Inzwischen habe ich wieder ein wenig Zeit zum weiterbasteln gefunden.
Die Platinen sind jetzt auch fertig.
Auf der ersten Platine befinden sich die Potis für Vol und Tone, die Anschlüsse fur die Batterien, die Klinkenbuchse den Pickup und
die EQ Platine.
Versorgt wird die Schaltung mit 18V, die ueber eine Klinkenbuchse mit zwei Schaltkontakten eingeschalten wird.
Die Schaltung an sich ist ein einfacher Impedanzwandler/Buffer der mit einem Opamp aufgebaut ist.
Die Kontakte des Push-Pull-Tone Potis sind mit an die Stiftleiste X4, an die der PU angesteckt wird herausgeführt.
Der PU kann mit dem PP zwischen seriell und parallel umgeschalten werden.
Parallel zum PU liegt ein Trimmpoti mit 1M und ein Mäuseklavier mit dem vier 560p Kondensatoren dazugeschalten werden können.
Das Signal vom Opamp wird über den Stecker X3 zur EQ Platine geschickt und kommt von da dann wieder zurück auf das Vol Poti.
Hier würde auch die Möglichkeit bestehen einfach eine Brücke /Jumper auf die Stifte X3/5-X3/6 einzustecken und die Platine alleine zu betreiben.
Oder auch anstatt das EQ irgendeine andere Schaltung zu verwenden.
Die zweite Platine ist dann der "quasi parametrische" Equalizer.
Der Einstellbareich beträgt + -18dB bei 70Hz-7Khz.
Für die Q-Regelung ist ein Trimmpoti vorhanden.
über den Stecker X1, der mit der ersten Platine verbunden wird erfolgt die Stromversorgung der Platine, und die durchschaltung des Signals.
Eingeschaltet wird der EQ mit einem einfachen On-On Schalter.
Über den ersten Kontakt des Schalters (SW1A) wird der + Eingang des IC1B entweder mit der Regelung (IC1A, IC1C, IC1D) verbunden (EQ aktiv)
oder auf Masse gelegt. In diesem Fall wird das Signal nur einfach invertiert und wieder zur ersten Platine zurückgeschickt (EQ nicht aktiv)
Mit dem zweiten Kontakt des Schalters (SW1B) erfolgt die aktivierung der LED.
Eigentlich überflüssig, aber bei dieser Gitarre gehört die LED zur Anzeige ob der EQ eingeschltet ist einfach mit dazu.
Diese Schaltung ist übrigends schlicht und einfach die Schaltung eines Bodentreters die leicht angepasst wurde.
Der Aufbau der Schaltung auf Lochrasterplatinen ist von den Platzverhältnissen her schon grenzwertig.
Ein Aufbau mit SMD Teilen auf einer geäzten Platine wäre schon deutlich besser, aber leider habe ich
hierfür nicht die benötigte Ausrüstung.
Eingebaut sieht das Ganze dann so aus.
Obwohl es im E-Fach schon sehr eng zugeht dassen sich die Teile doch doch recht schnell ein und wieder ausbauen.
Beste Grüße
Hans