Engl Invader-Frage zur Fertigungsqualität

  • Ersteller Ottochilli
  • Erstellt am
mal nur ein bsp, die Potis, da will doch wohl niemand behaupten das die wirklich klasse sind oder ?
klar funktionieren die, das tuhen alle potis, aber "richtige" potis am chassis verschraubt währen nicht schlechter oder würde das jemanden stöhren ?

@ eddie
nö da ist nix reingefallen, ne Flasche Bier passt da auch net rein ;-)
(ich stell sonnst nix auf Amps die oben offen sind)

Genaugenommen habt ihr auf der anderen Seite sogar recht:
wenn einem was stört kann man das ja auch ändern (lassen),
zbs den OT durch nen gescheiten, ordentlich dimensionierten ersetzen, oder
Potis auf PCB gegen metallpotis tauschen welche am chassis verschraubt sind usw,
schlechter klingen wird er deswegen net.
Werd das mal machen, nen FB kofen und umbauen lassen, mal schauen was dabei herauskommt.
Der Typ von FJA Mods hat das ja schonmal gemacht, siehe auch hier:
http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?t=1341163&page=4&highlight=fireball+gut

@ Elmwood:
schaut geil aus, wattn das fürn Amps ?
Diezel ? Müller ? oder was ?

Robi

PS: Marshalluser und User anderer Ampmarken werden nicht so agressiev
und verlangen beweise anstatt selber welche zu suchen, wenns um ihre Amps geht,
ist schon komisch, egal wo, die Engluser werden immer so, wenns um ihre Amps geht,
anstatt zu recht einfach überzeugt zu sein von feinen Sound den ich ja selber mag ...
 
PS: Marshalluser und User anderer Ampmarken werden nicht so agressiev
und verlangen beweise anstatt selber welche zu suchen, wenns um ihre Amps geht,
ist schon komisch, egal wo, die Engluser werden immer so, wenns um ihre Amps geht,
anstatt zu recht einfach überzeugt zu sein von feinen Sound den ich ja selber mag ...
Du wunderst Dich, daß ENGL-Nutzer nach Beweisen verlangen, wenn Du behauptest, daß die Geräte von zweifelhafter Qualität sind? Und dann sollen WIR für DEINE Behauptungen nach Beweisen suchen? Was geht denn jetzt ab? :screwy:
 
so kann mans natürlich auch verstehen wenn man will :screwy:
natürlich sollten Beweise gesucht werden das dem nicht so ist, zumal ich nicht behauptet habe "daß die Geräte von zweifelhafter Qualität sind"...
zitiere mich da mal bitte ohne wieder missverstehen zu wollen.

Beweise .... ach nö, als bsp habe ich ja schon die Potis genannt.
und du ?

auch wurden genügend bsp gebracht das die Amps auch mal den Geist aufgeben,
wie andere Amps auch, darum gings ja, nach dem ihr eure Erfahrungen gebracht habt, kahmen eben Erfahrungen von Usern die nicht so viel Glück hatten

mensch hab dich net so und nimm hin das die AMps nicht perfekt sind, aber dennoch sie klingen geil und wenn deiner fuktioniert, du somit zufrieden bist, gibt es doch gar keinen Grund sich immer so aufzuregen, hab spass mit dem Teil

ich wollte meine erfahrungen berichten und mich nicht wieder rechtfertigen müssen, was mir aber hätte klar sein müsen, schliesslich gehts um Englamps...

@ alle die sich immer so leicht aufregen:
freut euch doch das eure amps nicht abgeraucht sind
und das sie euch gefallen/spass machen
ALLES andere ist doch nebensächlich in sachen Amps und zwar erwähnenswet, aber kein bisschen Aufregung wert.

EDIT: hab mich schon wieder hinreisen lassen viel zu oft zu antworten,
ich hab miene Erfahrungen gepostet und wer gegenbeweise erbringen, oder anderweitige Erfahrungen berichten will, soll das bitte tuhen.



