Erste E-Gitarre verkaufen ?

[DenniZ_10000]

Hab gerade meine erste Gitarre verkauft. Das war ne Harley Benton und die stnand bei mir eigentlich nur rum...
Also wenigstens noch etwas Geld damit gemacht...

 

[cracker]

ich steh zu Glück nicht vor solch einer Entscheidung, ich habe nur eine Gitarre. ABER,
wenns dann mal soweit sein sollte, ich würde die niiieee verkaufen.
Ich bin auch begeisterter Fotograf (nicht beruflich) und könnt mich kaputt ärgern, dass ich damals meine Analoge Spiegelreflex mit Objektive verkauft habe, nur weil ich das geld als Startkapital füs neue Equipment gesehen haben.
Auch wenn ich damit heute nie mehr auch nur ein Foto machen würde, ich bereue es.

Rechnen tut sich das eh nie und Geld brauchen wir alle eigentlich immer, stimmts?! Also wenn ich es irgendwie vermeiden kann, ich verkauf nie mehr auch nur irgendwas.

 

[KingKeule]

hm, ich hatte/habe so einen strat nachbau von chester glaub ich. an der gitarre hab ich viel über gitarren elektronik, tonabnehmer tauschen, lackieren etc gelernt. und ich muss sagen. ich spiel sie immer noch verdammt gern. man muss halt wirklich abschätzen: ist die gitarre es wert? werd ich sie noch spielen? wenn nicht=> weg damit

 

[semi]

Ich würd sie niee und nimmer verkaufen.. hat einen zu hohen persönlichen Wert für mich

 

[I_am_not_Neo]

Meine erste Gitarre (eine Career mit "Stars & Stripes" Finish) habe ich bereits im 2ten Jahr an einen Bekannten verkauft, da ich der naiven Meinung war "jetzt wo ich eine Ibanez IC400 habe, brauche ich das andere Teil ja eh nicht mehr".
Ein wenig bereue ich meine Entscheidung ja schon, sie war nämlich (soweit ich damals beurteilen konnte) gut zu bespielen, nur die Tonabnehmer warn echte Brummer. *g*
Aber ich trauere meiner Entscheidung nicht hinterher, schließlich ist meine aktuelle Ibanez Iceman die Gitarre, an die ich emotional gebunden bin. DAS ist die Gitarre, die ich nie wieder verkaufen werde (sage ich im Moment).
1. Ist die Optik/Form einfach der Hammer
2. Finde ich die Form (und auch den Hals) sehr ergonomisch
3. Habe ICH alleine ihre Bünde abgespielt

 

[manulo]

Also ich werde meine erste Gitarre behalten.
Ist zwar "nur" eine Gio Ibanez, aber ich komm
immernoch gut mit ihr zurecht (auch wenn ich
mittlerweile eine andere habe und kaufen werde etc)
und es war einfach die Gitarre mit der ich angefangen habe,
da stecken schon Erinnerungen drin.

 

[poor but loud]

Auch wenn ich damit heute nie mehr auch nur ein Foto machen würde, ich bereue es.

Manchmal trauere ich auch meinem alten Dreieinhalbfach-Zoom mit durchgehender Lichtstärke von 1:4,5 nach. Normal für dieses Baujahr waren eher Zweieinhalb- und Dreifachzooms. Wie man sich denken kann, war das Ding aber auch ungewöhnlich groß. Ich hatte mir damals nach und nach auf dem Gebrauchtmarkt eine Fotoausrüstung mit Minoltas schon damals veraltetem MC-Anschluss zusammengekauft.

Später wurde mir klar, dass sich das Pentax-System am ehesten für meine Zwecke eignete. Als mir dann an der Kamera ein Totalschaden passierte, verkaufte ich alle Objektive. Das niedrige Preisniveau für ältere Praktica-Ausrüstungen bewegte mich dazu, eine solche zu kaufen sowie einen Adapter, der die Weiterverwendung der Objektive an einer Pentax-Kamera ermöglicht. Fortan fotografierte ich nach alter Väter Sitte mit eng gestuften Festbrennweiten (die Lücke zwischen 55 und 135 mm füllt ein 90er) und Selen-Außenmessung.

Irgendwann kam dann die Pentax ins Haus, und nach und nach trudelten 2 Zooms (19-35 und 60-300 mm) ein, die den gesamten von den alten Objektiven gebotenen Brennweitenbereich mit vertretbarer Lücke abdecken. Für bestimmte Fälle kommen noch 2 Festbrennweiten zum Einsatz. Die alten Objektive habe ich behalten.

