Fa. Vintage Inspired Pickups - Pickups, Mods and more

  • Ersteller Dr. PAF
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@ottoguitar wäre schön, wenn Du dann hier einen Vergleich posten könntest.
 
@drul Hier ist vielleicht nicht der beste Vergleich fuer so einen Vergleich. Der waere sicherlich in einem Extra-Thread besser aufgehoben. Hier soll's ja - laut Moderation - eher um eine direkte Kontaktmoeglichkeit mit mir und Vintage Inspired Pickups, sowie News Austausch, etc. gehen.

Ich wuerd' mich allerdings auf freuen, ein entsprechendes Feedback von @ottoguitar zu lesen! Die VIPs sind vom Charakter schon anders als die Wolfetone (die ja auch gute Pickups sind - habe sie ja damals auch in meinen Gitarren gehabt und entsprechend empfohlen).
 
@drul und @Dr. PAF
Ich werde versuchen einen Test zu realisieren. Wird aber nicht vor der 2. Juni Woche passieren können. Dazu muss ich sie aber auch erst noch ordern. Sollten aber auf Lager sein, wie gestern auf der Homepage zu sehen war.
Wie würdet Ihr es realisieren? Kemper in Reaper hätte ich zur Verfügung. Clean, Crunch, Dirt mit Plexi Profile, nur über Volume gesteuert? Verschiedene Tone Positionen? Könnte noch den Archer Icon (Klone Clone) davor schalten.
Ich habe leider immer nur begrenzten Zugang zum (gesharten) Proberaum, so dass ich keine Mikrofon-Aufnahmen mit Brunetti oder Fuchs hinbekommen werde.

Ja, ich werde dann einen extra Thread für diesen Vergleich aufmachen.
 
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Passt schon; @Dr. PAF. @ottoguitar: ja; genau so und von allem :). Bin gespannt
 
Jetzt habe ich ein Set Lovers bestellt. Bin sehr gespannt.
Entscheidung wird nicht einfach werden. Ich hatte am Sa einen schönen Gig. R8 in Archer Ikon und dann in den Brunetti in der kleinsten Leistungsstufe, leicht angecruncht. Leider gibt es wieder kein Soundfile. Wird für mich schwierig werden zu mikrofonieren, da ich immer nur kurz in den Proberaum komme.
Deshalb bleibt nur der Kemper.
Aber ich vertraue auf die Erfahrung von @Dr.Paf

Ab Ende nächster Woche bin ich Strohwitwer und dann werde ich Vergleichstests fahren. Muss bloß mein GAS unterdrücken und nicht vorher tauschen.
 
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Hallo Ottoguitar, jetzt weiß ich woher ich die kenne. Aus Weddingstedt in Dithmarschen ...ich bin der Gitarrist bei June (u. A.).;)
Wir hatte damals auch miteinander gesprochen über Dein Equipment. Ich hatte letztes Jahr auch GAS bekommen und musste mir unbedingt eine M2M Les Paul R8 gönnen. Hab ich bei No.1 geschossen und es noch nicht bereut. Ist natürlich ne Stange Geld aber gute Les Pauls mit guter Technik (Pickups, Potis etc.) das lohnt sich. Ich bin ganz froh, dass die sich so schnell runterregeln lässt. Ein kurzer dreh auf 7 und man hat nur noch die halbe Lautstärke (clean bei crunch) .... und die Höhen verschwinden nicht. Ich finde diese "alte" regelweise der Potis besser und vermisse sie bei meinen anderen Gibsons. Die ES 335 werde ich mir auch nochmal diesbezüglich mit V.I.P.s umbauen lassen, zumindest die Potis.

Hier mal ein Bild von meiner M2M R8 leicht geaged.
R8 - 1.jpg




By the way, ich bin immer noch begeistert von eurem Backdoors Gig damals Oktober 2016 in Weddingstedt:great: Ich hätte da ein kleines Video etwa 1.37 Min. Bei Interesse könnte ich hier den Link einbinden oder es Dir schicken ... den Link.
 
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Hey @Schneider,

Entschuldige, ich kann mir Namen nur schlecht merken. Ja, wir hatten alle zusammen einen schönen Abend in Weddingstedt.

