Einstieg in Speed Metal

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Hi
also ich spiel nen halbes jahr und möchte nun mit speed metal anfangen,
habt ihr paar gute Lieder als Guitar Pro wo ich anfangen könnte was zu üben?

danke für antworten
 
Eigenschaft
 
warum spielt eigentlich keiner was einem gefällt?
 
Fand mit Death Angel an, die sind zum großteil nicht schwer.
 
warum spielt eigentlich keiner was einem gefällt?

Weil das unter Umständen vielleicht zu schwer ist?

Wenn er erst ein halbes Jahr Gitarre spielt dürfte vieles was man so hört noch zu anspruchsvoll sein. Ich hätte nach nem halben Jahr auch gerne Starchild von Wintersun gespielt, habs aber- welch Wunder - nicht hinbekommen. :gruebel: Sorry für OT

Ich kenne mich nun im Speed Metal nicht so aus aber ich denk mal das überschneidet sich an einigen Ecken mit Thrash, da könnte man auch mal gucken ob es was geeignetes gibt.
 
Ich glaube das meinte er garnicht.
Diese Threads verwundern mich auch jedesmal auch aufs neue. Jemand sagt, ich würde gerne diesen Stil spielen, aber ich kenne keine Bands. Es gibt in jeden Genre einfache und harte Stücke und wenn man sich ein bisschen mit dem Genre beschäftigt, weiß man auch was was ist.
Ich habe nie viele Lieder auswendig gelernt, ich habe mich einfach hingesetzt und zugehört was die machen. So lernt man meiner Meinung nach mehr. Ich kann vielleicht 2-3 Thrash Lieder, mehr auch nicht und trotzdem weiß ich was man machen muss um so zu klingen.

Bei anderen Stilen genauso, bei den meisten habe ich noch nicht mal ein Lied auswendig gelernt.
 
Hi
also ich spiel nen halbes jahr und möchte nun mit speed metal anfangen,
habt ihr paar gute Lieder als Guitar Pro wo ich anfangen könnte was zu üben?
danke für antworten

was ist denn das? ich weiß, dass metallica sich früher diesem genre zugehörig fühlten, aber nur bis zur "ride the lightning"... speed metal kann nur dragonforce sein:D

warum spielt eigentlich keiner was einem gefällt?

das ist die frage der fragen

Ich glaube das meinte er garnicht.
Diese Threads verwundern mich auch jedesmal auch aufs neue. Jemand sagt, ich würde gerne diesen Stil spielen, aber ich kenne keine Bands. Es gibt in jeden Genre einfache und harte Stücke und wenn man sich ein bisschen mit dem Genre beschäftigt, weiß man auch was was ist.
Ich habe nie viele Lieder auswendig gelernt, ich habe mich einfach hingesetzt und zugehört was die machen. So lernt man meiner Meinung nach mehr. Ich kann vielleicht 2-3 Thrash Lieder, mehr auch nicht und trotzdem weiß ich was man machen muss um so zu klingen.

Bei anderen Stilen genauso, bei den meisten habe ich noch nicht mal ein Lied auswendig gelernt.

dieser post bringts auf den punkt. vor ein paar monaten war es noch tierisch mode, metalcore zu spielen und es gab unendlich viele threads zum thema "wie geht des?". warum möchte jemand songs aus einem genre spielen, wenn er nicht einen einzigen song/bands kennt? ich kann nicht ein einzigen song ganz nachspielen, trotzdem weiß ich was thrash, death, power, melodic, prog... ist und kenne die genrebezogenen stilistiken...

was ist nur los in der musikerwelt... ich sag jetzt nicht, früher ist alles besser gewesen, aber die ganzen tabs, GP4, youtube videos, das ganze gecovere sorgen nur dafür, dass sich eine band wie die andere anhört, weil, nachdem man zwei akkorde beherrscht, beginnt man sachen nach tabs zu sielen und wenn ma später eigene songs schreibt, sind die sehr von diesen getabten songs geprägt.

was ist eigentlich aus dem guten alten "raushören" geworden?
 
Wie wär's mit ein paar Beispiel-Bands? Wie jedes Genre, lässt sich auch hier ziemlich viel darunter verstehen. Bevor Du mit GuitarPro-Dateien zugeworfen wirst, bei denen Du vielleicht sagst: "Ja, aber _die_ Bands habe ich jetzt nicht gemeint bzw. die gefallen mir nicht", wäre eine Orientierung nicht schlecht. Technisch gesehen würde Dir die Beschäftigung z. B. mit Annihilator (Gitarrist: Jeff Waters) wohl viel bringen, rhythmisch wie solomäßig (der Schwierigkeitsgrad ist dabei teilweise verblüffend ähnlich). Speziell das 2. Album "Never, Neverland" lässt sich mit etwas Geduld durchaus draufschaffen (meine Geduld hat für 3-4 Stücke gereicht).

Ich sehe es auch so, dass man nicht zig Platten auswendig lernen braucht (oder vielmehr sollte). Klar hat jeder seine Faves, aber so genial z. B. Dream Theater sein mögen - muss man deshalb sein Leben lang andere Leute kopieren? Ein paar Songs erlernen reicht. Dann sollte man es vielleicht mit eigenen Ideen probieren (die dann automatisch zu x% auf Fremdeinflüssen basieren).
 
