Engl + g-major

  • Ersteller dickeskind
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ich denke eher im sinne von : " herauskitzeln " = etwas verstärken
 
zu den eq settings::

ich hab meinen engl so eigestellt das er mit gut gefällt und mit dem g kitzel ich nur relativ minimal die mitten raus damit der sound etwas mehr durchsetzungsvermögen hat.

ich gehöre ja zur PB - g.major fraktion und ich nutze das TC eigentlich nur zum umschalten, ein bisschen delay/compressor und das stimmgerät... mir würde nieeeeee einfallen das EQ settings des TCs zu nutzen, da der powerball in allen bereichen genügend headroom hat!

noch ne ergänzung für alle ungläubigen. man kann eigentlich keine mitten/höhen oder sonstwas dazu tun, wenn keine da sind... es ist ja das phänomen, dass man tonanteile immer nur wegnehmen kann... also wenn man einen ton durch ein effektgerät mit EQ settings laufen lässt, nimmst du dem sound erstmal alle anteile im ton zur hälfte weg, das ist dann die nullstellung. so kannst du bis -5 oder +5 anteile wegnehmen oder wieder dazugeben...

soory fürs klugscheißen, aber es ist einfach ein mythos, dass man noch mitten dazu tun (rauskitzeln) kann!!
 
ich gehöre ja zur PB - g.major fraktion und ich nutze das TC eigentlich nur zum umschalten, ein bisschen delay/compressor und das stimmgerät... mir würde nieeeeee einfallen das EQ settings des TCs zu nutzen, da der powerball in allen bereichen genügend headroom hat!

Ein EQ beeinflusst auch in keinster Weise den Headroom eines Amps, sondern dessen Klang.

noch ne ergänzung für alle ungläubigen. man kann eigentlich keine mitten/höhen oder sonstwas dazu tun, wenn keine da sind... es ist ja das phänomen, dass man tonanteile immer nur wegnehmen kann... also wenn man einen ton durch ein effektgerät mit EQ settings laufen lässt, nimmst du dem sound erstmal alle anteile im ton zur hälfte weg, das ist dann die nullstellung. so kannst du bis -5 oder +5 anteile wegnehmen oder wieder dazugeben...

soory fürs klugscheißen, aber es ist einfach ein mythos, dass man noch mitten dazu tun (rauskitzeln) kann!!

Deine Erklärung ist für mich weder verständlich noch logsich. Warum sollte ein EQ, den Sound erstmal auf Null setzen?! :confused: V.a. woher weiß das Gerät was Null ist? Ein EQ ist genau für den Zweck gemacht um bestimmte Frequenzen anzuheben/abzusenken.
 
Ein EQ beeinflusst auch in keinster Weise den Headroom eines Amps, sondern dessen Klang.

ielleicht verstehe ich den begriff headroom ja falsch, dann sorry für das unqualifizieret gerede...
mit headroom wird doch der raum zwischen kopf und decke oder türstock bezeichnet. mit headroom bezeichnet man in bezug auf EQs das potenzial eines tonspektrums nach oben, wie viele reserven habe ich. so hat zum beispiel mein Line 6 HD 147 nicht genügend headroom im trebleberich... er wirkt n bisschen muffig*!

Deine Erklärung ist für mich weder verständlich noch logsich. Warum sollte ein EQ, den Sound erstmal auf Null setzen?! :confused: V.a. woher weiß das Gerät was Null ist? Ein EQ ist genau für den Zweck gemacht um bestimmte Frequenzen anzuheben/abzusenken.[/QUOTE]

*egal welchen EQ ich jetzt davorschalte, er gibt mir nicht mehr höhen, kann er ja nicht, weil der amp keine hat! kein mensch hat behauptet, dass ein EQ das tonspektrum auf null setzt, sondern es nimmt in allen bereichen die hälfte weg (der sound verändert sich ja dadurch nicht wirklcih, wird etwas dünner), so kann man etwas dazu geben und etwas wegnehem, man kann also das verhältnis untereinander verändern... ein EQ kann aber nie einen tonanteil dazugeben.... wer schon x cds produziert hat, weiß das, weil viele bands mit bestimmten soundvorstellungen ins studio kommen, sie den ersten song in ihrem gewohnten EQsetting aufnehmen lässt, weil sie ja annehmen, dass man nachher immer noch den bassanteil oder sonst einen tonanteil hinzufügen kann.... geht aber nicht, weil ihre amps ohne bässe laufen und so auch nichts auf die festplatte kommt.

woher soll ein EQ also tonanteile hernehmen? ist doch eigentlich auch ganz nachvollziehbar!... du kannst höchstens den trebleanteil im gegensatz zu allen anderen tonbereichen erhöhen...