Schöne Gitarre hast Du da. Meine kam damals (2012) noch mit den Burstbuckern und den Fake Bumblebees. Die Custombucker kamen ja erst später raus. Ganz warm wurde ich mit den Bursts nicht und bin durch @Dr.PAF auf die Wolfetones gekommen. Bin eigentlich sehr zufrieden. Hatte jetzt kürzlich erst auf die VIP Poties gewechselt. Aber die Suche nach dem heiligen Gral hört wohl nie auf.

Über den Link würde ich mich freuen. Wir sollten den Thread hier aber nicht zu weit von den Pickups und Mods abgleiten lassen.
Habe auf meiner übrigens eine Faber Bridge. Die Bass-Saiten besitzen Titan Reiter. Die Treble Saiten Messing Reiter.

Ich war schon ganz kurz davor mir einen Satz Humbucker von Radioshop Pickups aus Wales wickeln zu lassen. Von ihrem Strat Set ID:Chris Buck bin ich sehr begeistert. Aber Dr.PAF hat seinen Namen wohl nicht zu Unrecht und ich hatte vor längerer Zeit eine angenehme Konversation mit ihm. Der Tip mit den Wolfetones war sehr gut und er hatte mir einen guten Deal mit den Cornell Dubiliers gemacht. Aber nach den Lovers ist definitiv Schluss (habe ich meiner Frau gesagt).
 
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habe ich meiner Frau gesagt
oh ja - erinnere mich nicht daran ;).

sehr schöne Gitarre, @Schneider ! Ich habe kürzlich bei Session eine 59 Historic 60s Anniversary gespielt; die war unglaublich - von der Optik wie vom Ton. Wobei die Custombuckers tolle Pickups sind, aber im Vergleich zu einem PAF imho schon deutlich heißer gewickelt sind. Naja 5.999 ...
Meine VIP Lovers und VIPots liegen jetzt schon bei einem Gitarrenbauer, der mir eine Replica anfertigen wird. Die Warteliste ist aber lang. Ich spare derweil brav und hege mich in Vorfreude. wie ich es mit dem Innenministerium abkläre kann ich mir dann auch derweil überlegen ...
 
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Ich bin schon sehr aufgeregt... es passiert ja nicht oft, dass man seine eigenen Potis genau nach Wunsch hergestellt bekommt - die VIPots sind in der Produktion und werden im Oktober ausgeliefert!

Anhang anzeigen 577760

100% Kopie eines spät-50ers Centralab Potis, inklusive Taper und Drehwiderstand.

Kann's kaum erwarten! Die R&D Phase hat ja nun auch wirklich lange genug gedauert.

Die Potis an sich sind klasse, allerdings hat noch auf keinem Poti das Lötzinn so schlecht gehalten wie auf diesen.
 
Da bist Du aber der erste, der das so empfindet :nix: Normalerweise bekommen wir gerade auch dafür Komplimente, dass es sehr einfach ist, auf die Rückseite der VIPots zu löten. Gerade, da das gravierte Logo extra “Grip” bietet.
 
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Da bist Du aber der erste, der das so empfindet :nix: Normalerweise bekommen wir gerade auch dafür Komplimente, dass es sehr einfach ist, auf die Rückseite der VIPots zu löten. Gerade, da dass gravierte Logo extra “Grip” bietet.

Hi,
ich verstehe es auch nicht. Besitze eine gute Lötstation und nehme Elektrolötzinn mit Flußmittel. Es gibt einen Punkt ab dem hält es dann, ist aber mühselig.
Gruß Pete
 
Da muss ich @Dr.Paf und @Deltablues beipflichten. Ich hatte zuerst versucht die alten Gibson mit meinem normalen, elektronisch geregelten Lötkolben, rauszubekommen. Um keinen Schaden anzurichten habe ich gleich abgebrochen und aus der Firma einen älteren Weller mit breiter Spitze geholt. Damit habe ich sie rausbekommen. Mit diesem Lötkolben konnte ich die Masseverbindungen an den VIP leicht herstellen. Für die Seelen habe ich aber wieder meinen kleineren verwendet. Habe aber verbleit gelötet. Privat erlaubt, meine Kollegen würden mich steinigen.
 
Generell gilt beim löten (egal ob ich mit nem Acetylen-Sauerstoffbrenner oder nem 15W Elektroniklötkolben löten möchte) dass die Lötstelle metallisch blank, also frei von Oxiden sein sollte. Dazu kann man entweder ein grobes Vlies oder ein feines Schleifpapier verwenden um die Oberfläche anzuschleifen. Danach kann man noch mit Isopropanol o.ä. drübergehen um Fett und Dreck zu lösen.