Robi
 
also männer versucht wieder ruhig zu diskutieren,endlich mal ein thema ,dass interessant ist.
als erstes komme ich zu den potis,bevor ich es vergesse,nun der screamer hat potis mit einer plastikachse,aber diese sind definivit mit dem gehäuse verschraubt.
@klartext
ich kann mir also schwer vorstellen,dass einer der billigsten engl amps verschraubte potis hat und die teureren nicht.
ich persönlich finde deine beiträge,bis jetzt,noch sachlich,aber eddie muss man auch recht geben.
du hast von bauteilen minderer qualität gesprochen und das impliziert,dass du weisst welche bauteile/marken/werte gut sind und welche nicht.
eddie wäre glücklich,und jeder andere auch,wenn du sagen könntest
(nur ein beispiel)
die trafos von engl haben eine schlechte qualität,da die abschirmung zu schlecht ist und die streuung der qualität innerhalb der serie zu groß ist.
mit so etwas wäre eddie glücklich und du hättest deine ruhe ;)

aber zum eigentlichen thema(meiner meinung nach)
gehen wir einfach davon aus,dass die bauteile nicht die besten sind.
warum,aber gibt es dann so extreme unterschiede in den erfahrungen der user?
hier wurden schon user genannt die alles mit ihren amps machen und bis heute ist nichts passiert.
dann gibt es user die kaum etwas machen und die amps erleiden große schäden und das kann doch nicht sein.
ganz einfach deshalb würde mich interessieren wie es zu den schäden gekommen ist.
wenn dann kein user etwas für die schäden kann,stellt sich die frage warum nciht alle amps abkacken.
ich bezweifle sehr ,dass mein screamer anders gebaut ist als die anderen.
ABER wenn doch hat engl wohl ein problem mit der qualitätskontrolle oder es gibt probleme weil engl mit der fertigung nicht nachkommt und fehler schleichen sich ein.
 
Mein Blackmore war in ca. 8 Jahren 2 Mal beim Endröhren-Wechsel und der wird oft
geplagt und Stundenlang benutzt. Außer den Endröhren war also nichts defekt.

Ich stimme zu, das vieles vom User abhängt.
Ich z.B. habe immer so einen "Salzbeutel" im Case, achte darauf, wo er steht, benutze
den Standby, lasse ungern andere dran, ...selten aber manchmal schraube ich ihn zum
Entstauben auf, ...
Gehört schon auch Eigenverantwortung dazu.

Wäre ich mit der Qualität nicht zufrieden, oder hätte grundlos einen Schaden am Amp
gehabt, hätte ich mich direkt an ENGL gewandt, um mir das erklären zu lassen oder
Verbesserungsvorschläge zu machen.

So what ? @ Kritiker : Wo ist Euer Fundament ?
Meine Meinung ist, an Engl Amps geht im Schnitt sicher nicht mehr/weniger kaputt
als an anderen Fabrikaten. Beweist mir das Gegenteil !
 
Klartext: wieso findest du meine Aussage laecherlich? wie oft kommts denn vor, dass du aufm Gig ueber ne fremde Box spielst? ich hab auf den letzten 20 Gigs vielleicht grade mal auf fuenfen ueber meine gespielt.. ansonsten faast Querbeet... und dann gibts dann halt auch welche drunter die keinen Impedanzinfo mehr aufweisen, irgendwelche gebrauchten Selbstbauboxen, wovon der Besitzer auch keine info hat... da kannste schnell mal ne Fehlanpassung einfahren.. ich sag ja nicht, dass der Bediener absichtlich Scheisse baut..
 
Der Bartek versteht mich :great:
Und es geht mir auch nicht ums Klartext-Bashing. Ich mag meinen Amp und wenn ich den etwas aufmotzen kann, die Stabilität erhöhen kann und Ausfällen verbeugen kann, indem ich vorsorglich Teile, die bekanntermaßen fehleranfällig/minderwertig sind austausche(n lasse), dann würde ich das sofort machen. Aber genau diese Infos verweigert der Klartext und gibt auch nicht preis, welcher Techniker einem da auf die Sprünge helfen könnte Schade.

Und aus jesses spricht der Praktiker. Das mit den Boxen ist wirklich so und dazu kommt noch, daß viele Gitarristen dann leider so unbedarft sind und den Anschluß verwenden, den sich immer nehmen....
Ich hab' mir für die Fälle einfach ein kleines Multimeter ins Gepäck getan. Wenn (mal wieder) nichts dransteht, dann einfach mal den Widerstand messen. Ist nicht die Impedanz, aber als Orientierungspunkt und um Schäden zu vermeiden reicht das, einfach den nächst kleineren Ausgang am Amp nehmen.