Ich glaube das meinte er garnicht.
Diese Threads verwundern mich auch jedesmal auch aufs neue. Jemand sagt, ich würde gerne diesen Stil spielen, aber ich kenne keine Bands. Es gibt in jeden Genre einfache und harte Stücke und wenn man sich ein bisschen mit dem Genre beschäftigt, weiß man auch was was ist.
Ich habe nie viele Lieder auswendig gelernt, ich habe mich einfach hingesetzt und zugehört was die machen. So lernt man meiner Meinung nach mehr. Ich kann vielleicht 2-3 Thrash Lieder, mehr auch nicht und trotzdem weiß ich was man machen muss um so zu klingen.

Bei anderen Stilen genauso, bei den meisten habe ich noch nicht mal ein Lied auswendig gelernt.

genau das meinte ich
 
ja aber braucht man nicht für eigene ideen dann einen pool - aus ich sag mal musikalischen erfahrungen - der eine gewisse größe haben sollte um dann diese gut klingen zu lassen (und der pool muss wie ich finde enorm groß sein, da ich seit knapp 2 jahren gitarre spiel aber fast nichts selbst auf die reihe bekomme - wenn ich hier rumklimper ist das immer lame.... ich kann auch nicht wie mein freund der schon 3 jahre spielt einfach mal was improvisieren was sich dann nach thrash oder von mir aus auch jazz anhört)

theoretisch kenne ich mich schon mit dem genretypischen spieltechniken aus...
 
ja aber braucht man nicht für eigene ideen dann einen pool - aus ich sag mal musikalischen erfahrungen - der eine gewisse größe haben sollte um dann diese gut klingen zu lassen (und der pool muss wie ich finde enorm groß sein, da ich seit knapp 2 jahren gitarre spiel aber fast nichts selbst auf die reihe bekomme - wenn ich hier rumklimper ist das immer lame.... ich kann auch nicht einfach mal was improvisieren was sich dann nach thrash oder von mir aus auch jazz anhört)

theoretisch kenne ich mich schon mit dem genretypischen spieltechniken aus...

Gleiches gilt für mich, irgendwie hört man bei mir keine Einflüsse raus, wenn ich was spiele, klingt einfach scheisse, irgendwelche 08/15 Sachen immer bei mir (spiele seit 1 1/2 Jahren). Technisch kann ich auch das Meiste schon, nur halt noch nicht so schnell. Shredden fällt bei mir z.B definitiv noch raus.
 
Was haben denn die Gründer dieser Stilrichtung gemacht? Die hatten doch auch keine Vorlagen. Bis auf die Vorreiter natürlich, aber die haben halt ganz anders gespielt.

@Dragonguitar: Sei doch froh das man bei dir keine Einflüsse raushört, so kann dir wenigstens niemand einen Ideenklau vorwerfen. ;)
 
hm naja das sind aber auch genies XD
jedenfalls hams best. viel erfahrung gehabt
 
wenn du speed metal spielen willst, dann gucke dir bitte den thrash metal thread an!
https://www.musiker-board.de/vb/gitarre-metal/335021-einstieg-thrash-metal.html

ABER vorher solltest du up und down strokes gewaltig üben !

so dann solltest du dich auch mit speed metal bands beschäftigen.
wie z.B.: EXCITER , die deutschen IRON ANGEL und alte metallica.
und aufjedenfall die deutschen DEATHROW !!

ja, taps suche dir bitte selber bei ultimate guitar oder google oder so.

ja, mehr kann ich dir jetzt auch nicht sagen. bei fragen, frag !
 
nochmal, ich habe in meinem leben vielleicht drei songs gecovert (klassiker) und habe inzwischen 8 alben veröffentlicht mit eigenem material quer durch die genres (klassischer metal, thrash, progmetal, death, power...) kreativität steckt in einem drin und man fördert es nicht zu tage, indem man tabs abliest!!! das ist nur meine meinung. covern kann spaß machen und den einstieg erleichtern... aber ich habe das gefühl, viele junge gitarristen spielen nur gitarre, um ihre lieblingsbands nachzuspielen, was auch voll ok ist. aber es werden keine kreativen köpfe daraus.

aber was mir echt zu denken gibt ist, warum einer ein genre nahe gebracht werden möchte, von dem er keine ahnung hat... ich bin metalgitarrist geworden, weil es für mich nichts geilers gibt, weil es aus mir raus musste, weil ich diese musik in all ihren schattierungen liebe und ein teil von ihr sein möchte..... und weil ich mädels wollte!:D
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich bin metalgitarrist geworden, weil es für mich nichts geilers gibt, weil es aus mir raus musste, weil ich diese musik in all ihren schattierungen liebe und ein teil von ihr sein möchte..... und weil ich mädels wollte!:D

:great:

ich finde, daß genau diese leidenschaft vielen leuten heute fehlt.

