Erfahrungsbericht FENDER SQUIER BULLET STRAT RW FRD

  • Ersteller Kid Shelleen
  • Erstellt am
Klar ist selber machen eine feine Sache. Aber wie du schon sagst traut sich das ganz sicher nicht gleich jeder, oder die mit den zwei linken Händen versauen sich das Setup total. Ich hab meine erste No-Name Tele schon in der ersten Woche in alle Einzelteile zerlegt, zusammengebaut und alles mögliche daran eingestellt. Nur weil ich wissen wollte, wie was wo und warum funktioniert. Bis ich sie wieder gut zum laufen gebracht habe, hat's aber echt gedauert. Learning by doing ist also auch bei mir angesagt.

Ja und die Gefahr ist ja immer da, man macht es, weil man liest das eine Gitarre Oktavrein sein sollte, oder z. B. wie man ein Singlecoil in einen Humbucker verwandelt. Oder man testet wie man ein Tremolo einstellt, wenn eines vorhanden ist, weil man ja so viel Mist darüber liest, dass es so schlecht sein soll usw. Und dann sind 250-600.- € wörtlich im Ar...
Die Keule ist verkurbelt, die Gewinde sind hinüber, nichts geht mehr. Diese hier ist eine wunderbare Lerngitarre, da kann man nicht viel falsch machen, und wenn sie vernünftig eingestellt ist, macht sie einen guten Job. Und ich mache damit gerne Musik, und ob ich neue SCs einbaue, weiß ich noch nicht, vielleicht bin ich auch nur verwöhnt von meiner Les Paul. Das überdenke ich nochmal, denn dafür kann ich ja schon wieder ein neues Opfer kaufen und einstellen.:D Ich habe da eine neue Macke entdeckt, ich denke dass ich Sammler von Billiggitarren werde.:D Und jedesmal werde ich zu der Gitarre einen Testbericht schreiben, damit die roten Köpfe so richtig in Glut kommen.:great::D:D:D

LG Kid
 
Ich bin mit meiner Bullet jedenfalls zufrieden. Ich wollte einfach mal ne Strat ausprobieren, ohne jetzt gleich finanziell in die vollen gehen zu müssen und kann akzeptieren, dass sie mit ner 600 € Strat nicht mitkann. Bestimmte Sachen kann man sogar richtig gut darauf spielen, auch in der Band und auf ner Bühne. Wenn ich da an meine erst E-Gitarre anno 88 denke ...


So genau! Und darum geht es, ich wollte auch mal probieren, wie so eine Strat abgeht, was der Vor und Nachteil ist, ohne großes Geld zu investieren. Und ich muss sagen, ich finde bei dem Teil diesen tiefen - ich nenne es mal Mampfton, (weil es sich so anhört als wenn einer mampft, wenn man die Saiten dämpft), so klasse. Das macht die Les Paul nicht in dieser Art, jedefalls nicht meine, die kommt trockener rüber, nicht so mit vollem Mund.
Ja ich bin kein professioneller Gitarrist man merkt es.:redface:

Aber was soll's mir mach es jedenfalls Spaß.:great:

LG Kid
 
Ähm, das Tremolo einer Strat bringt man normalerweise nicht in die Schwebe, praktisch immer liegt es auf. Dafür ist diese simple Konstruktion auch etwas zu einfach, meiner Meinung nach. Kann es sein, dass einige deiner Probleme daher kommen?

Ich kann nur sagen: Meine 2008 Bullet in "Babyblau" war klasse voreinstellt, super Saitenlage, kein Scheppern, aber trotzdem angenehm niedrig einstellt. Oktavreinheit war auch ok, alles noch im grünen Bereich meines Stimmgerätes. Klar, perfekt wars nicht, aber wie auch nicht so, dass ich unbedingt sofort nachjustieren musste. Auch sonst eine makellose Verarbeitung, was ich für 100€ eigentlich gar nicht erwartet hätte. Da ich auch klanglich nichts zu meckern habe bleibt eine 2008er Bullet für mich ein schönes Schnäppchen, wenn man auf Strats steht.
 