Zu der "Schäden durch Benutzer"-Diskussion noch eine kleine Idee bzw. Beobachtung:
ENGL stellt für viele aufgrund des Preises den Einstieg in die Vollröhrentechnik dar. Viele Leute lesen ungern Anleitungen. Und denen sind dann Sachen wie Aufwärm- und Abkühlphase vollkommen fremd. Und wie sich die Impedanz bei Parallelanschluß von 2 Boxen berechnet wissen die auch nicht. Ich hab das desöfteren bei Gigs erlebt, leider.
Ich kann nicht mal mehr zählen wie viele Leute mir klarmachen wollten, daß ihr Topteil stereo ist, weil man ja 2 Boxen anschliessen kann...
Damit will ich nicht über unerfahrene Gitarristen herziehen, jeder hat mal angefangen. Das Problem ist halt bei Vollröhrenamps, daß sie unsachgemäße Handhabung oft nicht so einfach wegstecken.
 
Also bei meinem Savage Special Edition hat ENGL dran gedacht einen Kabel- und Impendanztester einzubauen, damit ich bloß keine falsche Box mit falschen EInstellungen anschließe... spricht doch für ENGL ;)

Ne aber mal im Ernst: Klar gehen Probleme und Ausfälle meist auf auf den Benutzer zurück, andererseits kommt es leider auch vor, dass Geräte ohne Grund ausfallen! GIbs nicht nur bei Amps - auch ne Mikrowelle kann nagelneu und von ner guten Firma sein und nach 3 Benutzungen ausfallen.

Kann mir gut vorstellen, dass es eben auch bei ENGL Amps vorkommt!
Auf der einen Seite gibts die, die falsch gehandhabt werden, dann diese schwarzen Schafe oder Montagsmdelle wie man sie so schön nennt und dann noch die Leute die so oder so was gegen ENGL haben, weil ihnen da zuviel Computer drin ist und die Amps ihnen nicht puristisch genug sind! Aus sowas entstehen dann eben solche Gerüchte und ???Wahrheiten???

Ich denke wenn Leute eine Vorstellung von ENGL haben ohne ENGLs zu kennen ist das eine Sache, aber hier sind wir doch um unsere Erfahrungen als ENGL Nutzer und Kenner auszutauschen! Das Beispiel mit der Platine am Screamer fand ich z.B. sehr gut (auch wenns hart ist). Sowas sind doch mal DInge mit denen manb arbeiten kann!

Das was ich schon mehrfach gehört habe ist, dass die Trafos in größeren ENGL Amps angeblich irgendwelche Trafos aus der Waschmaschinenindustrie sind, wie sie in jeder Waschmaschine verbaut werden. Sind eben günstigere Geräte mit festen Werten, wie sie bei anderen Ampschmieden nicht gebraucht/verwendet werden - aber wenn ENGL damit arbeitet werden die auch wissen dass sie die Teile ohne Probleme verwenden können!

Kann da leider keine Genauen Infos, Werte zu geben und bin auch technisch nicht sehr bewandert, aber hab sowas schon mehrfach gehört.

MfG Czebo
 
Also bei meinem Savage Special Edition hat ENGL dran gedacht einen Kabel- und Impendanztester einzubauen, damit ich bloß keine falsche Box mit falschen EInstellungen anschließe... spricht doch für ENGL ;)

Ne aber mal im Ernst: Klar gehen Probleme und Ausfälle meist auf auf den Benutzer zurück, andererseits kommt es leider auch vor, dass Geräte ohne Grund ausfallen! GIbs nicht nur bei Amps - auch ne Mikrowelle kann nagelneu und von ner guten Firma sein und nach 3 Benutzungen ausfallen.

Kann mir gut vorstellen, dass es eben auch bei ENGL Amps vorkommt!
Auf der einen Seite gibts die, die falsch gehandhabt werden, dann diese schwarzen Schafe oder Montagsmdelle wie man sie so schön nennt und dann noch die Leute die so oder so was gegen ENGL haben, weil ihnen da zuviel Computer drin ist und die Amps ihnen nicht puristisch genug sind! Aus sowas entstehen dann eben solche Gerüchte und ???Wahrheiten???

Ich denke wenn Leute eine Vorstellung von ENGL haben ohne ENGLs zu kennen ist das eine Sache, aber hier sind wir doch um unsere Erfahrungen als ENGL Nutzer und Kenner auszutauschen! Das Beispiel mit der Platine am Screamer fand ich z.B. sehr gut (auch wenns hart ist). Sowas sind doch mal DInge mit denen manb arbeiten kann!

