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Floridus21
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Egal!
WIR ZAHLEN NICHT fürs Spielen.
Die eventuellen Auftraggeber treten an uns heran (Geburtstag, silberne/goldene Hochzeit, Firmenjubiläum . . . .) bei diesem oder jenem Wirten.
Der Wirt ist nicht Veranstalter, Veranstalter ist der/die jeweilige Jubilar/in.
Oder wir spielen in einem privaten Umfeld.
Normalerweise spielen wir zu dritt die ganze Nacht für 1000 € pauschal, Beginn meistens irgendwann zwischen 18:00 und 20:00; Ende irgendwann.
Wir haben auch schon auf Hut gespielt; da waren immer noch 150 € für jeden von uns drin.
Eigentlich spielen wir nicht um des Geldes willen (wir haben ohnehin jeder unseren Beruf), wir spielen, weil es uns Spaß macht, und wenn die Leute tanzen und um 04:00 „Zugabe!“ rufen, dann wissen wir, daß es nicht ganz schlecht war.
Wenn nebenbei noch Geld überbleibt - um so besser.
Und mehr als drei oder vier Auftritte pro Jahr würden wir zeitmäßig kaum derblasen.
Und - was noch dazu kommt - wir spielen KEIN FIXES PROGRAMM. Wir spielen auf Publikumswunsch, können wir das Lied, ist es gut, dann spielen wir es, können wir es nicht so gut, dann improvisieren wir. Wenn wir es gar nicht können - Pech gehabt!
Wir wissen um 20:00 noch nicht, was wir um 21:00 spielen werden, und wir wissen um 02:00 nicht mehr, was wir um 23:00 gespielt haben.
Und die ganze AKM oder GEMA kann uns!
Wir haben schon Lieder gespielt und im Vorfeld dem Publikum gesagt: „Das haben wir noch nie gespielt, wir werden’s probieren, aber derschlagt uns nicht, wenn es nicht perfekt wird!“
Und Applaus gab’s trotzdem.
BTW: Was macht AKM und GEMA eigentlich, wenn ein und das selbe Lied mehrmals gespielt wird?
Lieder wie „Anton aus Tirol“ (D.J. Ötzi), „I sing a Liad für di“ (A. Gabalier) oder „Rosamunde“ (J. Vejvoda) werden oft bis zu 5 Mal an einem Abend gewünscht.
Ich war einmal bei einem Heurigenfestl, da spielte Thomas Hojsa (der Sohn von Walter Hojsa (Akkordeon) mit Rudi Koschelu (Kontragitarre), (beide Gesang) Wienerlieder und Heurigenlieder vom Feinsten.
In einer Pause unterhielten wir uns, und ich fragte, ob sie auch Sachen wie „City Of New Orleans“ oder „Country Road“ spielen würden.
Ich dachte, das würde sich auf dem Akkordeon und der Kontragitarre sicher gut anhören.
Aber die beiden sagten, sie spielen aus Prinzip nur Wiener- und Heurigenlieder.
Ich bin mir sicher, sie KÖNNTEN es, wenn sie nur WOLLTEN.
Und die beiden haben die Lieder auch auf Zuruf gespielt, ohne ein fixes Programm.
LG Kurt
WIR ZAHLEN NICHT fürs Spielen.
Die eventuellen Auftraggeber treten an uns heran (Geburtstag, silberne/goldene Hochzeit, Firmenjubiläum . . . .) bei diesem oder jenem Wirten.
Der Wirt ist nicht Veranstalter, Veranstalter ist der/die jeweilige Jubilar/in.
Oder wir spielen in einem privaten Umfeld.
Normalerweise spielen wir zu dritt die ganze Nacht für 1000 € pauschal, Beginn meistens irgendwann zwischen 18:00 und 20:00; Ende irgendwann.
Wir haben auch schon auf Hut gespielt; da waren immer noch 150 € für jeden von uns drin.
Eigentlich spielen wir nicht um des Geldes willen (wir haben ohnehin jeder unseren Beruf), wir spielen, weil es uns Spaß macht, und wenn die Leute tanzen und um 04:00 „Zugabe!“ rufen, dann wissen wir, daß es nicht ganz schlecht war.
Wenn nebenbei noch Geld überbleibt - um so besser.
Und mehr als drei oder vier Auftritte pro Jahr würden wir zeitmäßig kaum derblasen.
Und - was noch dazu kommt - wir spielen KEIN FIXES PROGRAMM. Wir spielen auf Publikumswunsch, können wir das Lied, ist es gut, dann spielen wir es, können wir es nicht so gut, dann improvisieren wir. Wenn wir es gar nicht können - Pech gehabt!
Wir wissen um 20:00 noch nicht, was wir um 21:00 spielen werden, und wir wissen um 02:00 nicht mehr, was wir um 23:00 gespielt haben.
Und die ganze AKM oder GEMA kann uns!
Wir haben schon Lieder gespielt und im Vorfeld dem Publikum gesagt: „Das haben wir noch nie gespielt, wir werden’s probieren, aber derschlagt uns nicht, wenn es nicht perfekt wird!“
Und Applaus gab’s trotzdem.
BTW: Was macht AKM und GEMA eigentlich, wenn ein und das selbe Lied mehrmals gespielt wird?
Lieder wie „Anton aus Tirol“ (D.J. Ötzi), „I sing a Liad für di“ (A. Gabalier) oder „Rosamunde“ (J. Vejvoda) werden oft bis zu 5 Mal an einem Abend gewünscht.
Ich war einmal bei einem Heurigenfestl, da spielte Thomas Hojsa (der Sohn von Walter Hojsa (Akkordeon) mit Rudi Koschelu (Kontragitarre), (beide Gesang) Wienerlieder und Heurigenlieder vom Feinsten.
In einer Pause unterhielten wir uns, und ich fragte, ob sie auch Sachen wie „City Of New Orleans“ oder „Country Road“ spielen würden.
Ich dachte, das würde sich auf dem Akkordeon und der Kontragitarre sicher gut anhören.
Aber die beiden sagten, sie spielen aus Prinzip nur Wiener- und Heurigenlieder.
Ich bin mir sicher, sie KÖNNTEN es, wenn sie nur WOLLTEN.
Und die beiden haben die Lieder auch auf Zuruf gespielt, ohne ein fixes Programm.
LG Kurt