Ähm, das Tremolo einer Strat bringt man normalerweise nicht in die Schwebe, praktisch immer liegt es auf.

..also ich habs bei meinen bei allen in der Schwebe, weil ja sonst nur Modulationen nach unten gehen und da würde mir echt was fehlen.
Geht aber problemlos, wüsste jetzt nicht warum man das nicht so machen sollte. :confused:

Die Gitarre ist preiswert und sicher den Preis wert. Würde sie woanders gebaut werden, wäre sie um einiges teurer - das PL - Verhältnis passt!
Niemand macht sie zu einer Super-Gitarre, aber man darf sie einfach nicht grundlos runtermachen, das ist weder gerecht, noch stimmt es.

Sie ist ein günstiger Einstieg in ein herrliches Hobby, zusammen mit einem guten Üb-Verstärker kann man für ca. 200€ einsteigen und viel Spass haben.

So verkehrt kann das nicht sein, genau so nicht verkehrt bei Bedarf und Möglichkeit mehr auszugeben. Das Problem ist nicht mehr Geld auszugeben (sofern man es hat), sondern für wenig Akzeptables zu erhalten.

Ich finde sie absolut akzeptabel und passabel, das ist meine ehrliche Meinung - es steht ja jedem zu dies selbst zu beurteilen und zu entscheiden, nach Bedarf und Fähigkeiten, sowie Möglichkeiten....

Schade, wenn es sie nicht gäbe!
 
Ähm, das Tremolo einer Strat bringt man normalerweise nicht in die Schwebe, praktisch immer liegt es auf. Dafür ist diese simple Konstruktion auch etwas zu einfach, meiner Meinung nach. Kann es sein, dass einige deiner Probleme daher kommen?

Erstmal Danke für deine Meinung, aber genau das ist es was viele immer wieder verunsichert. du schmeißt hier irgendeine Meinung auf den Tisch, und fast jeder Anfänger der jetzt eine gut eingestellte gebrauchte Strat mit schwebendem Tremolo hat, fängt an es festzunieten, dabei war doch alles erst super eingestellt. Das ist nur ein Beispiel und muss nicht genauso passieren, aber die Gefahr das man irgendwelche Sachen in den Raum schmeißt, die tatsächlich einen Paniker zum handeln bringen, und solche gibt es, die Möglichkeit ist größer als man denkt. Denn der hat nämlich plötzlich Angst, das sein gutes Stück kaputt gehen wird.

Ich habe keine Probleme mehr seitdem ich das Tremolo schwebend eingestellt habe. Im Gegenteil ich habe heute nochmal den Hals vorsichtig nachgespannt, weil ich ja nun 011-052 Saiten drauf habe, und meine Oktavtrimmung liegt jetzt bei 4 Saiten +-0 und bei 2 Saiten +0.5. Also der Zeiger bewegt sich kaum noch, und das ist doch schon enorm finde ich.
Also ich sage mal so: "Jeder ist seines Glückes Schmied. Der eine macht es so, der andere macht es nicht so, und wieder ein andere macht es ganz anders".
Wichtig ist doch nur, das am Ende ein super Ergebnis rauskommt. Wie man es nun erreicht ist doch sowas von scheiß egal.

Die Gitarre funktioniert jetzt einwandfrei.:great:
 
Sie ist ein günstiger Einstieg in ein herrliches Hobby, zusammen mit einem guten Üb-Verstärker kann man für ca. 200€ einsteigen und viel Spass haben.

