Einstieg in den Metal Bereich

  • Ersteller -LaRrY-
  • Erstellt am
liebe Kadmiumtoxischen Schwermetalldämonen... (darf ich Euch so nennen?, das sollte ein Kompliment sein...)

etwas OFF-TOPIC:
...ich habe den Marshall MG 15CDR gerade aus der Komode gekramt und wiederentdeckt... was für eine SUUUUPER Trainingsmaschine das ist... ...ich fand früher die Zerre ziemlich 'wabbelig' ... und es hat mich gestört, dass man keinen anständigen Break hinkriegt... jetzt habe ich entdeckt, dass es die Humbucker sind... man muss nur den Volumepoti der Gitarre zurückdrehen, Gain nach unten und Volume etwas rauf... Bleusbreaker... oooder... Gitarre voll aufdrehen... Gain voll rein... Volume hoch... Zerstörerdistrortion... zum Üben genau das Richtige... auf der Wohnzimmercouch vor der Glotze... ein Übungsamp muss ganz ohne jegliche externen Effekte auskommen, ohne Kabelsalat etc... und das tut der Marshall, man muss am Contourschalter 'rumdrehen und an den EQs... ich glaub' es handelt sich hierbei um einen der wohl unterschätzesten Übunsmaschinen schlechthin... ich geb' zu, dass Schwermetaller vielleicht was anderes brauchen, aber Hardrocker... ich glaube dass viele von uns garnicht richtig begriffen haben, mit dem Ding umzugehen... es lebt, es interagiert mit der Klampfe, mit der Technik, er ist viel zu lebendig als nur Kabel rein, anschalten und loss... aber... zum Üben, und Play-Along genau das Richtige!
 
Naja auch für Hardrock und als Übungsamp (dafür ist er ja) find ich den MG15CDR absolut ungeeignet, habe nähmlich den Selben.
Bei den Leadsachen, also lang angehaltene Bendings/Töne wabbert der Ton richtig...
Akkorde/Powerchords sind mMn auch total undefiniert und ich besitze den MG nun schon über ein Jahr und habe alles mögliche versucht einzustellen.
 
Am besten nie dein Equipment reinschreiben, wenn du ne Frage beantwortet haben willst. Sonst bekommst irgendwann nur noch neue Gitarren und Amps empfohlen, anstatt deine Fragen zu beantworten =)..
Bzgl Tunings - Hatte sehr lange das gleiche Problem (im Laufe der Jahre haben sich dann genug Gitarren angesammelt, daß ich zumindest eine auf Standard E, Eb und D habe.
Zu Drop-Tunings kann ich nicht viel sagen, weil ich sie nicht mag und daher nicht verwende.
Ich spiele aber viel in den oben genannten Standard Tunings. Früher habe ich das dauernde Umstimmen dadurch umgangen, daß ich phasenweise mir immer Bands bzw. Alben oder auch einzelne Songs rausgesucht habe, die das gleiche Tuning verwenden.

Habe früher viel von Megadeth, Ozzy, Satriani und Metallica gespielt. Sind allesamt gute Beispiele für Bands die viele Songs in std E-Tuning (die älteren) sachen bzw. Std Eb tuning (häufiger die neueren Sachen) sind. Muß allerdings gestehen, daß ich mit den aktuellsten Werken, der genannten nicht mehr vertraut bin, daher kann es durchaus sein, daß diese inzwischen auch D-Tunings verwenden. Finde gerade in den letzten Jahren ist ein extremer Wildwuchs in den Tunings. Was es für Tremolo-Liebhaber wie mich nicht gerade leicht macht, hehe. Der Trend geht zu tieferen Tunings, wo ich einem der Vorredner zustimmen muß - ich finde das auch ziemlich unnötig. Für nen dicken Sound und harten Metal brauch ich meine Gitarre nicht zwingend tiefer stimmen.

Wenn, du noch was zu deinem Musikgeschmack angegeben hättest (eher melodisch, klassisch, emo, death etc.) wäre es einfacher was zu empfehlen. Auch so vom Schwierigkeitsgrad her.

Sehr angenehm finde ich Judas Priest, da die lange Zeit den Standard-E Tuning treu geblieben sind (zumindest bis zum Painkiller Album), von den späteren Sachen habe ich noch nichts gespielt.
 
MG30?

Für Metal absolut nicht brauchbar meiner Meinung nach.

