Erfahrungsbericht zur aktuellen Squier Affinty vom T

  • Ersteller Lefty54
  • Erstellt am
und das Vol-Poti gegen ein algorithmisches tauschen.
Hi, ich glaube es heisst logarithmisch 🤓😉

Also meine Erfahrung mit der Affinity Serie bezieht sich auf einen P/J Bass den ich sehr mag. Gekauft hab ich das Instrument ca. 2016 nach Anspielen im Kroatienurlaub. Das Instrument hat sofort zu mir „gesprochen“ und ich war sowieso auf der Suche nach einem Bass.
Ich glaub damals waren diese Bässe sogar noch aus Erle (oder war es Linde 🤔) gefertigt.

Edit: hab grad gekuckt, Holz ist Erle
 
Das Instrumente vor der Auslieferung, von Thomann, nicht geprüft werden ist eine Schlamperei.(thumbsDown)
Das kann man Thomann aber nicht vorwerfen.
Für einige Marken (wie ihre Eigenmarken, oder mit denen sie Verträge haben) mache machen sie eine Qualitätskontrolle. Da ist es ihre Aufgabe, Verantwortung, bzw. werden dafür bezahlt.
Fender/Sqier macht das selber und Thomann ist nur Zwischenhändler. Thomann liefert dir das Instrument so wie vom Hersteller "gewollt".
In dem Fall kannst du als Kunde Thomann mitteilen, macht mir bitte eine Qualitätskontrolle bzw. stell sie mir ein. Machen die gerne, aber für die Dienstleistung nehmen dann natürlich auch einen Obellus 😉
 
Die schreiben auf ihrer Homepage:
Werden die Produkte vor dem Versand gecheckt?
Gitarren und Streichinstrumente sind eine Ausnahme - sie werden entweder von uns oder bereits beim Lieferanten von geschultem Personal geprüft, eingestellt und ggf. mit neuen hochwertigen Saiten versehen.

:rofl:
 
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kann man Thomann aber nicht vorwerfen.
Produkte vor dem Versand gecheckt?
Nur mal so als Gedanke:

Bei T. gehen pro Tag bis zu 30.000 Pakete raus. Ich weiss allerdings nicht, wieviele davon Gitarren und/oder Streichinstrumente beinhalten. Glaubt irgendjemand wirklich, dass ein Prüfen, geschweige denn ein umfassendes Setup, sämtlicher darin befindlichen Gerätschaften in der Zeit von Kommissioierung bis zur Verpackung möglich sein KANN, wenn der Kunde auch noch Lieferung innerhalb von max. 48 Stunden nach Bestellaufgabe erwartet???

Der Tag hat 24 Stunden und damit 1.440 Minuten. Nehmen wir mal an, in den 30K Paketen sind nur 100 Klampfen (wahrscheinlicher ist eher ein Vielfaches); das ergäbe je Klampfe eine Viertelstunde für:
  • aus dem Hochregallager holen, also aus der Kommissionierkette auslösen,
  • in den Prüfraum bringen,
  • Inaugenscheinnahme,
  • ggfs. Setup korrigieren,
  • wieder in's Lager verbringen, also wieder in die Kommisionierkette eingliedern.
Ein komplettes Setup beim Gitarrenbauer liegt bei ca. 50€ (ja, es gibt günstigere, aber auch teurere Anbieter, in jedem Fall liefert aber der Kunde "frei Haus"). Das entspricht roundabout eine gute dreiviertelstunde Maloche - also mindestens das Dreifache des obigen Ansatzes beim Versandhandel. Natürlich verlangen auch die Besteller von Streich-/Blas-/Schlag-/Tasten-/etc.-instrumenten eine gleiche "Kundenfreundlichkeit". Und die PA-/Recording-/DJ-/etc.-Kunden wollen natürlich auch entsprechende Behandlung ihrer bestellten Gerätschaften.

Wie gross müsste also konsequenterweise die Vorhaltung von Fachpersonal sein, um allen gerecht zu werden........täglich.......ohne Kostensteigerung ("geiz ist geil").......ohne Versandverzögerung.......ohne einer trotz aller Sorgfalt gewährten 30-tägigen kostenfreier Retoure.......ohne...... :gruebel:........;)???

