Einstieg-Budget 650€, gern Ibanez mit HSH-Pickups, oder (hochwertiges?), günstigeres Modell?

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Najut. Um hier keine Vibratodiskusion vom Baum zu stoßen, fasse ich mich kurz: Ich stimme den nicht zu.
 
Ist auch ok :prost:
 
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Uff, danke für die ganzen Antworten hier. Hab eigentlich nicht damit gerechnet dass ich so viel Feedback bekomme. Ich hab mir auf jeden Fall jeden einzelnen Beitrag durchgelesen und werde die nächste Zeit nutzen, um abzuwägen und es mir genau zu überlegen. Ich hab „damals“ als ich die iron label RG bei mir hatte ziemlich viel zu Gitarren gelesen und geschaut, besonders zu PUs, Amps und verschiedenen Saiten, aber leider nicht so viel zu Tremolos. Ich hatte ein Video gesehen, wo jemand die Saiten an einem Trem System gewechselt hat, aber das war ein „echtes“ FR. Inwieweit sich das zB zu dem der 770 oder generell den Ibanez FRs unterscheidet kann ich natürlich nicht sagen. Da habe ich einfach nicht die Erfahrung oder das Wissen. Was ich aber weiß ist dass ich an der HSH ibanez im Bandraum einmal damit rumgespielt habe und ich schlagartig verstanden habe, woher die geilen Sounds aus meinen Lieblingsliedern kommen. Besonders als es mir vorgeführt wurde. Also ja, früher oder später hätte ich sowieso gern eins. Ich weiß ja nicht, in was für Abständen ich mir neue Gitarren kaufen würde, aber bis zum Berufseinstieg in hoffentlich 3 Jahren sieht es eher schlecht aus. Deswegen werde ich, denke ich, eine hochwertigere gebrauchte Ibanez kaufen und mein Budget etwas ausschöpfen. Ich denke alles andere werde ich ein wenig bereuen und mich ärgern, dass ich es nicht anders gemacht habe.

ich nehme mir auf jeden Fall die Modellvorschläge zu Herzen und nutze meine freie Zeit um zu recherchieren. Es muss nicht unbedingt die 770 sein, es war nur die erste die ich hier im Umkreis gefunden habe, die ziemlich genau dem entspricht was ich suche. :) aber ein bisschen verliebt in sie bin ich dann doch schon ;)
 
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Hallo, habe so ein Wenig mitgelesen, Ibanez baut gute Gitarren, evtl könntest du dir
mal eine Prs Se ansehen, die gibt es auch gebraucht ,geht bei 400,- los .
WAS mir noch aufgefallen ist : über was willst du die Gitarre verstärken,hast du bereits
einen Amp oder fängst du bei Null an mit deinem Equipment? Wenn ja würde ich den
Betrag für die Gitarre reduzieren und noch einen Verstärker kaufen.
Grüße
 
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Ich finde das Gewarne vor dem Tremolo völlig überflüssig.
Naja, wenn es um Saitenwechsel und das Stimmen der Gitarre geht, hast Du recht. Das kann man lernen.

Was mich persönlich aber an einem FR stören würde: Die TE schreibt im Eingangspost, dass sie a) Metalhead ist und b) sich in den nächsten Jahren wohl nur eine einzige Gitarre leisten kann.

Beim Lernen von Songs muss ich mich mit FR aber einmal auf eine Stimmung festlegen: E oder Es oder D oder Drop D oder whatever es sonst so im Metal alles noch gibt - es geht nur eins!

Mit einer festen Brücke kann ich einfach mal schnell eine Saite umstimmen, oder alles einen halben Ton tiefer ausprobieren etc.

Als Anfänger weiß ich auch noch nicht wirklich, ob die Saiten die richtigen für mich sind. Vielleicht möchte ich mal dickere ausprobieren? Oder dünnere oder slinky top/ heavy bottom.


Wenn man länger spielt und weiß, welche Saiten und welche tunings man so nutzt und wenn man ggf. mehrere Gitarren am Start hat - dann ist so ein FR sicherlich ne tolle Sache.

Für eine Anfängerin, bei der diese Dinge sich sicherlich noch entwickeln werden, macht es die Sache in meinen Augen unnötig kompliziert.
 
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Mit einer festen Brücke kann ich einfach mal schnell eine Saite umstimmen, oder alles einen halben Ton tiefer ausprobieren etc.
Das stimmt, da gehe ich mit dir, "grundsätzlich" :) , aber... ;)

Das funktioniert gut, wenn du die eine tiefe Saite mal schnell "droppen" willst, oder gesamt einen halben Ton runter gehst. Wenn's mehr wird (im heavy Bereich nicht unüblich) wird es auf einmal sinnvoll die Saitendicke und damit auch die Halskrümmung und Intonation einzustellen. Dann kommt noch den Sattel für dickere Saiten kerben dazu (beim Floyd-System entfällt dieser Schritt z.B.). Das geht alles nicht so einfach, auch mit fester Brücke nicht.

Ich, für mich, habe entschieden feste Brücke zu spielen, aus von mir schon oben beschriebenen Gründen. Grundsätzlich würde ich aber die Entscheidung, ob Floyd oder nicht, immer von der Musikauswahl abhängig machen. Wenn nur eine Gitarre, würde ich eine mit Tremolo empfehlen, außer man weißt genau, dass man nicht tremolieren wird :D.

Für tiefer gestimmte Sachen würde ich einen "Digitech Drop" empfehlen. Clean absolut schrecklich (m.E.), aber mit ordentlich Distortion durchaus nutzbar.