Naja, ich hab auf dem Teil 3,5 Jahre lang gespielt (hab das Teil von meinem Bruder bekommen). Für den Heimgebrauch tut ers, auch wenn er net gut klingt. Solang man nicht damit auftreten will (wobei ich selbst das gemacht hab) is der i.O. wenn man keine großen ANsprüche an den Sound stellt sondern nur üben will.
 
Hey Also ich hab recht schnell mit Metal angefangen. Die erste Band womit ich anfing war ganz klar System of a Down. Ich mag die sehr und die Lieder sind auch nicht wirklich schwer. =) Am anfang hab ich alles so gut wie in Drop D gespielt ist halt heller als Drop c aber passt trotzdem. Jetzt mitlerweile spiele ich auf meiner Jackson Drop C und Yamaha Standart E auf einen Marschall mg30 dfx über den Sound kann ich nicht meckern ist klar das es immer was besseres gibt. ;)
 
Hey Also ich hab recht schnell mit Metal angefangen. Die erste Band womit ich anfing war ganz klar System of a Down. Ich mag die sehr und die Lieder sind auch nicht wirklich schwer. =)

Ja, des kann ich nur bestätigen! Habe auch damals mit SOAD angefangen. Die Gitarre ist net allzu schwer, klingt aber trotzdem immer fett. Darum ist Daron Malakian auch einer meiner Lieblingsgitarristen! :)
Am Anfang hab ich glaub hauptsächlich von Toxicity gespielt. Eignen sich eigentlich alle Lieder, manche sind natürlich bissle schwerer, und manche einfacher. Die einfachsten sind wohl Aerials und Atwa. Science und Psycho machen mMn am meisten Spaß zu spielen (Psycho hat 'n geniales Solo). Und mit dem Prison Song habe ich damals meine Downstrokes geübt, hab es nämlich ab und an komplett mit Downstrokes gespielt, des trainiert dann schon! :D
Also, wie gesagt, SOAD eignen sich sehr für den Anfang. Such dir einfach dein Lieblingslied raus, und dann heißt es üben. Sollte mit der Zeit alles machbar sein. :great:

Servus,

nachdem ich langsam aber sicherlich auch mal andere Richtungen ausser Flamenco und Fingerpicking spielen möchte, mir standart Rock Tracks ala 4 Power Chords auf 8 Minuten zu langweilig sind, würde ich gern mal in den Metal bereich einsteigen.

Stilrichtung ist mir eigentlich egal, ausser totales Geschrammel ala "Cannibal Corpse". So in die Richtung Metallica, Rammstein, Amon Amarth, System of a Down würde ich gern gehen.

Damit hast du ja Rammstein schonmal selber ausgeschlossen! :p
 
Marschall mg30 dfx über den Sound kann ich nicht meckern ist klar das es immer was besseres gibt. ;)

Aber nichts Schlechteres:p

Passende Bands wären noch Hammerfall (manche Soli aber schwer) und Pantera (außer Soli), da gibts relativ einfache Lieder.
Ozzy Osbourne kannst du auch mal probieren.
 
Also ich stimm auch immer zwischen D und Dropped C um und das klappt einwandfrei ... ;)
MIT Floyd Rose?!
Hast du nen stimmgerät oO?


Ich hatte meine FR gitarre heute in der probe mit.. die ersten 3 songs sind in Standard D und der rest in Dropped C.. ich musste zwischndurch 5 minuten meine gitarre von Standard D auf Dropped C stimmen, weil sich halt logischerweise wenn ich die D Saite herunterstimme auch alles andre nen stück mitstimmt.
 
Bei mir geht das eigentlich auch ganz gut. Hab auch ein Floyd Rose und es dauert zwar nen bisschen aber wenn man jede saite erstmal grob einstellt, bis man sich im bestimmten Bereich befindet (hmm irgendwie kann ich das gerade net so ganau ausdrücken^^) und dann fein einstellt gehts eingentlich noch recht schnell. Kommt halt ein bisschen drauf an wie viel Geduld man hat^^
 
alles, was genug gain hat ist für metal brauchbar, wenn man vernünftig spielen kann. der mg30 hat genug gain.

ich würde einfach auf e-standard oder d-standard stimmen und die tabs entsprechend ändern. hab selber auch keinen bock durch dei gegen zu stimmen. was auf d klingt, klingt auch auf e und umgekehrt, die drop-tunings sind wohl dazu da um einige sachen einfacher spielen zu können, meistens kann man das gleiche aber auch im standardtunig spielen, wenn man alle töne der e-saite entsprechend 2 bünde nach unten verschiebt.

man kann ein fr auch stollegen, dann verhält es sich, wie ne feste brücke, dazu gibts viele anleitungen in diesem forum.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben