ich finde, daß genau diese leidenschaft vielen leuten heute fehlt.
bei vielen gitarristen, vor allem wenn ich sie live sehe, fehlt irgendwie dieser letzt kick.
die sind ja nicht wirklich schlecht nur irgendwie gesichts/charakterlos, austauschbar, kalt.
es klingt alles irgendwie gleich und die wenigsten spielen einfach mal mit ihren eiern !!!
es fehlt vielen an eigener identität, so daß man z.b., unabhängig vom stil, nach zwei tönen sofort weis - o.k., so klingt`s nur bei gitarrist xy, kann nur der sein.
songs ausschließlich zu covern hilft einem dabei bestimmt nicht weiter.
vielmehr muß man lernen mit seinem instrument im wahrsten sinne des wortes "zu spielen". so wie z.b. kleine kinder mit bauklötzchen...
man kann soviel in der musik endecken, wenn man sich nur darauf einläßt und mit dem herzen spielt und keine berührungsängste hat.
der selbst angestrebte stil spielt dabei keine rolle. wenn man mal so ansetzt und sich damit beschäftigt erkennt man, daß musik fast immer nach gewissen grundmustern funktioniert. wenn man diese erkennt, ist es sowas von leicht, sie in die eigene musik mit einfliesen zu lassen und sind somit eine nahezu unerschöpfliche quelle der kreativität.
*puhhh*
gruß