das ist auf alle fälle mein verständnis, tut mir leid, wenn sich das von anderen unterscheidet. spielt an sich auch keine rolle, weil es ja hier um ENGL amps in verbindung mit dem TC geht!
 
ielleicht verstehe ich den begriff headroom ja falsch, dann sorry für das unqualifizieret gerede...
mit headroom wird doch der raum zwischen kopf und decke oder türstock bezeichnet. mit headroom bezeichnet man in bezug auf EQs das potenzial eines tonspektrums nach oben, wie viele reserven habe ich. so hat zum beispiel mein Line 6 HD 147 nicht genügend headroom im trebleberich... er wirkt n bisschen muffig*!

Headroom bezeichnet im Allgemeinen bei Amps die Schwelle an der der Amp im Clean-Kanal zu Zerren anfängt. Deshalb gibt es heutzutage auch Amps mit 150W. Kein Mensch benötigt von der Lautstärke her einen Amp mit 150W. Möchte man aber auch bei hohen Lautstärken einen absolut cleanen Sound, so sollte man solch einen Amp spielen.
Bei deinem Beispiel würde ich nicht direkt von Headroom sprechen, sondern von Klangcharakteristik. Es gibt sehr viele Faktoren, die das beeinflussen können. Wenn ich den Line 6 mit einer Strat an ein offenes Cab mit Celestion V30 anschließe, klingt der bestimmt nicht mehr muffig. ;) Ein EQ kann diese Klangcharakteristik ebenfalls beeinflussen. Wenn ich bei deinem Setup einen 10-band EQ benutze und die Frequenzen von 4 bis 16 KHz booste, klingt der sehr wahrscheinlich auch nicht mehr muffig.

*egal welchen EQ ich jetzt davorschalte, er gibt mir nicht mehr höhen, kann er ja nicht, weil der amp keine hat! kein mensch hat behauptet, dass ein EQ das tonspektrum auf null setzt, sondern es nimmt in allen bereichen die hälfte weg (der sound verändert sich ja dadurch nicht wirklcih, wird etwas dünner), so kann man etwas dazu geben und etwas wegnehem, man kann also das verhältnis untereinander verändern... ein EQ kann aber nie einen tonanteil dazugeben.... wer schon x cds produziert hat, weiß das, weil viele bands mit bestimmten soundvorstellungen ins studio kommen, sie den ersten song in ihrem gewohnten EQsetting aufnehmen lässt, weil sie ja annehmen, dass man nachher immer noch den bassanteil oder sonst einen tonanteil hinzufügen kann.... geht aber nicht, weil ihre amps ohne bässe laufen und so auch nichts auf die festplatte kommt.

woher soll ein EQ also tonanteile hernehmen? ist doch eigentlich auch ganz nachvollziehbar!... du kannst höchstens den trebleanteil im gegensatz zu allen anderen tonbereichen erhöhen...

das ist auf alle fälle mein verständnis, tut mir leid, wenn sich das von anderen unterscheidet. spielt an sich auch keine rolle, weil es ja hier um ENGL amps in verbindung mit dem TC geht!

Nimm es mir nicht böse, aber ich finde das totalen Quark was du da erzählst. :redface:
Im Studio kann ich im Nachhinein aus einer Gitarre einen Bass machen, wenn ich möchte. Wie erklärst du dir das? Durch Elektronik (analog oder digital) wird entscheidend der Klang beeinflusst. Mehr passiert in deinem Amp drinnen auch nicht. Das G-Major funktioniert im Prinzip nur digital. Das Signal das reinkommt läuft durch einen Prozessor und wird wie vom Benutzer eingestellt beeinflusst. Es gibt sehr viele Leute, die sich einen EQ vor den Amp hängen um bestimmte Frequenzen anzuheben (z.B. mehr Bass) oder auch abzusenken (z.B. bitzelige Höhen). Laut deiner Aussage würde das nicht gehen, da sowas nur vom Amp kommt. Aber die Funktion des EQ's in deinem Amp funktioniert auch nicht anders, als die eines analogen Bodenpedals.