Du, ich habe einen kleinen Amp von Marshall CDR15 bestellt, der ist nicht übel, natürlich dem Preis entsprechend kein Hochleistungsbrenner, aber wenn ich den aufdrehe, geht bei meinem Nachbarn der Kopf auf NOTALARM.:D Ich konnte ihn noch garnicht richtig aufdrehen, weil es bei mir dann schon so laut wird, dass ich befürchte Ärger zu bekommen.
Ich hänge da noch ein Behringer FX 1024 Mischpult vor(den habe ich aber jetzt erst davor geschaltet). Der Sound ist dann einfach klasse mit den Effekten die da drin sind. Sind 100 Effekte die ich da rausholen kann, wovon sich aber 50% sehr ähnlich sind.
Ich meine, über den Bass will ich hier garnicht erst reden, das glaubt sowieso keiner, das klappt auch nur wegen dem Mischer davor.

Und mit dem Behringer klingen die Singlecoils auch so wie Singlecoils klingen. Nämlich kernig, sauber, und auch scharf.

Bis denne!
 
Hallo Kid,

wenn ich das jetzt richtig rekapituliere, musst du

- einen 0.11-0.52 Saitensatz aufziehen, damit sich der Hals nicht nach hinten biegt
- die Tonabnehmer austauschen, damit verzerrte Sounds nicht klingen, "als wenn einer zu laut ins Mikrofon brüllt"

und findest trotzdem, dass sich die Gitarre für einen Anfänger eignet? Des weiteren beleidigst du Forenteilnehmer mit einer anderen Meinung als "Schlauschnacker" mit zu viel Geld und willst zu guter Letzt noch möglichst viele Billiggitarren möglichst euphorisch reviewen, damit "die roten Köpfe so richtig in Glut kommen"

Ich finde, dass gerade ein Anfänger, der sich mit dem Gitarrespielen erst anfreundet, nicht durch solche Krücken enttäuscht werden sollte. Das heißt eben nicht ausschließlich 5000€ Paula, sondern ein Instrument, das nach dem Auspacken brauchbar ist, ohne erst eine Schrauborgie mit Internetunterstützung und Saiten- und Tonabnehmerwechsel abliefern zu müssen. Wenn du lieber schraubst als spielst, kannst du das sicher machen. Aber stell bitte deine Meinung nicht als alleingültige hin und beantworte andere Ansichten nicht mit "du schmeißt hier irgendeine Meinung auf den Tisch" - das tust du schlussendlich auch.
 
Hallo Kid,

wenn ich das jetzt richtig rekapituliere, musst du

- einen 0.11-0.52 Saitensatz aufziehen, damit sich der Hals nicht nach hinten biegt
- die Tonabnehmer austauschen, damit verzerrte Sounds nicht klingen, "als wenn einer zu laut ins Mikrofon brüllt"

und findest trotzdem, dass sich die Gitarre für einen Anfänger eignet? Des weiteren beleidigst du Forenteilnehmer mit einer anderen Meinung als "Schlauschnacker" mit zu viel Geld und willst zu guter Letzt noch möglichst viele Billiggitarren möglichst euphorisch reviewen, damit "die roten Köpfe so richtig in Glut kommen"

Jo genau!:D:D:D Meine Strat ist nach Umfrage eher ein Ausnahmefall, das kann jedem passieren.
2. Ich hätte Hans nie so dumm angesprochen, wenn er mehr Takt gezeigt, und mir da nicht "Verarsche" unterstellt hätte. Bekanntlich gilt: "Wie man in den Wald rein schreit, schallt es wieder raus".
Wenn mir jemand so blöde kommt, kann ich auch blöde kommen.
Wir können dieses Thema noch über 100 Seiten ohne Ergebnis weiter verfolgen, so wie die Politik es macht, aber ich habe echt keine Lust, ewig über dieses Thema zu reden.

Was erwartest Du von mir! Das ich mich entschuldige? Habe ich diesen Unsinn angefangen? Wenn Hans vernünftig geschrieben hätte: "Hör mal, meinst Du dass Du da richtig liegst, ich habe diese oder jene Erfahrung gemacht", usw. hätte ich bestimmt nichts gegen einen sachlichen Austausch gehabt.