Und noch ein Tip: auch ein Floyd-Rose lässt sich blockieren. Entweder man macht es professionell mit einem System (hab vergessen wie der heißt), oder eben mal schnell, wie ich damals, indem man ein Radiergummi zwischen Metallblock und Holz schiebt (bitte nicht steinigen 🏃‍♂️🏃‍♂️🏃‍♂️).

Gruß
P.
 
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Das stimmt, da gehe ich mit dir, "grundsätzlich" :) , aber... ;)
Alles gut! Bei dem Thema gibt´s mehr als zwei Meinungen...

Ist halt blöd, wenn man als Anfänger dasitzt und mal was von Gitarrist XXX zur CD mitspielen will und dann feststellt - Mist, ist ein Halbton tiefer oder in Drop D oder sonstwas.

Dann wird es mit Floyd Rose halt komplizierter mit dem Umstimmen.

Dann sagt sich die TE: "Sch...e, dass hätten die mir im Beratungsthread ja mal vorher sagen können!";)

Wenn man sich bewußt für ein FR entscheidet und weiß, wo die Vor- und Nachteile sind, dann ist es ja gut!
 
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Ist halt blöd, wenn man als Anfänger dasitzt und mal was von Gitarrist XXX zur CD mitspielen will und dann feststellt - Mist, ist ein Halbton tiefer oder in Drop D oder sonstwas.
Ja, das ist ein Argument - und das ist mit echt oft schon passiert. Auch bei Sessions mit anderen Musikern kostet das Runterstimmen oder Raufstimmen echt Zeit, wenn die anderen nicht umstimmen wollen oder können (Saxophon z.B. ...).
Man kann die Locking Nut allerdings auch offen lassen - bei meiner RG (Prestige) ging das wie bei der Strat, also mit ab und zu nachstimmen wenn der Trem Einsatz heftig war. Das ist halt nicht ganz das wahre Floyd Rose Gefühl ;)
 
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bei Sessions mit anderen Musikern kostet das Runterstimmen oder Raufstimmen echt Zeit, wenn die anderen nicht umstimmen wollen oder können (Saxophon z.B. ...).
Das kann passieren, ist aber nicht die Regel, oder? Bei einer Session würde ich doch eher davon ausgehen können, dass die Instrumente standardmäßig gestimmt sind: also Gitarre auf E und Klavier auf 440 Hz ? Und in meiner letzten Band war Saxophon dabei: meine Gitarre war auf E, ohne Probleme...
 
Aufpassen, dass Ihr in dieser Einsteigerberatung beim Plaudern nicht über's Ziel hinausschiesst ;).

LG Lenny
(für die Moderation)
 
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Vielen Dank nochmal für das frische Input zum Trem System. Ich hab mich heute etwas schlau gelesen und das mit dem tunen stimmt natürlich... als ich die RG bei mir hatte kam sie zu mir, gedroptuned. Das konnte ich mit Hilfe des Stimmgeräts einfach kurz ändern und hab zusätzlich andere Saiten eine Nr. Dünner aufgezogen (der Hals war verlängert und ich glaube eine Saite wäre mir fast gerissen, es waren sehr dicke Saiten drauf. Also habe ich aufgehört zu drehen). Mein Freund hat mit mir dann kurz die Bridge unten angepasst damit die Saiten nicht.. „klirren“ (?) und fertig wars... das stimmt natürlich. Ich kann nur leider wegen der fehlenden Erfahrung gaaaar nicht einschätzen was ich alles spielen oder ausprobieren werde. Ich weiß auch nicht, ob ich lieber ein trem system statt schnell stimmbarer Gitarre hätte... ist alles ein bisschen schwierig! Ich glaub das Verständnis für das System zu erlangen ist gar nicht so hart, aber es geht ja sowieso eher darum, wie praktisch es für mich als Anfänger wäre. Zum Punkt festklemmen: also könnte ich das System so festklemmen, dass das Stimmen flexibler oder simpler von der Hand gehen würde? Das Trem verschwindet ja schließlich nicht, wie funktioniert das Stimmen denn wenn das System „unbrauchbar“ gemacht wird? Ich hab auch mal irgendwo gelesen dass es feste trems geben soll. Gibt es da nen Unterschied?

Trotzdem: vielen lieben Dank, der ganze input hilft wirklich weiter und lässt mich auch mal aus anderen Perspektiven schauen.
 
Zum Punkt festklemmen: also könnte ich das System so festklemmen, dass das Stimmen flexibler oder simpler von der Hand gehen würde? Das Trem verschwindet ja schließlich nicht, wie funktioniert das Stimmen denn wenn das System „unbrauchbar“ gemacht wird? Ich hab auch mal irgendwo gelesen dass es feste trems geben soll. Gibt es da nen Unterschied?
Es gibt viele Möglichkeiten. Eine davon ist wie folgt:

 
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Naja, das Feststellen des Trem (Holzklotz rein oder so) verhindert, dass sich alle Saiten mit verstimmen wenn du an einer Saite stimmst. Das wäre also die Lösung für Umstimm-Momente... Und du hättest an anderen Tagen trotzdem ein Trem, wenn du darauf Bock hast. Musst halt den Holzklotz rausnehmen und stimmen
Wenn du immer einfach umstimmen und nie das Trem nehmen wolltest wäre eine feste Bridge ratsam- das klingt dann halt etwas besser ;)
 
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Ja, man kann eigentlich jedes Tremolo so festklemmen, dass es sich nicht bewegt, also wie eine feste Brücke funktioniert. Wenn man es dann nutzen möchte, wird der Block entfernt. Wahrscheinlich ideal für dich, denn eine Gitarre mit fester Brücke zu kaufen schränkt beim Metal doch arg ein.
 
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Ich hatte das genau so :ROFLMAO:

 
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Ich würde nie auf ein Tremolo verzichten wollen ;)
 
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