Bei einer Sache geb ich dir allerdings Recht. Die Diskussion hier ist fehl am Platz. ;) Also falls du darüber diskutieren willst -> PN. :)
 
ich schalte mich auch mal ein, worauf psywaltz eigentlich hinaus will: im Grunde ist ein EQ ein Filter in verschiedenen Frequenzbändern, man könnte es sich auch als Blenden in nem Fotoapparat vorstellen: sind die Regler auf Anschlag voll auf, geht das komplette Potential an Frequenzen durch (Fotoapparat Blende auf - kompletter Lichteinfall), sobald du die Klangregelung betätigst, beschneidest du dieses Potenzial. Durch mehr oder weniger Beschneidung in verschiedenen Frequenzbändern, treten andere Bereiche mehr oder weniger in den Vordergrund, subjektiv ist ein Aufdrehen eines Bandes das Boosten desjenigen, objektiv ists eher das Zurücknehmen der anderen Bänder.. das ist Physik
 
Am Ende gehts aber darum was hinten rauskommt - der G-Major EQ ist nicht als ersatz für den Amp EQ gedacht, sondern zum Filtern und rausdrehen/reindrehen von bestimmten Frequenzen - das Ding ist nicht umsonst parametrisch. Ich persönliceh drehe Bassanteile und Tiefmitten raus, weil die Potis am Amp nicht genau die Frequenzen bedienen die ich weg haben möchte. Wenn der Amp bereits den perfekten Sound ausspuckt ist ja sowieso alles in Butter - ich habe aber ein ekliges Kratzen bei 10 kHz erfolgreich eliminiert und meine Leadsounds durch leichtes anheben bei 600Hz etwas bauchiger gemacht - geht deshalb weil die Mitten im Soudn ja vorhanden, aber nicht genau dort genug betont werden für meinen Geschmack - also etwas hoch damit.
 
Headroom bezeichnet im Allgemeinen bei Amps die Schwelle an der der Amp im Clean-Kanal zu Zerren anfängt. Deshalb gibt es heutzutage auch Amps mit 150W.
Nein. Headroom ist ein englisches Wort und kann ebenso auch in der von
Psywaltz genutzten Form und übrigens völlig verständlich genutzt werden.

Um das mal abzukürzen..
ich schalte mich auch mal ein, worauf psywaltz eigentlich hinaus will: im Grunde ist ein EQ ein Filter in verschiedenen Frequenzbändern, man könnte es sich auch als Blenden in nem Fotoapparat vorstellen: sind die Regler auf Anschlag voll auf, geht das komplette Potential an Frequenzen durch (Fotoapparat Blende auf - kompletter Lichteinfall), sobald du die Klangregelung betätigst, beschneidest du dieses Potenzial. Durch mehr oder weniger Beschneidung in verschiedenen Frequenzbändern, treten andere Bereiche mehr oder weniger in den Vordergrund, subjektiv ist ein Aufdrehen eines Bandes das Boosten desjenigen, objektiv ists eher das Zurücknehmen der anderen Bänder.. das ist Physik

Korrekt. Wo nicht mehr vorhanden ist, kann ich im direkten
Gitarre-> Amp-> Box -Kontext auch nicht mehr rausholen.
 
Wobei man aber Bänder auch zusätzlich Boosten kann, bei nem aktiven EQ.
 
Nein. Headroom ist ein englisches Wort und kann ebenso auch in der von
Psywaltz genutzten Form und übrigens völlig verständlich genutzt werden.

Ich habe es deshalb explizit im Zusammenhang mit Amps erklärt. Und da ist meine Aussage absolut korrekt. Ich zitiere an der Stelle mal Vintage Man, der das sehr gut erklärt hat.

Der Begriff "Headroom" bezeichnet die Aussteuerungsreserve zwischen dem Normalpegel (Regellautstärke) und dem maximalen Pegel ohne dass es zu unangenehmen Verzerrungen kommt.

Verstärker mit höherer Leistung haben typischerweise mehr Leistungsreserven (mehr Headroom), was aber bei schlechtem, technischen Konzept auch nicht immer sein muss.
Röhrenverstärkern spricht man i.d.R. mehr Headroom zu, da sie an ihrer Leistungsgrenze anders verzerren, als dies ein Transistorverstärker typischerweise tut.

Das Zerren eines Röhrenverstärkers klingt für das menschliche Ohr recht angenehm, so dass die Akzeptanzschwelle hier wesentlich höher anzusetzen ist.

Transistorverstärker schneiden das Signal scharf ab (clippen), was zu einem sehr unangenehmen Frequenzgemisch für das menschliche Ohr führt.

Dass Headroom ein engl. Wort ist...wer hätte das gedacht? :rolleyes:

Nur bringt das alles nichts, wenn der Amp da nicht mehr mitmacht.

Warum sollte der Amp hier etwas mitmachen? Der Amp selber bzw. die Endstufe ist doch nicht limitiert auf einen bestimmten Sound bzw. Frequenzbereich. Durch die Bauteile und Konstruktion hat ein Amp natürlich einen bestimmten Sound. Aber warum sollte der Amp das Signal nicht ganz normal verarbeiten und an die Endstufe geben können? Wenn hier etwas nicht mitmacht, so ist es letztendlich die Box bzw. der Speaker, da er die Frequenzen letztendlich "darstellt".
 