Ne aber keine Angst!:D Ich werde in Zukunft keine Gitarrentests mehr veröffentlichen, das überlasse ich wieder den Profis, die nur ab 250.-€ ne Klampfe in die Hand nehmen, damit sie nicht festkleben bleiben vor lauter schlechten Lack und Haken an den Bünden.
übrigens: Man hat 30 Tage Umtauschrecht, meinst Du dass ein Anfänger das nicht hat?
Ich habe eben lieber gebastelt, das muss ja jeder selbst wissen, denke ich.

Du brauchst wegen meiner dickeren Saiten und der Halsgeschichte keine grauen Haare oder Alpträume bekommen, die Sache hat sich erledigt. Und das mit den Singlecoils hat sich auch erledigt. Mischpult vor den Amp geschaltet, Gitarre in den Mixer gesteckt, und über den Mixer den Amp angesteuert, und siehe da, schöne saubere Töne ohne Brüllen mit viel warmen Druck in der Neckposition, und das bei Vollverzerrung, so wie es eben in den Clips klingt, wo richtige Könner ans Werk gehen. Frag mich nicht warum das so klappt, ich weiß es nicht, jedenfalls ist das Feedback sehr reduziert worden, was mich echt gewundert hat. Sogar das Brummen und Rauschen, hat sich erheblich reduziert, und der Ton verbessert.

Ich habe den Marshall CDR 15, aber anscheinend hat er ohne Stütze wohl doch leichte Probleme mit meiner Strat.

Jetzt kommt wieder der Kommentar:" Was ist das denn???? Wie kann man Singlecoils dadurch optimieren, das man die Keule über ein Mischpult laufen lässt, das den Amp ansteuert? Häääää?????, kann mir da mal einer erklären?:eek: Das ist mir ja ganz neu!!!:screwy:

Ok ich versuche es mal provisorisch dargestellt: "Im Mixer sind wie im Amp selber Filter drin. Dass heißt, die SCs werden vorgefiltert, wenn man das MP vor einem Amp schaltet. Dadurch kommt das Signal nicht mehr so unsauber und direkt in den Amp, sondern die Tonstruktur wird leicht geglättet. Denn der Amp verstärkt den puren Müll der reinkommt, wenn man diesen aber vorab filtert, wird der Ton besser. Nur mit Mitten Höhen und Tiefen hat das nichts zutun. Im Mischpult selber an der Plantine sind kleine Filter, die sogenannte Sinuswellen beeinflussen, um z. B. ungewollte Übersteuerungen oder Streuungen zu minimieren. das kann man dann gut auf einem Oszillograph beobachten. An den Filtern stellt man Bandbreite oder diese gewisse Sinusform oder Sinusspitze ein.
Und wenn das dann richtig eingestellt ist, verhindern diese gewisse Frequenwidrigkeiten, die störend wirken können.

Ich weiß nicht ob ich da ganz richtig liege, aber so ist es mir noch in Erinnerung aus einem Elektrikkursus wovon ich aber auch schon viel vergessen habe.
Besser weiß ich es leider nicht.
Ja klar, damit ist natürlich der Singlecoil immer noch der selbe wie vorher, aber das ist eine mögliche Notlösung, die bei mir funktioniert. Und ich hatte nun mal das MP schon, was natürlich ein Anfänger nicht hat - ist mir schon klar. Aber der kann das Teil ja auch bei Nichtgefallen zurück senden.

So jetzt meckert man wieder schön. Ich kann's ab!
 
Du Schnacker Du! Es gibt auch noch Leute die von Hartz IV trotz Arbeit leben, und sich nicht so tolle Dinger leisten können, wie Du sie hast Kollege.

Sachte mal ...

1. Mit "lasst euch nicht verarschen" habe nicht Dein Review gemeint, sondern die zu positiven und verheißenden Werbeaussagen der Verkäufer von Billiggitarren. Du hast ja selbst festgestellt:

Blutige Anfänger hätten bei meiner Serienstreuung keine Chance gehabt,

Genau das wollte ich untermauern und bestätigen(!), weil eben Anfänger (der Thread steht ja im Anfängerforum - warum eigentlich?) in der Regel nicht die Chance haben, an einem solchen Produkt Freude zu haben.

und sich nicht so tolle Dinger leisten können, wie Du sie hast Kollege.