bei vielen gitarristen, vor allem wenn ich sie live sehe, fehlt irgendwie dieser letzt kick.
die sind ja nicht wirklich schlecht nur irgendwie gesichts/charakterlos, austauschbar, kalt.
es klingt alles irgendwie gleich und die wenigsten spielen einfach mal mit ihren eiern !!!

es fehlt vielen an eigener identität, so daß man z.b., unabhängig vom stil, nach zwei tönen sofort weis - o.k., so klingt`s nur bei gitarrist xy, kann nur der sein.

songs ausschließlich zu covern hilft einem dabei bestimmt nicht weiter.
vielmehr muß man lernen mit seinem instrument im wahrsten sinne des wortes "zu spielen". so wie z.b. kleine kinder mit bauklötzchen...

man kann soviel in der musik endecken, wenn man sich nur darauf einläßt und mit dem herzen spielt und keine berührungsängste hat.
der selbst angestrebte stil spielt dabei keine rolle. wenn man mal so ansetzt und sich damit beschäftigt erkennt man, daß musik fast immer nach gewissen grundmustern funktioniert. wenn man diese erkennt, ist es sowas von leicht, sie in die eigene musik mit einfliesen zu lassen und sind somit eine nahezu unerschöpfliche quelle der kreativität.

*puhhh* ;)

gruß
 
:great:

ich finde, daß genau diese leidenschaft vielen leuten heute fehlt.

bei vielen gitarristen, vor allem wenn ich sie live sehe, fehlt irgendwie dieser letzt kick.
die sind ja nicht wirklich schlecht nur irgendwie gesichts/charakterlos, austauschbar, kalt.
es klingt alles irgendwie gleich und die wenigsten spielen einfach mal mit ihren eiern !!!

es fehlt vielen an eigener identität, so daß man z.b., unabhängig vom stil, nach zwei tönen sofort weis - o.k., so klingt`s nur bei gitarrist xy, kann nur der sein.

songs ausschließlich zu covern hilft einem dabei bestimmt nicht weiter.
vielmehr muß man lernen mit seinem instrument im wahrsten sinne des wortes "zu spielen". so wie z.b. kleine kinder mit bauklötzchen...

man kann soviel in der musik endecken, wenn man sich nur darauf einläßt und mit dem herzen spielt und keine berührungsängste hat.
der selbst angestrebte stil spielt dabei keine rolle. wenn man mal so ansetzt und sich damit beschäftigt erkennt man, daß musik fast immer nach gewissen grundmustern funktioniert. wenn man diese erkennt, ist es sowas von leicht, sie in die eigene musik mit einfliesen zu lassen und sind somit eine nahezu unerschöpfliche quelle der kreativität.

*puhhh* ;)

gruß

*bewert*
 
Kann meinen Vorrednern hier weitestgehend zustimmen. Man muss ja auch nicht unbedingt covern, ich zum Beispiel picke mir aus einem Song meistens nur einen Riff raus, der die Technik verwendet die ich üben möchte, das ist dann ein wenig abwechslungsreicher als einfach nur Fingerübungen. Ich kenne nur einen einzigen Song auswendig, der nicht von mir ist.

@ Threadersteller

Erzähl doch mal welche Bands du hörst, vielleicht kennt ja jemand hier n Stück von denen, das nicht zu schwer ist.
 
nochmal, ich habe in meinem leben vielleicht drei songs gecovert (klassiker) und habe inzwischen 8 alben veröffentlicht mit eigenem material quer durch die genres (klassischer metal, thrash, progmetal, death, power...) kreativität steckt in einem drin und man fördert es nicht zu tage, indem man tabs abliest!!! das ist nur meine meinung. covern kann spaß machen und den einstieg erleichtern... aber ich habe das gefühl, viele junge gitarristen spielen nur gitarre, um ihre lieblingsbands nachzuspielen, was auch voll ok ist. aber es werden keine kreativen köpfe daraus.

aber was mir echt zu denken gibt ist, warum einer ein genre nahe gebracht werden möchte, von dem er keine ahnung hat... ich bin metalgitarrist geworden, weil es für mich nichts geilers gibt, weil es aus mir raus musste, weil ich diese musik in all ihren schattierungen liebe und ein teil von ihr sein möchte..... und weil ich mädels wollte!:D

*bewert*

Wenn ich so überlege... Steve Vai, Buckethead und z.B. Paul Gilbert haben sicher noch kein einziges Mal nach Tabs gespielt:)

Psywaltz: Du meinst einfache Lieder rauszuhören bringt einen weiter (als Anfänger-Fortgeschrittener)?
Was bringt es denn deiner Meinung nach? :)
 
Wenn ich so überlege... Steve Vai, Buckethead und z.B. Paul Gilbert haben sicher noch kein einziges Mal nach Tabs gespielt:)

Ahjaaa und woher weißt du das, denkste die sind als Genie geboren wurden? Du nimmst doch nicht die Gitarren in die Hand und probierst ohne irgendwelches Wissen irgendwas aus? Sicher gibts so welche aber nur weil sie Heute Profis sind waren sie es nicht von Anfang an. Man muss trotzdem sich den Arsch aufreißen egal ob man Talent hat oder nicht, geschenkt wird einem nichts.
 

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