Tribute Bands: Da ist eine 1:1 Kopie mehr oder weniger Pflicht, weil das ist ja Teil des Konzepts, der Grund warum man eine solche Band startet, und auch der Grund warum man als Zuschauer sich sowas anschaut. Und die Bewertung der Qualität einer Tribute Band misst man wohl dann auch daran, wie sehr sie dem Original entsprechen
Top 40 Bands: Die arbeiten auch fürs Publikum und werden in der Regel als Party-Dienstleister gebucht. Hier erwartet das Publikum bekannte Lieder, und die sollten dann auch nicht zu sehr vom Original abweichen. In der Praxis lässt es sich dann oft natürlich nicht vermeiden, dass man etwas eigenwilliger klingt, weil man ja z.B. nicht zig Sänger(innen) haben kann, die bei einem so unterschiedlichen Programm wie das Original klingen, und man auch nicht immer jede Instrumentiereung 1:1 übernehmen kann, so dass man da etwas am Arrangement ändern muss.
"Konzept-Coverbands": Also sowas wie die genannten Hayseed Dixie, oder Richard Cheese, oder Hellsongs, oder... Also die nur bekannte Songs (oft aus unterschiedlichen Genres) sehr eigen auf eine spezielle Art spielen. Da besteht der Witz dann einerseits darin, dass es alles bekannte Songs sind, andererseits aber eben sehr eigen interpretiert werden.