Das Risiko, dass es mir den Spaß verderben könnte, das wäre es mir nicht wert.
lernen macht in den seltensten fällen spass, gehört aber nunmal dazu, wenn man weiterkommen möchte, wobei ich der festen überzeugung bin, dass das lernen mit lehrer weitaus effektiver ist und auch spass machen kann (bei dem richtigen lehrer). der "spass" beim gitarrespielen liegt meiner ansicht darin, das instrument, wenn man es erst beherscht, zu benutzen, bzw musik zu machen - was aber erst erlernt werden muss!!
das erlernen einer sprache ist vergleichbar mit dem erlernen vom gitarrespielen:
man muss vokabeln lernen ( =musikthoerie), die gramatik (=fingerfertigkeit) und die aussprache, bzw das verstehen lernen, dialoge führen (=sauberes spielen, komponieren, im bandgefüge spielen)
man kann nun folgendermassen vorgehen um eine sprache zu lernen:
1) ins land fahren und "vor ort" ohne lehrer und bücher lernen = ziemlich uneffektiv, ich kaufe mir als anfänger ja auch keine gitarre und fang am gleichen abend an, mit ner band zu spielen...
2) autodidaktisch rangehen = funktioniert, aber wer kontrolliert das gelernte ? wer beantwortet meine gramatikfragen, die mir mein video/buch nicht einleuchtend erklärt ? wie soll ich erkennen, dass z.b. meine aussprache fehlerhaft ist ? etc...
3) lernen mit lehrer = dieser hilft mir bei der aussprache, führt mit mir in der fremdsprache dialoge, verbessert mich automatsich wenn ich was falsch mache, erklärt meine fragen, etc...
letztendlich geht kein weg daran vorbei, wenn man etwas neues machen will (egal ob sprache, instrument,etc), muss man dies erlernen - dazu gibt es verschiedene möglichkeiten, aber mit einem guten lehrer geht es nunmal schneller,besser und ökonomischer! wer dabei nicht aufopferungsbereit ist, der wird erheblich länger brauchen, um an sein ziel kommen.