Facharbeit Gitarrenelektronik

  • Ersteller RHCP-91
  • Erstellt am
Kurze Frage nochmal: Wisst ihr, wie ich mathematische und physikalische Formeln und Zeichen bei Word schreiben kann? Ich hab grad echt nicht wo ich so Zeichen wie Phi da schreiben kann...oder wisst ihr wie Ulf Schaedle das beim Guitar-letter gemacht hat?
Bitte antwortet schnell ;)
gruß timo
 
Es gibt den Zeichensatz Symbol, in dem alle griechischen Zeichen enthalten sind.

Formeln selber werden mit dem FormelEditor von Word erstellt.

Ulf
 
Es gibt den Zeichensatz Symbol, in dem alle griechischen Zeichen enthalten sind.

Formeln selber werden mit dem FormelEditor von Word erstellt.

Ulf

Ach stimmt, der Onkel ist ja auch hier im Board :D
Also dann erstmal ein RIIIESIEGES Kompliment. Klasse Arbeit, deine Guitar-Letters, da zahl ich dann auch gerne!

Also du hast deine Formeln auch mit dem Formel-Editor 3.0 geschrieben?

Gruß Timo
 
Ist dieser Satz so richtig oder zu vereinfacht bzw falsch?

" [FONT=&quot]Eine Resonanz entsteht bei der Frequenz, bei der Spule und Kondensator zusammen am wenigsten Dämpfen und somit die maximale Lautstärke erreicht wird."

Gruß Timo
[/FONT]
 
Ist dieser Satz so richtig oder zu vereinfacht bzw falsch?

" [FONT=&quot]Eine Resonanz entsteht bei der Frequenz, bei der Spule und Kondensator zusammen am wenigsten Dämpfen und somit die maximale Lautstärke erreicht wird."
[/FONT]
Das ist so pauschal sehr vereinfacht! Aus elektrotechnisch richtiger Sicht sollte die Aussage lauten:

Eine als Resonanz bezeichnete Spannungs- oder Stromüberhöhung entsteht, wenn die Blindanteile der Übertragungsfunktion 0 ergeben.

Da wir es bei dem elektromagnetischen Tonabnehmer mit einer verlustbehafteten Spule zu tun haben, spielt neben der Kapazität und der Induktivität auch noch der angeschlossene Widerstand eine Rolle.

Genaueres dazu ist in Guitar-Letter II nachzulesen.

Ulf
 
Das ist so pauschal sehr vereinfacht! Aus elektrotechnisch richtiger Sicht sollte die Aussage lauten:

Eine als Resonanz bezeichnete Spannungs- oder Stromüberhöhung entsteht, wenn die Blindanteile der Übertragungsfunktion 0 ergeben.

Da wir es bei dem elektromagnetischen Tonabnehmer mit einer verlustbehafteten Spule zu tun haben, spielt neben der Kapazität und der Induktivität auch noch der angeschlossene Widerstand eine Rolle.

Genaueres dazu ist in Guitar-Letter II nachzulesen.

Ulf

Meinst du mit den Blindanteilen den kapazitativen und induktiiven Blindwiderstand? Wäre dann dort, wo dieser Blindwiderstand von Spule und Kondensator am größten ist, die Resonanzfrequenz?
Erhalte ich den Frequenzgang, wenn ich die Graphen von kapazitiven und induktiven Blindwiderstand kombiniere?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich grabe diesen Thread auch nochmal aus, denn ich schreibe auch noch an meiner Facharbeit über Gitarrenelektronik, und ich habe mal eine Frage zur Formel zur Rauschunterdrückung des Humbuckers aus dem Guitar Letter I Unbenannt-1..jpg
Wofür genau steht das -N? das habe ich nicht wirklich verstanden. Und die "d"s vor dem Magnetischen Fluss und dem Zeitpunkt verstehe ich auch nicht wirklich.
 
Ich grabe diesen Thread auch nochmal aus, denn ich schreibe auch noch an meiner Facharbeit über Gitarrenelektronik, und ich habe mal eine Frage zur Formel zur Rauschunterdrückung des Humbuckers aus dem Guitar Letter I Anhang anzeigen 142823
Wofür genau steht das -N? das habe ich nicht wirklich verstanden. Und die "d"s vor dem Magnetischen Fluss und dem Zeitpunkt verstehe ich auch nicht wirklich.

N := Windungszahl .... der Rest ist Ableitung des Magnetischen Flusses nach Zeit.

Grüße
 
Hmja, dx/dy ist eine Diferentialschreibweise für die Änderung von y über/durch x.

Grüße,
Schinkn
 
D.h. , dass das genauso wie bei zb der berechnung einer Geschwindigkeit also v=delta s/delta t ?
Sry dass ich so dumm frage, aber ich möchte nich umbedingt etwas in die Facharbeit schreiben was ich nicht vollkommen verstehe...
 
D.h. , dass das genauso wie bei zb der berechnung einer Geschwindigkeit also v=delta s/delta t ?
Sry dass ich so dumm frage, aber ich möchte nich umbedingt etwas in die Facharbeit schreiben was ich nicht vollkommen verstehe...

ds/dt ein Differentialquotient, also in dem Fall die Ableitung vom Weg s nach der Zeit t.
Ich würde dir empfehlen dich kurz ins Thema Differentialrechnung einzulesen, einfach wegen dem Verständnis.
 
Du beschreibst einen Differenzenquotienten. Wenn du das Delta sehr (unendlich) klein machst kommst du zum o.g. Differentialquotienten. Habt ihr noch keine Differentialrechnung gehabt? http://de.wikipedia.org/wiki/Differentialrechnung
Wenn nicht kannst du es aber auch anhand des Differenzenquotienten ausdrücken. Es ist im Grunde die örtliche Steigung der Kurve, wenn du den magnet. Fluß über die Zeit aufträgst.
 
Also ist das die Ableitung vom magnetischen Fluss geteilt durch die ableitung der Zeit? Oder einfach die Differenz zweier Magnetischer Flüsse durch die Differenz der entsprechenden Zeitpunkte? Sry aber irgendwie bin ich grad was verwirrt...
 
Eher zweiteres. Jedenfalls im Fall des Differenzenquotienten. Im Fall des Differentialkoeffizienten (Differenz unendlich klein) nennt man das dann Ableitung des Flusses nach der Zeit. Weiteres dazu siehe Differentialrechnung.
 
Ah oke dann hab ichs verstanden, ich war nur irgendwie von den Begriffen was verwirrt^^

Danke an alle!
 
Ich muss ihn hier in Schutz nehmen...

Wir hatten in der Oberstufe nie diese Differentialschreibweise verwendet (hmjaja, Elitegymnasium :rolleyes:) und dann hatte mich das die ersten beiden Semester ziemlich verwirrt, eh ich wirklich wusste was damit gemeint ist.

Grüße,
Schinkn
 

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