endlose investitionen?

[McCyber]

Bei mir hat alles mit einem 99 € set von Conrad angefangen, dann ging der amp kaputt und ich habe mir einen Marshall MG15 DFX gekauft (ich kannte das forum hier noch nicht). Nach einem halben jahr kam dann die erste "richtige" e-gitarre, eine OLP Benji Madden Signature, den amp und die gitarre habe ich mittlerweile verschenkt, habe mir dann einen Vox VR-15 gekauft und eine Fat Strat selber zusammen gebaut. Zusätzlich zum Vox habe ich mit letztes jahr zu weihnachten einen Micro Cube gegönnt. Den Vox VR-15 habe ich mittlerweile verkauft und durch einen Vox AD30VT ersetzt. Im frühjahr war ich auf so einen floyd rose trip, also musste auch noch eine Career CG-7 mit FR und EMGs her. Mit meinem jetzigen equipment bin ich im moment mehr als zufrieden, trotzdem habe ich eine Gibson SG Special in Wine Red bestellt, die müsste bald eintreffen. Dann haben sich noch ein effektgerät, das Digitech RP200A, mehrere kabel und andere kleinteile angesammelt.

Das wäre ja alles noch zu verkraften, wenn ich nicht noch andere hobbys wie R/C autos und den PC hätte, wobei das gitarre spielen immer an erster stelle stehen wird, es ist seit anfang 2006 zu der wichtigsten sachen in meinem leben geworden.

 

[peter55]

Hi all,

ich gab und gebe sehr viel für die Heilung meines GAS aus - bisher, und ich hoffe auch weiterhin - erfolglos . Bei mir hat sich in 36 Jahren (s. Profil) einiges angesammelt.
In jungen Jahren habe ich mein Geld relativ "freigiebig" ausgegeben. Was da war, ging eben für's Hobby weg. Während des Studiums habe ich durch die Großzügigkeit des hiesigen Musikhauses bzw. die des Chefs der Gitarren/Equipment-Abteilung (ein Gruß an den mittlerweile pensionierten Hans Hohe) sehr vieles auf Raten (ohne Mehrpreis!!! "Ei, die Buwe habbe doch kaa Geld, do muß mer doch emol helfe!" ) eingekauft und dann gerechnet, daß für die nächsten beiden Wochen nach dem Zahlen der nächsten Rate eben nur noch Knäckebrot auf dem Speiseplan stehen würde.
Seit ich dann im "Berufsleben stand", habe ich auch noch viel für die Musik ausgegeben, allerdings vom Gehalt immer erstmal die Miete und so "abgezogen".
Ein schlechtes Gewissen habe ich eigentlich nie gehabt, allerdings habe ich mir in den letzten Jahren manchmal schon etwas länger überlegt, ob ich dieses zusätzliche Instrument wirklich "brauche" ... und es dann meist trotzdem gekauft. Kurz nach dem Kauf überwiegt aber dann immer wieder die Freude über das "Neue".
Extrem war das Gefühl, als ich vor einigen Jahren mir meine heißgeliebte "Martin" gekauft habe. Soviel Geld hatte ich bis dahin noch nicht (und auch danach nicht mehr) für ein Instrument auf den Tisch gelegt. Als ich den Koffer vorsichtig in meinen Wagen legte, war ich mir darüber klar, daß mein alter Golf nun 4xmal soviel wert war ...
Da waren meine Knie doch etwas "wackelig" und die Heimfahrt war "adrenalinhaltig".

Aber ich denke, ich habe keine Mark, keinen Euro bisher bereut, den ich in mein Hobby - besser: meine Sucht - gesteckt habe. Mal sehen, was als nächstes kommt

Greetz vom GAS-infizierten, aber nicht darunter leidenden - Peter

 

[schöberl]

ich hab nie ein schlechtes gewissen obwohl mein dad mich immer fragt was das soll und mir das schlecht reden will obwohls mein geld ist. Ein schlechtes Gewissen habe ich nur wenn ich dran denk wie ich am anfang erbarmungslos ein- und verkauft habe. Zum Glück hab ich immer gewußt das ich meine erste gitarre die ich mir je gekauft hab NIEMALS verkaufen darf. Sie ist nach 3 jahren noch immer in meinem besitz und obwohl es "nur" eine Cort G 250 liebe ich sie inständig und bevorzuge sie sogar vor meiner epi goldtop. Also leute beim einkaufen net nachdenken sondern beim verkaufen

schönen abend noch

tou

 

[LP_Chris]

hmmm ka das is normal .... vorher wars das auto (momentan mit 7900€ wiederbeschaffungswert versichert fürn corsa b bj 99 ) und momentan sind immer 50% auto 50% gitarren kram bzw sparen auf nen fender Half Stack.