2. Kollege? na ja ... eher nicht ... Ich sag Dir mal, wie ich meine erste Stratocaster als Schüler gekauft habe: Indem ich mein einziges Sparkonto von 540 D-Mark aufgelöst habe, um eine gebrauchte Fender zu kaufen. Das war das gesamte Geld, was mir seit Geburt in 17 Jahren zugeflossen war. So bin ich an mein "tolles Ding" gekommen.

Wo ein Wille ist, ist ein Weg. UNd genau deshalb kann ich mich mit 99-Euro-Gitarren nicht anfreunden, die alles versprechen und unterm Strich nix halten und die Ungeduld der jungen Generation ausnutzen, sich ihr weniges(?) Geld für Müll aus der Tasche zu ziehen zu lassen.


Wenn Du schon so rumblökst, dann schmeiße den Leuten doch bitte gleich die Kohle mit rüber. Für dich als Guitarhero mag es ja wohl so sein, weil, Du hast wahrscheinlich noch nie gehungert.

*hust*
 
Ok! Ich sehe es mal als Klärung der Dinge an, und gebe zu, dass ich es wohl falsch aufgefasst habe.
Ich habe dich tatsächlich für einen aufgeblasenen Typen gehalten, der mich nur herablassend ärgern will.

Richtig, wir sind keine Kollegen, wenn wir das wären, wäre es wohl nicht so gelaufen.

Ich finde das total in Ordnung, dass Du dich hier nochmal zu Wort meldest, und dafür hast Du meinen Respekt.

Ich würde gerne - kommt jetzt auf dich an - diese Sache ins Reine bringen, weil, ich habe kein Interesse dass es so weiter geht, weil, ganz wohl fühle ich mich nicht dabei, wenn ich ehrlich bin.
Gut, was geschrieben ist, können wir nicht mehr ändern, wenn ich könnte würde ich den ganzen Kram löschen.

Wäre schön wenn wieder Ruhe einkehrt, und man sich nicht aus dem Wege gehen muss.
Was meine Seite betrifft, ich werde versuchen mich nicht mehr gleich so aufzuregen.

Mehr kann ich nicht anbieten.

LG Kid
 
Ich würde gerne diese Sache ins Reine bringen

Ist doch bereits geschehen. Missverständnisse etc. sind offenbar geklärt. Ich reagiere auf <99,- EUR-Gitarren (aus - nicht nur von mir - schon oft genannten Gründen*) halt manchmal allergisch und bei Dir kam das in den falschen Hals.

* (Meine Philosophie und Erfahrung zusamengefasst: Gerade dann, wenn man wenig Geld und Erfahrung hat, ist Billigkauf eine schlechte. Das kann ich aus Spaß tun, wenn's Geld übrig ist, aber nicht, wenn ich's nicht habe... Für Anfänger, die oft nicht nicht mal eine Gitarre stimmen oder eine Saite aufziehen können, sind zur Bastelbedürftigkeit neigende "Lotteriegitarren" in meinen Augen denkbar ungeeignet.)
 
* (Meine Philosophie und Erfahrung zusamengefasst: Gerade dann, wenn man wenig Geld und Erfahrung hat, ist Billigkauf eine schlechte. Das kann ich aus Spaß tun, wenn's Geld übrig ist, aber nicht, wenn ich's nicht habe... Für Anfänger, die oft nicht nicht mal eine Gitarre stimmen oder eine Saite aufziehen können, sind zur Bastelbedürftigkeit neigende "Lotteriegitarren" in meinen Augen denkbar ungeeignet.)