Das was ich schon mehrfach gehört habe ist, dass die Trafos in größeren ENGL Amps angeblich irgendwelche Trafos aus der Waschmaschinenindustrie sind, wie sie in jeder Waschmaschine verbaut werden. Sind eben günstigere Geräte mit festen Werten, wie sie bei anderen Ampschmieden nicht gebraucht/verwendet werden - aber wenn ENGL damit arbeitet werden die auch wissen dass sie die Teile ohne Probleme verwenden können!

Kann da leider keine Genauen Infos, Werte zu geben und bin auch technisch nicht sehr bewandert, aber hab sowas schon mehrfach gehört.

MfG Czebo

Wahre Worte! So seh ich das auch.
 
als erstes komme ich zu den potis,bevor ich es vergesse,nun der screamer hat potis mit einer plastikachse,aber diese sind definivit mit dem gehäuse verschraubt.

sach ich doch, die kleinen Plastepotis sind auf Platinen und nicht mit dem Gehäuse verschraubt, weswegen ich ja schrieb:
"richtige" potis am chassis verschraubt währen nicht schlechter oder würde das jemanden stöhren

dazu sagte ich dann auch:
enaugenommen habt ihr auf der anderen Seite sogar recht:
wenn einem was stört kann man das ja auch ändern (lassen),
zbs den OT durch nen gescheiten, ordentlich dimensionierten ersetzen, oder
Potis auf PCB gegen metallpotis tauschen welche am chassis verschraubt sind usw,

und sagte das ich das wohl mal mselber machen lassen müsste (weil ich ja den Amp Soundmäsig klasse finde):
Werd das mal machen, nen FB kofen und umbauen lassen, mal schauen was dabei herauskommt.

dazu habe ich dann noch nen Link zu nem Thread hinterlassen wo sowas schonmal jemand gemacht hat:
Der Typ von FJA Mods hat das ja schonmal gemacht, siehe auch hier:
http://acapella.harmony-central.com/...fireball +gut


ich finde halt die Potis müll, wie in billigeffektgeräten, oder den Amps auf Valvekingniveau,
wobei ich mir darüber im klaren bin das die Plasteteile auch ihre Vorteile haben (sie sind vorallem billiger :D nee spass)

und mal ehrlich wer wissen will ob verschiedene Kondensatoren, Wiederstände und Co müll sind sollte die selber vergleichen, wenn er es denn wirklich wissen will, schlieeslich hab ich keinen Englamp mehr da und so währe es nur unnötig schwer etwas zu beweisen was ich genaugenommen gar nicht wissen möchte, der ders wissen möchte sollte sich bemühen und dann selber entscheiden, ob das nem 1000€ Amp gerecht wird.


Robi

PS: dinge wie Kabeltester und die Schutzschaltung für die ES-Röhren usw finde ich sehr innovative und gut durchdachte Ideen, die ebenso gut umgesetzt sind, von daher dickes Lob an Engl :great:
 
also ich habe im moment eine grippe und verstehe es vielleicht deshalb nicht,aber erkläre es mir noch einmal bitte.
ich sage ,dass die potis mit dem gehäuse verschraubt sind (hab extra nachgesehen) und du sagst:

sach ich doch, die kleinen Plastepotis sind auf Platinen und nicht mit dem Gehäuse verschraubt.

sorry das verstehe ich nicht ganz!
also entweder du liest die beiträge hier nicht richtig oder ich bin echt so fertig von der grippe,dass ich keinen klaren satz mehr verstehen kann.
 
erstmal schnelle Genesung, Grippe ist shice ...

joa, hast recht, hab mich da verlesen und es scheint als liesse mich mein erinnerungsvermögen langsahm im stich :D
aber mir gehts darum das die Potis im FB zbs genausogut die vom Valveking sein könnten
und es wohl niemand von uns schlimm fände wenn diese durch richtige Potis die nicht auf nem PCB sitzen aber mit dem Gehäuse verschraubt sind ersetzt werden.
die verschraubung allein macht noch kein Poti wirklich gut ...

Robi
 
@ Klartext :
Da Du scheinbar immer das letzte Wort haben musst, Deine Aussagen aber jedes
Mal für ein Fundament zu vage sind, sage ich es jetzt einfach :

DU BIST DER BESTE, DU HAST GEWONNEN !!!

So, und jetzt bräuchtest Du hier eigentlich auch nichts mehr zu schreiben.

P.S. Ich denke, bevor ich schreibe. Kann man übrigens weiterempfehlen.
 
denke aber mal, das ein kaputter poti nicht den ganzen amp abrauchen lässt ;)
 
ABer dennoch erwähnenswert sind! Denn Potis sind die Teile die an einem Amp am meisten BEwegt werden und die schlechteste anbindung an den Rest des Amps haben und somit (nicht leicht) aber leichter als andere Dinge kaputt gehen können!

