Tiefer würde ich auch nicht gehen. Wenn die paar hohen Spitzen nicht drin wären (Das hört sich für mich übrigens nach Ab an) dann würd ich eher ein/zwei Halbtöne Höher gehen.
Aber insgesamt hast du dich auf jeden Fall verbessert. Probleme hast du halt mit den Höheren Tönen.
Ich weiß, man soll mit so Übungen und Ratschlägen immer vorsichtig sein. Aber um die Höhen etwas besser in den Griff zu bekommen (bei mir wirds schon bei d? eng) hat mir folgendes gut geholfen (find den youtube link gerade nicht):
Und zwar nicht immer Versuchen, die Töne von unten mit Gewalt hoch zu bekommen; sondern von Oben nach unten denken. Du singst bspw. eine E Dur Tonleiter auf "uh" oder "ah" von e (leere hohe E Saite) bis e (2. Bund D Saite). Du kannst natürlich auch "Tiefer" beginnen; wichtig ist nur, dass dieser Wechsel zw. Kopf und Bruststimme drin ist, damit man sich dieser "Grenze" überhaupt mal bewusst wird und eben von "Hoch" nach "Tief" singen, also andersherum wie man normal denken würde.
Da wirst du bei den ersten Tönen noch mit Kopfstimme singen, zum Schluss dann mit Bruststimme. Jedenfalls hat mir dieses von oben nach unten singen, und auch mal explizit die Kopfstimme benutzen echt geholfen, nur nix erzwingen oder pressen.
Wenn einem die Bruststimme in bestimmten Lagen zu hoch is, dann isses halt so.
Du kannst die Tonleiter ja auf deiner Gitarre vor spielen und dann Ton für Ton nachsingen.
Also, mir hat diese kleine Übung viel geholfen.
Grüße