Ähnliches gilt für die Lötspitze, die sollte immer sauber und glänzend aussehen und nach jedem Lötvorgang gereinigt werden, zur Not mit nem ordinären Schwamm.

Der Rest ist wie schon angedeutet wurde die richtige Temperatur, dazu reicht theoretisch (und praktisch :D) auch ein 15W Lötkolben, aber mit ner Lötstation gehts natürlich einfacher und schneller.
 
Auch wenn das in einem anderen Thread vielleicht besser aufgehoben waere, moechte ich aber zu dem obigen Beitrag sagen, dass das vielleicht fuer normale Loetarbeiten so ist. Bei Loetarbeiten an einem Potentiometer bitte NICHT die Rueckseite mit Schleifpapier anschleifen. Das ist a) (bei fast allen von mir jemals getesteten Potis) nicht notwendig und b) birgt die Gefahr, dass kleine Metallteilchen in das Poti gelangen und Schaden auf der Leiterbahn verursachen - ganz schlechte Idee.

"Schneller" ist genau der Punkt - es geht darum, den Ort, an dem geloetet werden soll, moeglichst schnell und lokal zu erhitzen, ohne dass die Hitze sich zu weit ausbreiten und dann Schaden an anderen Komponenten verursachen kann. Deshalb ist unsere/meine Empfehlung, fuer Loetarbeiten an Potirueckseiten bitte immer Loetkolben mit 40W und einer breiten Spitze zu verwenden. Mit einem 15W Kolben ueber-/erhitzt man das ganze Poti, bis die Stelle, um die es eigentlich geht, endlich heiss genug ist.
 
Vlt. noch auf die Stelle ein bisschen Flußmittel/Lötpaste mit der Spitze eines kleinen Schraubendrehers verteilen...dass kann auch noch helfen. 15 Watt wären mir auch zu wenig. Schleifen musste ich auch noch nicht. Ich hab mit dieser Lötstation ganz gute Erfahrungen gemacht:
https://www.amazon.de/Komerci-ZD-99...t=&hvlocphy=1004195&hvtargid=pla-701429587561

Die ist evlt. nix für Profis... ich hab damit aber auch schon einen Box Of Rock-Klon und ab- un zu mal das Wiring einer Gitarre gemacht. Und sie hat austauschbare Spitzen und ist günstig.
 
Um mal wieder zum Thema Vintage Inspired Pickups zu kommen:



Startend ab 22:24 erzaehlt und demo-ed Joey Landreth die VIPots in seiner Sorkin Guitars Paula. Ganz der Rockstar bringt er zwar das ein oder andere durcheinander, aber im grossen und ganzen kommt die Botschaft schon ganz gut rueber ;)
 
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Also die Geschichte mit "basicly a new Instrument" kann ich nur bestätigen.

Ohne die pots sind die vip lovers ausgezeichnet, aber mit vipots wird es fantastisch.

Ich bin sicher, dass es mit anderen pickups so ein aha Erlebnis ist.
 
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Habe gerade die Lovers erhalten. Komme wie gesagt erst ab nächste Woche dazu sie mit den Wolfetones zu vergleichen.
Muss noch im Board suchen nach Einstellvorschlägen.
Radioshop Pickups empfehlen:
- alle Schrauben bis auf Pickup Oberfläche abgleichen,
- dann die Schrauben für A und h eine 1/4 Umdrehung herausdrehen,
- dann die beiden inneren um 1/2 Umdrehung herausdrehen
Um der Saitenhöhe bei Gibson zu folgen.

Off Topic:
Habe Joey Landreth Trio vor 3 Wochen in Hamburg gesehen.
Ein Erlebnis. Sein Fuzz-Tone ist zum Niederknien. Er war ganz entspannt. Entschuldigte sich für leere Batterien während des Gigs. Total geerdet. 3 stimmiger Satzgesang. Auch Bass und Drums eine Ohrenweide. Unbedingt einmal live erleben.
 
[OT tja ich weiß auch nicht woran das liegt - wann immer ich amerikanischen Musikern begegnet bin; auch auf Insider-Tipp-Ebene in kleinen Clubs, waren sie a) in ihrer Grundausbildung auf einem weit höherem Niveau unterwegs und b) immer sehr höflich und unprätentiös - oder was ist das genaue Gegenteil von affektiert? und auf der Bühne so wie oben beschrieben. Keinerlei aufgesetztes Gehabe]
 

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