Wer kennt das Problem nicht, dass auch mal richtig gute Potis irgendwann anfangen zu kratzen und man mit Kontaktspray dran muss!? Ist einfach so, da Potis anfälliger sind als z.B. ne Röhre, die nicht oft (eigentlich nie) rein und rausgeschraubt wird und fest in ihrem Sockel sitzt! Der Poti hingegen wird immer mal wieder gedreht und ist aufgrund von Platzmangel irgendwo mit einer oder 2 kleinen Schrauben befestigt und wird zusätzlich durch 3 kleine Kabel gehalten...

WIll damit nicht sagen, dass ENGL schlechte Potis verbaut, aber ich denke das Thema gehört definitiv mit hier rein! Wenn wir schon über technische Anfälligkeit sprechen, sollten wir auch über die Komponenten sprechen die sehr verschleißanfällig sind!

MfG Czebo
 
@klartext
danke und ja du hast recht.

nun die qualität der potis.wie mein vorredner czebo schon sagte,gehört ganz klar zum thema der qualität.
ABER wir sollten auch das thema von mehreren seiten betrachten.die qualität eines potis kann man ja nicht nur anhand des materials bestimmen.

1. plastikachse
nun das ist nicht gut da diese eben deutlich schneller brechen als metalachsen.
ist es,aber beim amp so wichtig?
beim bodentretten ist die gefahr der zerstörung wohl definitiv höher oder mein ihr nicht.
also ist das ein punkt dem man(engl) verbessern kann.

2.qualität des potis
nur weil ein poti eine plastikachse hat,es liegt nah muss aber nicht sein,heißt es nicht,dass das ganze poti an sich von minderer qualität ist.beides ,der schleifer und der regelweg, sollten von einer firma wie engl schon in soweit beachtung finden,dass es nciht so schnell zum kratzen kommt.
also wieviele engl-user gibt es hier mit kratzenden potis?
 
erstmal schnelle Genesung, Grippe ist shice ...

joa, hast recht, hab mich da verlesen und es scheint als liesse mich mein erinnerungsvermögen langsahm im stich :D
aber mir gehts darum das die Potis im FB zbs genausogut die vom Valveking sein könnten
und es wohl niemand von uns schlimm fände wenn diese durch richtige Potis die nicht auf nem PCB sitzen aber mit dem Gehäuse verschraubt sind ersetzt werden.
die verschraubung allein macht noch kein Poti wirklich gut ...

Robi


hi. ich glaub hier haben wir jetzt mal einen richtig guten einstieg in die materie.
Du sagst, dass die potis nur weil sie aus platik sind auch in billig amps verbaut worden sind, weil eben diese auch aus platik sind.
aber keiner von uns kann wissen, ob:
1. die potis von engl tatsächlich die gleichen sind wie beim valv king
2. plastikpotis besser oder schlechter sind als metallpotis; man denke nur an die isoliereigenschaften von kunststoff und eventuell daraus resultierende störgeräusche.

desweiteren möchte ich sagen, dass die potis an meinem amp sehr sensibel reagieren und nicht kratzen, (dies würde von usern nach einer dekade der benutzung noch festgestellt).
spricht dies nicht vielleich doch für qualität?
als weiteres kriterium für die qualität, welches von laien wir mir zum beispiel festgestellt werden kann, ist das grundrauschen bei high gain sounds ohne noise gate mit "guten röhren".
auch hier muss ich sagen steht mein amp anderen fabrikaten in nichts nach.
denn genau dieses rauschen bei hohen lautstärken ist ein indiz für qualität.
lautes rauschen lässt zum beispiel rückschlüsse auf die abschirmung bestimmter bauteile zu usw.
und im punkte störgeräusche verhält sich mein amp echt vorbildlich. darum kann ich mir nicht vorstellen, dass da mit der qualität etwas nicht stimmen könnte. aber wie gesagt bin ich gerne bereit dazu zu lernen.

als nächstes sehe ich keinen nachteil darin, potis auf platinen zu löten, außer, dass es dem benutzer erschwert, selbst reparaturen vorzunehmen.
ich behaupte mal, dass die schaltfunktionen der modernen amps garnicht mehr ohne platinen zu realisieren wären von midi mal ganz zu schweigen. diese platinen sind eigentlich flexibel, was einen platinenbruch fast unmöglich macht.

