G
Gast138255
Guest
Hallo Lenni,
sorry, weiss jetzt erst, was mit "PN" gemeint war. (Da hatte ich persönlich die lange Leitung)
Gerne halte ich Dich auf dem laufenden, wenn es an die Realisierung geht. Weitere Studio-Elektronik/Gitarristen-Kunden haben (bzw deren Git-Techs) auch Interesse bekundet an universellen Supply-Modulen, die man beliebig anreihen können kann. Auch dort sollten konsequent alle Kanäle isoliert sein. So what.
Zum Sommer-Kabel: Ich würde, wenn ich darf, davon eher abraten. Das Git-Signal hat je nach Spiel bei 10mV...700mVpp, daneben liegen dann 10m lang die 230VAC =322 Vpp, also u.U. mehr als die 1000-fache Spannung ! Es wird noch kritischer, wenn Dein Git-Eingang ein Rö-Amp. mit einer offenen 12AX7 am Eingang ist. Dann lieber eine selbst hergestellte Kabeltrasse, in der das Netzkabel ebenfalls geschirmt ist.
Das MIDI-Zeugs ist sehr störfest.
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Die tiefen Preise der Multi-Supplies erstaunen mich. Da fragt man sich, wie das zu schaffen ist. Würde da zu gerne mal "unter die Motorhaube schauen". Denn wenn diese der niederpreisigen Produkte tatsächlich alle Musiker-Wünsche erfüllen, auch sogar die CE schaffen, nicht rauschen und britzeln, - dann kann man dagegen nicht mit DIY-Projekten anstinken. Macht nur noch dann Sinn, wenn es exotische Kanalanforderungen gäbe.
Sagt mir bitte bescheid, wenn sich also die Anfrage von selbst erledigt.
----
Hey Sele,
habe die Befürchtung , dass Aussagen wie: lange Leitungen können (..) zu Schaltspitzen führen, u.U. die Leser von der Seite jagen könnten. Du meinst wahrscheinlich irgend was anderes.
Wir tun den Musikern bzw. den Leuten, die in diesem Board ihre Sorgen und Fragen klären möchten, keinen Gefallen mit Warnungen vor ständig neuen Problemen. Wenn es tatsächlich Bedenken zu meinen Antworten gibt, dann gerne her damit, - aber konkret. Ich werde es bestimmt beantworten können.
Insbesondere wieder zurück zum Supply für unseren Lenni: Ein Schaltungsdesign eines Powersupplys muss so gut sein, dass es nicht nur unter bestimmten Randbedingungen funktioniert, sondern immer. Das sollte der Anspruch an einen E-Entwickler sein, - es ist unser täglicher Job. Und es ist auch zu recht die Erwartung der Anwender an uns. Und Filter gibt es auch für richtig fette Supplies, nicht nur für kleine Ströme (Anm. v. Sele)
Wir hatten vor kurzem in unserer Fertigung ein 120 kW-Oberwellen-Filter in einen Schaltschrank installiert. Nur die Spule des Filters wog echte 154 kg (!). Wir haben sozusagen "mit dem Gabelstapler bestückt". Die Last ist ein 110kW-Schrittmotor. Und es funktioniert 1A.
Ist alles nur Mathe und Physik, alles berechenbar.
Viele Grüße
Gast138255
sorry, weiss jetzt erst, was mit "PN" gemeint war. (Da hatte ich persönlich die lange Leitung)
Gerne halte ich Dich auf dem laufenden, wenn es an die Realisierung geht. Weitere Studio-Elektronik/Gitarristen-Kunden haben (bzw deren Git-Techs) auch Interesse bekundet an universellen Supply-Modulen, die man beliebig anreihen können kann. Auch dort sollten konsequent alle Kanäle isoliert sein. So what.
Zum Sommer-Kabel: Ich würde, wenn ich darf, davon eher abraten. Das Git-Signal hat je nach Spiel bei 10mV...700mVpp, daneben liegen dann 10m lang die 230VAC =322 Vpp, also u.U. mehr als die 1000-fache Spannung ! Es wird noch kritischer, wenn Dein Git-Eingang ein Rö-Amp. mit einer offenen 12AX7 am Eingang ist. Dann lieber eine selbst hergestellte Kabeltrasse, in der das Netzkabel ebenfalls geschirmt ist.
Das MIDI-Zeugs ist sehr störfest.
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Die tiefen Preise der Multi-Supplies erstaunen mich. Da fragt man sich, wie das zu schaffen ist. Würde da zu gerne mal "unter die Motorhaube schauen". Denn wenn diese der niederpreisigen Produkte tatsächlich alle Musiker-Wünsche erfüllen, auch sogar die CE schaffen, nicht rauschen und britzeln, - dann kann man dagegen nicht mit DIY-Projekten anstinken. Macht nur noch dann Sinn, wenn es exotische Kanalanforderungen gäbe.
Sagt mir bitte bescheid, wenn sich also die Anfrage von selbst erledigt.
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Hey Sele,
habe die Befürchtung , dass Aussagen wie: lange Leitungen können (..) zu Schaltspitzen führen, u.U. die Leser von der Seite jagen könnten. Du meinst wahrscheinlich irgend was anderes.
Wir tun den Musikern bzw. den Leuten, die in diesem Board ihre Sorgen und Fragen klären möchten, keinen Gefallen mit Warnungen vor ständig neuen Problemen. Wenn es tatsächlich Bedenken zu meinen Antworten gibt, dann gerne her damit, - aber konkret. Ich werde es bestimmt beantworten können.
Insbesondere wieder zurück zum Supply für unseren Lenni: Ein Schaltungsdesign eines Powersupplys muss so gut sein, dass es nicht nur unter bestimmten Randbedingungen funktioniert, sondern immer. Das sollte der Anspruch an einen E-Entwickler sein, - es ist unser täglicher Job. Und es ist auch zu recht die Erwartung der Anwender an uns. Und Filter gibt es auch für richtig fette Supplies, nicht nur für kleine Ströme (Anm. v. Sele)
Wir hatten vor kurzem in unserer Fertigung ein 120 kW-Oberwellen-Filter in einen Schaltschrank installiert. Nur die Spule des Filters wog echte 154 kg (!). Wir haben sozusagen "mit dem Gabelstapler bestückt". Die Last ist ein 110kW-Schrittmotor. Und es funktioniert 1A.
Ist alles nur Mathe und Physik, alles berechenbar.
Viele Grüße
Gast138255