Ich habe es deshalb explizit im Zusammenhang mit Amps erklärt. Und da ist meine Aussage absolut korrekt. Ich zitiere an der Stelle mal Vintage Man, der das sehr gut erklärt hat.
Tja und psywaltz hat es im Zusammenhang mit der Breitbandigkeit
eines EQ genutzt, das macht es nicht weniger korrekt. Wenn du durch
"Fachkompetenz" protzen willst, dann beschränke dich auf das Thema
anstatt zu versuchen hier an Aussagen rumzudoktorn, weil sie für dich
eine andere Definition darstellen.

Dass Headroom ein engl. Wort ist...wer hätte das gedacht? :rolleyes:
Sieh mal einer an, hast du das doch verstanden.. Dann solltest du auch
verstehen, dass dieses Wort eben nicht lediglich im Zusammenhang mit
den oberen Leistungsreserven eines Verstärkers zu gebrauchen ist. :rolleyes:

Warum sollte der Amp hier etwas mitmachen?
Ja, dreimal darfst du raten..
Der Amp selber bzw. die Endstufe ist doch nicht limitiert auf einen bestimmten Sound bzw. Frequenzbereich.
Na, aber Hallo! Da solltest du vielleicht einfach mal paar Amps vergleichen, wa ?
Durch die Bauteile und Konstruktion hat ein Amp natürlich einen bestimmten Sound.
Ja, immerhin.
Aber warum sollte der Amp das Signal nicht ganz normal verarbeiten und an die Endstufe geben können? Wenn hier etwas nicht mitmacht, so ist es letztendlich die Box bzw. der Speaker, da er die Frequenzen letztendlich "darstellt".
Öhm Nö.
 
hey...da ihr grad diese ausgesprochen konstruktive diskussion am laufen habt wollte ich gleich mal fragen : sehe ich das also richtig. dass wenn ich einen amp mit herkömmlichem passiven 3 band eq hab eine gerade eq kurve (also ein ohne eq bearbeitetes signal) nur durch eine maxiumumstellung aller eq regler erreicht werden kann ? (da der eq ja nur wegnehmen kann und keine bänder boosten kann (außer er ist passiv))
 
hey...da ihr grad diese ausgesprochen konstruktive diskussion am laufen habt wollte ich gleich mal fragen : sehe ich das also richtig. dass wenn ich einen amp mit herkömmlichem passiven 3 band eq hab eine gerade eq kurve (also ein ohne eq bearbeitetes signal) nur durch eine maxiumumstellung aller eq regler erreicht werden kann ?
Sozusagen. Soweit ich weiß, beeinflussen sich die Regler aber auch bei manchen Amps gegenseitig.
(da der eq ja nur wegnehmen kann und keine bänder boosten kann (außer er ist passiv))
Wie will ein passiver EQ was boosten?
 
schuldigung ...das war mein fehler ...ich meinte natürlich aktiv....(wenn ich jetz z.b. nen alesis rack EQ hab (digital) dann könnte ich mein original signal doch nur per eq bearbeiten indem ich alle regler vom amp eq auf vollanschlag stelle (also ein unbearbeitetes signal in den effektloop schicke) und dann per eingeschliffenem digital eq mein amp signal nachbearbeiten...(weil eigtl bringt es doch nichts das signal 2 mal hintereinander zu EQen oder?)...
 
Naja, mit nem EQ mit mehr Bändern kannst du halt einem schon Eqten Signal nochmal den letzten Schliff geben. Ich würde am Amp letztendlich ne gute Basis einstellen und mit dem EQ nur die Details regeln. Außerdem ist ja bei manchen Amps der EQ vor der Zerre, die dadurch dann natürlich auch verändert wird.

Außerdem kannst du evtl den Amp EQn und den anderen EQ zusätzlich dazuschalten, dadurch hättest du dann mehr Sounds.
 
ok....ich hab zwar momentan noch nen screamer aber will demnächst auf powerball umsteigen. beim screamer hab ich, weil der ja nur einen eq für alle kanäle hat, die einstellungen auf mitte gelassen und im effektloop meinen alesis DEQ830 gehabt, so kann ich für jeden kanal ein anderes EQ setting fahren und noch viele mehr. beim powerball sitzt der eq aber auch nach der zerr sektion oder?
 
Kann hier jamd etwas sagen welches Noisegate besser ist? Das vom Powerball V1 o. G-Major?
Und nutzt hier jemand das Major als Volumepedal?
 

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