abgesehen von alle dem ist ein amp kein kunstwerk sondern ein von ingenieuren entworfenes gerät. Das was aus dem amp kommt kann durch unsere hand kunst werden.
das ganze hat also nichts mystisches. eben sowenig ist plastik ein schlechtes material.

laut tube amp doctor haben die mesa's ebenfalls plastikpotis:

http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?products_id=1252

gruß, jonathan


was noch erwähnt werden sollte:

vielleicht sind diese potis und andere dinge, die hier mit minderer qualität tituliert wurden einfach ein kompromis zwischen gewicht und stabilität.

mein top wiegt 30kg, das ist mir schon eher zu viel. wenn nun alles was am amp aus platik ist nun aus metal wäre, wöge das ding erheblich mehr, ist es das was praktikabel ist? wohl kaum.
 
Sehr gut gesagt, Bartek!

1. plastikachsen.
ist es,aber beim amp so wichtig?
Das ist ein wichtiger Punkt.
Diese Fragen wird sich Engl sicherlich auch gestellt haben.
Natürlich ist auch ihnen klar, dass Metallpotis stabiler sind, jedoch muss man sich als Hersteller auch fragen, welche Vorteile diese stabileren Potis in diesem spezifischen Fall überhaupt bringen.
Ich persönlich denke nicht, dass die Potis im Roadalltag ständig Gefahr laufen, abgebrochen zu werden.

also wieviele engl-user gibt es hier mit kratzenden potis?
Bei meinem Screamer kratzt nichts und ich kenne auch keinen, der mit seinem Engl je Potiprobleme - ob abbrechen/kratzen oder sonstiges - hat.
Bisher hatte ich auch noch keinen Engl gespielt, dessen Potis kratzten.

EDIT:
@ thejone:

Ebenfalls gut gesagt ;).
Der Platinenbruch (bzw. anbruch) bei mir kam auch nur durch die Extremsituation zustande. Das Problem war hier, dass die Inputbuchse durch das Kabel bzw. den Stecker verbogen wurde und die Platine somit in Mitleidenschaft gezogen hat.
Solche Unfälle sind mMn das größte Problem, wenn man alle Bauteile auf einer Platine hat.
Nichts desto trotz - einen ENGL SE auf einem Turretboard oder gar p.t.p. aufzubauen ist mMn absolut Quatsch! Der moderne Gitarrist, welcher diese ganzen Features möchte, zwingt die Hersteller ja auch quasi zur Platinenbauweise.
Wie sonst sollte man solche unmengen an Schaltkreisen und Bauteilen im Amp unterbringen.
Es ist doch eigentlich schön, wieviele Features durch geringen Aufwand mit Hilfe der Platinenbauweise in einem Amp vereint werden können - wären wir imme rnoch im "ptp-only"-Zeitalter, dann wären die heutigen Amp nur noch ein einziges Rattennest ;).
 
@ jone
ich würde mal sagen die potis meines screamer sehen ähnlich aus.

@screamer
danke.
ich versuche diese thema,gerade ich*gggg*, auch mal mit vernunft und guten argumenten sachlich zu dieskutieren.
nur so können wir fehler bzw fehlkonstruktionen finden.

eine plastikachse hat doch beim fußtretter ganz andere beanspruchungen als beim amp.zumindest bin ich noch nie auf das bedinpanel von meinem screamer getretten ;)

einer von euch etwa?
 
Nichts desto trotz - einen ENGL SE auf einem Turretboard oder gar p.t.p. aufzubauen ist mMn absolut Quatsch! Der moderne Gitarrist, welcher diese ganzen Features möchte, zwingt die Hersteller ja auch quasi zur Platinenbauweise.
Wie sonst sollte man solche unmengen an Schaltkreisen und Bauteilen im Amp unterbringen.

von matchless gibts einen 3-kanaler und der sieht aus wie die hölle - mit sicherheit eine qual den zu reparieren. der großteil der weltbekannten higain-amp hersteller nutzt platinen-bauweise. daß einzige was ich persönlich nachwievor problematisch finde ist, wenn das innere der amps so kompliziert wird, daß den amp nur noch der hersteller selbst und nicht ein ampdoc reparieren kann. das ist ja leider gerade bei amps, die mikrocontroller (stichwort MIDI) und komplexe schaltungen integriert haben, dann so. da wird dann aus einer 1-tages reparatur eine mehrere-wochen reparatur.
 

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