Bei einer Grtlbrnft im unteren Preissegment --> "Inspektion" eigentlich ein NoGo; bei einer Custom Premium Marke darf ich selbiges evtl. erwarten - allerdings zuallererst vom Hersteller selbst :cool:.

LG Lenny
 
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Es gibt auch Leute, die WOLLEN gar nicht, daß jemand die Gitarre nochmal anfaßt.
Die wollen ein fabrikneues Instrument - und da soll nicht noch eine Person dran rumfummeln. Womöglich kommen da Fingerabdrücke drauf.
Man kann's halt auch nie allen recht machen ... :D
 
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Die schreiben auf ihrer Homepage:
Werden die Produkte vor dem Versand gecheckt?
Gitarren und Streichinstrumente sind eine Ausnahme - sie werden entweder von uns oder bereits beim Lieferanten von geschultem Personal geprüft, eingestellt und ggf. mit neuen hochwertigen Saiten versehen.
Jup, die checken alle Harley Bentons (würde ich persönlich inzwischen einer Squier auch vorziehen) und ein paar andere Marken. Meine mal was von Gibson gehört zu haben. Aber ich glaube, Fender und Quier werden eher nicht dabei sein, sondern eher über den Punkt "bereits beim Lieferanten" laufen, was bedeutet, dass die drauf vertrauen, dass es passt.
 
"Kundenfreundlichkeit"
tja, das ist der Wandel der Zeiten. Früher ging man in seinen kleinen Laden, suchte sich unter dem spärlichem Angebot eine passende Gitarre aus,
konnte sich aber sicher sein, daß, was man da hatte, auch in allen Belangen okay war:).
Heute läuft es darauf hinaus, daß ein ständiges Hin und Her entsteht und man sein eigener Gitarrentechniker sein muß:rolleyes:.
Squier Affinity- Squier CV50´s - Fender Player
den grossen Firmen scheint`s egal zu sein.
 
tja, das ist der Wandel der Zeiten. Früher ging man in seinen kleinen Laden, suchte sich unter dem spärlichem Angebot eine passende Gitarre aus,
konnte sich aber sicher sein, daß, was man da hatte, auch in allen Belangen okay war:).

Ich schätze, da gibt es beides.
Von meinen letzten beiden Gitarren Bestellungen - beide jeweils von einem verhältnismäßig kleinem Musikladen, der eine davon hat nichtmal einen echten Online Shop:

Gitarre A: Frische Saiten drauf, akzeptables Setup, hochglanzgeputzt - alles prima!

Gitarre B: Rostige Saiten mit dicken schwarzen Klumpen dran, Hardware angelaufen mit Spuren menschlichen Abriebs :D, extrem dreckiges Griffbrett, Hals hing mit 1 mm Relief durch, Saitenlage trotzdem niedrig wg. zu tief eingestellter Bridge, Gitarre war komplett unspielbar (Scheppern ohne Ende) - wurde als "neu" verkauft...

Der Verkäufer von A superfreundlich und sieht es als Selbstverständlichkeit, die Gitarren so rauszuschicken.

Verkäufer von B wirbt auf seiner Homepage mit dem exzellenten Service (u.a. kostenloses Setup aller dort gekauften Gitarren und natürlich Beratung von Personen mit hoher Fachkompetenz) und hat auch in dem Fall gemeint, die Gitarre wäre vor dem Versand noch beim Haus-eigenen Techniker gewesen, der angeblich Halskrümmung, Saitenlage und Intonation eingestellt hätte, ja sogar die Sattelkerben hätte er noch gefeilt... die uralten Saiten zu wechseln aber tragischerweise wohl vergessen... :ugly:

Ich hab sogar von einem anderen kleineren Shop mal eine Gitarre bekommen, da war ein fetter Schuhabdruck drauf, kein Witz - da hab ich mich auch gefragt, was die damit gemacht hatten... :D

Also kommt wohl auf den jeweiligen Shop an. :nix:
 
... konnte sich aber sicher sein, daß, was man da hatte, auch in allen Belangen okay war
Schön, wenn das bei Dir so war.
In meiner Jugend hatte ich mit vielen Läden zu tun und da war so gut wie keine Gitarre gut eingestellt. Da wurde jeder Käufer zwangsläufig zum Bastler, oder man war ignorant genug, um es einfach so zu lassen (beide Sorten von Gitarristen kannte ich).
Es gibt auf beiden Seiten der Theke Leute, die sich auskennen und diejenigen, die es nicht tun.
Ich kann in der Praxis keinen relevanten Unterschied zwischen früher und heute erkennen.
 
