesetzt wurden.

 
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Gut, die fachliche Komponente war hier in den ersten anderthalb Posts geklärt und die hätte man auch wesentlich schneller googlen können.

Wenns dann aber in die Richtung "ich mag diese Bezeichnungen aber nicht" geht, mit subjektiven und/oder zumindest... ich nenns mal "fachfremden Argumenten" (wir sind hier ja wohl mal alle in erster Linie Gitarristen und keine Linguisten 😅 ) wage ich schon mal die Behauptung, dass das weniger an irgendeiner mangelnden Diskussionskultur liegt, sondern zwangsläufig auf Biergartenniveau fallen muss. So, wie sich der Thread entwickelt hat, hat @klaatu ja eh den Nagel auf den Kopf getroffen:
Ab in den Biergarten damit, wobei es mir fast lieber wäre, wenn ihr euch ein Orthographieforum searchen würdet.

Um Tunings, Gitarren, Spielen,... gings ja wenn überhaupt nur am Rande, was soll da bei einem Potpourri aus Gitarristen als Antwortgeber anderes rauskommen als eben irgendwas? :redface:
 
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Die Diskussion finde ich eigentlich überflüssig. Man kann sich noch so darüber aufregen, aber ändern wird das nichts. Sprache verändert sich, das kann man nicht aufhalten.(Die Rechtschreibung ändert sich auch, passt sich an.) Das haben schon andere versucht... Autostall statt Garage. Meist regen sich ältere darüber auf. Die wollen keine Veränderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
OT: Schau Dir mal den Altersdurchschnitt hier im Forum an ... da sind die wenigsten "Jüngere"

OnT: Post #28 und '29 zeigen Links zu Websites, die das meiste zu Tunings erklären. Nun könnte man ja hier auch zu machen :zu:

Boisdelac (älterer Herr) 😉
 
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Halten wir fest - es gibt keine 100% verbindliche Konvention, was Leute under "Dropirgendwas" verstehen.
Von daher: schreibt halt immer dazu, wie die Saiten gestimmt werden, und gut ist.
Oder?

Nein, auch da nicht!
"Open G" wird ja oft so geschrieben: D–G–D–G–B–D
Da muss man aber wissen, dass wir (1) die Saiten von tief nach hoch schreiben, (2) die englische Notenbezeichnung verwenden, (3) gesunder Menschenverstand gefragt ist, was die Tonhöhen angeht.
Konkreter wäre:
D – G – d – g – b – d1
Da hätte man zumindest einen Indikator für die Tonhöhe mit eingebaut

Daher - benennt es möglichst konkret, schreibt die Stimmung mit dazu, haltet dies für die Nachwelt fest so konkret/korrekt es geht. Für ganz alltägliche Stimmungen sind die Konventionen hinlänglich bekannt, für viele "modernere" Geschichten eben zum Teil nicht.
 
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OT: Schau Dir mal den Altersdurchschnitt hier im Forum an ... da sind die wenigsten "Jüngere"
Ja das merkt man. Bin ja auch nicht mehr der Jüngste und mir gefällt das überhand nehmende Denglisch auch nicht so gut. Aber ich erinnere mich an meine Jugend, als meine Eltern, Lehrer oder Professoren sich über meine Sprache aufregten, als Begriffe wie "geil", "cool" aufkamen.
 
:popcorn2:
 
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Wo liegt eigentlich der geschichtliche Ursprung dieser Drop- und Open-Tunings.
Als ich als Kind das erste mal eine Gitarre in der Hand hatte und noch keine Akkorde kannte, drehte ich auch an den Wirbeln bis die Gitarre leer beim durchschlagen irgendwie harmonisch klang.
BDX.
 
Naja, wenn nur ab und an unten ein oder zwei Töne fehlen, stimmt man halt kurz die tiefste Saite noch tiefer. Manche stimmen beim Spielen hin und her. Nach oben hat eine Gitarre in der Regel Luft. Wenn man es öfter brauchte oder Kraft-Akkorde immer noch zu kompliziert waren, hat man es halt so gelassen. Voila, ein „dropped tuning“…
 
Die Geschichte der offenen Stimmungen ist älter als die komplette Geschichte der Gitarre.
 
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Wo liegt eigentlich der geschichtliche Ursprung dieser Drop- und Open-Tunings.
Da gibt es glaube ich ziemlich viele Ansätze, mal ein paar unsortierte Gedanken dazu:

-) Gerade im heavy Bereich gab und gibt es ja durchaus unabhängig von der genauen Stimmung immer wieder die Ambition, einfach möglichst tief runter zu kommen
-) Sowohl für Einsteiger als auch "Powerchordarbeiter", also Gitarristen, die bei einem Set fast ausschließlich PCs spielen ist ein Ein-Finger-PC natürlich überaus praktisch.
(Da hier ja so viele offenbar sich als Member des Altherrenclubs sehen habt ihr das ja eh größtenteils mitbekommen, dass sind ja eher Phänomene diesseits der 70er und noch deutlich später)

-) Open Tunings schneiden einen wesentlich weiteren Bereich an, die machen für "not (so) heavy"- Rhythmusgitarristen einerseits dasselbe, wie Drop Tunings für eben jene Powerchordschrubber ("Ein-Finger-Griffe")
-) Sie machen aber auch so manche Akkordvoicings erst möglich oder aber,
-) für Fingerpicker, die Bass und Melodie spielen auch viele Stücke erst möglich. Ich hab mal bei einem Workshop von Peter Ratzenbeck seine Version von Wonderfull Tonight gelernt, die ist nur im Tuning D-A-e-a-b-e' spielbar (man achte etwa auf den Spreizer tiefste Saite 2. Bund zu höchster Saite 7. Bund der das erste mal bei 00:09 kommt, die 2 Töne kriegt man sonst niemals gleichzeitig gegriffen). Wobei ... passt da "open Tuning" überhaupt als Begriff? Der theoretische Akkord, den die Leersaiten bilden ist für das Stück ziemlich wurscht.


Was sie aber wohl alle als Ursprung gemeinsam haben: Pragmatik ;)
 
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