Schon klar, gebe ich auch zu. Naja ich dachte mir, die könnten die ja dann zurück geben, nur ich denke, das wer es nicht weiß, wie so ein Ding funktionieren sollte, dann echt Mist behält.
Hatte ich nicht so tiefgehend überlegt.

Joa, Korg hat mir gleich eine Verwarnung reingedrückt,:D das kommt davon wenn man solche Sachen nicht bis zum Ende liest. Macht nix, ich bin deswegen nicht beleidigt, habe ja selber Schuld, aber ich habe als Konsequenz meine Löschung beantragt, und werde auch nicht mehr unter anderen Namen auftauchen.

Das war's für mich. Wünsche dir weiterhin viel erfolg Hans, auch was die Mucke betrifft.

Ciao
 
@Kid

...jatzt mach mal halblang :)

Ist doch alles nicht schlimm, deswegen muss niemand kuschen. Also dageblieben!!
 
Hans3: Da kann man in deinem Fall aber auch von einer klassischen Konditionierung sprechen. :D Auf dem heutigen Stand der Dinge ist deine "Allergie" nicht mehr angebracht. Die Squier Bullet für 98,- Euro ist auf dem gleichen Verarbeitungsniveau, wie die Yamaha PAC 112 (ca. 250,- Euro).

Vor ein paar Jahren war das sicherlich noch anders. Meine erste E-Gitarre (die mir in einem Musikgeschäft angedreht wurde) war eine Career Retrosonic für ca. 150,- Euro. Diese war absoluter Konsumschrott. Deshalb kann man keine pauschalen Aussagen über "Billiggitarren" treffen. Sie alle in den Himmel zu loben ist mit Sicherheit genau so falsch, wie alle als Konsumschrott zu bezeichnen.

Kid: Naja, du hast schon wild aus der Hüfte geschossen. ;) Außerdem war dein Thread auch etwas missverständlich. Anfangs dachte ich, du wolltest das herausragende Review von delayLLama mit deinem Thema hier in Frage stellen. Letztendlich hat sich doch mal wieder gezeigt, dass das Konfliktpotential auf Missverständnissen beruhte. Also, nicht abhauen sondern weiter machen. Man kann in diesem Forum sehr viel lernen. :great:

Gruß

Andreas
 
Das wäre mich auch schnuppe gewesen, ich schreibe ja nicht aus dem Zweck Reviews, dass andere die toll finden, sondern so wie ich es empfinde.
Und mich selbst zu betrügen und mir meinen eigens gekauften Kram schönreden brauche ich nicht.
So bescheuert bin ich nicht, zumindest nicht permanent :D

Jeder kann und darf (wie gnädig häääh) seine Meinung haben, die muss mit meiner nicht überein stimmen ;)

ABER auch mir fehlt manchmal einfach die Gelassenheit, heisst auch hier muss man (ich) üben.... dann gäbs oft weniger Stress.
 
Na gut, ich gebe es hier nochmal öffentlich zu, dass ich da etwas (viel) überreagiert habe, und das tut mir wirklich leid. In Wirklichkeit bin ich nicht so ein Ar....., und in Zukunft - habe mich entschieden zu beleiben - werde ich die User hier mehr respektieren, und nicht mehr so eine Show abziehen.
In Wirklichkeit hat Hans mir leid getan, aber ihr kennt ja den falschen Stolz von Männern.

Nun will ich euch mal was beichten. Ich bin kein blutiger Anfänger, ich habe 20 Jahre Musik gemacht, aber als Keyboarder, und ein Profi bin ich auch nicht, ich mogel auch mit Transpose wie mit einem Kapodaster. Aber ich kenne schon ein wenig vom Showbusiness, und habe schon verrückte Sachen erlebt. Ich musste aufgeben, ist ne private Geschichte, und auch wegen meinen Tinnitus (endloses Ohrenfeedback).
Ich bin ein durchgeknallter Musiker der alles spielt, vom Schneewalzer bis zu Heavy Metal, und alles macht mir Spaß. Was Musik betrifft, bin ich ein Allrounder, aber ich liebe über alles Musik wie: Deep Purple, Black Sabbath. Mein Traumstück ist "I hear you Knocking" von Dave Edmunds. Das Teil ist so cool (aber nur die alte Originalversion, wo er so schön Spitzstimmig klingt, wo noch der berühmte Gitarrenslide drin ist, der später verloren ging), das ist mein Favoritentitel seit meiner Kindheit.