Jaja, der ideelle Wert. Meine erste Kamera überhaupt war auch ein Gebrauchtkauf. Sie stammte offenbar von einem Werbegeschenk-Hersteller und hatte nicht mal einen Blitzanschluss. Das Gehäuse war komplett aus nicht sonderlich robustem Kunststoff. 3 Mark, glaube ich, hatte mich das Ding gekostet. Eines Tages fiel sie runter und war kaputt. Seitdem bin ich dreimal umgezogen. Mittlerweile habe ich bei Ebay wieder so ein Ding ergattert, diesmal mit Originalverpackung. Inzwischen ist das unter Sammlern rund 10 Euro wert, aber ich musste noch etwas mehr zahlen. Es hat mir nichts ausgemacht, obwohl ich diese Kamara nie benutze, nicht einmal als Reisekamera. Gerade für diesen Zweck habe ich schon bessere Kameras für weniger Geld bekommen.

Mit Gitarren und Bässen geht es mir da auch nicht viel anders. Vor langer Zeit kaufte ich mir vom Taschengeld die billigste Markengitarre, die ich überhaupt ausfindig machen konnte, obwohl sie (leider) nur grobe Ähnlichkeit mit der 2-tone-sunburst-Strat von Bryan Adams (auf den ich zu "Cuts Like A Knife"-Zeiten voll abfuhr) hatte. Nach und nach habe ich sie optisch und technisch so aufgemotzt, dass sie möglichst Fender-mäßig rüberkommt. Inzwischen habe ich aber eine Handvoll reizvolle Gitarren gesehen, die an frühe Modifikationsstadien meiner Gitarre erinnern. Nun will ich mir etwas bauen, was optisch in diese Richtung geht (technisch eher nicht, weil sich sonst die Klangoptionen meiner Gitarren zu sehr ähneln würden). Scheitert allerdings vorerst am Geld.

 

[MeToZ]

Also ich werde meine erste Gitarre, immerhin eine Ibanez RG 321 auf jeden Fall behalten.


Und außerdem, solltest du jemals weltberühmt werden kannst du die Gitarre für 10.000 oder vielleicht sogar 100.000 $ Verkaufen an nen Fan der sichs leisten kann deine erste Gitarre zu kaufen

 

[franky_707]

ich habe meine erste auch verkauft, und bereue es nicht.
wurde eh kaum mehr angefasst, da bessere gitarren vorhanden, bzw. lag mir das halsprofil eh nicht so richtig.
da kamen die 90 euro die ich dafür noch bekommen habe (yamaha RGX121z) ganz gelegen.

 

[Mortifreak]

Ich hätte vor kurzem fast meine alte Fender Mexico verkauft und zum Glück noch rechtzeitig gemerkt, dass ich mich nicht von ihr trennen kann

 

[MoCo]

Ich hab meine erste Gitarre auch verkauft (war ne Yamaha Pacifica).. auch wenn ich eigtl recht sentimental bin, so stand sie eigtl wirklich nur noch rum, ich brauchte das Geld und im Endeffekt hatte ich jetzt auch keine großartigen Erinnerungen, die ich mit der Gitarre verbinden konnte, da ich sie niemals bei einem Auftritt oder ähnlichem gespielt hab (hatte da halt dann immer schon mind. meine zweite Gitarre)...

Ich denke aber mal, sobald man wirklich "wertvolle" Erinnerungen mit einem Instrument verbinden kann, sollte man es sich sehr gut überlegen, ob man sich wirklich davon trennen muss

 

[poor but loud]

Ich denke aber mal, sobald man wirklich "wertvolle" Erinnerungen mit einem Instrument verbinden kann, sollte man es sich sehr gut überlegen, ob man sich wirklich davon trennen muss

Ja, das ist für mich auch ein wichtiger Punkt. Selbst wenn das Instrument (oder irgendein anderer Gegenstand) fast nur rumgestanden hat, sobald ich die Erinnerung an eine schöne Lebensphase damit verbinde, kann ich mich nicht mehr davon trennen. Aber das Leben hat auch Tage (oder gar Monate oder Jahre), auf die man am liebsten verzichten möchte. Von Dingen, die aus diesen Zeiten stammen, kann ich mich entsprechend leichter trennen.

 

[Knister]

Ich würde meine erste E-Gitarre NIE verkaufen...viel zu viele Erinnerungen dann die Momente, als ich schmerzhaft meine ersten Akkorde, Riffs & Solo gespielt hab...wa i-wie schon ne geile Zeit^^

 

[Matzel]

ich habe meien glücklicher weise noch nicht verkauft.
wollte es erst, bin aber doch froh, es nicht getan zu haben.
meien jetzige ist ne PRS ähnliche und meine erste ne stratkopie. wenn auch ne billige, ist der sound doch ein ganz anderer und vor allem clean einfach stratlike.
vor 1,5 jahren wäre mir das noch nicht aufgefallen, das weiß man immer erst später.
Darum mein votum gegen den verkauf!

 

[-x-valane]

ich hab meine auch noch....
meine eltern wollten schon dass ich se verkauf, aber ich wehr mich mit händen un füßen dagegeb un hab gewonnen!^^

mir gings genauso

und jetzt steht sie im gitt-ständer und verstaubt langsam aber sicher^^