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Die Zwischenrufe sind ja i.O. Wir sollten aber jetzt nicht den "Tele-Erfahrungsbericht" grundsätzlich in einen allgemeinen "Shop-Erfahrungsbericht" umfrickeln ;).

LG Lenny
 
Ein defektes Gerät gibt man zurück, man lässt es dann richten oder ein neues zuschicken.

Ein Erfahrungsbericht über eine defekte Gitarre (oder halt mit enormen makeln) halte ich nicht wirklich für Sinnvoll... das ist auf dem gleichen Niveau wie wenn jemand ein Review über eine Deko-Harley Benton macht und sich über die bestehenden Beschädigungen ärgert.

Eine Squier Affinity ist halt eine Squier, ein (sofern technisch einwandfrei) gutes Instrument welches für den Einsteiger (da günstig) vorgesehen ist. Das es in diesem Preisniveau durchaus auch kleine Fehler geben darf ist nur natürlich.
 
Ein Erfahrungsbericht über eine defekte Gitarre (oder halt mit enormen makeln) halte ich nicht wirklich für Sinnvoll..

Dann braucht es eine 'Stifung Warentest' auch nicht, oder?

Jene ist aber gegründet worden, um den Herstellern eine "Anreiz" zur Verbesserung ihrer Produkte zu geben, denn wer schlecht abschnitt, verkaufte wenig.
Vielleicht haben solche Berichte ja eine ähnlich Funktion?

Und im Übrigen ist es nur legitim, seine Mitmusiker über Erfahrungen mit Produkten und deren Qualität zu informieren.
 
D.h., deiner Vorstellung nach erteilt die Stiftung Warentest ein verherendes Urteil wenn ein defektes Gerät geliefert wird?
 
Ein Erfahrungsbericht über eine defekte Gitarre (oder halt mit enormen makeln) halte ich nicht wirklich für Sinnvoll...

Ein Erfahrungsbericht bzw. eine Rezension ist doch gerade dann wichtig, wenn ein Produkt, in diesem Fall eine Gitarre, einen Makel aufweist. Und das schließt ja dann auch nicht aus, dass ich das Produkt als Resümee dann auch retourniere.

Wenn ein Fehler wiederholt in Rezensionen benannt wird, dann ist das ja auch eine Aussage bzgl. der Produkt- und Fertigungsqualität.

Wenn ich Produktrezensionen lese, dann sortiere ich diese in der Regel von neu nach alt, und beziehe alle Bewertungskategorien (1 - 5 Sterne) mit ein. Sind eine Vielzahl von Rezensionen eines Produktes vorhanden, dann lässt sich u.a. daran ablesen, welche Probleme serienmäßig verbaut wurden, frei nach dem Motto "This is not a bug, this is a feature", und ob dieses Problem irgendwann im Laufe des Produktionsverlaufs behoben wurde.
 
Ein Erfahrungsbericht bzw. eine Rezension ist doch gerade dann wichtig, wenn ein Produkt, in diesem Fall eine Gitarre, einen Makel aufweist.
Viel wichtiger finde ich dabei, von WEM der Bericht ist.

- seit wieviel Jahren spielt der "Tester"?
- wieviel Stunden pro Woche spielt der "Tester"?
- wie gut spielt der "Tester"?
- was spielt der "Tester"?
- Wieviel Jahre Banderfahrung?
- usw.

Einen "Test" und eine Bewertung nehme ich dem Praktiker (der Rhythmus und Solo ordentlich spielen kann) deutlich mehr ab, als jemand der das eben nicht kann ......

Somit sind die meisten Privat-Tests für die Katz ....
 
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Somit sind die meisten Privat-Tests für die Katz ....

och, das ist völlig OK, auf Augenhöhe sozusagen, von privat für privat… dann passt auch das Testergebnis. Profis sollten allerdings wirklich nur Profitests lesen / gucken / hören, da ist dann das Anspruchslevel so einigermaßen auf gleicher Höhe vermute ich. Ich finde auch, dass man die YT-Videos werksseitig klassifizieren sollte, so levelmäßig, vllt. in 3-4 Kategorien von Hobette bis Berufsvirtuose oder nach Spielgeschwindigkeit von 1-10 (+11).
 

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