Ich habe vor, diesen Titel nachzuspielen, und zwar so, wie er im Original klingt, das heißt, ich werde versuchen technisch diese typische Stimmqualität per Bearbeitungsprogramm zu imitieren. Natürlich habe ich nicht diese Stimmlage wie er, aber die Aufnahmemikrofone kann man schon imitieren mit dem Programm.
Es ist sehr schwierig, wenn man noch nicht gut in Übung ist, was die Gitarre betrifft, habe es schon mal versucht, und es gelingt mir zunehmend besser.

Joa von nix kommt nix aber das wird schon werden, dauert bloß eben etwas.

Übrigens @delayLLama, habe mir nochmal deine Musikstücke reingezogen. Donnerwetter, die Cleanversion ist ja wohl der Hammer, kannst gut spielen, klingt traumhaft. Wenn ich soweit komme bin ich 80.
Ich übe jetzt gerade Barregriffe, das kommt langsam. Zuerst habe ich mich dabei fast um die Keule gewickelt,:D aber so langsam löst sich der Knoten.:great:

So nun wisst ihr ein wenig mehr von mir, und ich denke dass das in Zukunft mit Sicherheit laufen wird.
Ich wollte hier wirklich nicht klugscheißen, sondern einfach meine Erfahrungen weitergeben.

Bis denne!:)
 
Übrigens @delayLLama, habe mir nochmal deine Musikstücke reingezogen. Donnerwetter, die Cleanversion ist ja wohl der Hammer, kannst gut spielen, klingt traumhaft. Wenn ich soweit komme bin ich 80.
Ich übe jetzt gerade Barregriffe, das kommt langsam. Zuerst habe ich mich dabei fast um die Keule gewickelt,:D aber so langsam löst sich der Knoten.:great:

Bis denne!:)

Dafür fühle ich mich wie 80 :redface:
Was nun besser ist:confused:

Ich hab auch erst vor 7 Jahren angefangen, bin ja eigentlich Trommler... aber das ist ne lange Geschichte, die ich hier schon mal irgendwo erzählt habe :cool:

Sh. auch hier....
https://www.musiker-board.de/vb/umfragen/116842-alt-um-wirklich-gut-werden-5.html#post3380695

und vorherige....

UND natürlich hier...
https://www.musiker-board.de/vb/pla...edankeng-nge-seitdem-ich-angefangen-habe.html

Mach dir keinen Kopf, wir sind alle nicht perfekt :cool:
 
Dafür fühle ich mich wie 80 :redface:
Was nun besser ist:confused:

Ich hab auch erst vor 7 Jahren angefangen, bin ja eigentlich Trommler... aber das ist ne lange Geschichte, die ich hier schon mal irgendwo erzählt habe :cool:

Ich hab einiges von dir gelesen, also erstmal die Musikstücke sind klasse. Und das Aufnahmegerät auch.
Ich bin knapp 47, habe Schlagzeug, Keyboard, Rhythmusgitarre, Akkordeon, gespielt. Ich bin ein Hans (nicht falsch verstehen lieber Hans 3:D) in allen Gassen. Ich kann von jedem etwas, sodass es fürs spielen reicht, aber wie eben schon erwähnt nichts perfekt.

Ich sage mal folgendes. Die Gitarre ist ein Seeleninstrument, man lässt seine elektrische Ladung in die Saiten fahren, und es knallt im Verstärker. Und je nachdem wie man sich fühlt, spielt man dann auch. Es ist, als wenn man von der restlichen Welt abgetrennt wird. die Zeit rennt. Ich habe letztens so das Zeitgefühl verloren, weil ich so vertieft am üben war, das 3 Stunden vergangen sind, und ich mich wunderte warum es schon dunkel wurde. Meine Hornhaut hat mindestens 1 mm Dicke an den Fingerkuppen, sogar am kleinen Finger, vielleicht auch mehr, kann ich schlecht schätzen.

Ich übe so gerne, und wenn es noch so unerträglich quietscht oder röhrt im Amp, ich übe was das Zeug hält. Nicht mal Schmerzen halten mich auf, am Anfang haben die Fingerkuppen geblutet, und ich habe so weiter gespielt. Wie Rocky "keine Schmerzen keine Schmerzen":D

Probleme habe ich immer noch die Saiten regelmäßig und sicher mit dem Plektron - beim Melodie spielen - zu treffen. oft haue ich daneben , und erwische mich dabei wie ich nachhake was aber nicht gut bei Aufnahmen kommt. Ich habe auch Schwierigkeiten mir die Tonleitern zu merken weil man dieselbe Tonleiter immer wieder anderes greifen kann, kommt drauf an wie und wo man anfängt. Die Gitarre ist wie Rom! Man erreicht das Ziel auf verschiedenen Wegen, es ist völlig anders als ein Tastenparadies.:eek:

Ich höre gerne, wenn jemand einen tollen Blues hinlegt, und die Töne dann man nur so trillern. ja es kommt dann schon etwas Wehmut in mir auf, und der Wunsch es auch zu können, aber erst die harte Arbeit, dann das Vergnügen. Mein Kopf will noch nicht so, meine Hände schon, aber ich denke ich darf nicht ungeduldig werden. Erstmal die Grundsache lernen, das andere wird schon noch kommen. Mit Gewalt wird das nichts werden, ein Vogel kann nur so schnell fliegen wie seine Flügel es erlauben.:rolleyes:


Demnächst mehr!
 
Hallo Liebe Mitmusiker , vor Herrn Meckintosh habe ich Respekt , der zieht sein Ding durch und macht keine halben Sachen , ein Profimusiker hat natürlich hohe Ansprüche.
Aber bei pfeifenden Pickups ,den Tip gab es schon zu Elvis Zeiten ,einfach "Einwachsen", dass heisst Plastikkappe abziehen und den Pickup mit heissem Wachs (z.B.Kerze) eingiessen.
Schlecht abgerichteten Bünden bin ich mit dünnen Schleifpapierstreifen beigekommen ,auch das ist Fleissarbeit im Sinne des Gitarrenlehrers.
Lieber 3121 ,jeder sollte hier seine Meinung schreiben können , zumal ich auf Grund zwanzigjähriger Erfahrung nicht mehr bereit bin , viel Geld nur für ein schickes Markenlogo auszugeben .
 
Die Squier Bullet für 98,- Euro ist auf dem gleichen Verarbeitungsniveau, wie die Yamaha PAC 112 (ca. 250,- Euro).

Hängt das nicht von Glück und Zufall ab (Streubreite)? Die detaillierte Threadausgangsbeschreibung von Kid Shelleen legt dem Modell ja ein sehr erbärmliches Zeugnis ab.

*OT-Modus On*

Kid schrieb:
weil man dieselbe Tonleiter immer wieder anderes greifen kann, kommt drauf an wie und wo man anfängt. Die Gitarre ist wie Rom! Man erreicht das Ziel auf verschiedenen Wegen, es ist völlig anders als ein Tastenparadies.

Tröste Dich, genauso geht mir das umgekehrt mit den Tasten. Ich kann zwar für den Hausgebrauch und für Aufnahmen sauber spielen, wenn ich mir's einübe, habe aber - ganz im Gegensatz zur Gitarre - nur ein Ultrakurzzeitgedächtnis dafür. Schon kurze Zeit später sind die Fingersätze aus meinem Kopf meist wieder raus.

*OT Modus Off*
 

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